AT51664B - Vorrichtung zur Verhinderung des Rücksaugens von Wasser bei Brunnen mit Rückentleerung des Steigrohres. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Rücksaugens von Wasser bei Brunnen mit Rückentleerung des Steigrohres.

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AT51664B
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  Vorrichtung zur Verhinderung de8 Rücksaugen von   Wasser   bei Brunnen mit Rückentieerung des Steigrohres. 



   Bei allen   Schachtbrunnen   mit Grundwassorspiegel oder Tiefreservoir fällt bekanntlich nach Abstellung des Förderorganes die noch im Steigrohr und den anschliessenden Teilen der Leistung stehende Flüssigkeit wieder in das Wasserbecken zurück. Es ist aber namentlich in   heissen     Gegenden   auch bei Auslaufbruunen, welche an ein von einem Hochreservoir gespeistes Leitungsnetz angeschlossen sind, vielfach die Einrichtung getroffen, dass sich die Brunnenteitung nach der Wasserentnahme selbsttätig entleert, damit bei der   nächsten   Entnahme nur ganz frisches kaltes Wasser ausläuft.

   Besonders in wasserarmen Gegenden werden zu dem gleichen Zwecke häufig sogenannte   Ejektorbrunnen   aufgestellt, bei welchen das Wasser der   Anschlussleitung   nicht nach jedesmaliger Benützung des Brunnens verloren geht, sondern nur in die Tiefe zurückläuft, wo es kalt und frisch bleibt und beim nächsten Male wieder mitgefördert wird. Das Hauptleitungsnetz liegt in diesem Fall in einer Tiefe von einigen Metern und jeder Brunnen ist an dasselbe durch ein Steigrohr angeschlossen, 
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 Absperrorgane noch ein Ejektor eingebaut ist, durch dessen Öffnungen das   rückfliessende   Wasser sich in das Schachtrohr ergiesst, während es beim Öffnen der Brunnenleitung wieder mitgenommen wird. 



   In allen den genannten Fällen wird nach Beendigung des Wasserauslaufcs durch das   zurückströmende   Wasser Saugwirkung ausgeübt ; taucht nun die Auslauf tülle in den gefüllten Behälter, so wird aus letzterem bis zum   Niveauausgleich Flilssigkeit   in den Brunnen zurückgesaugt, so dass die Gefahr der Verunreinigung des Brunnenwassers mit Schmutz oder Krankheitskeimen besteht. 



   Bei dem Brunnen nach vorliegender Erfindung ist diesem Übelstande dadurch abgeholfen, dass die Steigleitung oder der Auslauf einen oder mehrere   Kanäle   besitzt, welche in solcher Höhe liegen, dass die Wassersäule beim Abstellen des Brunnens augenbliclilich abgeschnitten und jede Saugwirkung verhindert wird. 



   In der Zeichnung ist eine besonders zweckmässige Konstruktion eines Brunnenauslaufes mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Neuerung dargestellt. 



   Die vom   Schachtrohr   A   eingeschiossene   Steigleitung S ist mit der eigentlichen Auslauftülle T durch das düsenartige Ansatzstück D verbunden. In den etwas zurückgezogenen Boden der verbreiterten Mundöffnung   M   des   Formstückes   D mündet ejektorartig der Kanal   K,   welcher die Leitung mit dem Ringraum. R und weiters durch die Kanäle L und N mit dem   Schachtrohr A verbindet.   



   Schon   während   der Brunnen läuft, wird durch den Kanal   K Luft mitungesaugt ;   wird der Brunnen nun abgestellt (in welchem Augenblicke der Wasserspiegel im untergestellten   Behälter   z. B. die Höhe   x-x   erreicht hat), so wird die Wassersäule bei M momentan abgeschnitten, die Düse   D   und das Steigrohr S entleeren sich in das Schacht- 
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 Jede auch nur momentane   Rücksaugwirkung   der im Steigrohr abfallenden Flüssigkeit ist auf diese Weise ausgeschlossen. 



   Die Einrichtung ist   für alle Brunnentypen anwendbar.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1 Vorrichtung zur Verhinderung des Rücksaugen von Wasser bei Brunnen mit Rückentleerung des Steigrohres, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Steigrohres oder des Auslaufrohres einem oder mehrere Luftkanäle besitzt, welche in solcher Höhe an- 
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Claims (1)

  1. kanäle zusammen mit dem Teint der Leitung, in welchem sie liegen, einen Ejoktor bilden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle In den Luftraum dos Schachtrohres münden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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