DE14660C - Neuerungen an Apparaten zum Karburiren von Luft - Google Patents

Neuerungen an Apparaten zum Karburiren von Luft

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DE14660C
DE14660C DENDAT14660D DE14660DA DE14660C DE 14660 C DE14660 C DE 14660C DE NDAT14660 D DENDAT14660 D DE NDAT14660D DE 14660D A DE14660D A DE 14660DA DE 14660 C DE14660 C DE 14660C
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DE
Germany
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air
vessel
valves
tubes
channels
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Application number
DENDAT14660D
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English (en)
Original Assignee
G. WESTINGHOUSE JUN. in Pittsburg, Pennsylvanien (U. St. A.)
Publication of DE14660C publication Critical patent/DE14660C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt einen Verticalschnitt des Apparates zum Carburiren der Luft, und Fig. 2 einen Grundrifs des Untersatzes, auf welchem der Apparat befestigt wird. A ist ein Behälter, vorzugsweise von cylindrischer Form, mit centralem Rohr, durch welches ein Bolzen B geht, um denselben auf dem Untersatz zu befestigen, was vermittelst der mit Handgriff versehenen Mutter C geschieht.
In dem Behälter A befinden sich zwei röhrenförmige Kanäle Ό und E, welche beide unten aufserhalb und beide oben innerhalb des Behälters münden.
Das eine Rohr D, welches den Einlafskanal bildet, ist von einem Gehäuse E umgeben, das oben geschlossen, aber unten offen ist.
Das andere Rohr E, welches den Abflufskanal bildet, ist oben durch eine Haube G geschlossen, welche poröses Material enthält, unter welchem Oeffhungen angebracht sind, die mit E communiciren.
In beiden Rohren befindet sich ein Ventil H und /, die durch eine schwache Feder niedergedrückt werden, so dafs die Ventile durch ihr eigenes Gewicht und durch die Feder auf ihren Sitzen gehalten werden, wenn sie nicht durch Druck von unten geöffnet werden. Der Untersatz K hat zwei Vorsprünge L und M1 in welchen Kanäle angebracht sind, die mit dem Luftzuführungsrohr / und dem Ableitungsrohr m in Verbindung stehen. Diese Vorsprünge passen in die unteren erweiterten Enden der Rohre D und E und halten, indem sie gegen die unteren Enden der Ventilführungen drücken, erstere offen. Die Rohre D E. sitzen unten auf Kautschukringen N auf, wodurch ein dichter Verschlufs bewirkt wird, wenn A fest niedergeschraubt wird. Die Vorsprünge LM und Rohre D E sind nicht gleich weit vom Mittelpunkt angebracht, so dafs beim Aufsetzen auf die Unterlage .das Gefäfs nicht verkehrt auf D E aufgesetzt werden kann. Indem man einen Hahn des Luftzuführungsrohres / schliefst und alsdann Mutter C losschraubt, kann man das Gefäfs A leicht von der Unterlage vermittelst des Henkels α behufs Füllung abheben. Zu letzterem Zweck wird das Gefäfs umgedreht und die Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit durch Rohr E eingegossen, wobei die Luft durch den zwischen F und D befindlichen Raum und durch das Innere von D entweicht, indem Ventil H in dieser Stellung durch sein eigenes Gewicht offen gehalten wird.
Nach Füllung wird A wieder umgedreht und wieder auf K luftdicht befestigt, indem dann die Ventile HI durch L M offen gehalten werden. Wird nun der Hahn von / aufgedreht, so strömt comprimirte Luft von irgend einem Behälter, mit dem / in Verbindung steht, aufwärts durch L und Ώ und dann nieder durch den Raum zwischen D und E, indem sie in kleinen Blasen durch das OeI im Behälter alsdann emporsteigt und somit Kohlenwasserstoffdämpfe aufnimmt. Alsdann dringt die Luft durch die mit OeI getränkte Kapsel G in das Rohr E und durch die Kanäle von M und Rohr m nach den Brennern. Der Behälter A kann mit porösem Material mehr oder weniger angefüllt werden, wenn derselbe bedeutenden Erschütterungen oder Schwankungen ausgesetzt ist; aber selbst in solchen Fällen hat das Umherspritzen der Flüssigkeit wenig Einflufs auf die Wirkung,
da das poröse Material in G verhindert, dafs die Flüssigkeit in das Rohr E dringt.
Während der Behälter von dem Oelmagazin nach seinem Bestimmungsort transportirt wird, oder während derselbe im gefüllten Zustand irgendwo gelagert ist, sind die Ventile HJ durch ihr Eigengewicht und die Feder geschlossen, und wird somit ein Entweichen der Flüssigkeit oder deren Dämpfe verhindert.
Bei H1 ist ein Ventil angebracht, das den Zweck hat, den Rücktritt der Flüssigkeit durch die Röhre D zu verhindern, wenn der Luftdruck in dem Zuleitungsrohr / derart abnehmen sollte, dafs er unter den im Behälter A befindlichen Druck sinkt.
Eine Modification dieses Apparates ist in Fig. ia, ib und 2a veranschaulicht. Fig. ia zeigt einen Verticalschnitt des Carburirungsgefäfses und einen solchen der Luftkanäle nebst Ventilen; Fig. ib einen Verticalschnitt rechtwinklig zu Fig. ia durch beide Luftkanäle und deren Ventile, und Fig. 2 a einen Grundrifs.
In diesen Figuren sind die gleichen Theile, wie bei Fig. 1 und 1, mit gleichen Buchstaben bezeichnet. Hier ist das Carburirungsgefäfs A nicht direct auf dem Untersatz K, sondern an dessen Seite angebracht. Die Luft strömt durch Kanal / und Ventile H in einen Seitenkanal h, durch welchen sie nach einem Rohr F gelangt, von dessen unterem Ende sie bläsenförmig durch die in A enthaltene Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit emporsteigt und somit mit deren Dämpfen gesättigt wird. Von dem oberen Theil von A gelangt die geschwängerte Luft durch Seitenkanal / nach dem Kanal m und von hier nach den Brennern. Der Bolzen B sitzt in dem Gufsstück K, in welchem die Kanäle / und m gebildet sind; die Verbindung desselben mit A ist dadurch luftdicht gemacht, dafs dessen Vorsprünge D und E auf Gummischeiben N geprefst werden.
Das Ventil U1 ist in diesem Fall unterhalb des Ventiles H im Ansatz K angebracht. Die Luft strömt durch die seitlich an den Kanälen / m angebrachten Rohre ein und aus. Nahe am oberen Theil von A ist eine durchlöcherte Theilwand G angeordnet, über welcher sich poröses Material befindet, das den Abflufs des flüssigen Kohlenwasserstoffes nach den Rohren, die zu den Brennern führen, verhindert. Der Zuflufs der durch diesen Apparat carburirten Luft nach den Brennern mufs unter möglichst constantem Druck stattfinden; um dies zu bewirken, wird ein Regulator von entsprechender Construction in geeigneter Weise mit dem Carburator verbunden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Die eigenthümliche Construction des Carburirungsgefäfses A mit Ventilen HI, die bei dessen Vereinigung mit dem Stück K automatisch geöffnet werden.
2. Die beschriebene Einrichtung, wodurch das Gefäfs A vermittelst eines einzigen Schraubenbolzens B luftdicht mit den Kanälen Im des Stückes K verbunden wird, indem die Enden der Rohre D E auf Gummischeiben N aufgeprefst werden.
3. Die Combination des Luftcarburirungsgefäfses A mit Röhren D E, Ventilen HIH1, Rohr F, Ansatz K, Vorsprüngen L M, Kanälen Im und Bolzen B mit Mutter C.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT14660D Neuerungen an Apparaten zum Karburiren von Luft Active DE14660C (de)

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