DE3217284A1 - Handpumpe - Google Patents

Handpumpe

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DE3217284A1
DE3217284A1 DE19823217284 DE3217284A DE3217284A1 DE 3217284 A1 DE3217284 A1 DE 3217284A1 DE 19823217284 DE19823217284 DE 19823217284 DE 3217284 A DE3217284 A DE 3217284A DE 3217284 A1 DE3217284 A1 DE 3217284A1
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hand pump
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POZZOLI GEB CASTIGLIONI
POZZOLI GEB CASTIGLIONI
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POZZOLI GEB CASTIGLIONI
POZZOLI GEB CASTIGLIONI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

1 9 1 7^0 Λ
Handpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handpumpe, deren Querabmessungen verringert werden sollen.
Die als Luftpumpen ausgebildeten bekannten Handpumpen bestehen im allgemeinen aus einem Zylinder, in dem ein Kolben läuft, der über eine Kolbenstange mit einem äußeren Handgriff verbunden ist und an der Basis des Zylinders befinden sich zwei seitlich vorstehende Stützfüße, auf die die Bedienungsperson seine eigenen Füße setzen kann, um die Luftpumpe beim Aufpumpen auf dem Boden zu halten
Derartige Handpumpen werden normalerweise benutzt um Schlauchboote, Reifen und so weiter aufzupumpen.
Bei diesen Pumpen stehen Handgriff und Fußrasten seitlich über den Zylinder oftmals beträchtlich weit vor. Dies ist erforderlich, um den Handgriff bequem zu erfassen und um eine genügend große Auflagefläche für die Füße zu schaffen.
Diese- quer ausladenden Teile ergeben jedoch eine Reihe von Unzulänglichkeiten.
Wenn beispielsweise die Pumpe verpackt werden soll, dann muß ein Behälter oder eine Umhüllung gewählt werden, die ein Volumen besitzt, das sehr viel
J *.' I / i- O
größer ist als das Volumen des zylindrischen Körpers. Dies führt zu hohen Transportkosten für jede Einheit.
Die gleichen Nachlei Ie hat der Benutzer der Pumpe, wenn er die Pumpe transportieren oder verstauen will. Auch dann benötigt er einen Raum, der sehr viel größer ist als der Raum, den der Zylinder selbst einnimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Unzulänglichkeiten zu vermeiden, indem die Querausladungen der Pumpe vermindert werden.
Die Erfindung geht aus von einer Handpumpe mit einem Zylinder, in dem ein Kolben läuft, der über eine Kolbenstange von einem äußeren Handgriff aus betätigbar ist und löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Handgriff an der Kolbenstange derart lösbar befestigt ist, daß er innerhalb des Zylinders eingebaut werden kann, wobei die Basis des Zylinders in Form eines Schaftes fortgesetzt ist, der in einem Ständer endet, dessen Querabmessungen den Durchmesser des Zylinders nicht überschreiten und der Oberflächen aufweist, gegen die der Fuß der Bedienungsperson abgestützt werden kann.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Handpumpe gemäß der Erfindung in Arbeitsstel lung ;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Teilschnitt nach der Linie III-III gemäß Fig. I;
Fig. 4 einen Teilschnitt der Pumpe betrachtet in Richtung des Pfeiles F gemäß Fig. 1 in Nichtgebrauchsstellung.
In der Zeichnung ist eine einfach wirkende Handpumpe 10 dargestellt, die einen Zylinder aufweist, in dem ein Kolben 12 beweglich ist, der über eine Kolbenstange 13 von einem äußeren Handgriff 14 aus betätigbar ist.
Der Zylinder 11 ist an seinem oberen Ende durch einen aufgeschraubten Zylinderdeckel 15 verschlossen. Der Zylinderdeckel 15 weist eine Mittelausriehmung mit einem Bund 16 auf, wodurch die Kolbenstange 13 h i ndurchsteht.
Der Handgriff 14 ist auf das obere freie Ende der Kolbenstange 13 aufgeschraubt. In dem Handgriff 14 ist an der Gewindeschraubrnuffe 17,die ein Aufschrauben auf die Kolbenstange 13 ermöglicht, ein Kanal 18 ausgebildet, der über einen Auslaß 19 des Handgriffs 14
und einen Längskanal 20 der rohrförmig ausgebildeten Kolbenstange 13 mit außen in Verbindung steht. Die Leitung 20 steht im unteren Teil über ein Rückschlagventil 21 mit der unteren Kammer der beiden Zylinderkammern 22 bzw. 23 in Verbindung, die durch den Kolben 12 im Zylinder 11 abgeteilt werden. Das Rückschlagventil 21 läßt die Luft von der unteren Kammer 22 in die Leitung 20 gelangen, nicht jedoch umgekehrt.
Der Zylinder 11 ist unten durch einen aufgeschraubten Zylinderdeckel 24 abgeschlossen, der den gleichen Durchmesser wie der obere Zylinderdeckel 15 aufweist. Der Zylinderdeckel 24 weist einen nach unten vorstehenden Schenkel 25 auf, der in einem kreisförmigen Ständer 26 endet. Der Ständer 26 besitzt zwei geneigte Oberflächen 27 und 28 auf gegenüberliegenden Seiten des Schenkels 25. Im oberen Teil des Schenkels 25 ist eine Luftleitung 29 eingeformt, die mit einem Ende mit der unteren Kammer über ein Rückschlagventil 30 in Verbindung steht und an der anderen Seite über ein Filter 31 mit der Atmosphäre. Das Rückschlagventil 30 läßt Luft aus der Leitung 29 in die Kammer 22 eintreten, nicht jedoch umgekehrt. Die maximale Querabmessung des Schenkels 29 und des Ständers 26, die vom Durchmesser des Ständers bestimmt sind, sind gleich der maximalen Querabmessung der Pumpe 10 ohne Handgriff 14, repräsentiert durch den Durchmesser der Zylinderdeckel 15 und 24 des Zylinders 11.
Auf diese Weise wird eine Pumpe geschaffen, deren
querverlaufende Abmessungen in der Praxis auf einen
Durchmesser des Pumpenzylinders selbst vermindert werden können.
Wenn sich die Pumpe in Arbeitsstellung befindet, dann kann der Handgriff 14, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf die Kolbenstange 13 aufgeschraubt werden. Zum Pumpen stützt sich die Bedienungsperson mit einem Fuß auf der Oberfläche 27 und mit dem anderen Fuß auf der Oberfläche 28 ab, so daß die Pumpe während des Pumpvorganges am Boden gehalten wird. Dann ergreift die Bedienungsperson den Handgriff 14 und hebt über die Kolbenstange 13 den Kolben 12 in die obere Endstellung an. Die Luft in der Kammer 23 wird in dieser Phase durch Öffnungen 32 des oberen Deckels ausgeblasen. In dieser Phase wird außerdem Außenluft in die Kammer 22 durch das Ventil 30 angesaugt. Dann drückt die Bedienungsperson den Handgriff 14 nach unten und auf diese Weise wird der Kolben .12 bis zum Ende des Hubes nach unten gedruckt und die Luft innerhalb der Kammer 22 gelangt über das Ventil 21 und die Leitung 20 in den Kanal 18 und die Mündung 19 nach einem Rohr 33, das in das Mundstück 19 eingeschraubt und mit einem Luftschlauch verbindbar ist, der aufgeblasen werden soll und in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Diese Pumpbewegungen werden wiederholt, bis der Luftschlauch aufgeblasen ist und unter dem gewünschten Druck steht.
32 17234
Wenn die Pumpe in Ruhestellung befindlich ist, dann kann der Handgriff 14 von der Kolbenstange 13 abgeschraubt werden. Der obere Zylinderdeckel 15 wird seinerseits vom Zylinder 11 abgeschraubt und der Handgriff wird innerhalb des Zylinders in der Kammer 23 abgelegt, wo ein Ende davon auf dem Kolben 12 ruht, und zwar zwischen der Kolbenstange 13 und der Innenwand des Zylinders 11. Danach wird der Zylinderdeckel 15 wieder auf den Zylinder 11 aufgeschraubt und das freie Ende der Kolbenstange 13 wird durch einen Pflock 34 verschlossen. Dann befindet sich die Pumpe in dem in Fig. 4 dargestellten Zustand. Wie ersichtlich, ist die Querabmessung auf den Durchmesser der Zylinderdeckel 15 und 24 des Zylinders 11 beschränkt.
Diese Verminderung der seitlichen Abmessungen ist außerordentlich vorteilhaft, wenn die Pumpe 10 verpackt werden muß, da das erforderliche Volumen des Behälters oder der Umhüllung kleiner wird. Außerdem ergeben sich Vorteile wenn die Pumpe 10 verstaut werden soll und es erwünscht ist, daß sie nur einen begrenzten Raum einnimmt.
Im oberen Teil des Handgriffes 14 ist eine Gewindebohrung 35 angeordnet, die normalerweise durch einen Schraubstopfen 36 verschlossen ist. Durch diese Bohrung gelangt der Kanal 18 in Verbindung mit der äußeren Atmosphäre. Diese Bohrung kdnn an einen entsprechenden Schraubanschluß eines Druckmessers angeschlossen werden.
Wenn die Pumpe außer Betrieb ist, können Zubehörteile, beispielsweise ein Verbindungsschlauch 33, der zwischen dem Mundstück 19 und dem. aufzublasenden Luftschlauch verläuft, innerhalb des Zylinders 11 ebenso wieder Handgriff 14 untergebracht werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann die Form des Handgriffs 14 des Schenkels 25 des Ständers 26 in mannigfacher Weise abgewandelt werden.
Anstelle eines Auslaßkanals 20 in der Kolbenstange 13 kann ein solcher Auslaß auch in dem Schenkel 25 für ein Druckrohr ausgebildet werden, ähnlich dem Saugkanal 29 und gegenüber diesem, wobei wiederum ein Rückschlagventil vorgesehen wird, welches die Luft von der Kammer 22 nach der Förderleitung abströmen läßt, die außerhalb des Schenkels 25 liegt.
Der Schenkel 25 muß natürlich so abgewandelt werden, daß die Querabmessungen erhalten bleiben, wenn die P ti m ρ ο 10 in Ni cn Lijobrauchs s L öl I uncj befindlich ist. Die SiUJ(J- und Druck 1 ο i Lungen können auch an anderen Stellen angeordnet sein, und es kann auch eine doppelt wirkende Pumpe auf diese Weise ausgebildet werden.

Claims (7)

  1. Patentanwälte:* * ; j*'": " ■ - Dipl.-Ing. Curt Wallach
    Europäische Patentvertreter Dipl.-Ing. Günther Koch
    European Patent Attorneys Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
    Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d
    Isabella POZZOLI Datum. 7. Mai 1982
    geborene CASTIGLIONI ,, ' .. 17 Λς? ^/An
    CorSO PlebiSCiti 11 Unser Ze.chen: 17 453 - K/Ap
    Mailand (Italien)
    Handpumpe
    Patentansprüche
    Handpumpe mit einem Zylinder, in dem ein Kolben läuft, der über eine Kolbenstange von einem äußeren Handgriff aus betätigbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an der Kolbenstange derart lösbar befestigt ist, daß er innerhalb des Zylinders eingebaut werden kann, wobei die Basis des Zylinders in Form eines Schaftes fortgesetzt ist, der in einem Ständer endet, dessen Querabmessungen den Durchmesser des Zylinders nicht überschreiten und der Oberflächen aufweist, gegen die der Fuß der Bedienungsperson abgestützt werden kann.
  2. 2. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder an seiner Oberseite durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar ist, der eine öffnung aufweist, durch die die Kolbenstange hindurchsteht .
  3. 3. Handpumpe nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff und der Zylinderdeckel auf die Kolbenstange bzw. den Zylinder aufschraubbar sind.
  4. 4. Handpumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer zwei schräggeneigte Abstützflächen aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftes angeordnet sind.
  5. 5. Handpumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaft eine Luftleitung vorhanden ist, die das Innere des Zylinders über ein Rückschlagventil mit der unteren der beiden Zylinderkammern verbindet, die im Zylinder durch den Kolben bestimmt sind.
  6. 6. Handpumpe nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange rohrförmig ist und eine Auslaßleitung bildet, die an einem Ende über ein Rückschlagventil mit der unteren Kammer in Verbindung steht, während das andere Ende mit einem Kanal in dem Handgriff in Verbindung steht und in eine Auslaßmündung des Handgriffs übergeht, und daß der Zylinder im oberen Teil Entlüftungsöffnungen für das in der oberen Kammer befindliche Strömungsmittel aufweist.
  7. 7. Handpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff eine Bohrung aufweist, die den Kanal mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung bringt und durch einen entfernbaren Stopfen verschlossen werden kann, der an einen Drucksensor oder einen Druckmesser anschließbar ist.
DE19823217284 1981-05-08 1982-05-07 Handpumpe Withdrawn DE3217284A1 (de)

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DE (1) DE3217284A1 (de)
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GB (1) GB2102507B (de)
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GB2102507B (en) 1984-10-03
FR2505413B3 (de) 1984-03-30
GB2102507A (en) 1983-02-02
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