DE4218684A1 - Tragbares und fixierbares mini-safe - Google Patents

Tragbares und fixierbares mini-safe

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die vorliegende Beschreibung und die ergänzenden Zeichnungen beziehen sich auf ein tragbares Mini-Safe, dessen Aufgabe darin besteht, als kleiner Tresor zu dienen und welches auf einem Tisch aufgestellt oder an einer vertikalen Fläche befestigt werden kann, zu welchem Zweck es über interne Mechanismen verfügt, mit deren Hilfe das Mini-Safe fest an der als Unterlage dienenden Fläche befestigt wird und nicht mehr abgenommen werden kann, es sei denn durch Betätigung der internen Mechanismen. An der Außenseite weist es im oberen Bereich einen Deckel bzw. eine in geeigneter Weise aufgelegte Abdeckung auf, die über ein Schloß mit verschiedenen Befestigungspunkten am Safe angebracht wird. Die Struktur- und Baumerkmale weichen beachtlich von denen aller anderen Tresore und ähnlichen Vorrichtungen ab, weshalb man der Ansicht ist, daß diese neuheitlichen Merkmale und der praktische Nutzen eine ausreichende Grundlage für die beantragte Schutzgewährung darstellen.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende tragbare Mini-Safe besteht im wesentlichen aus zwei hauptsächlichen Teilen, wobei es sich einerseits um das eigentliche Safe und andererseits um den Deckel handelt. Das Safe ist in seinem Grundriß kreisförmig und hat die Form einer kreisrunden Scheibe. Am Umfang sind ein oder mehrere Zylinderschlösser zum Verschließen des Deckels angeordnet, zu welchem Zweck das Safe an seiner oberen Öffnung eine Abstufung oder Einbuchtung aufweist. An verschiedenen Stellen, die sich im gleichen Abstand von diesem stufenartigen Vorsprung befinden, sind senkrechte Ausschnitte vorgesehen, auf welche ein waagerechter folgt. Diese Ausschnitte bilden zusammen bajonettartige Einrastungen, während der Verschlußdeckel in Form eines kreisrunden Helms an seiner Innenseite, neben dem Rand, über eine Pletine verfügt, die verschiedene vorspringende Abbiegungen aufweist, mit deren Hilfe die Befestigung und Verankerung des Deckels am Safe erreicht wird.
Um eine absolute Befestigung des Mini-Safes an der als Auflage dienenden Fläche zu erzielen, wird an der Außenseite des Bodens am Umfang ein elastisches Gummiteil oder dgl. angeordnet, das verschiedene konzentrische peripherische Vorsprünge aufweist, welche auf der Fläche als Saugnapf dienen. In der Mitte des Bodens wird außen, neben einer Einbuchtung des eigentlichen Bodens, ein Teil angesetzt, das aus einer außen mit Gummi beschichteten Metallscheibe besteht. Dieses Teil wird mit Hilfe eines exzentrischen Hebels in Hubrichtung auf die mittlere Achse der mit Gummi verkleideten Metallscheibe gedrückt und bewirkt ein Vakuum, das die Befestigung verstärkt.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß das tragbare Mini-Safe, das mit Mitteln ausgestattet ist, welche die Befestigung an einer senkrechten oder waagerechten Fläche ermöglichen, selbst wenn es sich dabei um eine poröse oder rauhe Fläche handelt, und dessen Aufgabe darin besteht, als kleiner Tresor zu dienen, an einer glatten, porenfreien Fläche befestigt wird, und zwar über elastische Gummiteile und dgl. sowie über Vorrichtungen, mit deren Hilfe eine Saugwirkung oder ein innerer Unterdruck und damit eine Vakuumwirkung erzielt wird, welche die Befestigung verstärkt. Zur Verbesserung der Befestigungs- bzw. Montagefunktion an Flächen, welche keine Vakuumwirkung zulassen, wird am Boden des Mini-Safes ein zusätzliches, kugelpfannenförmiges Teil eingesetzt, das einerseits mit Schrauben an der entsprechenden Fläche und andererseits über eine mittlere Achse, die durch eine innere Vorrichtung verschoben wird und die gesamte Einheit hält, am Mini-Safe befestigt wird.
Das tragbare Mini-Safe, das sicher befestigt werden kann und den Gegenstand dieser zweiten Ausführungsform bildet, weist im wesentlichen einen aus Lamellen bestehenden Boden auf, der am Umfang einen hochstehenden und vorspringenden Falz aufweist, welcher den Boden des Mini-Safes an seinem gesamten Umfang überlappt und im mittleren Bereich über eine runde, ansteigende Vertiefung verfügt, die in der Mitte eine prismatische Öffnung besitzt, um den Durchgang der Stange bzw. mittleren Befestigungsachse zu ermöglichen. Der schichtartige Boden ist an verschiedenen, gleich entfernten Stellen mit Durchbrüchen ausgestattet, um die Befestigung an der entsprechenden Unterlage mit Hilfe von Schrauben vornehmen zu können.
Innerhalb der kreisrunden, hochstehenden mittleren Vertiefung wird im unteren Bereich eine Scheibe, vorzugsweise eine Metallscheibe angebracht, in deren Mitte mit Hilfe von Nieten oder anderen Mitteln eine senkrecht aufsteigende Achse oder Stange befestigt ist, die durch die Platte hindurchgeht. Diese Achse liegt im Mini-Safe und weist eine diametrale Durchgangsöffnung auf, an der ein Stift zur gelenkigen Montage eines Betätigungshebels an einer exzentrischen Stelle so angesetzt wird, daß nach Befestigung des Bodens an der Auflagefläche mit Hilfe von Schrauben und nach Einsetzen der mittleren Achse bzw. Stange in das Mini-Safe, der exzentrische Hebel betätigt und damit das Mini-Safe fest an der eigentlichen Auflage befestigt wird.
In der weiteren Beschreibung wird auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen die beiden praktischen Ausführungsformen des tragbaren und fixierbaren Mini-Safes, auf das wir uns beziehen, graphisch dargestellt werden. Da diese Zeichnungen offensichtlich dem besseren Verständnis der Erfindung dienen, sind die darin enthaltenen Abbildungen im weitgehendsten Sinne zu betrachten und als nicht einschränkend zu verstehen. Die in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Figuren zeigen nach folgenden Angaben:
Fig. 1 Einen diametralen Aufriß im Schnitt des Deckels bzw. der Abdeckung, an deren Umfang innen ein Streifen oder eine Pletine vorgesehen ist, die an verschiedenen Stellen waagerechte abgewinkelte Vorsprünge aufweist, über welche das Safe geschlossen wird.
Fig. 2 Den Grundriß eines der abgewinkelten Verankerungsvorsprünge, welche mit der innen am Deckel anliegenden Pletine verbunden sind.
Fig. 3 Einen frontalen Aufriß mit einem Teilschnitt des Safes, wobei man in dieser Figur das Zylinderschloß und den oberen Ausschnitt für die Verankerung des Deckels sowie einen Schnitt des schichtförmigen Bodens mit der mittleren Vertiefung und dem runden Gummiteil sieht, das über spitze konzentrische Vorsprünge verfügt, welche als Saugnapf wirken.
Fig. 4 Einen diametralen Aufriß im Schnitt des zur Erzielung der Vakuumwirkung senkrecht verschiebbaren Innenteils, das aus einem Metallkern besteht, der zur Bewirkung eines dichten Verschlusses mit Gummi verkleidet wird und im oberen Bereich in Form eines Vorsprungs eine Achse bzw. einen zentralen Schaft aufweist, welcher über einen exzentrischen Hebel betätigt wird.
Fig. 5 Eine Vorderansicht der Anschlagplatte der Rückholfeder.
Fig. 6 Einen Längsaufriß des exzentrischen Betätigungshebels zum Anheben des zur Erzielung des Vakuums vorgesehenen Teils.
Fig. 7 Eine Längsdarstellung im Grundriß des Betätigungshebels zum Anheben des unteren Teils.
Fig. 8 Einen Aufriß der Spannfeder, mit der das verschiebbare Teil zur Erzeugung des Vakuums zurückgeholt wird und welche zwischen diesem Teil und der Anschlagplatte liegt.
Fig. 9 Einen Frontaufriß mit Teilschnitt des montierten Mini- Safes in seiner ersten Verschlußphase, woraus ersichtlich ist, daß die abgewinkelten Vorsprünge des Deckels bzw. der Abdeckung in den Befestigungskanälen des vorstehenden Rands des Safes angeordnet werden.
Fig. 10 Den Aufriß der Fig. 9, jedoch nach Betätigung des Schlosses, wodurch der Riegel den Ausgang der Pletine zur Verankerung des Deckels versperrt hat. Man sieht die Anordnung des Betätigungshebels in seiner Ruhestellung, um ein Verschieben des unteren Teils und dadurch die Erzeugung eines Vakuums zu ermöglichen.
Fig. 11 Einen diametralen Aufriß im Schnitt der montierten Einheit, welchem man entnimmt, daß der Innenhebel betätigt worden ist, womit auf Grund seiner Exzentrizität ein Anheben des unteren Teils bewirkt und eine Vakuumkammer erzeugt wird, welche das Safe an seiner Auflagefläche befestigt.
Fig. 12 Zeigt die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform in einer Ansicht des Grundrisses der Bodenplatte, welche den Mini-Safe an der Fläche befestigt. Man sieht am Umfang den erhöhten Falz, der den Mini-Safe rundherum überlappt, den aufgerichteten mittleren Vorsprung mit der prismatischen Öffnung und die im Abstand am Umfang angeordneten Löcher zur Vornahme der Befestigung mit Hilfe von Schrauben.
Fig. 13 Einen diametralen Schnitt der Bodenplatte gemäß Fig. 12 im Aufriß.
Fig. 14 Einen Aufriß des Teils, welches in die untere Ausbuchtung der Bodenplatte eingesetzt wird und vorzugsweise aus einer Metallscheibe und einer damit verbundenen Stange bzw. aufsteigenden senkrechten Achse besteht.
Fig. 15 Einen Aufriß im Schnitt eines auf der Bodenplatte montierten Mini-Safes, wobei die Bodenplatte ihrerseits an der aufnehmenden Fläche befestigt ist.
Unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen ist darauf hinzuweisen, daß die darin bezeichneten Abbildungen Referenznummern aufweisen, die sich auf die nachstehenden Beschreibungen der Merkmale und der Funktion beziehen und ein sofortiges Auffinden der einzelnen Teile erleichtern. Mit 1 ist der Deckel bzw. die Abdeckung des Safes bezeichnet, der außen die Form eines kreisrunden Helms annimmt und am Umfang neben dem Montagerand eine damit verschweißte oder auf andere Weise verbundene Pletine 2 aufweist, über welche waagerechte abgewinkelte Flügel 3 hervorstehen, die im gleichen Abstand voneinander zur Mitte hin ausgerichtet sind und zur Verankerung des Deckels am Safe dienen.
Das eigentliche Safe besteht aus einem Teil in Form einer kreisrunden Scheibe 4, die in ihrem oberen Bereich eine vertiefte Abstufung 5 aufweist, aus welcher der periphere Falz 6 hervortritt, an dem in gleichmäßigem Abstand voneinander senkrechte Kanäle 7 in der Art von Öffnungen vorgesehen sind, denen ein abgewinkelter Ausschnitt 8 folgt, wodurch Einrastungen in Form von Bajonettverschlüssen gebildet werden, welche die Montage und Befestigung des Deckels bzw. der Abdeckung 1 ermöglichen, zu welchem Zweck das Safe 4 an einer oder mehreren Stellen seines Umfangs ein Zylinderschloß 9 besitzt, das den Riegel 10 nach Betätigung neben dem senkrechten Kanal 7 anordnet und ein Verschieben des in der Ausbuchtung 8 liegenden Flügels 3 verhindert, wodurch der Deckel festgehalten wird.
Um das Safe 4 an einer glatten Fläche ohne Poren zu befestigen, ist am Boden bzw. im unteren Bereich eine fest verbundene Bodenplatte 11 vorgesehen, die in der Mitte eine Vertiefung 12 mit kegelstumpfförmigen Seitenwänden und in der Nähe des Umfangs, an der Außenseite, ein rundes Gummiteil oder dgl. 13 aufweist, welches als Stützpunkte spitze konzentrische Vorsprünge 14 besitzt, mit denen die Befestigung an der glatten Fläche durch eine Saugwirkung oder einen Unterdruck erzielt wird. Der Unterdruck bzw. das Vakuum wird mit Hilfe eines im unteren Bereich mittig eingesetzten scheibenförmigen Teils erzeugt, das aus einem starren Körper 15 mit Gummiverkleidung 16 besteht und mit seitlichen Blöcken 17 flexibler und elastischer Bauart ausgestattet ist. Der innere Metallkörper 15 enthält die aufsteigende mittlere Achse 18, die an der Vertiefung 12 durch die Mitte der der Bodenplatte 11 hindurchgeht. Am Vorsprung wird im Safe 4 in runder Form die Druckfeder 19 angebracht, die mit dem unteren Ende auf das Vakuumteil drückt, während sie sich oben an der mit der eckigen Öffnung 21 versehenen Platte 20 abstützt, wobei die aufsteigende Achse 18, die ebenfalls einen eckigen Querschnitt aufweist, durch diese Öffnung hindurchragt.
Neben dem oberen Ende der mittleren Achse 18 wird der diametrale Schieber 22 angeordnet, mit dessen Hilfe der durch die Platte 20 hindurchgehende Betätigungshebel 23 gelenkig am außermittigen Punkt 24 montiert wird. Das Ende der Achse 18 liegt in der Vertiefung 15 zwischen den Schaufeln 26 des Betätigungshebels 23. Auf Grund der Exzentrizität 27 des Hebels wird bei einer Stellung gemäß Fig. 11 eine ansteigende Zugwirkung ausgeübt, wodurch der Metallkörper 15 in die Vertiefung 12 der Bodenplatte 11 verlagert wird. Die seitlichen Gummiblöcke 17 stützen sich an den kegelstumpfförmigen Wänden der Vertiefung 12 ab, wobei sie sich biegen und jeden Lufteintritt unterbinden. Es bildet sich in der Kammer 28 ein Vakuum, welches das Safe fest an der Auflagefläche befestigt, wodurch dieses erst dann wieder gelöst werden kann, wenn der Betätigungshebel 23 in seine Ruhestellung gebracht wird, wie sich aus Fig. 10 ergibt.
In der zweiten Ausführungsform, Fig. 12, 13, 14 und 15, wird mit Nummer 1 die schichtartig aufgebaute, im Grundriß kreisrunde Bodenplatte bezeichnet. Diese weist am Umfang einen hochstehenden Falz 2 auf, der den Körper 3 des Mini-Safes überlappt, und besitzt in seiner Mitte eine Vertiefung 4, die vom Boden her nach oben gerichtet ist und in deren Mitte sich eine prismatische Durchgangsöffnung 5 befindet, wobei an verschiedenen, im gleichen Abstand voneinander angeordneten Stellen Durchgangsöffnungen 6 vorgesehen sind, welche eine Befestigung an der Auflagefläche 7 mit Hilfe von Schrauben 8 ermöglichen. Die Bodenplatte 1 wird an der Fläche 7 mit diesen Schrauben befestigt, bevor das Mini-Safe montiert wird.
In die Vertiefung 4 wird eine vorzugsweise aus Metall bestehende Scheibe 9 eingesetzt, die in der Mitte eine prismatische Stange 10 aufweist, welche in die mittlere Öffnung 5 eingeführt werden kann und ihrerseits durch die Bodenplatte 11 des Mini-Safes 3 hindurchgeht. Über die Öffnung 12 und den Schieber 13 erfolgt eine Befestigung am Hebel 14, der auf Grund der Exzentrizität 15 des Hebels bei Einnahme der Stellung gemäß Fig. 4 eine ansteigende Zugwirkung ausübt, wodurch die Scheibe 9 bis zum Boden der Vertiefung 4 ansteigt und die Einheit befestigt.
Am Hauptkörper des Mini-Safes 3 wird das Zylinderschloß 16 montiert, um den Deckel 17 bajonettartig zu schließen. Der Verschluß erfolgt über einen Drücker 18, wobei im Allgemeinen die gleichen Elemente und Zubehörteile vorgesehen sind wie in der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 11.
Nachdem alle Bestandteile des erfindungsgemäßen tragbaren und fixierbaren Mini-Safes umfassend beschrieben worden sind, braucht nur noch auf die Möglichkeit hingewiesen zu werden, daß die einzelnen Teile in verschiedenen Materialien, Größen und Formen hergestellt werden und die Baumerkmale auch in einer durch die Praxis empfohlenen Weise abgeändert werden können, soweit die den Gegenstand der anliegenden Patentansprüche bildenden wesentlichen Eigenschaften erhalten bleiben.

Claims (4)

1. Tragbares Mini-Safe, hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß es eine Abdeckung bzw. einen Deckel umfaßt, der innen am Umfang eine Pletine aufweist, die an verschiedenen Stellen ihres Umfangs im gleichen Abstand voneinander waagerechte, schaufelartige Abwinklungen besitzt, die bei vorschriftsmäßiger Anordnung am Safe durch vertikale Verlagerung des Deckels in senkrechte Vertiefungen am oberen Rand der Öffnung ragen und am Boden bajonettartig neben seitlichen Ausschnitten zu liegen kommen, in welche sie durch einfache Drehung eindringen, wobei diese Stellung mit Hilfe von einem oder mehreren Zylinderschlössern, die außen am Körper des Safes angebracht sind, gehalten und gesichert wird. Bei Betätigung derselben verschieben sie ihren Riegel bis vor die senkrechten Vertiefungen am oberen Rand der Safeöffnung, wodurch ein Verschieben und Herausziehen der mit dem Deckel verbundenen Schaufeln, welche bajonettartig in der seitlichen Vertiefung liegen, verhindert wird.
2. Tragbares Mini-Safe, nach dem vorstehenden Anspruch hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß im eigentlichen Safe eine fest verbundene Bodenplatte angeordnet wird, die in der Mitte eine zum Innern des Safes ansteigende Vertiefung aufweist, deren Seitenwände eine kegelstumpfartige Form annehmen. Diese Bodenplatte besitzt außen an ihrem Umfang ein Ringteil aus Gummi oder einem ähnlichen Material, von dem spitze konzentrische Vorsprünge abstehen, die auf der glatten, porenfreien Fläche, an der das Safe befestigt wird, als Saugnäpfe dienen. Die Bodenplatte weist außerdem an ihrer Außenseite, mittig zur Vertiefung, ein scheibenförmiges Teil auf, das aus einem starren, außen mit Gummi oder dgl. verkleideten, vorzugsweise aus Metall hergestellten Innenkörper besteht, der am Umfang des Metallstegs mit einem ringförmigen Vorsprung ausgestattet ist und einen elastischen und flexiblen Block bildet. Dieser Block enthält das scheibenförmige Teil, während aus dem Metallsteg eine im Querschnitt eckige Achse herausragt, die durch die Mitte der ansteigenden Vertiefung geht und in dem Bereich, in dem sie in das Safe eindringt, von einer Dehnfeder umgeben ist, die sich unten auf der eigentlichen Vertiefung der Bodenplatte und oben an einer an der vertikalen Achse montierten Platte abstützt. Die Achse weist an ihrem Ende eine diametrale Durchgangsöffnung auf, an welcher mit Hilfe eines Schieber ein exzentrischer Betätigungshebel gelenkig angebracht wird, um das scheibenförmige Vakuumteil, je nach Stellung, anzuheben oder zu senken, wodurch sich der vorspringende Teil des Umfangs nach dem mittleren Metallteil durch Abstützen an den kegelstumpfförmigen Seitenwänden der zentralen Vertiefung verformt und im unteren Bereich eine Vakuumkammer bildet, welche die Haftwirkung an der Platte, an welcher sich das Safe abstützt, verstärkt.
3. Tragbares und fixierbares Mini-Safe, nach dem zweiten Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß eine im Grundriß kreisförmige, schichtartige Platte vorgesehen ist, die über einen kurzen, ansteigenden Umfangsfalz verfügt, in welchem der Boden des Hauptkörpers des Mini-Safes liegt. Die Schichtplatte ist in der Mitte mit einer von unten her ansteigenden Vertiefung versehen, die eine mittlere prismatische Durchgangsöffnung aufweist, um die Verankerungsvorrichtung des Mini-Safes an der Bodenplatte anzubringen. An der Oberfläche sind im gleichen Abstand verschiedene Durchgangsöffnungen angeordnet, um die Bodenplatte mit Hilfe von Schrauben an der Montageplatte zu befestigen.
4. Tragbares und fixierbares Mini-Safe, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die von der Bodenplatte und dem unteren Bereich ansteigende mittlere Vertiefung eine vorzugsweise aus Metall bestehende Scheibe eingesetzt wird, in deren Mitte eine ansteigende prismatische Stange montiert ist, die dicht am oberen Ende über eine diametrale Durchgangsöffnung verfügt, wobei die prismatische Stange in einer ebenfalls prismatischen Öffnung des Bodens der Vertiefung liegt und außerdem durch die Bodenplatte des Mini-Safes hindurchführt. Über einen Schieber wird sie an einem Schwenkhebel montiert, der die Metallscheibe auf Grund der außermittigen Betätigung am Boden der Vertiefung ankoppelt und das Mini-Safe an der an der Aufnahmefläche befestigten Bodenplatte sichert.
DE4218684A 1991-06-06 1992-06-05 Tragbares und fixierbares mini-safe Withdrawn DE4218684A1 (de)

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