DE160774C - - Google Patents

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DE160774C
DE160774C DENDAT160774D DE160774DA DE160774C DE 160774 C DE160774 C DE 160774C DE NDAT160774 D DENDAT160774 D DE NDAT160774D DE 160774D A DE160774D A DE 160774DA DE 160774 C DE160774 C DE 160774C
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DE
Germany
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housing
container
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gas
pressure
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DENDAT160774D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/501Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
    • B01F33/5014Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use movable by human force, e.g. kitchen or table devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

piiCJf bet 'SlVHMHMHIC
X,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
. eine Vorrichtung zum Sättigen einer Flüssigkeit mit Kohlensäure oder einem anderen geeigneten Gas. Sie besteht in bekannter Weise aus einem einerseits an den Gasbehälter und andererseits an den Flüssigkeitsbehälter anzuschließenden Gehäuse mit einer durch ein Sicherheitsventil abgeschlossenen Gasauslaßöffnung und ist in ebenfalls bekannter Weise mit einem den Flüssigkeitsbehälter umgebenden Schutzgehäuse versehen. Ihrer Ausbildung nach und in ihrer Handhabung ist die vorliegende Vorrichtung sehr einfach, und ihre Herstellungs- und Anschaffungskosten sind sehr gering, so daß sie sich im besonderen für den Kleinbetrieb, den Verkauf an den bekannten öffentlichen Trinkhallen und den häuslichen Gebrauch eignet. Die Erfindung besteht gegenüber den bekannten ähnliehen Vorrichtungen darin, daß das den Flüssigkeitsbehälter umgebende Schutzgehäuse an dem einerseits an den Flüssigkeitsbehälter, andererseits an den Gasbehälter angeschlossenen Gehäuse so angeordnet ist, daß durch das Schutzgehäuse das Sicherheitsventil nach Belieben mehr oder weniger stark belastet oder auch ganz entlastet werden kann. Hierdurch ist es ermöglicht, die mit Gas zu sättigende Flüssigkeit unter einen mehr oder weniger
großen Überdruck zu stellen/
Auf der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Diese besteht aus dem Gehäuse 1, welches mit dem Anschlußpfropfen 2 für den die zu sättigende Flüssigkeit enthaltenden Behälter versehen ist. Dieser ist in bekannter. Weise so ausgebildet,· daß er ein vollkommen dichtes Anschließen des Behälters an das Gehäuse 1 ermöglicht. Im vorliegenden Falle besteht er aus dem mit Gewinde versehenen Mundstück 3, um dessen unteres Ende ein Dichtungsring 4 gelegt ist und auf das eine Flasche o. dgl. mit ihrem ebenfalls mit Gewinde versehenen Hals dicht aufgeschraubt werden kann.
An dem Auslaßstutzen des Gasbehälters 5 wird vermittels einer Muffe 6 eine Röhre 7 befestigt. Diese Röhre wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch das Gehäuse 1 und dessen Öffnung 2 bis in die in der Flasche 8 enthaltene Flüssigkeit geführt, während der nicht mit Flüssigkeit gefüllte Teil der Flasche 8 durch die Öffnung 2 mit dem Innenraum des Gehäuses 1 in Verbindung steht. Dieses hat außer der Öffnung 2 noch eine Auslaßöffnung 9, welche in bekannter Weise durch ein Ventil 10 abgeschlossen wird und welche es ermöglicht, daß ein Teil des in die betreffende Flüssigkeit eingeleiteten Gases, nachdem es diese durchströmt hat, entweichen kann.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung wird der Gasdruck in der Flasche 8 durch verschiedenes Belasten des Ventiles 10 geregelt, und zwar
wird die Belastung des Ventiles io durch das mit einer Schauöffnung versehene, einseitig offene und um den Zapfen 12 drehbare Gehäuse 11 verändert, indem man dieses mehr 5 oder weniger senkt, wobei sich der an dem Gehäuse 11 angebrachte Querbolzen 13 auf die Feder 14 legt, diese mehr oder weniger zusammendrückt und so das Ventil 10 mehr oder weniger belastet. Zweckmäßig wird das Gewicht des Gehäuses 11 so gewählt, daß es von selbst den Austritt von Gas aus der Öffnung 9 so lange verhindert, bis der Druck in dem Behälter 8 die gewünschte Größe erreicht hat. Man kann jedoch auch das Gehäuse 11 leichter ausführen und den gewünschten Druck in dem Behälter 8 dadurch erzielen, daß man das Gehäuse 11 entweder durch von Hand ausgeübten Druck oder in einer anderen geeigneten Weise belastet.
Ein zu starkes Zusammendrücken der Feder . und somit die Erzeugung eines unzulässigen Druckes in dem Behälter 8 wird durch den Querbolzen 13 verhindert, da dieser sich bei einer gewissen Senkung des Gehäuses 11 auf die Oberfläche des Auslaßstutzens des Gehäuses I legt, und zwar gerade dann, wenn die Feder 14 die größte zulässige Pressung erfahren hat.
Anstatt nun die Feder 14 zwischen dem Ventil 10 und dem Querbolzen 13 anzuwenden, kann man auch die Anordnung so treffen, daß sich der Querbolzen 13 auf einen Anschlag, welcher auf der oberen Seite des Ventiles 10 angebracht wird, legt. Den Vorzug von beiden Anordnungen verdient diejenige, bei welcher eine Federung zur Anwendung kommt, da hierbei der Gasdruck in dem Behälter 8 einen bestimmten zulässigen Wert nicht übersteigen kann, wie groß auch immer der auf das Gehäuse 11 ausgeübte Druck sein mag, indem sich der Querbolzen 13 bei einer gewissen Senkung des Gehäuses 11 auf die Oberfläche des Gehäuses 1 auflegt, so daß nur eine ganz bestimmte Pressung der Feder 14 möglich ist. Die Erzeugung eines unzulässig hohen Druckes durch Unachtsamkeit einer die Vorrichtung benutzenden Person ist also hierbei völlig ausgeschlossen. Dies ist aber nicht der Fall bei der Anordnung ohne Feder. Hier liegt die Gefahr sehr nahe, daß infolge von Unachtsamkeit durch dauerndes Ausüben eines sehr starken Druckes auf das Gehäuse 11 das Anheben des Ventiles io durch den in dem Behälter 8 herrschenden Druck verhindert wird, so daß dieser zu einer unzulässigen Höhe anwächst. Befindet sich das Gehäuse 11 in hochgeklappter Lage, so ist das Ventil 10 vollständig unbelastet; man kann nunmehr unbesorgt Gas aus dem Behälter 5 in den Behälter 8 übertreten lassen, ohne daß in diesem ein höherer Druck entsteht, als ihn das Eigengewicht des Ventiles 10 selbst zuläßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit Schutzgehäuse versehene Vorrichtung zum Sättigen von Flüssigkeiten mit Kohlensäure, bestehend aus einem an die Gasflasche und den Flüssigkeitsbehälter anzuschließenden Hohlkörper mit einer durch ein Sicherheitsventil abgeschlossenen Gasauslaßöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das den Flüssigkeitsbehälter (8) umgebende Schutzgehäuse (11) das Ventil (10) belastet und bei seiner Entfernung von dem Flüssigkeitsbehälter (8) entlastet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE160774C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433307A1 (fr) * 1978-08-02 1980-03-14 Thorn Svenska Appareil pour preparer des boissons gazeuses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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