DE6920801U - Druckbehaelter. - Google Patents

Druckbehaelter.

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DE6920801U
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DE
Germany
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container
pressure
bladder
water
pressure vessel
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Expired
Application number
DE6920801U
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English (en)
Inventor
Charlatte Maurice
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Individual
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B11/00Arrangements or adaptations of tanks for water supply
    • E03B11/02Arrangements or adaptations of tanks for water supply for domestic or like local water supply
    • E03B11/06Arrangements or adaptations of tanks for water supply for domestic or like local water supply with air regulators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

PATENTANV'ÄLTE
DR.-ING. VON XREISLER DR.-INC. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES Dl PL-CHEM. ALEk VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL. ING. SELTIMG
5 KCKN 1, DEICHMANNHAUS
27. Juli 1972 Sch-DB/ΐε
G 69 20 8OI.I
Maurice CHARLATTE,
Rue Paul Bert, 89 - Migennes / Frankreich
Druckbehälter
Die Versorgung sowohl von Einzelanlagen als auch von Gebäuden großer Höhe mit unter Überdruck stehendem Trinkwasser geschieht mittels einer Pumpe, die einen Behälter speist, in dem mit einem von einer Regelvorrichtung gesteuerten Kompressor ein Luftdruck erzeugt und aufrechterhalten wird. Eine solche Anlage hat, abgesehen von ihren Gestehungskosten, bekanntlich zahlreiche Nachteile.
Die über dem Wasser vorhandene, unter hohem Druck stehende Luft "löst" sich in Wasser, so daß das Wasser infolge des in ihm gelösten Sauerstoffes eine erhöhte Oxydationsfähigkeit hat und folglich der Behälter und die Versorgungsleitungen in verstärktem Maße der Korrosion ausgesetzt sind. Außerdem kann die vom Kompressor kommende Luft den Geschmack und Geruch des Wassers beeinträchtigen und das Wasser mit öl vom Kompressor verunreinigen, so daß man zur Reinigung der vom Kompressor kommenden Luft Filter eingebaut hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckbehälter für beispielsweise die Wasserversorgung zu schaffen, bei den jegliche Verunreinigung des Wassers
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im Behälter vermieden wird und keine kostspieligen Kompressoranlagen mehr erforderlich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Druckbehälter für beispielsweise die Wasserversorgung efindungsgemäß durch eine im Behälter angeordnete, ausdehnbare Blase zur Aufnahme der Flüssigkeit, wobei diese Blase dem Druck eines in den Behälter durch ein Ventil eingeführten Gases ausgesetzt ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und nicht der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genoirjnen wird, die in einer einzigen Figur einen senkrechten Schnitt durch einen Behälter gemäß der Erfindung zeigt.
Der in der Zeichnung dargestellte Behälter gemäß der Erfindung besteht aus einem Außenbehälter 1 aus beispielsweise Stahlblech, der an beiden Enden mit angeschraubten Deckeln 2 verschlossen ist, durch die man in das Innere des Behälters gelangen kann.
Im Inneren des Außenbehälters 1 ist eine ausdehnbare Blase 3 aus nachgiebigem Kunststoff angeordnet, wobei diese Blase J> mittels eines Anschlußstutzens 4 an die Wasserversorgungsleitunger» angeschlossen ist; der Anschlußstutzen 4 tritt abgedichtet durch die Wand des Außenbehälters 1 hindurch.
Der auf Füßen 5 stehende Behälter ist außerdem mit einem Ventil 6 versehen, durch das man ein Gas in den Behälter einlasjsen und es im Inneren des Behälters JO unter Druck setzen kann, wobei ein mit einem Manometer 8 versehener Manostat 7 diesen Druck und die Wasserzufuhr in die Blase steuert.
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Der Behälter ist auch mit einem Flüssiskeitsstandsanzeiger versehen, der von einem Rohr 9 gebildet wird, das eineiseits an den Anschlußstutzen 4 and andererseits an das Innere des Behälters in dessen oberem Teil angeschlossen ist; desgleichen ist ein Reinigungsventil 10 am unteren Teil des Außenbehälters 1 vorgesehen.
Der beschriebene Behälter arbeitet auf herkömmliche Weise, indem Wasser von einer Speisepumpe in die Blase J5 gepumpt wurd, wobei diese Blase sich ausdehnt und das im Behälter vorhandene Druckgas verdichtet; der Manostat schaltet die Speisepumpe bei einem bestimmten Maximaldruck ab, während er die Speisepumpe bei einem bestimmten Minimaldruck wieder einschaltet, wobei diese beiden Druckgrenzwerte vom Versorgungsnetz abhängen.
Man sieht also, daß bei einem solchen Behälter das Wasser sich nicht mehr mit dem Druckgas in Berührung befindet; das Wasser wird daher nicht mehr verunreinigt, noch wird Gas im Wasser gelöst und es erübrigt sich die Anordnung eines Kompressors.
Der Behälter gemäß der Erfindung kann auch zum Transport und zur Verteilung von korrodierenden Erzeugnissen und von Kohlenwasserstoffprodukten dienen, da er die Entstehung geftiger und brennbarer Gaise im Behälter unterdrückt, und außerdem kann man die Behälter entleeren, ohne daß die bei den herkömmlichen Tankwagen verwendeten Motor-Pumpen-Anlagen erforderlich wären. Wenn ein solcher Behälter an ein Versorgungsnetz angeschlossen wird, kann er als Vorrichtung zur Verhinderung von Drucks'.;ößen dienen, und er kann ebenso als Druckminde-'ungsvorrichtung für Versorgungsnetze mit großen Höhenunterschieden dienen, bei denen an bestimmten Zapfstellen zu hohe Drücke auftreten würden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschrankt; sie kann vielmehr im Rahmen des fachmännischen Könnens vielfältig abgewandelt werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Druckbehälter zur Aufnahme und Verteilung einer Druckflüssigkeit, gekennzeichnet durch eine im Behälter (1) angeordnete, ausdehnbare Blase (3) zur Aufnahme der Flüssigkeit, wobei diese Blase dem Druck eines in den Behälter durch ein Ventil (6) eingeführten Gases ausgesetzt ist.
    £. Benälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    [ zeichnet, daß er ein Plüssigkeitsstandsan-
    zeigerohr (9) aufweist, von dem ein Ende an die Füllleitung (4) der Blase und das andere Ende an das Innere des Behälters (1) angeschlossen ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Manostat (Druckfühler 7) versehen ist, der die Füllung der Blase (j5) steuert.
    4. Behälter· nach den Ansprüchen 1, 2 oder ~5, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem Boden ein Reinigungsventil (10) aufweist.
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DE6920801U 1968-06-05 1969-05-23 Druckbehaelter. Expired DE6920801U (de)

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FR153844 1968-06-05

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BE733700A (de) 1969-11-03
DE1926354A1 (de) 1969-12-18
LU58735A1 (de) 1969-09-12
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