DE2324517B2 - Tintenvorratsbehälter für Schablonenstempel - Google Patents
Tintenvorratsbehälter für SchablonenstempelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tintenvorratsbehälter mit durchlöchertem Boden für einen Schablonenstempel.
Aus der US-PS 15 49 588 ist ein Schablonenstempel mit einem Tintenvorratsbehälter bekannt, der oben von
einer Platte verschlossen ist, an der auch der Stempelgriff befestigt ist. Der eigentliche Behälter ist nach
oben offen und weist einen Boden mit einem eingezogenen Bereich auf, der durchlöchert ist. In einer durch
den eingezogenen Bereich auf der Unterseite des Bodens gebildeten Aussparung wird die Schablone angeordnet.
Der Tintenvorratsbehälter ist zwar zu seiner Reinigung durch Abnahme der Platte zerlegbar; die
Reinigung der Innenseite seines Bodens ist jedoch nur schwer durchzuführen, weil die zwischen dem eingezogenen
Bereich und den Seitenwänden des Behälters ausgebildete, umlaufende Rinne nur schwer zugänglich
ist.
Aus der US-PS 25 38 864 ist ein Schablonenstempel mit einem einteilig ausgebildeten Tintenvorratsbehälter
bekannt. Die Unterseite dieses Behälters ist zylindersegmentförmig ausgebildet, so daß der Stempel als
Wiegestempel zu benutzen ist, und ist zur Versorgung der auf ihr angeordneten Schablone ebenfalls durchlöchert.
Das Innere des Tintenvorratsbehälters dieses Stempels ist nur über eine Einfüllöffnung zugänglich
und somit schwer zu reinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tintenvorratsbehälter
für einen als Wiegestempel ausgebildeten Schablonenstempel zu schaffen, der in besonders
einfacher Weise zu reinigen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Behälter eine geschlossene Oberseite
und eine Unterseite mit einer öffnung von ähnlicher Größe wie die Oberseite aufweist, wobei die öffnung
von einer sich nach außen erstreckenden, umlaufenden Bördelung begrenzt ist, die von einer Stirnseite her gesehen
leicht konvex ist, daß der durchlöcherte Boden als getrenntes Bauteil ausgebildet ist, das ebenfalls
leicht konvex ist und zwei nach oben gebogene, sich gegenüberliegende Seitenbördelungen aufweist, deren
Höhe nicht größer ist als die des Behälters, und daß das Bauteil in die öffnung der Unterseite des Behälters einschiebbar
ist, wobei bei schachtelartig im Behälter angeordneten Bauteil die Seitenbördelungen innen an den
Seitenwänden des Behälters anliegen, und die umlaufende Bördelung des Behälters zusammen mit dem
Bauteil eine glatte, zylindersegmentförmige Fläche bildet.
Der durchlöcherte Boden des Schablonenstempels bildet somit ein in einer Richtung gesehen ebenes und
senkrecht dazu gesehen leicht gewölbtes Bauteil mit zwei Seitenbördelungen. Das Bauteil weist keine unzugänglichen
Ecken oder Kanten auf und ist einfach zu reinigen. Die oberen Ecken des Behälters sind bei ausgebautem
Boden ebenfalls gut zugänglich und leicht zu reinigen. Zusätzlich besteht dort keine Gefahr von Ablagerungen,
da sich Schmutz u. ä. immer auf der Unterseite des Behälters, d. h. am ausbaubaren Boden absetzen.
Das Bauteil ist mittels einer vorzugsweise an einer Platte des Stempels, die auch den Stempelgriff trägt,
angebrachten Vorrichtung in einfacher Weise im Behälter zu befestigen, nachdem es schachtelartig in den
Behalter eingeschoben ist. Der Ausbau des Bodens ist nach Lösen der Haltevorrichtung ebenfalls überaus einfach.
Die durchlöcherte Unterseite des Bauteils bildet zusammen mit der umlaufenden Bördelung des Behälters
eine glatte Auflagefläche für eine unten am Stempel anzuordnende Schablone.
Vorzugsweise weist das getrennte, durchlöcherte Bauteil an seinen beiden, nicht mit Seitenbördelungen
versehenen Enden lippenförmige Ansätze auf, und weist die umlaufende Bördelung an den entsprechen- ■
den Seiten der öffnung zu den lippenförmigen Ansätzen komplementär geformte eingebuchtete Abschnitte
auf, so daß bei schachtelartiger Anordnung des Bauteils im Behälter die lippenförmigen Ansätze in den eingebuchteten
Abschnitten der umlaufenden Bördelung ruhen und das Bauteil unterstützen.
Damit ist ein sicherer Halt des Bauteils im Behälter und eine stabile Ausbildung des gesamten Stempels gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Es stellen dar
F i g. 1 eine seitliche Schnittansicht eines Schablonenstempels;
F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
F i g. 3 eine Ansicht des Tintenvorratsbehälters, wie er im Schablonenstempel gemäß dt.n F i g. 1 und 2 verwendet
wird, in auseinandergezogener Darstellung.
Der Schablonenstempel weist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Platte rechteckiger Form auf, die die
Grundplatte des Stempels bildet Die Platte 10 ist mit einem kurzen, umgebogenen und umlaufenden Rand 11
versehen. In ihrer Mitte weist sie eine öffnung 12 auf,
durch die ein Griff 13 mit einem nach unten vorstehenden Gewindeschaft 14 hindurchtritt.
Der Schablonenstempel weist weiter einen insgesamt mit 15 bezeichneten Behälter zur Aufnahme eines
Tintenvorrats auf. Der Behälter 15 ist zweiteilig ausgebildet. Seine geschlossene Oberseite 16 liegt an der Unterseite
der Platte 10 an. Innen an der Oberseite 16 ist in der Mitte ein Verstärkungsglied 17, beispielsweise
durch Verschweißen, befestigt Der so gebildete, verstärkte, zentrale Abschnitt der Oberseite 16 weist ein
Innengewinde 18 zur Verschraubung mit dem Gewindeschaft
14 des Griffs 13 auf.
Der Vorratsbehälter 15 endet unten in einer rechtwinklig umgebogenen, voll umlaufenden Bördelung 19,
die von einem Ende des Handstempels her gesehen eine leicht gekrümmte, konvexe Kurve bildet und senkrecht
dazu eben ist Die voll umlaufende Bördelung 19 grenzt eine große, rechteckige Öffnung 20 ein. die etwa
gleich groß wie die Oberseite 16 des Behälters ist.
In jeder Ecke der geschlossenen Oberseite 16 des Behälters 15 sind mit einem Innengewinde versehene
öffnungen 21 mit kleinem Durchmesser ausgebildet. Durch die Platte 10 treten senkrecht nach unten
Schrauben 22 hindurch, die mit den Öffnungen 21 des Behälters 15 verschraubt sind, so daß der Bebilter 15
an der Platte 10 befestigt ist Der verschraubte Eingriff des Gewindeschaftes 14 im Innengewinde 18 wirkt als
zusätzliche Befestigung des Behälters 15 an der Platte 10. Eine Dichtung 23, beispielsweise aus Kork, ist zwischen
dem Griff 13 und dem Behälter 15 angeordnet
Der Griff 13 weist eine zentrale Bohrung 24 auf, die das Anbringen bzw. Ausbilden des Gewindeschaftes 14
am Griff 13 erleichtert, auf. Der Griff kann aus jedwelchem
geeigneten Material bestehen; vorteilhafterweise besteht der Schaft 14 aber aus einem harten Material,
damit die Stabilität der Gewindeverbindung mit dem Behälter gewährleistet ist
Zum Tintenvorratsbehälter gehört zusätzlich zum Behälter 15 ein durchlöchertes Bauteil 25. Dieses Bauteil
25 weist einen insgesamt rechteckigen zentralen Abschnitt 26 auf, der gleich groß wie die Öffnung 20 im
Behälter 15 ist Das durchlöcherte Bauteil 25 ist an seinen
beiden geraden, sich gegenüberliegenden Seiten mit zueinander etwa parallelen Seitenbördelungen 27
und 28 versehen. Diese Seitenbördelungen 27 und 28 sind zwar etwa rechtwinklig zum zentralen Abschnitt
26, sind aber leicht auswärts geneigt, so daß sie bei Einschieben des Bauteils 25 in den Behälter 15 federnd
wirken und eine auswärts gerichtete Kraft auf die Innenseiten der Seitenwände des Behälters 15 ausüben.
Das durchlöcherte Bauteil 25 weist an seinen beiden anderen Seiten lippenförmige Ansätze 29 und 30 auf,
die den zentralen Abschnitt 2ö verlängern. Diese lippenförtnigen
Ansätze greifen in Endabschnitte der voll umlaufenden Bördelung 19 ein, um das durchlöcherte
Bauteil 25 abzustützen, wenn es Stempeldruck ausgesetzt wird. Der zentrale, etwa rechtwinkelige Abschnitt
26 des durchlöcherten Bauteils 25 bildet zusammen mit den lippenförmigen Ansätzen 29 und 30 eine glatte, zylindersegmentförmige
Fläche, die zum gleichen Zylinder gehört, wie die von der voll umlaufenden Bördelung
19 gebildete Fläche, so daß, wenn die Teile schachtelartig ineinandergesteckt sind, die gesamte Unterseite
des Behälters 15 und des durchlöcherten Bauteils 25 zusammen eine in einer Richtung leicht gekrümmte und
in der anderen Ebene Flächen b.lden. Um diese glatte Außenform zu stabilisieren, sind die Enden der umlaufenden
Bördelung 19 bei 31 und 32 derart ausgespart, daß die lippenförmigen Ansätze 29 und 30 des durchlöcherten
Bauteils 25 bündig in ihnen angeordnet werden. Die Tiefe der Ausbuchtungen 31 und 32 ist also gleich
der Dicke des durchlöcherten Bauteils bzw. gleich der Dicke der lippenförmigen Ansätze 29,30.
Ein Druck-Kissen 33 aus zur Beschickung der Matrize mit Tinte geeignetem Material ist auf der zylindersegmentförmigen
Unterseite des durchlöcherten Bauteils 25 und des Behälters 15 angeordnet. Das Kissen ist
insgesamt rechteckig; seine Längsseitenränder sind mit V-förmigen, umgebogenen Seitenklammern 24 bzw. 35
versehen. Diese V-förmigen Klammern sind so gebaut daß sie über die Seitenränder der umlaufenden Bördelung
19 passen und auf diese Weise das Kissen sicher an der Unterseite des Schablonenstempels befestigen.
Zusätzlich ist der Stempel mit abklappbar befestigten kragenähnlichen insgesamt mit 36 und 37 bezeichneten
Klammern ausgestattet Wie mit 38 und 39 bezeichnet, sind die unteren Enden der Klammern nach
innen gewinkelt. Diese unteren Enden 38 und 39 der Kragen sind federnd gegen die Seitenränder des Kissens
vorgespannt um eine Matrize fest gegen das Kissen zu drücken. Jeder Kragen 36 und 37 ist mit einem
Ansatz 40 bzw. 41 für die Fingerbetätigung versehen. Die Fingeransätze 40 und 41 sind im wesentlichen im
Zentrum der Kragen angeordnet und treten nach oben durch Einschnitte in der Platte 10 entlang der Seitenränder
an deren Mitte hindurch. Die Kragen weisen zusätzlich nach innen gewinkelte und abwärts geneigte
Bördelungen 42 bzw. 43 entlang ihren oberen Rändern an beiden Seiten der mit den Fingern in Eingriff befindlichen
Abschnitte auf. Relativ schmale blattfederähnliche Federn 44 und 45 erstrecken sich an der Unterseite
der Platte 10 über die Enden des Handstempels. Durch die Enden der Platte 10 treten kleine Schrauben 46 und
47 nach unten hindurch und befestigen die Blattfedern 44 und 45 im wesentlichen in deren Mitte. Die gewinkelten
oder kniehebelförmigen Bördelungen 42 und 43 sind unter den freien Enden der Blattfedern 44 bzw. 45
angeordnet, und spannen auf diese Weise die Kragen federnd nach innen für einen Eingriff mit dem Druckkissen
33 vor. Dies stellt sicher, daß die nach innen gewinkelten unteren Enden 38 und 39 der Kragen 36 und
37 die Matrize sicher auf der Unterseite des Tinte verteilenden Kissens 33 halten. Für den Einsatz einer Matrize
werden die Fingerabschnitte 40 und 41 zusammengedrückt, wodurch die unteren Enden der Kragen
36 und 37 nach außen schwingen, so daß die einwärts gewinkelten unteren Ränder 38 und 39 außer Eingriff
mit dem Stempelkissen 33 kommen. In diesem Zeitpunkt kann eine Matrize über der Unterseite des Kissens
33 angeordnet werden, wobei die Seitenränder unter die unteren Ränder der Kragen geschoben werden.
Nun werden die Ansätze 40 und 41 losgelassen, wobei die federnde Wirkung verursacht, daß die unteren Ränder
der Seitenkragen die Matrize greifen und an der Unterseite des Kissens festhalten.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Handstempels beschrieben. Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen
Handstempels wurde oben beschrieben. Sei der Stempel für längere Zeit nicht benutzt worden,
die Tinte sei geflockt und ausgetrocknet. Der Bearbeiter entfernt zunächst irgendwelche Matrizen, die auf
dem Kissen sein können. Dann entfernt er das Kissen 33 vom Stempel dadurch, daß der die V-förmigen Sei-
tenränder von ihrem Eingriff in die äußeren freien Seitenränder
der umlaufenden Bördelung 19 entfernt. Dieser Vorgang legt den gesamten Tintenvorratsbehälter
frei. Mit irgendeinem Instrument, wie beispielsweise einem dünnen Schraubenzieher, wird das durchlöcherte
Bauteil 25 aus dem Behälter 15 herausgehoben. Nun ist der gesamte Behälter offen und die Tinte kann herausgeschabt
werden oder aus allen Ecken entfernt werden. Genauso kann der durchlöcherte Bauteil 25 auf einfache
Weise in einem Lösungsmittel gespült werden oder von Tinte freigekratzt werden. Dies stellt den gesamten
Stempel wieder her und er kann nun wie ein neuer Stempel wieder benutzt werden. Früher, als das durchlochte
Bauteil am Tintenvorratsbehälter angelötet oder anderweitig ständig befestigt war, war die Reinigung
von ausgeflockter Tinte eine fast unmögliche Aufgabe. Diese vollständige Reinigung ist so wichtig, weil es für
die Reproduzierung von in die Matrize geschnittenen Zeichen sehr wichtig ist, daß Tinte gleichmäßig aus der
ganzen Fläche der Matrize herausfließt, und falls irgendwelche der Löcher in dem durchlöcherten Bauteil
verstopft sind oder eine oder mehrere der vier Ecken des rechteckigen Behälters geflockte Tinte enthalten,
wird dieser Fluß nicht gleichmäßig über die gesamte Matrize sein, und es wird keine Reproduzierung gelingen.
Auch kann bei der Herstellung durch das Anbringen von schützenden Überzügen am getrennten Behälter
und durchlöcherten Bauteil derart, daß alle kleinen Ekken gleichmäßig bedeckt sind, der Handdrucker verbessert
werden. Früher mußte der Tintenvorratsbehälter nach dem Zusammenfügen von Vorratsbehälter und
durchlochtem Bauteil plattiert werden, weil ein Verschweißen oder ein Verlöten nicht nach der Anbringung
der Schutzschicht erfolgen konnte, ohne die Schutzschichten zu zerstören. Der Grund für eine metallische
Plattierung der Teile ist der, den Vorratsbehälter mit einem äußeren Material auszustatten, das nicht
ίο durch irgendeine korrosive Wirkung der im Drucker
benutzten Tinte angegriffen wird. Zusätzlich gibt es nun einige Kunststoffüberzüge, an denen die Tinte
nicht festhaftet und die so eine leichte Reinigung des Handstempels zulassen. Deshalb ist es wünschenswert,
die Teile mit einem Metall, beispielsweise mit Kadmium, zu plattieren und danach die Teile mit einem geeigneten
Kunststoff zu überziehen.
Der neue Handstempel erfordert sehr genaue Werkzeuge, um das notwendige sehr enge Zusammenpassen
der beiden Teile des Vorratsbehälters zu ermöglichen, aber nach der Herstellung arbeitet der Drucker wirksamer
als der herkömmliche zusammengelötete Behälter und die Tatsache, daß er zerlegt werden kann, ist von
sehr großer Bedeutung. Die beiden Teile wurden so erdacht, daß sie leicht zusammengesteckt werden können
und eine bündige leicht gekrümmte Fläche über die ganze Unterseite des Tintenvorratsbehälters bilden,
der aus dem mit dem durchlöcherten Bauteil 25 verbundenen Behälter 15 besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tintenvorratsbehälter mit durchlöchertem Boden für Schablonenstempel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (15) eine geschlossene Oberseite (16) und eine untere Seite mit einer
öffnung (20) von ähnlicher Größe wie die Oberseite (16) aufweist, wobei die Öffnung (20) von einer sich
nach außen erstreckenden, umlaufenden Bördelung (19) begrenzt ist, die von einer Stirnseite her gesehen
leicht konvex ist, daß der durchlöcherte Boden als getrenntes Bauteil (25) ausgebildet ist, das ebenfalls
leicht konvex ist und zwei nach oben gebogene, sich gegenüberliegende Seitenbördelungen (27, 28)
aufweist, deren Höhe nicht größer ist als die des Behälters (15), und daß das Bauteil (25) in die öffnung
(20) der Unterseite des Behälters (15) einschiebbar ist, wobei bei schachtelartig im Behälter
(15) angeordneten Bauteil (25) die Seitenbördelungen (27, 28) innen an den Seitenwänden des Behälters
(20) anliegen, und die umlaufende Bördelung (19) des Behälters (15) zusammen mit dem Bauteil
(25) eine glatte, zylindersegmentförmige Fläche bildet.
2. Tintenvorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennte, durchlöcherte
Bauteil (25) an seinen nicht mit Seitenbördelungen (27, 28) versehenen Enden lippenförmige
Ansätze (29, 30) aufweist, daß die umlaufende Bördelung (19) an den entsprechenden Seiten der öffnung
(20) zu den lippenförmigen Ansätzen (29, 30) komplementär geformte, eingebuchtete Abschnitte
(31,32) aufweist, so daß bei schachtelartiger Anordnung des Bauteils (25) im Behälter (15) die lippenförmigen
Ansätze (29, 30) in den eingebuchteten Abschnitten (31, 32) der umlaufenden Bördelung
(19) ruhen und das Bauteil (25) unterstützen.
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