DE491899C - Massagegeraet - Google Patents
MassagegeraetInfo
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- DE491899C DE491899C DEE39154D DEE0039154D DE491899C DE 491899 C DE491899 C DE 491899C DE E39154 D DEE39154 D DE E39154D DE E0039154 D DEE0039154 D DE E0039154D DE 491899 C DE491899 C DE 491899C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H7/00—Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
- A61H7/002—Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for by rubbing or brushing
- A61H7/003—Hand-held or hand-driven devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/10—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes with further special therapeutic means, e.g. electrotherapy, magneto therapy or radiation therapy, chromo therapy, infra-red or ultraviolet therapy
- A61H2201/105—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes with further special therapeutic means, e.g. electrotherapy, magneto therapy or radiation therapy, chromo therapy, infra-red or ultraviolet therapy with means for delivering media, e.g. drugs or cosmetics
Description
- Massagegerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Massagegerät, bestehend aus einer mit elastischen Ansätzen versehenen Platte, welche die Öffnung eines Gefäßes verschließt, das eine Massageflüssigkeit enthält, welche durch Kanäle in den elastischen Ansätzen nach auswärts fließt. Das Neue besteht in der Anordnung einer Dichtungsscheibe, welche an der Unterseite der die elastischen Ansätze tragenden Platte angeordnet ist und für gewöhnlich die Kanäle in den elastischen Ansätzen verschließt. Wenn das Massagegerät benutzt werden soll, dann muß zuerst die Dichtungsscheibe durchstochen werden, damit die Flüssigkeit durch die hineingestochenen Öffnungen hindurchfließen kann, um zu den Kanälen in den elastischen Ansätzen zu gelangen.
- In -der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i ist eine Draufsicht auf das Massageglied.
- Abb. 2 ist eine Seitenansicht desselben. Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch den oberen Teil einer Flasche, an welcher das Massageglied mit der Dichtungsscheibe befestigt ist.
- Abb. q ist dieselbe Ansicht wie Abb. 3, doch zeigt sie die Dichtungsscheibe nach ihrer Durchlochung.
- Abb.5 ist eine Draufsicht auf die durchlochte Dichtungsscheibe, und Abb.6 ist eine Bodenansicht des Massagegliedes. Das Massageglied ist vorzugsweise aus nachgiebigem Material, wie Gummi, hergestellt und besteht aus einer Platte r, an welcher elastische Massageansätze 2 und 3 sitzen, von denen die etwas kürzer dargestellten Ansätze 3 mit Kanälen q. versehen sind, welche durch das ganze Mässageglied hindurchgehen, um die Flüssigkeit hindurchtreten zu lassen. `'renn gewünscht, kann man auch' die längeren Ansätze 2 mit Kanälen q. versehen. Das Massageglied wird, wie die Abb. 3 und q. zeigen, an dem oberen Ende des Halses 5 einer Flasche befestigt, in welcher sich die Massageflüssigkeit, z. B. ein Öl o. dgl., befindet. Die Befestigung des Massagegliedes geschieht mit Hilfe eines geflanschten Ringes 6, welcher mit dem Gewinde an der Außenseite des Flaschenhalses in Eingriff steht, während der Flansch 6-l des Ringes sich von oben auf den Rand der Platte i auflegt.
- Gemäß der Erfindung wird eine Dichtungsscheibe 7, welche im wesentlichen genau so groß ist wie der Boden der Platte i, zwischen dem llassageglied und dem oberen Rand des Flaschenhalses angeordnet, wie die Abb.3 zeigt. Der Rand der- Dichtungsscheibe 7 wird fest zwischen dem oberen Rand des Flaschenhalses und dem Boden der Platte i eingespannt. Man kann auch den Rand der Dichtungsscheibe an dem Boden der Platte i ankleben oder in irgendeiner anderen Weise befestigen. Für gewöhnlich wird man das Massageglied in den metallischen Ring 6 einsetzen, und dann wird man die Dichtungsscheibe 7 auf den Boden der Platte i legen, und dann schraubt man den Ring fest auf den Flaschenhals, wobei der Rand der Dichtungsscheibe fest zwischen dem Massageglied und dem oberen Rand des Flaschenhalses eingespannt wird.
- Die Dichtungsscheibe kann aus Paraffinpapier, CeUuloid oder irgendeinem anderen Material hergestellt werden, durch welches die Massageflüssigkeit nicht hindurchdringen kann, so daß keine Flüssigkeit aus der Flasche herauslaufen kann, solange die Dichtungsscheibe nicht durchbrochen ist. Man kann also das Massagegerät sehr leicht transportieren und sonstwie handhaben, bevor es benutzt wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Flüssigkeit herausläuft. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mittlere Teil des Bodens der Platte i mit einer konkaven Aussparung 8 versehen, von welcher aus Nuten 9 sich radial nach aufwärts erstrecken. Diese Nuten 9 stehen mit den Kanälen q. in den elastischen Ansätzen 3 in Verbindung, und zwar ist eine Nut 9 für jeden elastischen Ansatz vorgesehen, der einen Kanal q. hat. Die Anordnung der Nuten 9 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, denn die Dichtungsscheibe 7 wird vorzugsweise nach unten hin durchgebogen, wie die Abb. 3 und q. zeigen, so daß der mittlere Teil der Dichtungsscheibe in einem Abstand von dem Boden der Platte x zu liegen kommt. Selbstverständlich liegt der Rand der Dichtungsscheibe unmittelbar mit dem Boden der Platte in Eingriff, da er ja durch den metallischen Ring 6 zwischen dem Rand der Platte x und dem oberen Rand des Flaschenhalses 5 fest eingespannt ist. Zwecks Benutzung des Massagegerätes wird die Dichtungsscheibe 7 durchlocht, und zwar wird sie mit einem oder mehreren Löchern ii versehen, indem man eine Nadel o. dgl. durch denjenigen Teil des -Massagegliedes hindurchsteckt, welcher durch eine ringförmige Rippe io gekennzeichnet ist und unmittelbar oberhalb der Aussparung 8 liegt. Die Massageflüssigkeit kann dann durch die Löcher ii während der Massage hindurchtreten und strömt dann in die Aussparung 8 hinein und von hier aus zu den einzelnen Ansätzen, die mit den Auslaßkanälen versehen sind. Die Nuten 9 erleichtern die Strömung der Massageflüssigkeit zu den Kanälen q.. Das Massageglied wird gewöhnlich aus einem nachgiebigen Material, z. B. Gummi, hergestellt, und es ist einleuchtend, daß diejenigen Löcher, welche durch die Nadel in dem Massageglied gebildet werden, wenn die Dichtungsscheibe durchlocht wird, sich sofort selbsttätig schließen, sobald die Nadel wieder herausgezogen wird. In der Abb. q. sind in gestrichelten Linien die in dem Massageglied entstandenen Löcher gezeigt, wobei zwischen je zwei Linien eine einzige Linie angeordnet ist, um anzudeuten, daß diese Löcher sich selbsttätig wieder geschlossen haben, nachdem man die Nadel herausgezogen hat, so daß aus diesen Löchern keine Massageflüssigkeit entweichen kann.
- Bisher war es notwendig, die Kanäle q. in den elastischen Massageansätzen sehr fein zu machen, damit nicht zuviel Massageflüssigkeit aus den Ansätzen herauslaufen kann. Ein derartiges Massageglied mit sehr feinen Kanälen ist jedoch äußerst schwierig herzustellen, und die Herstellung ist mit recht erheblichen Unkosten verknüpft, so daß das ganze Massageglied sehr teuer wird. Gemäß der Erfindung können jedoch die Massageglieder geformt und dann gepreßt werden, wobei man die Kanäle q. beliebig groß machen kann, wie es für die Herstellung am bequemsten ist, denn der Austritt der Massageflüssigkeit aus dem Gerät wird nicht mehr durch die Größe der Kanäle q. bestimmt, sondern durch die Anzahl der Löcher ii in der Dichtungsscheibe 7. Der Benutzer des Massagegerätes wird selbstverständlich die Anzahl der Löcher ii genügend groß machen, daß die gewünschte Flüssigkeitsmenge während der Massage aus den Ansätzen herausläuft.
- Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern man kann, wie bereits erwähnt, die Nuten 9 fortlassen und alle elastischen Ansätze mit Auslaßkanälen versehen. Die Zeichnung stellt daher lediglich nur eins von den vielen möglichen Ausführungsarten dar.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Massagegerät, bestehend aus einer mit elastischen Ansätzen versehenen Platte, welche die Öffnung eines Gefäßes verschließt, das eine Massageflüssigkeit enthält, welche durch Kanäle in den elastischen Ansätzen nach auswärts fließt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Platte (i) eine durchstechbare Dichtungsscheibe (7) angeordnet ist, welche für gewöhnlich die Kanäle (a,) in den elastischen Ansätzen (3) verschließt, nach Durchstechung jedoch die Flüssigkeit zu den inneren Enden der Kanäle treten läßt. a. Massagegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Dichtungsscheibe (7) fest zwischen dem Rand der Gefäßöffnung und der Platte (i) eingespannt ist, wenn die letztere durch einen Schraubring (6) an dem Gefäßhals (5) befestigt worden ist. . 3. Massagegerät nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Herstellung der die Ansätze (3) tragenden Platte (i) aus Gummi die in der Platte (i) bei Durchstechung erzeugten Löcher sich bei Entfernung des spitzen Werkzeuges wieder von selbst schließen, während die Löcher (ii) in der Dichtungsscheibe (7) offen bleiben. Massagegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe (7) mit Ausnahme ihres Randes in einem Abstand von der Unterseite der Platte (i) liegt, damit nach Durchlochung der Dichtungsscheibe (7) die Massageflüssigkeit nach allen Auslaßkanälen in den elastischen Ansätzen (3) fließen kann. 5. Massagegerät nach Anspruch r und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Platte (i) eine Begrenzungslinie (io) angeordnet ist, welche denjenigen Teil der Platte umschließt, der durchstochen werden muß, um die Dichtungsscheibe (7) zu durchlochen.
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Publications (1)
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