AT152130B - Urinschale. - Google Patents

Urinschale.

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AT152130B
AT152130B AT152130DA AT152130B AT 152130 B AT152130 B AT 152130B AT 152130D A AT152130D A AT 152130DA AT 152130 B AT152130 B AT 152130B
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Anna Pickenpack
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Anna Pickenpack
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Urinschale. 



    Es sind bereits zur ständigen Aufnahme und Abfuhr der Ausscheidungen vom bettlägerigen Kranken oder von Kindern dienende starrwandige Urinschalen bekannt, diein einer Ausnehinung eines Bett-   
 EMI1.1 
 rohr versehen sind, das an der Bettseite endet. Diese bekannte Einrichtung setzt völlige Anpassung von Luftpolster und Schale nach Form und Grösse sowohl untereinander als auch an die Ausnehmung der Matratze voraus, in der sie versenkt angeordnet sind. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine vorteilhafte Ausbildung einer solchen, von einem
Luftpolster zu umgebenden   Urinsc1ale   in der Weise, dass die zweckmässig flachzylindrische Schale am oberen und unteren Rande mit   ringsumlauf enden Flanschen versehen ist, zwischen   denen der Luftpolster eingelegt ist. Die Randflanschen der Schale sind erheblich breit, damit der Luftpolster nicht nur auf dem unteren Flansche sicher aufliegt, sondern auch vom oberen Flansch ausreichend überlagert wird, u. zw. auch dann, wenn zwischen Luftpolster und Schale Unterschiede in der Grösse und Form bestehen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Ausbildung im Schnitt veranschaulicht. 



   Die Schale a, die aus einem   feuchtigkeitsundurchlässigen,   schmiegsamen Stoff, z. B. Kautschuk, hergestellt ist und eine runde oder polygonale Form besitzt, weist am oberen und unteren Rande rings- umlaufende Flanschen b bzw.   c   auf, deren Abstand der Höhe des zwischen ihnen einzulegenden Luft- polsters   d   entspricht. Die Breite der Flanschen ist so ausreichend bemessen, dass der Luftpolster auf dem unteren Flansch e aufliegt und vom oberen Flansch b mindestens zum Teile überlagert wird, u. zw. auch dann, wenn die   Mantelhöhe   der Schale von der Höhe des Luftpolsters abweicht.

   Vom Schalen- boden e geht ein   Abflusskanal j ab,   der mittels einer druekfesten, jedoch schmiegsamen   Abflussleitung   g,   zweckmässig   ein   Metallschlauch, über   das Bett hinaus zu einem unter dem Bett befindlichen Sammel- behälter   h   fortgesetzt ist. Das Leitungsende ist mit einem Absperrhahn i versehen und dicht, jedoch leicht lösbar in den Sammelbehälter eingeführt. Als Sammelbehälter kann eine   übliche   Urinflasche dienen, deren Hals mittels eines für den Eintritt des Leitungsendes durchbohrten Pfropfens i ver- schlossen ist.

   Zweckmässig kann zwischen dem schmiegsamen Leitungsteil g und dem Behälter A ein starres, mit dem Hahn   i   ausgerüstetes Rohrstück k eingeschaltet sein, das die Verbindung der Leitung mit dem Behälter bzw. die Lösung von demselben erleichtert. Die Verwendung einer   Urinflasche   ist auch insoferne vorteilhaft, als sie nicht nur in gewohnter Weise ihren Ruheplatz unter dem Bett findet als auch nach Füllung mit einer Reinigungsflüssigkeit infolge ihrer Verbindung mit der schmiegsamen Leitung angehoben werden kann, um zeitweilig eine Ausspülung der Leitung und der Schale herbeizuführen, ohne den Kranken dabei belästigen zu müssen. 



   Die Schale und der Luftpolster können in bezug auf Grösse und Form voneinander abweichen und dennoch gemeinsame Verwendung finden, wenn trotz der bestehenden Unterschiede die Flanschen in der erwähnten Weise mit dem Luftpolster zusammenwirken. Sie können auch als einheitliches Stück hergestellt sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Urinschale, die von einem Luftpolster umgeben und mit einer druckfesten Abflussleitung versehen ist, gekennzeichnet durch Randflanschen am oberen und unteren Rand, die den zwischen ihn einlegbaren Luftpolster oben und unten übergreifen. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Urinsehale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale aus elastischem Stoffe, zweckmässig Kautschuk, hergestellt ist.
    3. Urinschale nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Mantelhöhe der Höhe des Luftpolsters im wesentlichen gleich ist.
    4. Urinschale nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit dem Luftpolster aus einem Stück besteht.
    5. Urinschale nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit aus dem Bett herausgeführter druckfester Abflussleitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussleitung als schmiegsames Rohr (z. B. Metallschlaueh) ausgebildet, nächst der Mündung mit einem Abschlussorgan versehen und in einen leicht abnehmbaren Sammelbehälter eingeführt ist.
    6. Urinschale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter anhebbar gelagert und in Verbindung mit der schmiegsamen Abflussleitung als Spülflüssigkeitsbehälter verwendbar ist. EMI2.1
AT152130D 1937-04-14 1937-04-14 Urinschale. AT152130B (de)

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