DE510635C - Kippbares, in eine Mauernische einklappbares Viehtraenkbecken - Google Patents

Kippbares, in eine Mauernische einklappbares Viehtraenkbecken

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DE510635C
DE510635C DEG69948D DEG0069948D DE510635C DE 510635 C DE510635 C DE 510635C DE G69948 D DEG69948 D DE G69948D DE G0069948 D DEG0069948 D DE G0069948D DE 510635 C DE510635 C DE 510635C
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wall
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DEG69948D
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JACOB GREINACHER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Tränkanlage für Vieh, die im wesentlichen aus einem kippbaren, in eine Mauernische einklappbaren Tränkbecken besteht. Bei den bisher bekannten Tränkanlagen mit kippbarem Becken mußte dieses entweder vom Bedienungspersonal gekippt werden, oder aber die Tiere kippten das Becken mittels einer aufzustoßenden Abdeckplatte selbst in die Tränkstellung. Auch mußte bisher ein Wasserablauf eingebaut wenden-. Gegenüber diesen bekannten Anlagen besteht das Neue am Erfindungsgegenstand darin, daß das Becken durch einen Gelenkhebel bewegt wird, von dem der eine Teil in dem in der Mauer befindlichen Rahmen, der andere, mit einer Platte versehene Teil am Becken gelagert ist, wobei die Drehachsen des Gelenkhebels und des Beckens derart versetzt angeordnet sind, «o daß die Platte in der Verschlußlage etwas aus der Mauernische herausragt, während sie in der Gebrauchslage jedoch mit dem oberen Beckenrand in gleicher Höhe liegt. Hierdurch wird erreicht, daß das Becken selbst tiefer in die Mauernische einschwingen kann, wodurch sowohl eine Verunreinigung des Beckens vermieden wird, als auch die Tiere durch weit vorstehende Teile nicht behindert werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die rechte Hälfte der Tränkvorrichtung in Ansicht teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt,
Abb. 3 das Becken in der Gebrauchslage, Abb. 4 das Becken ganz in der Mauernische,
Abb. 5 bis 7 verschiedene Stellungen des Beckens.
Das Becken 5 ist kippbar gelagert und in einer Mauernische angeordnet; unbenutzt steht es senkrecht, wie in Abb. 1 und 2 gezeichnet. Auf der einen Seite des Beckens befindet sich das Ventil 10, das in den Rahmen ι eingeschraubt ist und zugleich Lager und Drehachse für das Becken 5 bildet. Auf der anderen Seite ist das Becken auf einem am Rahmen 1 sitzenden Zapfen gelagert. Erfahrungsgemäß versucht ein Tier, nachdem es einmal gemerkt bat, wo es Wasser erreichen kann, allein zu diesem zu gelangen.
In diesem Bestreben drückt es mit der Schnauze auf die außen an dem zweiarmigen, mit dem Becken S drehbar verbundenen Hebel 6 befestigte Platte 7, wobei das Becken mit dem Hebel und die an diesem und dem Rahmen drehbar gehaltene Verbindungsstange sich nach unten senkt, und zwar so lange, bis das Becken gegen das Ventil 10 stößt und mit dem öffnen dieses in der waagerechten Stellung (Abb. 3) festgehalten wird. Das Tier steckt nunmehr seinen Kopf in das Becken und säuft von dem durch das Ventil in dieses tretende Wasser. Der Wasserzulauf wird durch eine Schraube 13 mit zwei konischen Schlitzen für hohen und niederen Druck in der Zuflußleitung eingestellt. Hebt das Tier den Kopf aus dem Becken S, so schließt sich das Ventil 10 und das Becken schwingt durch das Gegengewicht 11 so weit in die Höhe, bis es in die senkrechte Stellung kommt und durch den verstellbaren Anschlag 12 festgehalten wird. Der in dem Becken verbleibende Wasserrest sammelt sich in dem hinter bzw. unter der Beckenlagerung liegenden Teil an, ein Ablauf ist daher auch nicht notwendig. Wird der geschlitzte Anschlag 12 nach vorn gezogen, wie in Abb. 4 gezeichnet, so fällt er nach unten, und die Platte 7 legt sich gegen die Mauer. Ein Schwenken des Beckens 5 ist den Tieren dann nicht möglich, und sie können nicht saufen. Das Herunterlassen des Anschlags 12 ist eine Vorsichtmaßregel, die gebraucht wird, wenn die Tiere stark erhitzt sind und vor dem Saufen sich erst etwas abkühlen sollen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kippbares, in eine Mauernische einklappbares Viehtränkbecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (5) durch einen Gelenkhebel (6) bewegt wird, von dem der eine Teil in dem in der Mauer befindlichen Rahmen (1), der andere, mit einer Platte (7) versehene Teil am Becken (5) gelagert ist, wobei die Drehachsen des Gelenkhebels (6) und des Beckens (5) derart versetzt angeordnet sind, daß die Platte (7) in der Verschlußlage etwas aus der Mauernische herausragt, in der Gebrauchslage jedoch mit dem Beckenrand in gleicher Höhe liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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