AT46155B - Selbstschließendes Ventil. - Google Patents

Selbstschließendes Ventil.

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AT46155B
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Austria
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self
closing valve
valve
piston
water
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Charles Burton Whitney
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Charles Burton Whitney
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein   selbstschliessendes   Ventil, insbesonders für Wasser leitungen, und besteht in mehreren konstruktiven Einrichtungen, durch welche die als Wasser- 
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 Hahn benutzenden Person. 



   Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt und zum Teil Seitenansicht eines gemäss der Erfindung   ausgeführten   Zapfhahnes, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig.   1.   



  Fig. 3 ein Längsschnitt des Kolbens, Fig. 3 a eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Kolbens. Fig. 4 zeigt einen Schnitt der Ventilseheibe und ihrer Befestigungsmutter. 



   Das Gehäuse 8 besteht aus einem Körper 9 mit einem Auslauf 10 und einem Unterteil   11,   mittelst dessen der Zapfhahn befestigt wird. Im Inneren des Unterteils 11 ist der Eintritts- 
 EMI1.3 
 ringförmigen Flansch   versehen,   der einen Sitz   li     für ein Ventil 18'bildet.   Das Ventil 18 besteht aus einer Stange 19 mit einer an ihr befestigten Scheibe   20, die   in   einer zylindrischen Vertiefung   auf ihrer oberen   Seite eine Dichtungsscheibe 21 enthält.   
 EMI1.4 
 liegt mit ihrer oberen Fläche gegen eine   konische Erweiterung   der Stange 19.

   Die Scheibe wird gegen die   erwähnte Erweiterung gedrückt, wenn die   Stange in die Scheibe geschraubt wird. während die Sicherung der Scheibe auf der Stange mittels einer Schraubenmutter 23 erfolgt. 



  Letztere liegt mit   ihrem   unteren, geschlossenen Ende am oberen Ende eines   Kolbens   an, der im Einlasskanal15 in der Längsrichtung verschiebbar ist. Der erwähnte Kolben besteht zweck- 
 EMI1.5 
 Schlitzen 26 versehen ist. Das obere Ende hat einen unten offenen bercherförmigen Kopf 27, der mit Durchbrechungen   28   versehen ist. Bei seiner Bewegung wird der Kopf des   Kolbens   von 
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 Teil des   Körpers   9 des Gehäuses 8 verschiebbar ist.

   Das obere Ende des Stiftes 31 liegt an der unteren Seite des   Hebels 30 an,   der um einen durch ihn und einen   Halter 5J   sich erstreckenden 
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 dem Abstand zwischen dem unteren Ende des Stiftes 31 und dem   oberenEnde   des Kolbens   24   genau anzupassen. Eine auf die Stange 19 aufgeschraubte Gegenmutter 44 dient dazu, die Mutter 43 vor Verstellung zu bewahren und bildet, da ihr Durchmesser sehr gross ist, eine Ablenkung- 
 EMI2.2 
 sanfte Bewegung erteilt und das bei anderen   Zapfhähnen   beobachtete Sprühen vermeidet.

   Das obere Ende der Mutter 43 und das untere Ende der Mutter 23 sind zweckmässig abgerundet. so dass die erwähnten Enden an dem Stift 31 und dem Kolben   24   mit Stellen anliegen, die theoretisch nur ein Punkt sind. 
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 EMI2.4 
 

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 aus dem Eintrittskanal 15 in den Raum oberhalb des Ringflansches 16 ab. Nunmehr wirkt der Druck nur noch auf die untere Fläche des unteren Endes des Kolbens. 



   Der Druck auf die untere Fläche des Bodens des Kolbens   M,   der durch die Wirkung der Feder 29   unterstützt   wird, bewegt den Kolben weiterhin aufwärts, es bleibt jedoch Wasser in der Eintrittskammer 47 und in der   Auslasskammer   46 zurück.

   In dem Masse. wie der Kolben 24 fortgesetzt aufwärts bewegt wird, vergrössert sich der Abstand zwischen dem Kopfe   27 und   Flansch   16,   infolgedessen die fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Kolbens 24 ein Vakuum in dem Raume zwischen dem erwähnten Kopfe und dem Flansche zu erzeugen strebt, weshalb ein Teil des in der Kammer 47 enthaltenen Wassers gezwungen wird, abwärts durch die Durchbrechungen 28 und auswärts durch die Schlitze 26 in den das Rohr   25   umgebenden Raum zu   fliessen.   Diese Neigung zur Bildung eines Vakuums zwischen dem Kopf 27 und dem Ringflansch 16 hemmt offensichtlich die Aufwärtsbewegung des Kolbens 24 und seine Geschwindigkeit wird entsprechend der Geschwindigkeit des Wassers vermindert, welches abwärts durch die Durch brechungen   28,

     durch die Schlitze 26 und ih den Raum zwischen dem Kopf 27 und dem Flansch 16 fliesst. Nachdem die unteren Enden der Schlitze 26 oberhalb der unteren Seite des Flansches 16 
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 schiedenen Abständen vom Boden des Kolbens reichen, versehen sein, wie in Fig. 3 a veran schaulicht ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Selbstschliessendes Ventil, dadurch gekennzeichnet, dass der den Wasserzufluss zum Ventil steuernde Schieber   (25)   mit einem Kolben   (27)   versehen ist, welcher nach Abschluss der    Schiehtr-     kanäle   das Wasser der   Einlasskammer   (47) ansaugt und hiedurch die Schieberbewegung brennt. zu dem Zwecke, die unter der Druckwirkung des Wassers auf den Schieber erfolgende   Schhess-   bewegung des Ventiles zu verzögern.

Claims (1)

  1. 2. Selbstschliessendes Ventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Sch@eber EMI3.3 4. Selbstschliessendes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Fr-"t halten der Ventilscheibe (20) dienende Schraubenmutter (23) mit ihrem geschlsosenen Ende EMI3.4 5. Selbstschliessendes Ventil, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ventilversf'hn'bmi bewirkende Hebel (30) an einem Lager (35) schwingbar befestigt ist, das um die Ventilachse drehbar ist.
    6. Selbstschliessendes Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. dass das Lager . 3J) in einer am Gehäuse drehbar geführten Kappe (36) eingeschlossen ist.
    7. Selbstschliessendes Ventil. dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilstange in der Auslasskammer mit einer Ablenkungsplatte (44) für das Wasser versehen ist.
AT46155D 1908-11-03 1908-11-03 Selbstschließendes Ventil. AT46155B (de)

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AT46155T 1908-11-03

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AT46155B true AT46155B (de) 1911-01-25

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ID=3566195

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AT46155D AT46155B (de) 1908-11-03 1908-11-03 Selbstschließendes Ventil.

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