DE456263C - Vorrichtung zum Herausdruecken von Fluessigkeit aus einem Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Herausdruecken von Fluessigkeit aus einem Behaelter

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DE456263C
DE456263C DEP51983D DEP0051983D DE456263C DE 456263 C DE456263 C DE 456263C DE P51983 D DEP51983 D DE P51983D DE P0051983 D DEP0051983 D DE P0051983D DE 456263 C DE456263 C DE 456263C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/3245Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method
    • B67D7/3254Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method using a pressurised liquid acting directly or indirectly on the bulk of the liquid to be transferred

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herausdrücken von Flüssigkeit aus einem Behälter. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herausdrücken von Flüssigkeit aus einem Behälter vermittels einer zeit dem Gefäßinhalt in unmittelbare Berührung kommenden Druckflüssigkeit, gekennzeichnet durch die Vereinigung der an sich einzeln bekannten Anordnungen, einerseits, daß der die abzufüllende Flüssigkeit enthaltende Behälter nach vollendeter Abfüllung gegen den Austritt der Druckflüssigkeit dadurch abgeschlossen wird, daß ein Schwimmer, den die abzufüllende Flüssigkeit nicht aufzutreiben vermag, infolge der größeren Dichte der Druckflüssigkeit durch diese hochgehoben wird und dermaßen die Austrittsöffnung abschließt, und anderseits, daß der Eintritt der Druckflüssigkeit durch die gleiche Bohrung des Behälters erfolgt, durch welche die abzufüllende Flüssigkeit austritt.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsart der Vorrichtung in senkrechtem Schnitt.
  • Der zu entleerende Behälter l besteht aus einem Metallfaß von zylindrischer Form und ist in seinem oberen Boden a mit einer reit Gewinde versehenen öffnung b verseben, welche gewöhnlich durch einen eingeschraubten Zapfen verschlossen ist. Dieser Zapfen wird während der Entleerung durch die obengenannte Ausführungsform der Vorrichtung ersetzt. Diese Ausführungsform besteht aus einem hohlen Metallkörper c, der mit einem Schraubengewinde d und mit einem Flansche versehen ist, so daß der Körper in die Üffnung b eingeschraubt werden kann. Der Körper weist einen gebogenen Kanal/ auf, welcher in zwei Röhreng,h ausläuft. Auf die erstere, g, ist ein röhrenförmiger Teil i aufgeschraubt, auf den ein Ende Beines biegsamen Rohres h aufgeschoben ist, welches der Vorrichtung die Flüssigkeit, z. B. Wasser, bringt, welche von größerer Dichtheit ist als die im Behälter L enthaltene, z. B. Benzin. Ein Rohrm ist durch eine überwurfmuttertt an dem Rohr h befestigt und ist bis in die bähe des nicht dargestellten Bodens des Behälters L verlängert. Im Körper c ist eine große Kammer .o ausgespart, welche beständig mit dem Innern des Behälters durch weite öffnurigen i sowie mit einem Rohr p eines Bodens 9 des Körpers c in Verbindung steht. Der Durchgang der Flüssigkeit durch das Rohr p wird durch ein Ventil r gesteuert, dessen Körper s mit einer Spindel t versehen ist, welche in den Führungen u, v gleitet und von oben nach unten auf einen Sitz w des Rohres gedrückt wird. Dieses ist mit einem Gewinde x versehen und trägt ein röhrenförmiges Stück y, auf das ein Ende eines biegsamen Rohres z aufgeschoben ist, welches dazu dient, die Flüssigkeit abzuführen.
  • Das Ventil r ruht auf dem in der Kammer o untergebrachten Schwimmer a. Sein Gewicht, dasjenige des Schwimmers und das Volumen dieses letzteren sind derart ;gewählt, daß einerseits der durch die Flüssigkeit von- relativ geringer Dichte auf den Schwimmer ausgeübte Auftrieb ihn nicht heben kann, anderseits derart, daß der durch die Flüssigkeit von relativ großer Dichte, welche in den Behälter getrieben wird, auf ihn ausgeübte Auftrieb ihn. von unten nach oben verschiebt und das Ventil r schließt.
  • Diese Ausführungsart arbeitet wie folgt: Wenn man Benzin aus dem Behälter l entziehen will, treibt man durch das Rohr k, den Kanalf und das Rohrm Wasser in denselben. Der Wasserspiegel auf dem Boden von L steigt nach und nach und treibt eine entsprechende Menge Benzin in die Kammer o und durch die Röhren p und z zu der Verbrauchsstelle. Dank der Regelung des Schwimmers a und des Ventils r bleibt dieses Ventil offen und hindert das Ausfließen des Benzins nicht.
  • Infolge der stets zunehmenden Entleerung des Behälters L erreicht schließlich das eingeführte Wasser die Höhe der Kammer o, hebt den Schwimmer z dank der vorgesehenen Regelung und drückt das Ventilr auf seinen Sitz w. Der Durchgang in das Rohr p ist automatisch geschlossen, und das Wasser kann nicht an Stelle von Benzin in das Rohr z geschickt werden.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß die dargestellte Ausführungsart ein mechanisches Ganzes darstellt, welches als ein Stück durch Einschrauben in die mit Gewinde versehene Öffnung b des Behälters 1 befestigt werden kann. Dank dieser sehr einfachen Anordnung ist es möglich, Fässer ohne Gefahr zu leeren, wie :es für große Behälter der Fall ist, indem man sie stets :gefüllt hält. Anstatt das Ventil s unmittelbar durch den Schwimmer z steuern zu lassen, um es zu schließen, kann man ein Schließorgan haben, welches gewöhnlich unter Wirkung einer Feder steht, die danach trachtet, es zu schließen, das aber zu diesem Zweck nur im gewünschten Augenblick durch den Schwimmer ausgelöst wird.
  • Es versteht sich von selbst, daß der zu entleerende Behälter von anderer Form und. Anordnung sein kann als die weiter oben beschriebene.
  • Es kommt vor, daß die mit Gewinde versehenen Öffnungen der zu entleerenden. Fässer je nach ihrem Ursprung mehrere Millimeter Größenunterschied aufweisen. In diesem Fall kann man dem Gewinde d einen Durchmesser geben, der dem Minimaldurchmesser der in Betracht kommenden Öffnungen entspricht, und einen Satz mit Gewinde versehener Ringe vorsehen, deren äußere Durchmesser ungleich sind und den Durchmessern .der Öffnungen der Fässer entsprechen, während die inneren Durchmesser gleich sind und denjenigen des Gewindes d entsprechen.
  • Das Befestigen der Vorrichtung kann auch mittels eines Querriegels, den man schräg durch die Öffnung b in das Faß L einführt und welcher sich auf die Innenfläche desselben, stützt, erreicht werden. Durch den Riegel sowie durch den übrigen Teil der Vorrichtung ist ein Schraubenbolzen angeordnet, der eine Mutter trägt, die sich auf die Vorrichtung stützt. Den dichten Verschluß zwischen der Vorrichtung und dem Faß erhält man entweder durch einen flachen Flansch des ersteren, der auf einer ebenen, rings um die Öffnung b befindlichen Fläche des zweitenaufruht, :oder es kann auch eine an der Vorrichtung befindliche konische Röhre vorgesehen werden, die in die zylindrische Öffnung b eindringt.
  • Der Schraubenbolzen kann durch einen Schaft ersetzt werden, der mit einer Öffnung versehen ist, in welcher ;ein auf dem übrigen Teil der Vorrichtung ruhender Stellstift vorgesehen ist.
  • Die Vorrichtung kann auch derart angeordnet sein, daß sie sich in der Arbeitsstellung vollständig außerhalb des Fasses befindet, anstatt teilweise in ihm untergebracht zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herausdrücken von Flüssigkeit aus einem Behälter vermittels einer mit dem Gefäßinhalt in unmittelbare Berührung kommenden Dru.ckflüsszgkeit, gekennzeichnet durch die Vereinigung der an sich einzeln bekannten Anordnungen, einerseits, daß der die abzufüllende Flüssigkeit .enthaltende Behälter nach vollendeter Abfüllung gegen den Austritt der Druckflüssigkeit dadurch abgeschlossen wird, daß ein Schwimmer, den die abzufüllende Flüssigkeit nicht aufzutreibenvermag, infolge der größeren Dichte der Druckflüssigkeit durch diese hochgehoben wird und dermaßen die Austrittsöffnung abschließt, und anderseits, daß der Eintritt der Druckflüssigkeit durch die gleiche Bohrung des Behälters erfolgt, durch welche die abzufüllende Flüssigkeit austritt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Durchmesser des Gewindes (d) kleiner ist als derjenige des Schraubenganges der Öffnung (b), die im Anspruch i erwähnten Mittel einen oder mehrere Ringe mit innerem und ,äußerem Gewinde aufweisen, wobei deren ,äußeres Gewinde demjenigen der Öffnung (b), deren inneres Gewinde demjenigen des Gewindes (d) entsprechen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die im Anspruch i erwähnten Mittel einen Riegel aufweisen, der länger ist als der Durchmesser der Öffnung (b) und der dazu bestimmt ist, schräg durch diese Öffnung (b) in das Gefäß (a) eingeführt zu werden, um sich. auf dessen Innenwände zu stützen, sowie einen Schaft, welcher sich einerseits auf den Riegel stützt und anderseits auf den übrigen Teil der Vorrichtung und diese so auf der Öffnung (b) des Behälters festhält.
DEP51983D 1925-01-07 1925-12-29 Vorrichtung zum Herausdruecken von Fluessigkeit aus einem Behaelter Expired DE456263C (de)

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