DE858045C - Katalytisches Feuerzeug - Google Patents

Katalytisches Feuerzeug

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DE858045C
DE858045C DEP2597A DEP0002597A DE858045C DE 858045 C DE858045 C DE 858045C DE P2597 A DEP2597 A DE P2597A DE P0002597 A DEP0002597 A DE P0002597A DE 858045 C DE858045 C DE 858045C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighter
fuel
catalytic
another
grooves
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2597A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald A Richards
George Phillip Schmitt
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CARDINAL PRODUCTS
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CARDINAL PRODUCTS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/30Lighters characterised by catalytic ignition of fuel

Description

  • Katalytisches Feuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf katalytsche# Feuerzeuge finit einem Brennstoffbehälter zur Aufnahuie eines flüssigen Brennstoffes, dessen Dämpfe be: Betätigen eines i.ufteinlaß- und eines Auslaßventils zwecks Entzündung einem Katalysator, z. B. 1'latinscliwamm, zugeführt werden können. Bei diesen Feuerzeugen sind die beiden Ventile in der Regel durch einen das Gehäuse in axialer Richtung durchdringenden Schaft miteinander gekuppelt. Der Brennstotttriiger wird dabei von einem um diesen Schaft sitzenden Körper aus saugfähiger 'lasse gebildet. Dieser Körper besitzt einen geringeren Durchnicsser als die Höhlung des Gehäuses, damit zwischen dc@;#en Wandung und dem Körper hinreichend Rauire für das Einfließen des eingefüllten Brennstoffes und zum Durchströmen der Luft verbleibt.
    Gemäß der Erfindung wird der als Brennstoff-
    träger dienende Körper aus einer Mehrzahl anein-
    andergereihter fester Teilstücke mit einer Längs-
    bohrung gebildet, die durch eine oder mehrere
    Querrillen voneinander geschieden sind und von
    denen jedes Teilstück mit einer Längsrille versehen
    ist. die ztini _1bftuß des überschüssigen Brennstoffes
    dient. Dabei sind die Längsrillen benachbarter Teil-
    stücke :iin einen geNvissen Winkel, z. B. i8o', ge-
    geneinander versetzt. Zweckmäßig werden die
    1'-ilstücke durch eine oder mehrere Scheiben kleine-
    ren Durchmessers voneinünder getrennt.
    Bei dieser Ges;altung des den Brennstoffträger
    darstellenden Körpers kann dessen Durchmesser
    dein Durchmesser d°r Höhlung des Gehäuses an-
    ;epa.ßt werden, so daß der Körper lbei der Verschie-
    bung des Schaftes gleichzeitig eine Führung bildet.
    Durch die Versetzung der Längsrillen an den einzelnen Teilstücken des Körpers und die zwischen die Teilstücke geschalteten Scheiben geringeren Durchmessers wird die durch die Betätigung der Ventile eingelassene Luft beim Durchströmen des Feuerzeuges gezwungen, ihre Bewegungsrichtung wiederholt zu ändern. Dadurch ist eine starke Sättigung mit den Dämpfen des Brennstoffes gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist das katalytische Feuerzeug gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i, Fiä. 3 eine perspektivische Ansicht des in dem Feuerzeug der Fig. i als Brennstoffträger verwenleten Körpers.
  • Das in der Zeichnung dargestellte katalytische Feuerzeug besitzt ein Gehäuse 15, in das ein Kopfteil i i eingeschraubt ist, und das am Boden mit einem Druckknopf 13 versehen ist. Das Gehäuse 15 schließt einen Hohlraum 16 ein, der den weiter unten genauer beschriebenen Brennstoffträger 38 enthält. Der Kopfteil oder Einsatz i i enthält einen Becherteil 24, der auf einer Schulter 25 dieses Einsatzes aufsitzt und eine Unterlage für einen Satz katalytischer Pillen 26, 27 darstellt, die zwischen einem unteren und einem oberen Sieb- oder Abschirmteil 28 bzw. 29 gelagert sind, wobei die untere Pille 26 mit Rippen versehen ist, die einen Zwischenraum zwi-clien den beiden Pillen 26, 27 aufrechterhalten. Dieser Zwischenraum, im Verein mit den Öffnungen 46, 4?, die in den Pillen 26 bzw. 27 vorgesehen sind, stellt eine gewundene Durchtrittsbahn für das Dampf-I.uft-Gemisch dar, wodurch eine große Oberfläche des katalytischen Matcrials diesem Gemisch aasgesetzt wird.
  • Ein Haltering 3o hält den gesamten Sieb- und Pillensatz in seiner Lage innerhalb des Bechers 24 fest.
  • Ein Schaft oder eine Stange 31, die zwecks leichterer Zusammensetzung aus zwei ineinandergeschraubten Teilen bestehen kann, dient als Stütze für ein Brennstoffventil 32, das durch eine mit einer Öffnung v, rsel:ene Scheibe 33 sowie durch ein elastisches Plättchen 34 hindurchtritt, wobei der konische Ventilkopf im Ruhezustand durch eine Feder 35 gegen das Plättchen 34 gedrückt wird. Der untere Teil der Stange 31 ruht auf dem Kopf eines Luftventils 36 und tritt durch einen Schlüsselteil 37 hindurch, der als Unterlage für den Brennstoffträger 38 dient. Das Luftventil 36, das am Knopf 13 befestigt ist, wirkt mit einem elastischen Plättchen 41 und mit einer mit einer Öffnung versehenen Scheibe 42 zusammen, wobei es im Ruhezustand durch eine zwischen dem Knopf 13 und der Scheibe 42 gelagerte Feder 43 gegen das Plättchen 41 gedrückt wird. Knopf 13 ist mit einer Anzahl von Randeinschnitten 44 versehen, die als Lufteinlaß dienen.
  • Wie am besten in Fig.3 zu sehen, ist der Brennstoffträger 38 von abgestufter Form und besteht aus zwei großen Zylindern 38a, 38b, einer :Mittelscheibe 38c kleineren Durchmessers sowie zwei Endscheiben 38a, 38e (Fig. i). Die Zylinder 38a, 38b sind mit Längsrillen 39 bzw. 40 versehen, die gegeneinander um einen Winkel von i8o° versetzt sind, wodurch ein Weg geschaffen ist, der den Durchtritt von Luft vom Ventil 36 zum Ventil 32 ermöglicht, ohne jedoch den raschen Abfluß des Brennstoffes zuzulassen, wenn das Feuerzeug auf die später beschriebene Weise gefüllt wird. Man erkennt, daß der erwähnte Weg auch eine Querrille 50 einschließt, die durch die Einschaltung der Scheibe 38e zwischen den Zylindern 38a, 386 gebildet wird. Das Mittelloch 49 des Dochtes 38 dient zur Aufnahme der Stange 31.
  • Die Teile 38a bis 38e des Brennstoffträgers müssen nicht separate Stücke sein, sondern können auch entsprechende Abschnitte einer zusammenhängenden Einheit 38 darstellen, die mit Längsrillen nach Art der Rillen 39, 40 und einer oder mehrerer Querrillen nach Art der Rille 5o versehen sind. Diese Rillen können zweckmäßig durch Einbrennen hergestellt werden, beispielsweise mit Hilfe eines elektrischen Heizkörpers, an dem der entsprechende Abschnitt des Brennstoffträgers vorbeigeführt wird. Es ist deutlich, daß mehr als zwei zylindrische Teile nach Art der Teile 38a, 38b, die mit je einer Längsrille 39, 4o versehen und durch Querrillen 50 voneinander geschieden sind, vorgesehen sein können, wobei die Längsrillen benachbarter Zylinder um vorzugsweise i8o° gegeneinander versetzt sind.
  • Wenn der Knopf 13 betätigt wird, öffnen sich gleichzeitig die beiden Ventile 36 und 32 und ermöglichen es der Außenluft, sich mit den Brennstoffdämpfen vom Brennstoffträger 38 zu mischen, worauf das Gemisch nach dein Kopfteil i i strömt, wo es sich durch die Wirkung der katalytischen Pillen 26, 27 entzündet. Nach Abnahme des Einsatzes ii kann das Feuerzeug nachgefüllt werden; dies wird am besten so bewerkstelligt, daß der Brennstoffträger 38 übersättigt wird, so daß die Flüssigkeit in den Kanälen 39, 40, 5o steht, woraufhin, nachdem die Flüssigkeit das poröse Material des Brennstoffträgers durchdrungen hat, der Überschuß durch Drücken des Knopfes 13 über das Luftventil 36 abgelassen wird.
  • Zu beachten ist, daß die Erfindung nicht auf die hier beschriebene besondere Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß diese verschiedentlich abgeändert werden kann, ohne die Grenzen der Erfindung zu überschreiten. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß das Gehäuse 15 und damit der Brennstoffträger 38 nicht an den gezeigten kreisförmigen Querschnitt gebunden sind, sondern auch eine grundsätzlich flache Form mit rechteckigem, elliptischem, tropfenförmigem oder ähnlichem Ouerschnitt annehmen können, und daß das Gehäuse 15 gegebenenfalls mit einem über den offenen Kopfteil i i passenden Deckel versehen werden kann. Ebenso kann die Stange 31 mit einem der beiden Ventile 32, 36, nicht aber mit beiden gleichzeitig fest verbunden sein; demnach kann diese Stange entweder eine Verlängerung des Schaftes des Ventils 32 oder aber einen Fortsatz des Kopfes des Ventils 36 bilden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRCt.IIE: i. Katalytisches Feuerzeug mit einem durch einen Körper aus saugfähigem Material gebildeten Bretitistoffträger zur Aufnahme eines flüssigen Brennstoffes, dessen Dämpfe durch Betätigung eines Lufteinla8- und eines Ausla8-ventils zwecks Entzündung einem Katalysatorelement zugeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daB der den Brennstoffträger 1>ilc1ctide Körper (38) aus einer Mehrzahl aneinandergereihter Teilstücke (38a, 38b) besteht, die durch eine oder mehrere Querrillen (5o) voneinander geschieden sind und von denen jedes Teilstück mit einer Längsrille (39, 40) versehen ist, wobei die Längsrillen benachbarter Teilstücke gegeneinander um einen gewissen Winkel versetzt sind.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet. daB die Längsrillen benachbarter Teilstücke gegeneinander um i8o° versetzt sind.
  3. 3. Feuerzeug nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (38) aus zylindrischen Teilen besteht, die durch eine oder mehrere Scheiben (38c) kleineren Durchmesset s voneinander getrennt sind.
DEP2597A 1944-03-23 1949-04-15 Katalytisches Feuerzeug Expired DE858045C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US858045XA 1944-03-23 1944-03-23

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Publication Number Publication Date
DE858045C true DE858045C (de) 1952-12-04

Family

ID=22194058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP2597A Expired DE858045C (de) 1944-03-23 1949-04-15 Katalytisches Feuerzeug

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