AT352951B - Schwimmbecken - Google Patents

Schwimmbecken

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AT352951B
AT352951B AT224776A AT224776A AT352951B AT 352951 B AT352951 B AT 352951B AT 224776 A AT224776 A AT 224776A AT 224776 A AT224776 A AT 224776A AT 352951 B AT352951 B AT 352951B
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Linecker Josef
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/141Coping elements for swimming pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmbecken mit einer Einrichtung für Wellenbadbetrieb, bei welchem der Beckenrand gegenüber dem ruhenden Wasserspiegel erhöht ist. Bei Schwimmbecken mit
Wellenbadbetrieb werden die Wellenmaschinen aus verschiedenen Gründen jeweils nur zirka   2. 10   min/h eingeschaltet. Dazwischen ist normaler Schwimmbetrieb. Damit die Wasserwelle bei Betrieb der
Wellenmaschine nicht überschlagen, muss der Beckenrand bis zu 70 cm höher als der ruhende Wasser- spiegel sein. Zum flachen Strand hin kann die Überhöhung abnehmen. Zwischen den Wellenbetriebszeiten schwimmt man in einer Grube, was als unangenehm empfunden wird. 



   Um diesen Nachteil zu beheben, baut man zu solchen Anlagen einen Speicherbehälter, in welchen man vor dem Wellenbetrieb rasch das Wasser abfliessen lässt oder abpumpt. Nach dem Wellenbetrieb wird das
Wasser möglichst rasch wieder in das Becken zurückgepumpt, um das Becken randvoll zu füllen. 



   Diese Anlagen erfordern grosse Baukosten für Speicher und maschinelle Anlagen und hohe
Instandhaltungskosten. So müssen bei einem Wellenbecken von 1400 m2 Wasserfläche 840 m3 Wasser in 3 bis 5 min hin-und zurückgefördert werden. Weiters stellen die scharfen Kanten an den Beckenrändern eine Gefahr für den Benutzer bei Wellenbetrieb dar. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die angeführten Nachteile bei bekannten Schwimmbecken zu beseitigen und auf einfache Weise den Bauaufwand, die Wartungskosten und die Betriebskosten zu senken und die Verletzungsgefahr zu verringern. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass längs der Beckenränder aufblasbare oder mit Wasser füllbare und an der oberen Seite vorzugsweise eine Deckschicht aufweisende Schläuche vorgesehen sind. 



   Das Becken kann randvoll gefüllt sein. Es muss weder der Wasserspiegel abgesenkt noch nach Wellenbetrieb wieder angehoben werden. Unmittelbar vor Inbetriebnahme der Wellenmaschinen werden lediglich die an den Beckenrändern flach liegenden Schläuche vorzugsweise mit Luft oder Wasser gefüllt. 



  Die Höhe der aufgepumpten Quellkörper ist der Wellenhöhe angepasst und kann zum Strand hin abnehmen. 



   Nach dem Wellenbetrieb werden die Schläuche rasch wieder entleert. Bei Verwendung von Wasser als Quellmedium wird die zu transportierende Wassermenge auf zirka 3% der bisher üblichen reduziert. Ebenso werden der Energieaufwand, die Baukosten und die Erhaltungskosten wesentlich vermindert. 



   Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Schläuche auf einer zum Beckenrand hin abfallenden Stufe der Beckenumgangskonstruktion aufliegen und dass die Oberseite des Schlauches mit einer Deckschicht versehen ist, welche im gefüllten und entleerten Zustand des Schlauches an der Oberseite des Schlauches aufliegt. Durch diese Massnahmen wird erreicht, dass die Schläuche gegen Beschädigungen geschützt sind und das überschlagende Wasser zum Becken hin geleitet wird, um es über einen Ablaufschlitz oder Ablaufrinne zur Filteranlage zurückzuleiten. 



   Besonders zweckmässig ist es, wenn die Deckschicht steif ausgeführt ist und an einer Seite des Schlauches befestigt ist, wobei die Deckschicht im entleerten Zustand des Schlauches auf seiner oberen Seite aufliegt und im gefüllten Zustand des Schlauches sich auf einer Seite abhebt. Dadurch wird ein faltenfreies Aufliegen bei entleerten Schläuchen sichergestellt, was für die Vermeidung von Stürzen auf Grund von Bodenunebenheiten, die sich sonst durch Faltenbildungen beim Entleeren der Schläuche ausbilden könnten, von Bedeutung ist. Ausserdem wird durch die beim Wellenbetrieb schräg nach oben stehende Deckschicht das unerwünschte Eintreten von Badegästen vom Beckenrand aus während des Wellenbetriebes erschwert und so die Bassinaufsicht erleichtert. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Deckschicht im entleerten Zustand des Schlauches annähernd mit dem oberen Beckenrand und der Oberseite des äusseren Abschnittes der abgestuften Beckenumgangskonstruktion fluchtet, wodurch störende Stufen im Bereich des Beckenrandes, die auf Grund ihrer geringen Abmessungen sehr leicht übersehen werden können und eine Gefahrenquelle darstellen, vermieden werden. 



   Bei Schwimmbecken ist üblicherweise ein Wasserablaufschlitz zwischen der Aussenseite der Beckenwand und der Beckenumgangskonstruktion vorgesehen. Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass ein Schlauch mit einer der Aussenseite der Beckenwand zugewendeten Dichtungslippe vorgesehen ist, die unter   Verschluss   des Wasserablaufschlitzes an die Aussenseite der Beckenwand durch Füllen des Schlauches anlegbar ist.

   Dadurch wird eine Überfüllung der Ausgleichsbehälter bei Wellenbetrieb vermieden.   Ähnliche   Schläuche kann man auch zur Sicherung von Treppenkanten etwa im flacheren Strandbereich oder zur Ergänzung des Hauptschlauches verwenden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 <Desc/Clms Page number 3> 

 lSchlauch --11-- vorgesehen werden, der am äusseren Rand der Abstufung --20-- der Beckenumgangskonstruktion --3-- befestigt ist und sich bei Entleerung unter dem Schlauch --4-- flach auslegt. 



   Fig. 5 zeigt einen gefüllten Schlauch --4--, welcher im mittleren Bereich der Abstufung --20-- der Beckenumgangskonstruktion befestigt ist. Bei dieser Ausführung kann man an beiden Seiten des Schlauches --4-- Laschen --10 oder 10'-- anordnen, wenn die Räume zu beiden Seiten des gefüllten Schlauches --4-- abgedeckt werden sollen. Die Befestigung des   gefüllten   Schlauches --4-- erfolgt mit einer durchlaufenden Lasche --12--. 



   Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform für einen Verschluss des Wasserablaufschlitzes --15-- durch einen Schlauch --13-- mit einer   Dichtungslippe --14-- im   entleerten Zustand. Wird der Schlauch --13-- gefüllt, so nimmt er die Form --13'-- an und die   Dichtungslippe --14'-- wird   gegen die Aussenseite der   Beckenwand-l-gepresst.   Dadurch wird der   Wasserabflussschlitz-15-entweder   ganz verschlossen oder im Querschnitt reduziert. 



   Fig. 7 zeigt am Rand eines Schwimmbeckens zwei Stufen --16--, auf denen zwei Kantenschutz- 
 EMI3.1 
 durch Fertigung in der Form, dass der Fertigzustand der entleerten Form der Schläuche entspricht, erreicht werden. Man kann derartige Schläuche aus flachen Bahnen durch Verschweissen in der gewünschten, teilweise im Winkel geknickten Form erreichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schwimmbecken mit einer Einrichtung für Wellenbadbetrieb, bei welchem der Beckenrand gegenüber dem ruhenden Wasserspiegel erhöht ist,   dadurch gekennzeichnet,   dass längs der Beckenränder aufblasbare oder mit Wasser füllbare und an der oberen Seite vorzugsweise eine Deckschicht aufweisende Schläuche (4) vorgesehen sind. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. (3) aufliegen und dass die Oberseite des Schlauches (4) mit einer Deckschicht (5) versehen ist, welche im gefüllten und entleerten Zustand des Schlauches an der Oberseite des Schlauches (4) aufliegt.
    3. Schwimmbecken nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Deckschicht (8) steif ausgeführt ist und an einer Seite des Schlauches befestigt ist, wobei die Deckschicht (8) im entleerten Zustand des Schlauches (4) auf seiner oberen Seite aufliegt und im gefüllten Zustand des Schlauches (4) sich auf einer Seite abhebt.
    4. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t, dass die Deckschicht (5,8) im entleerten Zustand des Schlauches (4) annähernd mit dem oberen Beckenrand und der Oberseite des äusseren Abschnittes (21) der abgestuften Beckenumgangskonstruktion (3) fluchtet.
    5. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass der Schlauch (4) an der am Beckenrand (1) oder am äusseren Rand der Abstufung (20) der Beckenumgangskonstruktion liegenden Seite mit einer Schiene (6) befestigt ist.
    6. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d g e k e n n z e i c h - EMI3.3 e t,z. B. mittels Laschen (12) befestigt ist (Fig. 5).
    7. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass zwischen dem inneren und/oder äusseren Rand der Abstufung (20) der Beckenumgangskonstruktion und dem zugeordneten Rand der Deckschicht (5) Laschen (10, 101) vorgesehen sind, welche im entleerten Zustand des Schlauches unter der Deckschicht (5) angeordnet sind (Fig. 4, 5).
    8. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass zwei Schläuche (4,11) nebeneinander angeordnet sind, von denen der dem Beckenrand (1) benachbarte Schlauch (11) einen wesentlich kleineren Querschnitt aufweist als der zweite Schlauch (4), <Desc/Clms Page number 4> wobei die leeren Schlauchhüllen übereinanderlegbar sind und jene des dem Beckenrand näheren Schlauches (11) von der des zweiten Schlauches (4) überdeckbar ist.
    9. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Wasserablaufschlitz zwischen der Aussenseite der Beckenwand und der Beckenumgangskonstruktion, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass ein Schlauch (13) mit einer der Aussenseite der Beckenwand (1) zugewendeten Dichtungslippe (14) vorgesehen ist, die unter Verschluss des Wasserablaufschlitzes (15) an die Aussenseite der Beckenwand (1) durch Füllen des Schlauches (13) anlegbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297080A1 (de) * 1987-06-17 1988-12-28 Austria Metall Aktiengesellschaft Überlaufschutzwand für Schwimmbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0297080A1 (de) * 1987-06-17 1988-12-28 Austria Metall Aktiengesellschaft Überlaufschutzwand für Schwimmbecken

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ATA224776A (de) 1979-03-15

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