DE355343C - Sprengvorrichtung - Google Patents

Sprengvorrichtung

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DE355343C
DE355343C DER50406D DER0050406D DE355343C DE 355343 C DE355343 C DE 355343C DE R50406 D DER50406 D DE R50406D DE R0050406 D DER0050406 D DE R0050406D DE 355343 C DE355343 C DE 355343C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/0805Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material
    • B05B9/0811Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container
    • B05B9/0816Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container the air supplying means being a manually actuated air pump

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprengvorrichtung, aus der Flüssigkeit durch Druckluft ausgespritzt werden kann. Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem allseitig geschlossenen Behälter mit einer durch einen Hahn verschlossenen Auslaßöffnung und einer Druckpumpe, die achsial in den Behälter eingebaut ist. Die Vorrichtung ist wie üblich tragbar und kann für landwirtschaftliche Zwecke verwendet werden. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß in dem Behälter unterhalb der Druckpumpe eine unter Federwirkung stehende Rührvorrichtung angeordnet ist, die durch das Pumpenventil der Druckpumpe bewegt wird.
Eine Vorrichtung mit einer beispielsweisen Ausführung der Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. ι in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
Die Abb. 2 zeigt in Ansicht einen Teil der Rührvorrichtung.
Mit A ist ein senkrecht stehender zylindrischer,
luftdichter Behälter bezeichnet, dessen oberer Abschluß A1 in bekannter Weise so ausgebildet ist, daß er einen Fülltrichter für die mittels der Vorrichtung auszusprengende Flüssigkeit bildet. Die obere Kante des Trichters- geht etwas über die Seitenwandung des Behälters hinaus und ist nach innen umgebogen, um zu vermeiden, daß die Flüssigkeit ausgeschüttet werden kann, wenn der Trichter gefüllt ist und der Behälter eine gewisse Schräglage einnimmt.
In der Auslaßöffnung des Trichters ist ein mit Innengewinde versehener Ring B befestigt, in dem ein Ring C eingeschraubt ist, der auf dem oberen Ende einer den Zylinder einer Druckpumpe bildenden Hülse D befestigt ist.
Der Ring B hat unten einen nach innen
vorspringenden, sich gegen die Hülse D legenden Dichtungsflansch E. Am Ring C ist mittels eines Bajonettverschlusses eine mit einer Anzahl Einlaßöffnungen C1 versehene kegelförmige Haube F befestigt, welche eineFührungshülse-F1 trägt, in die ein L-förmiger Schlitz F2 eingeschnitten ist. In der Hülse F1 ist eine am unteren Ende einen Kolbenii tragende Stange G geführt, die auf ihrem oberen Ende mit einem Handgriff G1 ausgorüstet ist und einen Stift G2 trägt, welcher in den Schlitz F2 eingeführt werden kann, wenn die Stange in ihrer untersten Lage festgelegt werden soll.
Der Kolben H hat eine Manschette H1 und eine Ventilplatte/ und-ist durch eine Schraube G3 mit der Stange ff verbunden.
Am unteren Ende der Hülse D ist mittels eines Ansatzes K1 ein rundes Ventilgehäuse K befestigt, dessen obere Stirnfläche K2 den Boden der Pumpe bildet und in der Mitte mit einer Durchlaßöffnung K3 versehen ist. Das Ventilgehäuse ist unten offen und trägt am unteren Ende einen Ringi?*, mit dem durch Arme eine Hülse L verbunden ist, in der eine auf ihrem oberen Ende ein Ventil M1 tragende Spindel geführt ist und die eine Feder N umschließt, die sich unten gegen die Hülse L und oben gegen das Ventil Mx stützt, so daß letzteres gegen den Boden K2 gedrückt und die Öffnung K3 verschlossen wird.
Auf dem Boden des Behälters ist eine Rührvorrichtung vorgesehen, die aus gelochten Flügeln R besteht, welche an einer Platte Q befestigt sind, auf der die Spindel M aufruht und die ihrerseits unter Zwischenschaltung einer SchraubenfederP auf einer auf dem Boden des Behälters befestigten Platte O ruht. Zur Führung der Feder P und der Platte Q dient eine Hülse des mittleren Teiles der Platte R und ein in diese Hülse eingreifender Zapfen O1 der Platte O.
Beim Pumpen wird während der Abwärtsbewegung des Kolbens H das Ventil M1 nach unten gedrückt. Diese Bewegung wird durch die Spindel M auf die Rührflügel 22 übertragen, wobei die Federn B und A zusammengedrückt werden. Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens entspannen sich die Federn hingegen, so daß die Rührflügel aufwärts bewegt werden und das Ventil M1 geschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sprengvorrichtung mit einer achsial angeordneten Druckpumpe und mit im Flüssigkeitsbehälter vorgesehenen Rührflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel (R) unterhalb der Druckpumpe angeordnet sind, auf einer Feder (P) aufruhen und das Druckventil (M1) der Pumpe tragen, so daß die Flügel an der Bewegung des Druckventils teilnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER50406D Sprengvorrichtung Expired DE355343C (de)

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