DE587615C - Fluessigkeitsfilter, insbesondere fuer Schmieroele und Brennstoffe - Google Patents

Fluessigkeitsfilter, insbesondere fuer Schmieroele und Brennstoffe

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DE587615C
DE587615C DEB157775D DEB0157775D DE587615C DE 587615 C DE587615 C DE 587615C DE B157775 D DEB157775 D DE B157775D DE B0157775 D DEB0157775 D DE B0157775D DE 587615 C DE587615 C DE 587615C
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Germany
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filter
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connecting rods
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Expired
Application number
DEB157775D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/02Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made from a mass of loose granular or fibrous material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsfilter, insbesondere für Schmieröle und Brennstoffe Die Erfindung hat ein Flüssigkeitsfilter, insbesondere für Schmieröle und Brennstoffe. zum Gegenstand, bei dem mehrere übereinandergeschichtete, aus einem zusammendrückbaren Stoff, zweckmäßig aus Filz, bestehende Filterscheiben zwischen zwei Endplatten liegen, die durch Drahtstäbe lösbar miteinander - etwa nach Art eines Bajonettverschlusses -verbunden sind.
  • Um die lösbare Verbindung der Stäbe mit den Endplatten zu sichern, hat man bei den bekannten Bauarten besondere Mittel, z. B.
  • Muttern, angewendet.
  • Solche besondere Sicherungsmittel können gemäß der Erfindung dadurch erspart werden, daß die Zusammendrückbarkeit der Filterscheiben dazu herangezogen wird, um die Verbindungsstäbe in ihrer Verriegelungsstellung zu sichern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. I das vollständige Filter im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. I, Abb. 3 den herausgezeichneten Filterscheibeneinsatz im Schaubild, Abb. 4 eine Endplatte des Filtereinsatzes in Draufsicht.
  • I ist ein zylindrischer Topf, der als Gehäuse dient und durch einen Deckel 3 verschlossen ist. Der Deckel wird durch einen mit dem Boden des Gehäuses verschraubten Stehbolzen 4 und eine Hutmutter 5, die sich von oben her mit ihrem Mutterrand gegen den Deckel legt, fest gegen den Rand des Gehäuses gespannt. In das so geschlossene Filtergehäuse tritt die zu reinigende Flüssigkeit ein durch eine am Deckel angeschlossene Zuleitung 6 und wieder aus durch eine ebenfalls am Deckel angeschlossene Ableitung 7.
  • Über den Mittelbolzen ist ein Filtereinsatz, bestehend aus mehreren übereinandergeschichteten Filterscheiben 8 aus Filz oder einem ähnlichen durchlässigen Stoff mit einem Mittenloch g gesteckt. Die Filzscheiben haben quadratische Form und eine solche Größe, daß sie sich mit ihren Ecken im Filtergehäuse I zentrieren (s. Abb. 2). Der Filterscheibenblock ist oben und unten durch eine glatte Scheibe 10 aus Blech abgedeckt, die ebenfalls quadratisch und von gleicher Größe wie die Filzscheiben 8 sind. In der Mitte der Blechscheiben ist ein dem Mittenloch g der Filzscheiben entsprechendes Loch 11 vorgesehen. Die Blechscheiben sind derart auf die Stirnenden des Filterblocks aufgelegt, daß die Ecken der Filzscheiben einerseits und die der Blechscheiben andererseits um 450 zueinander versetzt sind, so daß die Blechscheibenecken über die Außenränder der Filzscheiben hervorstehen, wie dies aus Abb. 2 zu erkennen ist. Die Filterscheiben 8 und die Endplatten 10 werden zusammengehalten durch mehrere dünne Drahtstäbe I2, die an ihren Enden einen nietähnlichen Kopf 13 tragen. Beim Zusammenbau des Filterblocks werden die Köpfe der Verbindungsstäbe nach dem Auflegen der Endplatten auf die Filzscheiben durch Einstecköffnungen 14 in den Endplatten hindurchgesteckt. Die Einstecköffnungen sind nahe den Ecken der Endscheiben vorgesehen und laufen in Richtung der zugehörigen Scheibenecke in einen engeren, dem Durchmesser der Verbindungsstäbe angepaßten Ausschnitt (Verriegelungsschlitz) 15 aus, in den die Verbindungsstäbe von der Filterachse her hineingedrückt werden. Die Einstecköffnung 14 und der Verriegelungsausschnitt 15 sind gebildet durch zwei verschieden große Löcher, die, wie in Abb. 4 zu sehen ist, ineinanderlaufen. Da der Kopf auf den beiden Enden eines Verbindungsstabes im Durchmesser größer ist als der enge Ausschnitt 15 der Endplatten, finden diese an den Köpfen I3 ein Widerlager, so daß die Endplatten also, solange die Verbindungsstäbe im engen Ausschnitt 15 liegen, nicht von diesen heruntergezogen werden können. Um zu verhindern, daß die Verbindungsstäbe I2 nach dem Zusammenbau des Filterblocks aus den Verriegelungsschlitzen (Ausschnitten) 15 der Endplatten wieder ungewollt in die Durchstecköffnung I4 gelangen - z. B. bei Erschütterungen im Betrieb -, werden die Durchstecköffnungen I4 mit dem anschließenden Verriegelungsschlitz 15 soweit als möglich von den Ecken der Endscheiben entfernt angeordnet, derart, daß die Durchstecköffnungen durch den Außenrand der Filzscheiben 8 überdeckt werden, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist.
  • Durch diese Anordnung ist bedingt, daß die Filzscheiben, um ein Hindurchstecken der Verbindungsstäbe durch die verdeckten Einstecköffnungen zu ermöglichen, seitlich, d. h. vom Außenrand nach der Mitte zu, zusammengedrückt werden müssen. Sobald die Verbindungsstäbe durch die Endplatten hindurchgesteckt sind, sind die zusammengedrückten Filzscheiben bestrebt, wieder in ihre normale Form zurückzugehen, wobei sie die Einstecköffnungen 14 überdecken und die Verbindungsstäbe in den zugehörigen Verriegelungsschlitz 15 hineindrücken und darin festhalten. Der so gebildete Filterscheibeneinsatz wird im Gehäusetopf I neben den Filterscheibenecken auch durch die Ecken der Endplatten 10 zentriert und ist aufgesetzt auf eine am Gehäuseboden vorgesehene Druckfeder I7, die sich mit ihrem vom Gehäuseboden abgekehrten Ende unter Zwischenlage eines Federtellers 18 und einer den Stehbolzen 4 eng umschließenden Dichtungsscheibe 19 gegen die untere Endplatte abstützt, so daß deren Mittenöffnung abgedeckt ist. Gleichzeitig wird der Filterscheibenblock durch die Druckfeder 17 gegen die ebene Stirnfläche eines Ringansatzes 20 am.
  • Deckel 3 gedrückt, so daß die obere Endplatte des Filterscheibeneinsatzes dichtend am Ringansatz 20 anliegt.
  • Die durch die Zuleitung 6 zufließende unreine Flüssigkeit gelangt durch einen parallel zur Filterachse liegenden Kanal 21 im Deckel 3 in das den Filzscheibenblock enthaltende Gehäuse I, durchdringt dann hunter Ausscheidung der Verunreinigungen die Filzscheiben von außen nach innen, wo die reine Flüssigkeit sich in den durch die Mittellöcher g der übereinandergeschichteten Filzscheiben gebildeten Kanal sammelt. Von hier fließt sie ab durch das Mittenloch 1 1 der oberen Endplatte 10 in die zentrale Ausnehmung des Filterdeckels 3, von deren. unterem Teil ein Z-förmiger Kanal zu der Ableitung 7 abzweigt. rATENTANSPRÜClIE : I. Flüssigkeitsfilter, insbesondere für Schmieröle und Brennstoffe, mit mehreren übereinandergeschichteten Filterscheiben, die aus zusammendrückbarem Stoff, zweckmäßig Filz, bestehen und zwischen zwei Endplatten liegen, welche durch Drahtstäbe lösbar miteinander, etwa nach Art eines Bajonettverschlusses, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheiben (8) die Verbindungsstäbe (12) in ihrer Verriegelungsstellung sichern.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch I mit mehreckigen, zweckmäßig quadratischen Filterscheiben und außen längs des Filterblocks verlaufenden Verbindungsstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenfalls mehreckig ausgebildeten Endplatten (I0) gegenüber den Filterscheiben (g) versetzt sind und die Ecken der Endplatten (Io) über die Längsseiten der Filterscheiben in Form eines Lappens hervorstehen, in welchem ein Verriegelungsschlitz (I5) für die darin eingreifenden, an beiden Enden mit Köpfen versehenen Verbindungsstäbe angebracht ist (Abb. 2).
DEB157775D 1932-10-08 1932-10-08 Fluessigkeitsfilter, insbesondere fuer Schmieroele und Brennstoffe Expired DE587615C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2525287A (en) * 1947-03-22 1950-10-10 Cuno Eng Corp Filter
DE1019565B (de) * 1953-10-28 1957-11-14 Bendix Aviat Corp Elektromagnetische Plungerpumpe
US2919030A (en) * 1956-01-20 1959-12-29 Bowser Inc Filter-dehydrator
DE1173872B (de) * 1956-01-20 1964-07-16 Bowser Inc Filtereinsatz

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