DE253112C - - Google Patents

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DE253112C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Abziehen von Flüssigkeiten, bei welcher die Flaschen nacheinander auf einen sich drehenden Tisch aufgebracht, durch einen Füllkopf selbsttätig verschlossen und unter Druck mit Flüssigkeit gefüllt werden.
Bei der vorliegenden Maschine wird zu Beginn des Füllvorganges erst in bekannter Weise ein Füllkopf auf die Flasche aufgesetzt
ίο und eine Füllröhre dann in die Flasche eingeführt. Die Füllröhre sowie der Füllkopf sind mit Kolben verbunden, welche sich in mit dem Druckmittelbehälter in Verbindung stehenden Zylindern führen. Das Wesen der Erfindung
1S besteht nun darin, daß der Raum über den beiden Kolben fortwährend unter dem gleichen Druck 'wie das Innere des Behälters steht. Der Füllkopf und die. Füllröhre werden dadurch in .Hochstellung erhalten, daß ein
so Überdruck von unten in die Zylinder einge-• führt wird. Bei der Drehung des Behälters mit den daran fest angebrachten Zylindern stößt ein Hahn, der in die Überdruckleitung eingeschaltet ist, gegen eine Auslösevorrichtung und wird dadurch so eingestellt, daß der Überdruck abgesperrt und der Raum unter dem Kolben mit der Außenluft in Verbindung tritt, worauf der Füllkopf und die Füllröhre durch den verhältnismäßig geringen Druck über dem Kolben sowie durch ■ ihr Eigengewicht gesenkt werden. Bei bekannten Aus-. führungsformen war der Füllkopf mit einem Kolben durch einen Zylinder verbunden, der sich im Innern des mit dem Behälter in Verbindung stehenden Füllzylinders führte, während die Füllröhre sich in dem inneren Zylinder vermittels eines dritten Zylinders führte. Die Einschaltung dieser größeren Anzahl von Zylindern wird beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß der Füllkopf an seinen Kolben vermittels hohler Stangen angeschlossen ist, von denen die eine gleichzeitig das Druckmittel vom Behälter in den Füllkopf leitet, von wo es in die Flasche übertritt, sobald sich die Füllröhre zu senken beginnt. Die Füllröhre ist an ihrem unteren Ende mit einer Verdickung versehen, und sobald diese Verdickung durch die Senkung der Röhre die Bohrung im Füllkopf freigibt, steht das Innere der Flasche mit dem ringförmigen Raum zwischen der Bohrung des Füllkopfes und der Füllröhre in Verbindung. Die Füllung tritt erst dann ein, wenn sich die Füllröhre so weit gesenkt hat, daß ihr oberes, mit seitlichen Öffnungen versehenes Ende in einer Kammer liegt, die mit der Flüssigkeitsleitung" in Verbindung steht. Das Eindringen des Druckmittels in die Füllröhre wird dadurch verhindert, daß die seitlichen Füllöffnungen, sobald die Röhre die Einfüllstellung verläßt, vermittels einer unter dem Einfluß einer Feder stehenden verschiebbaren Hülse verschlossen werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
Fig. ι ist ein Gesamtaufriß der Maschine, und zwar sind in dieser Ansicht nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Füllzylindern angedeutet, von welchen die Maschine eine größere Anzahl besitzt,
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Behälter in Verbindung mit zwei im Aufriß gezeigten Füllzylindern.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Behalter mit den an ihn angeschlossenen Zylindern.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den die Flaschen tragenden Tisch.
Fig. 5, 6 und 7 sind Schnitte durch den ίο Füllzylinder beim Anfang, während und am Ende des Füllvorganges.
Fig. 8 ist ein Schnitt durch einen Füllzylinder in größerem Maßstabe.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch einen der Zylinder.
Fig. 10 zeigt den Zylinderboden mit der Flüssigkeitszuleitung im Schnitt.
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf den das Überdruckmittel zulassenden Hahn.
Fig. 12 ist ein Schnitt nach 12-12 der Fig. 11.
Fig. 13 ist ein Querschnitt durch das Küken des Hahnes.
Der Abfüllbehälter dient als Träger für eine größere Anzahl senkrecht stehender Zylinder 48, von welchen jeder zur Bewegung eines Füllkopfes. 49 und einer Füllröhre" 50 dient. Der Boden dieser Zylinder (Fig. 5, 6, 7 und 8) wird durch einen Deckel 51 gebildet, dessen Flansch 52 einen Versteifungsring 53 am unteren Ende der Zylinderwandung umschließt. Von diesen Deckeln führen Röhren 54 nach der Flüssigkeitskammer 44 des Behälters und münden andererseits in einer Kammer 55 im Halsansatz 56 des Deckels. Der Halsansatz dient als Führung der Füllröhre 50, deren oberes Ende mit einer größeren Anzahl von Flüssigkeitseinlaßöffnungen 58 versehen ist. Befindet sich diese Röhre in der in Fig. 7 gezeigten Stellung, so tritt die Flüssigkeit aus dem Behälter durch die Röhre 54, die Kammer 55 und die Löcher 58 in die Röhre über, von wo aus sie durch Löcher 59 iri der Haube 60 am unteren Ende in die Flasche entweicht. Die Bohrung der Füllröhre ist am oberen Ende durch eine Spindel 61 verschlossen, welche, wie in Fig. 8 gezeigt, mit dem Kolben 62 verschraubt ist. Der Kolben ist mit der Aussparung 63 versehen, die groß genug ist, um die Schraubenfeder 64 aufzunehmen, deren unteres Ende sich gegen den Stöpsel 65 stützt. Der Stöpsel ist mit der das obere Ende der Füllröhre umgebenden Verschlußhülse 66 verschraubt.
Diese Hülse dient als Träger eines sich nach unten verjüngenden Dichtungsringes 67, welcher sich mit seiner unteren Kante auf der Füllröhre 50 führt und dazu dient, die Einlaßlöcher 58 abzudecken, sobald sich die Füllröhre in angehobener Stellung befindet. In dieser Stellung (Fig. 8) drückt das obere Ende der Röhre, welche etwas größeren Durchmesser hat als die eingesetzte Spindel 61, gegen eine zwischen die Oberkante des Dichtungskegels 6y und die Unterkante des Stöpsels 65 eingeschaltete Scheibe 68. Auf diese Weise wird der Eintritt des Überdruckmittels, welches sich bei Hochstellung der Kolben im unteren Teile des Zylinders befindet, in die Röhre 50 verhindert. Zur Führung der Füllröhre im Halsansatz 56 des Zylinderbodens 51 dienen die beiden Dichtungskegel 69 und 70, die sich nach entgegengesetzten Richtungen hin verjüngen und bis zur Kammer 55 erstrecken. Das untere Ende der Füllröhre geht durch den Füllkopf 49 hindurch, der mit der bekannten Haube 73 ausgestattet ist, an die sich die Gummidichtung 74 anschließt. Die Dichtung 74 hat eine Bohrung 75, die groß genug ist, um die Haube 60, deren Durchmesser etwas größer ist als der der Füllröhre 50, abzudichten. Wenn dann die Füllröhre gesenkt wird, so verbleibt zwischen ihr und der Dichtung 74 ein ringförmiger Raum, durch den das Druckmittel in das Innere der Flasche eintreten kann, um dort die gleichen Druckverhältnisse zu schaffen wie im Innern des Behälters. Das Entweichen dieses Druckmittels nach außen wird durch eine kegelförmige Dichtung 76 im Füllkopf verhindert, welche Dichtung gleichzeitig als Stopfbüchse für die Füllröhre dient. Die Bohrung 78 für den Durchgang der Füllröhre durch den Kopf 49 ist etwas größer gehalten als die Röhre und steht mit einem Querkanal jy in Verbindung, durch welchen das Druckmittel in die Flasche übertritt. Auf dem Füllkopf ist der mit dem Kanal yy in Verbindung stehende Nippel 79 aufgesetzt, der bei 80 mit einer Bohrung versehen ist und dessen Kammer 82 zur Aufnahme des Schwimmerventiles 81 dient. Mit dem oberen Ende des Nippels ist die Röhre 83 verschraubt, und diese Röhre dient zusammen mit einer ähnlich ausgebildeten Röhre 84 als Verbindungsmittel zwischen dem Kolben 89 des Füllkopfes und dem Füllkopf selbst. Die beiden Kolbenstangen erstrecken sich durch Bohrungen 85 des Kolbens 62 und sind dort vermittels der Schraubstöpsel 86, welche als Stopfbuchsen dienen, dicht geführt. Während sich das obere Ende der hohlen Kolbenstange 83 an einen Nippel 87, mit der Bohrung 88 im Kolben 89 verschraubt, ansetzt, wird die andere Kolbenstange 84 im Kolben 89 vermittels des Bolzens 90 gehalten, der demnach als Verschluß dieser zweiten Kolbenstange dient. Der Hauptkolben 89 hat eine etwas enge Mittelbohrung 91, und beide Kolben besitzen Dichtungsringe 92 und 93. In die das obere Ende des Zylinders abschließende Haube 96 mündet eine Röhre 97, welche
nach der Druckkammer des Behälters hinführt und demnach fortwährend den gleichen Druck im Oberteil des Zylinders aufrecht erhält, wie er in der oberen Kammer 45 des Behälters herrscht.
Das Überdruckmittel, Preßluft o. dgl., das von Röhre 27 aus durch die Säule 22 weitergeleitet wird, tritt durch die Röhren 98 (Fig. 1 und 2), welche in die Stutzen 99 des Hahngehäuses 100 einmünden, in den unteren Teil der Zylinder über. Dieses Hahngehäuse1 100 ist entweder einheitlich mit dem Boden der Zylinder ausgebildet oder abnehmbar daran befestigt. Das Gehäuse hat eine kegelförmige Bohrung 101 (Fig. 12), welche zur Aufnahme des Kükens 102 dient. Im Küken befinden sich der Preßluftkanal 103 und im rechten Winkel dazu an einer anderen Stelle der Auslaßkanal 104. Der Druckkanal 103 steht bei einer bestimmten Stellung des Kükens in Deckung mit dem Einlaß 105 nach dem Zylinder 48, und in ähnlicher Weise deckt sich bei einer anderen Stellung des Kükens der Auslaßkanal 104 desselben mit einer Auslaßöffnung 106 im Zylinder, so daß in dieser letzteren Stellung das Überdruckmittel aus dem Zylinder durch die Öffnungen 106, 104 und 107 entweicht. Auf der Hahnspindel 110 ist ein Sternrad in mit vier Armen 112 befestigt, und einer dieser Arme gerät bei Drehung der Zylinder mit einem Auslösefinger 113 in Eingriff (Fig. 1 und 3), welcher vom Ende eines Armes 114 nach vorn in die Bahn der Sternräder hineinragt. Am anderen Ende eines ähnlichen Armes 116 sitzt ein zweiter Finger 115, der gleichfalls wieder die Verstellung des Sternrades und damit auch die Verstellung des Hahnes besorgt.
Die Flaschen werden von einem kreisförmigen Tisch 128 getragen, welcher nach Fig. 4 an seinem Umfange mit einer Anzahl von Schuhen in Form V - förmig abgebogener Flanschen versehen ist, welche nach dem Umfange hin offen sind, so daß die Flaschen leicht eingesetzt und entfernt werden können. Auf der Unterseite trägt die Tischplatte die Zähne 130, welche in das Kegelrad 131 auf der vermittels der Riemenscheibe 133 angetriebenen Welle 132 eingreifen.
Die Betriebsweise der Maschine ist die folgende.
Die untere Kammer des Behälters wird durch die Röhre 33 innerhalb der Säule 28 mit der Flüssigkeit gefüllt, wobei die Flüssigkeit durch die Schlitze 37 im Stöpsel 34 in die Kammer übertritt. Der Druck, welcher gewöhnlich im Behälter herrscht, ist etwas größer als der Druck der Außenluft. Durch den Antrieb der Riemenscheibe 133 und des Zahnrades 131 wird die ganze Maschine in Drehung versetzt, und die Flaschen werden dort an der in Fig. 4 mit X angedeuteten Stelle aufgebracht. Diese Stelle ist etwas hinter dem Auslösefinger 113.. Beim Aufsetzen der Flasche befindet sich der Hahn in der in Fig. 12 gezeigten ,Stellung, in welcher demnach die Preßluft von unten eintritt. Der Druck der Preßluft, welcher durch die Röhren 98 zuströmt, ist größer als der fortwährend und gleichförmig aufrecht erhaltene Druck im oberen Teile des Zylinders, so daß dieser Überdruck die beiden Kolben in ihrer Hochstellung erhält. Nach Aufsetzen der Flaschen gerät infolge der Drehung des Tisches ein Arm des Sternrades in Eingriff mit dem ersten Auslösefinger 113, wodurch das Sternrad eine Vierteldrehung ausführt. Dies bringt das Küken des Hahnes in jene Stellung, in welcher sich die Kanäle 106, 104 und 107 aneinander ansetzen, so daß der Überdruck im unteren Teil des Zylinders entlastet wird und dem geringeren Druck über den Kolben die Bewegung dieser Kolben gestattet. Befinden sich die Teile in der in Fig. 5 gezeigten Stellung, so wirkt der Druck aus dem Behälter auf beide Kolben gleichzeitig ein, so daß sie sich zusammen bewegen. Diese Bewegung, die durch das Gewicht der Kolben noch unterstützt wird, hält an, bis die Gummihaube 74 mit dem Mund der Flasche in Berührung gerät Und so die weitere Bewegung des Hauptkolbens 89 hemmt. Die Haube wird genügend fest aufgedrückt, um während des nachfolgenden Füllvorganges einen dichten Abschluß zu gestatten. Nach der Hemmung des Hauptkolbens setzt die Füllröhre ihren Weg allein fort, und zwar bewegt sie dabei zuerst die Ausströmkappe 60 am unteren Ende der Röhre aus der Haube 74 heraus. Dadurch kann das Druckmittel aus dem Behälter durch die hohle Kolbenstange 83, Nippel 79 und Kanäle 77 und 78 in die Flasche einströmen, so daß der Druck im Innern der Flasche ebenso stark ist wie der Druck im Innern des Behälters. Bei der fortgesetzten Senkung der Füllröhre stößt die Verschlußhülse 66 schließlich auf den Boden des Zylinders auf und wird dadurch gegen weitere Fortbewegung gehemmt. Die Röhre selbst jedoch wird sich entgegen der Spannung der Feder 64 weiter nach unten bewegen, bis die Einlaßöffnungen 58 in der ringförmigen Kammer 55 stehen. Die Flüssigkeit kann dann durch die Röhre 54 in die Füllröhre übertreten und wird in die Flasche eingeleitet. Die Flüssigkeit in der Flasche steigt an, bis sie durch die Kanäle 78 und yy den Schwimmer 82 anhebt, der dann den Kanal 80 verschließt, so daß weder Druckmittel noch Flüssigkeit in den Behälter zurückgelangen können. Nachdem die Flasche in der beschriebenen Weise vollständig angefüllt ist,
gerät das Sternrad in Berührung mit dem anderen Auslösefinger 115. Dieser Finger verdreht das Sternrad um 900 und verstellt so das Küken, daß die Auslaßöffnung 107 geschlossen wird, während Preßluft wieder von unten in den Zylinder hineingeschickt wird. Dadurch werden der Füllkopf und die Füllröhre rasch wieder in ihre ursprüngliche Stellung gehoben. Beim Beginn des Hubes der Füllröhre nach aufwärts hält die Feder 64 die Hülse 66 erst in Berührung mit dem Zylinderboden fest, bis die Einlaßöffnungen 58 wieder in den Hohlraum des Dichtungskegels 67 eingetreten sind, so daß die Preßluft aus dem unteren Teile des Zylinders nicht nach der nunmehr gefüllten Flasche gelangen kann.
. Bei der Aufwärtsbewegung des unteren Kolbens, der sich dabei an den Kolbenstangen 83 und 84 führt, findet die erste Unterbrechung statt, wenn er an den Hauptkolben anstößt. Beide Kolben bewegen sich dann nach aufwärts, und zwar genügend weit, so daß der Füllkopf von der Flasche entfernt wird.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Flaschenfüllmaschine mit an einem drehbaren Abfüllbehälter befestigten Füllzylindern, in denen ein mit dem Füllkopf und ein mit der Füllröhre verbundener Kolben verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum im Zylinder über den beiden Kolben fortwährend unter dem Druck steht, der im Innern des Abfüllbehälters herrscht, während ein unter den Kolben wirkendes Überdruckmittel die Senkung derselben bis zu einem bestimmten Zeitpunkt verhindert.
  2. 2. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckmittel durch einen am Zylinder angebrachten Hahn von unten in den Zylinder eingeschickt oder ausgelassen wird, wobei der Hahn in an sich bekannter Weise durch in seine Bahn vorspringende Finger verstellt wird. . -45
  3. 3. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter durch eine Röhre (54) mit einer Kammer (55) am Füllzylinder in Verbindung steht, in welche das mit Einlaßöffnungen (58) versehene Ende der Füllröhre am Ende ihres Abwärtshubes eintritt, worauf die Füllung beginnt.
  4. 4. Flaschenfüllmaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Füllröhre vermittels einer gleitbaren Verschlußhülse (66) abgedeckt ist, die bei Hochstellung der Röhre den Eintritt des Überdruckmittels verhindert, bei Tief stellung der Röhre jedoch gegen den Zylinderboden stößt und der weiteren Bewegung der Füllröhre nicht folgt, so daß die Öffnungen (58) am Ende der Röhre frei werden.
  5. 5. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Füllkopf und Hauptkolben vermittels einer hohlen Stange (83) verbunden sind, durch welche das die Kolben bewegende Druckmittel beim Aufsetzen des Füllkopfes auf die Flasche in letztere eintritt, um den in der Flasche erforderlichen Gegendruck herzustellen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT253112D 1911-10-31 Active DE253112C (de)

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