DE1248382B - Schwingungsdaempfer - Google Patents

Schwingungsdaempfer

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DE1248382B
DE1248382B DEG38577A DEG0038577A DE1248382B DE 1248382 B DE1248382 B DE 1248382B DE G38577 A DEG38577 A DE G38577A DE G0038577 A DEG0038577 A DE G0038577A DE 1248382 B DE1248382 B DE 1248382B
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DE
Germany
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piston
cylinder
openings
piston rod
vibration damper
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Withdrawn
Application number
DEG38577A
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English (en)
Inventor
Jean Louis Gratzmuller
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Individual
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Publication of DE1248382B publication Critical patent/DE1248382B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/18Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with a closed cylinder and a piston separating two or more working spaces therein
    • F16F9/20Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with a closed cylinder and a piston separating two or more working spaces therein with the piston-rod extending through both ends of the cylinder, e.g. constant-volume dampers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfer Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer, bestehend aus einem flüssigkeitsgefüllten Arbeitszylinder, in dem sich ein von einer Kolbenstange getragener Kolben bewegt und der von einer ringförmigen Reservekammer umgeben ist, wobei in der Wand des Arbeitszylinders an mindestens einem Hubende kalibrierte Öffnungen vorgesehen sind, die vom Kolben nacheinander überstrichen werden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Schwingungsdämpfer, die zum Dämpfen an dem Hubende oder den Hubenden von bewegten Teilen bestimmt sind, die durch plötzlich beschleunigende Antriebsmittel, wie beispielsweise Ausschaltfedern, schnellwirkende Druckzylinder usw., betätigt werden. Sie können beispielsweise zu Geräten gehören, die zur Regulierung der Geschwindigkeit der beweglichen Teile von Abschaltem bestimmt sind.
  • Die bisher bekannten Dämpfer dieser Art, insbesondere für Abschalter, enthielten einen Kolben, dessen Kolbenstange mit dem beweglichen Teil mechanisch verbunden und in einem an seinen beiden Seiten verschlossenen feststehenden Zylinder verschiebbar war. Die Seitenwand des Zylinders wies kalibrierte Öffnungen auf, durch die das Öl entsprechend den Verschiebungen des Kolbens abwechselnd in einen äußeren ölgefüllten Behälter zurückgedrückt und aus ihm angesaugt wurde. Zum Zweck des Ausgleichs der durch das Öl auf den Kolben in radialer Richtung ausgeübten Kräfte waren diese Öffnungen bei gleichem Querschnitt paarweise auf ein und demselben Durchmesser des Zylinders angeordnet. Ein solcher Dämpfer ist in der französischen Patentschrift 1293 609 sowie in der dazugehörigen Zusatzanmeldung 891729 beschrieben.
  • Nun hat sich gezeigt, daß trotz der bei der Herstellung der Teile aufgewendeten Sorgfalt und trotz der übereinstimmung der zum Zusammenbau mehrerer miteinander übereinstimmender Dämpfer verwendeten verschiedenen Teile die Erzielung einer zufriedenstellenden Ähnlichkeit der Dämpfungscharakteristik schwierig ist, so daß kostspielige Nacharbeiten oder Einregulierungen notwendig sind.
  • Es sind zwar Dämpfer bekannt, bei denen die öffnungen in der Zylinderwand aus Gründen der Vereinfachung nur einseitig angeordnet sind. Bei diesen ist jedoch der Kolben im Zylinder radial unbeweglich geführt. Bei einigen bekannten Dämpfern sind Rückschlagventile erforderlich, um die angestrebte Wirkungsweise zu erzielen.
  • Ferner sind Dämpfer vorgeschlagen worden, in denen der Kolben radial beweglich angeordnet ist. Diese Maßnahme wird jedoch nur zu dem Zweck ergriffen, den Dämpfer gegen Belastungen quer zu seiner Bewegungsachse unempfindlich zu machen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen in Bauweise und erforderlicher Herstellungsgenauigkeit vereinfachten Schwingungsdämpfer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der eine dennoch mit großer Genauigkeit reproduzierbare Ähnlichkeit in der Dämpfungscharakteristik aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) Die Öffnungen befinden sich in an sich bekannter Weise sämtlich in einem Bereich, der von zwei Mantellinien begrenzt wird, die um höchstens 901 voneinander entfernt sind; b) der Kolben ist radial beweglich im Arbeitszylinder angeordnet.
  • Dadurch kommt die überraschende Wirkung zustande, daß die Strömungs- und Druckverhältnisse, selbst bei Kolben, die mit großem Spiel im Zylinder laufen, diesem eine definierte Lage im Zylinder geben, so daß die Strömungswiderstände stets gleichbleiben. Aus diesem Grund ist die konstante Dämpfungscharakteristik bei allen Dämpfern einer Fertigungsserie reproduzierbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen sämtliche Öffnungen in an sich bekannter Weise auf einer Mantellinie des Arbeitszylinders. In dem in der Praxis häufig vorkommenden Fall, daß die Dämpfung an zwei Hubenden angestrebt wird, wird in der Nähe jedes der Enden des Zylinders eine kalibrierte Öffnung oder allgemeiner eine Reihe kalibrierter Öffnungen vorgesehen. Dabei können die beiden Reihen auf ein und derselben Erzeugenden der Wand des Zylinders oder aber jede der beiden Reihen auf einer gesonderten Erzeugenden voraesehen werden, wobei die beiden Erzeugenden einander diametral gegenüberliegen können.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung, die es ermöglicht, bei seriengefertigten Dämpfern, bei denen zwischen dem Zylinder und der Kolbenstange Axialitätsabweichungen vorliegen können, miteinander übereinstimmende Dämpfungscharakteristiken zu erzielen, ist der Dämpfer so aufgebaut, daß der Kolben aus einer ringförmigen Scheibe besteht, die im Zylinder mit leichter Reibung verschiebbar ist, mit Spiel auf der Kolbenstange sitzt und auf der Stanae durch Anschläge gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
  • Eine solche Ausführungsfonn läßt eine besonders wirtschaftliche Bauweise ohne Präzisionsbearbeitungen zu.
  • Zu dem gleichen Zweck bzw. zusätzlich kann auch die Kolbenstange leicht radial beweglich in den Zylinderböden gelagert sein. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann daher der Dämpfer so ausgebildet werden, daß in an sich bekannter Weise die Kolbenstange die beiden einander gegenüberliegend angeordneten Zylinderböden durchragt, in denen Dichtungspackungen angeordnet sind, die gleichzeitig die Axialführung der Kelbenstange bilden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der eine Ausführungsform und eine Variante der Erfindung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anwendung auf die Dämpfung der Verstellungen des beweglichen Kontaktes eines elektrischen Abschalters und F i g. 2 einen Schnitt durch eine Variante, bei der der Kolben in bezug auf die Kolbenstange in radialer Richtung frei verschiebbar angeordnet ist.
  • Der Kolben 2 des Dämpfers ist auf einer Kolbenstange 4-4' angebracht, die zwischen einem m it dem (nicht dargestellten) beweglichen Kontakt des Abschalters mechanisch verbundenen Organ 6 und einem Organ für die Verbindung mit den Betätigungsmitteln, beispielsweise einem nicht dargestellten Kraftzylinder, eingesetzt ist.
  • Der Zylinder 9 des Dämpfers ist auf einer die Isolierstütze 12 des Abschalters. an ihrer Oberseite verschließenden Platte 10 angeordnet. Die Oberseite des Zylinders ist durch einen aufgeschraubten Boden 14 verschlossen. Ringe 16 und 16' mit zum Ermöglichen des Aalegens des Kolbens gegen die Wand des Zylinders ausreichendem Spielraum bewirken die Abdichtimg an den Durchtrittstellen der Stange 44 durch den Boden 14 bzw- die Platte 10, wobei auf der Platte 10 außer&m ein den Zylinder 8 umgebender Clbehälter 18 befestigt ist.
  • Die Wand des Zylinders 8 weist eine Anzahl kalibrierter Öffnungen 20-20'-22-22'-24 auf, die alle auf ein und derselben (irt der Ebene der Zekh-nugg liegenden) Erzeugenden des Zylinders& angebfacht sind# während bei den bisher bekannten Dämpfem die Öffnungen paarweise mit gleichem Querschnitt auf einander diametral gegenüberliegenden Erzeugenden angeordnet waren. Der als Beispiel teilweise dargestellte Abschalter ist ein in der vorstehend erörterten Patentschrift beschriebener Abschalter mit eingebauter Auslösung, dessen Ausschaltfeder 26 konzentrisch zum Dämpfer im Inneren des Ölbehälten 18 angeordnet ist. Die Feder 26 stützt sich mit ihrem unteren Ende gegen die Platte 10 und mit ihrem oberen Ende gegen eine mit der Stange 4 fest verbundene Schubringscheibe 28 ab.
  • In der in F i g. 1 dargestellten Stellung ist der Abschalter eingeschaltet, wobei die Feder 26 durch die von den Betätigungsmitteln auf die Stange 4" ausgeübte Zugkraft zusammengedrückt gehalten wird.
  • Beim Ausschalten wird die Feder 26 zum raschen Lösen des beweglichen Kontaktes von dem (nicht dargestellten) feststehenden Kontakt plötzlich freigegeben. Mit dem gleichen Schlage werden die Stange 4 und. der Kolben 2 in dem Zylinder 8 hochgeführt.
  • Das in der oberen Kammer 30 des Zylinders enthaltene Öl wird über die Öffnungen 24-22-22 in den ölbehälter 18 zurückgedrückt, während das Öl über die Öffnung 20 aus dem gleichen Behälter 18 in die untere Kammer 32 hinein angesaugt wird.
  • Die Bewegung des Kolbens 2 wird mit dem überdecken der aufeinanderfolgenden Öffnungen durch den Kolben stufenweise gebremst. Das Kaliber der Öffnungen 22-22' ist so gewählt, daß die angestrebte Dämpfung am Hubende erreicht wird, während das Kaliber der in der Mitte des Zylinders angebrachten öffnung oder Öffnungen 24 so gewählt ist, daß die Geschwindigkeit des Kolbens im Mittenabschnitt seines Hubes reguliert wird.
  • Beim umgekehrt verlaufenden Rückhub ist die Arbeitsweise entsprechend. Die die Dänipfung am Ende des Abwärtshubes (Einschalten) bewirkenden Öffnungen 20-20 können, sofern andere Geschwindigkeiten gewünscht werden oder die auf die sich in Bewegung befindenden Teile ausgeübten Kräfte beim Ein- und Ausscbalten unterschiedlich sind# Querschnitte und Ortslagen aufweisen, die von denen der öffnungen 22-22' abweichen.
  • Die auf Grund der einseitigen Durchbohrung des Zylinders 8 erzielte Gleichmäßigkeit der Dämpfungscharakteristik rührt aus der Tatsache her, daß beim überdecken einer oder mehrerer der Öffnungen durch den Kolben 2 an den beiden entgegengesetzten halbzylindrischen Flächen des Kolbens ein Druckunterschied entsteht, so daß der Kolben auf der Seite, in der sich die Mnungen befinden, stark gegen die Innenseite des Zylinders ange&ückt wird und da13 diese Bedingungen bei allen mit den gleichm Ab- messungen hergestellten Geräten in im wesentlichen übereinstimmender Weise auftreten. Dagegen zentrierte sich bei den bisher bekannten Dämpfungen der Kolben bei seinem Durchgang zwischen zvmi sich diametral gegenüberliegenden Öffnungen in jedm Gerät anders, woraus sich trotz der Anlichkeit der veisuchsweise verwendeten Geräte Unterschiede in der Strömung des ö15 und somit in der Dämpfunggcharakterisfik ergaben.
  • Außerdem. werden die Maßunterschiede zwischen Ko4berr und Zylinder, und wenn es sich nur um die Maßunterschiede infolge der Fertigungstoleranzen handelt, bei dei Vorrichtung nach der Erfindung atisgeglichen, während. die& bei den bisher bekanntm Dämpfem nicht der Fall in . Eine ähnliche Gegendruckwirkung könnte also auch erreicht werden, wenn alle Öffnungen auf eine verhältnismäßig schmale, auf der gleichen Seite des Zylinders liegende und beispielsweise zwischen zwei durch einen Kreisbogen von höchstens 90' voneinander getrennten Erzeugenden enthaltene Zone aufgeteilt werden.
  • Die Anzahl der Öffnungen kann von der vorstehend als Beispiel angegebenen abweichen, wobei in dem Fall, daß die Dämpfung an beiden Hubenden (in F i g. 1 und 2 dargestellter Fall) angestrebt wird, die die Dämpfung an einem der Hubenden steuernde Reihe von Öffnungen, wie beispielsweise die öffnungen 20-20', auf einer anderen Erzeugenden liegen kann als der Erzeugenden, auf der die andere, die Dämpfung am anderen Hubende steuernde Reihe von Öffnungen. wie beispielsweise die Öffnungen 22-22', liegen kann. Die Öffnung oder Öffnungen 24, die zur Steuerung der Geschwindigkeit des Kolbens am Anfang oder im Mittenabschnitt des Hubes in dem Mittenabschnitt des Zylinders vorgesehen sind, können im letzteren Fall auf der einen oder anderen der vorstehend erörterten Erzeugenden liegen.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Variante ist der Kolben, statt, wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1, in axialer und radialer Richtung fest mit der Kolbenstange verbunden zu sein, nur in axialer Richtung fest mit ihr verbunden und kann sich in radialer Richtung frei zu ihr verstellen.
  • Die Kolbenstange 4 weist in ihrem Zwischenabschnitt einen den Kolben 36 in einer Verschiebungsrichtung axial festlegenden Bundring 34 auf. Dieser aus einem Ring mit zylindrischer Außen- und zylindrischer Innenfläche bestehende Kolben 36 ist auf den Abschnitt 38 der Kolbenstange 4 aufgeschoben und weist einen die abgedichtete Verschiebung des Kolbens in dem Zylinder 8 zulassenden Außendurchmesser auf, während sein Innendurchmesser merklich größer als der Durchmesser des Abschnittes 38 ist, um die freien Verstellungen des Kolbens auf der Kolbenstange in radialer Richtung zu ermöglichen. In axialer Richtung wird der Kolben auf der Stange mittels einer Mutter 40 gehalten, die auf den Gewindeabschnitt 42 der Kolbenstange 4 auf-Cleschraubt und auf ihr festgelegt ist, wobei die Spannwirkung der Mutter 40 gerade ausreicht, um den Kolben ohne Verhinderung seiner radialen Verstellungen auf der Kolbenstange in axialer Richtung zu halten.
  • Die Arbeitsweise dieses Dämpfers stimmt mit der des Dämpfers nach F i g. 1 überein, jedoch verursacht auf Grund der radial verschiebbaren Anordnung des Kolbens auf der Kolbenstange eine fehlende Axialität der Führungen der Kolbenstange 4 und des Zylinders 8 keine Betriebsunregelmäßigkeit, da sich der Kolben stets in gleicher Weise in dem Zylinder frei zentriert, so daß bei miteinander übereinstimmenden, jedoch Axialitätsunterschiede aufweisenden Dämpfern stets miteinander übereinstimmende Dämpfungscharakteristiken vorliegen.
  • In F i g. 2 ist die Ausschaltfeder 26 des Abschalters, die entweder, wie bei der Ausführungsforin nach F i g. 1, im Inneren oder außerhalb des Mantels 18 untergebracht sein kann, nicht dargestellt.
  • Die Mittel zur axialen Befestigung bei Spielraum in radialer Richtung können von der dargestellten Anordnung mit Bundring und Mutter abweichen und beispielsweise Splinte, Keile oder entsprechende Festlegeorgane enthalten.
  • Ein solches Gerät läßt sich insbesondere zur Dämpfung der beweglichen Ausrüstung verschiedenartiger Abschalter, die nicht unbedingt die um den Dämpfer herum angeordnete Ausschaltfeder enthalten, und allgemeiner zur Dämpfung und Regulierung der Geschwindigkeit jeglicher sich in Bewegung befindender Organe anwenden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Schwingungsdämpfer, bestehend aus einem flüssigkeitsgefüllten Arbeitszylinder, in dem sich ein von einer Kolbenstange getragener Kolben bewegt und der von einer ringförmigen Reservekammer umgeben ist, wobei in der Wand des Arbeitszylinders an mindestens einem Hubende kalibrierte Öffnungen vorgesehen sind, die vom Kolben nacheinander überstrichen werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die Öffnungen (20, 20', 22, 22') befinden sich in an sich bekannter Weise sämtlich in einem Bereich, der von zwei Mantellinien begrenzt wird, die um höchstens 90' voneinander entfernt sind; b) der Kolben (36) ist radial beweglich im Arbeitszylinder (8) angeordnet.
  2. 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche öffnungen (20, 20', 22, 22') in an sich bekannter Weise auf einer Mantellinie des Arbeitszylinders liegen. 3. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (36) aus einer ringförmigen Scheibe besteht, die im Zylinder mit leichter Reibung verschiebbar ist, mit Spiel auf der Kolbenstange (4) sitzt und auf der Stange durch Anschläge (34, 40) Z, (regen axiale Verschiebung gesichert ist. 4. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Kolbenstange (4) die beiden einander gegenüberliegend angeordneten Zylinderböden (10, 14) durchragt, in denen Dichtungspackungen (16, 16') angeordnet sind, die gleichzeitig die Axialführung der Kolbenstange (4) bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 720 302; französische Patentschriften Nr. 1032 690, 1039 470, 1065 563. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1177 420.
DEG38577A 1962-08-30 1963-08-30 Schwingungsdaempfer Withdrawn DE1248382B (de)

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