DE540435C - Vorrichtung zum Fuellen eines Behaelters mit einer Fluessigkeit aus irgendeinem anderen Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen eines Behaelters mit einer Fluessigkeit aus irgendeinem anderen Behaelter

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DE540435C
DE540435C DEM104893D DEM0104893D DE540435C DE 540435 C DE540435 C DE 540435C DE M104893 D DEM104893 D DE M104893D DE M0104893 D DEM0104893 D DE M0104893D DE 540435 C DE540435 C DE 540435C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves

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  • Float Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit einer Flüssigkeit aus irgendeinem anderen Behälter Es ist bekannt, bei Vorrichtungen zum Füllen eines Behälters mit Flüssigkeit aus irgendeinem anderen, gewöhnlich größeren Behälter, einen Schwimmer zu verwenden, der das Abschlußorgan betätigt, wobei letzteres so angeordnet ist, daß es während des Cberströmens der Flüssigkeit aus dem Bereich des Flüssigkeitsstromes gehalten wird, bei Beginn seiner Abschlußbewegung aber vom Flüssigkeitsstrom erfaßt und, von demselben mitgerissen, beschleunigt zum Abschluß gebracht werden soll. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art hatten aber verschiedene Mängel, welche teils in der ungünstigen Anordnung, teils in der unzweckmäßigen Ausbildung des Abschlußorgans begründet waren, wodurch die gewünschte Wirkung nicht vollkommen erreicht wurde. Außerdem waren die meisten Vorrichtungen dieser Art ungemein kompliziert und daher sehr empfindlich und zumeist auch nur für bestimmte Flüssigkeiten verwendbar.
  • Gemäß der Erfindung wird hier nun dadurch Abhilfe geschaffen, daß das Abschlußorgan als Glockenventil oder als glockenförmiger, zylindrischer Schieber ausgebildet und derart entweder im Innern einer Kappe oder auf der Außenfläche des Ventilkörpers auf und nieder beweglich geführt ist, daß die Flüssigkeit durch korrespondierende, seitliche Öffnung gen ihren Lauf nimmt, bei Beginn der durch den Schwimmer eingeleiteten Abschlußbewegung sofort derart über bzw. unter das Abschlußorgan tritt, daß hierdurch letzteres beschleunigt zum Abschluß gebracht wird. Durch diese Ausbildung der einzelnen Organe wird bei größter Einfachheit der Konstruktion eine absolut sichere und rasche Wirkung erzielt, und die Vorrichtung ist für alle Flüssigkeiten, insbesondere auch für solche von geringem spezifischem Gewicht, gleich zuverlässig verwendbar, indem sie unter allen Umständen auch bei diesen Flüssigkeiten ein überfüllen des zu füllenden Behälters verhindert.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i in einem schematischen Längenschnitt die Ausbildung als Glockenventil, Abb. z in gleicher Weise die Ausbildung als glockenförmigen, zylindrischen Schieber und Abb. 3 eine Ansicht einer besonderen Ausbildung der letztgenannten Konstruktion.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist der Ventilkörper 5 zum Einschrauben in die Decke des zu füllenden Behälters eingerichtet und bildet zwei Räume 63 und 68, zwischen denen der Durchlauf bzw. der Abschluß der Flüssigkeit sich vollziehen soll. Zu diesem Zweck ist oberhalb des Raumes 63 in dem Raum 68 eine Kappe 65 angeordnet, in welcher das Glokkenventil 79 durch die Führungsstange 70 auf und nieder be-,veglich geführt ist. Dieses Glockenventil 79 liegt mit seinem Umfang dicht an der Innenwand der zylindrischen Kappe 65 an und korrespondiert in der Off enstellung durch seine seitlichen Öffnungen 8o mit den gleichartigen Durchbrechungen 78 der Kappe 65 derart mit dem Raum 68, daß der Flüssigkeitsstrom den durch Pfeil 72 gezeichneten Weg nehmen kann, ohne dabei auch nur die geringste Wirkung auf das Ventil 79 ausüben zu können. Sobald ,aber der Schwimmer 8 i durch den Hebel 82, der in 83 beweglich aufgehängt ist, die Ventilstange 70 und damit das Glockenventil 79 auch nur ein geringes Stück abwärts bewegt, tritt sofort der Flüssigkeitsstrom in den oberen Raum der Kappe 65 und beaufschlagt damit von allen Seiten gleichmäßig das Glockenventil 79 derart, daß es rasch den Flüssigkeitsstrom nach unten hin absperrt.
  • Ein Schließring 76 im Ventilkörper 5 dient dazu, die Entlüftungskanäle 77 abzuschließen, falls der Behälter und damit die Vorrichtung aus irgendeinem Grunde schräg gestellt oder zu stark geneigt wird.
  • Findet die Füllung des Behälters von unten her statt, dann gestaltet sich die Konstruktion der Vorrichtung so, wie sie in Abb. 2 und 3 dargestellt ist. Hier ist das Ventil 17 als oben geschlossener, zylindrischer Schieber ausgebildet, der außen auf der zylindrischen Fläche des Ventilkörpers 7 gleitet und der durch eine Feder 32 in seiner Normalstellung gehalten wird, so daß seine seitlichen Durchbrechungen 29,3o mit den Durchbrechungen 9 und io des Ventilkörpers korrespondieren. Wird der Schieber 17 zum Zwecke des Abschlusses durch seinen Schwimmer mittels der Schnur 31 o. dgl. auch nur ganz wenig angehoben, dann tritt sofort der Flüssigkeitsstrom in den oberen Raum des Schiebers 17 oberhalb der oberen geschlossenen Fläche des Ventilkörpers 7 und hebt dadurch den Schieber ganz rasch so weit an, daß dadurch ein beschleunigter Abschluß des Flüssigkeitsstromes erfolgt. Die Zeichnung zeigt in der Abb. 2 noch die Anwendung einer den Ventilkörper 7 nach unten abschließenden Übersteck- oder Aufschraubkappe, welche durch ein Ventil 33 mit Feder 34 den Durchlaß 14 absperrt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 wirkt -der Schwimmer 37 durch eine Schnur o. dgl. 84 auf einen Hebel 86, der im Gelenk 87 beweglich ist und die Ventilstange 85 betätigt, wobei die früher verwendete, im Innern des Ventilkörpers sitzende Feder 32 durch eine außen am Hebelende angreifende Feder 88 ersetzt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit einer Flüssigkeit aus irgendeinem anderen Behälter mit Hilfe eines durch einen Schwimmer betätigten Abschlußorgans,, welches während des Überströmens der Flüssigkeit völlig aus dem Bereich des Flüssigkeitsstromes gehalten wird, bei Beginn seiner Abschlußbewegung aber vom Flüssigkeitsstrom erfaßt und dadurch beschleunigt zum Abschluß gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußventil ,als Glockenventil (79) ausgebildet ist, dessen seitliche Durchgangsöffnungen (8o) mit den gleichen seitlichen Durchgangsöffnungen (78) der das Glockenventil (79) aufnehmenden Kappe (85) korrespondieren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Einfüllöffnung am Boden des zu füllenden Gefäßes das als zylindrischer Schieber ausgebildete Ventil (17), das mit dem Schwimmer durch Kabel o. dgl. (31) verbunden ist, unter dem Druckeiner Feder (32) steht, durch welche die während der Füllung kommunizierenden Öffnungen (9, 10, 29, 30) ofbengehalten werden.
DEM104893D 1927-12-23 1928-05-22 Vorrichtung zum Fuellen eines Behaelters mit einer Fluessigkeit aus irgendeinem anderen Behaelter Expired DE540435C (de)

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