DE102012103643B4 - Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung - Google Patents

Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung, bei der die Handpumpe für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung mittels einer besseren Durchflusskanalanordnung unter Steuerung eines ersten und eines zweiten Steuerventils (50, 60, 60') den Gasdurchflussweg verändert, um den Druck des Gases in der Aufnahmekammer (22, 22') in einem Behälter (20) zu erhöhen bzw. reduzieren. Zum Reduzieren des Drucks wird das Gas in der Aufnahmekammer (22, 22') in eine erste Unterkammer (311) in der Handpumpe, weiter in eine zweiten Unterkammer (312) in der Handpumpe geleitet und schließlich in die Atmosphäre ausgestoßen. Zum Erhöhen des Drucks wird die Verbindung der Aufnahmekammer (22, 22') mit der ersten Unterkammer (311) unterbrochen, sodass die Atmosphäre in die zweite Unterkammer (312) einströmt, weiter unter Druck gesetzt und dadurch in die Aufnahmekammer (22, 22') eingefüllt wird, um den Druck in der Aufnahmekammer (22, 22') zu erhöhen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Technik zum Ansaugen und Ausgeben von Flüssigkeiten, insbesondere eine Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Im Anwendungsbereich der Autoreparatur wird eine Pumpenvorrichtung zum Auswechseln einer Flüssigkeit im Auto eingesetzt, um den internen Druck eines zum Ansammeln der Flüssigkeit vorgesehenen Behälters soweit zu senken, dass im Behälter ein Unterdruck herrscht, der niedriger ist als der Atmosphärendruck. Somit kann die Flüssigkeit im Fahrzeug über eine Rohrleitung in den Behälter angesaugt und somit ausgewechselt werden.
  • US 7367366 offenbart eine herkömmliche Pumpe, die ein technisches Mittel bereitstellt, mit dem die Flüssigkeit durch Verändern des internen Drucks im Behälter angesaugt oder ausgestoßen wird. Was die gesamte Technik angeht, ist die Rohrleitung des Kanals zum Leiten des Gasdurchflusses außerhalb des Behälters angeordnet, sodass sie durch eine nicht sachgemäße Handhabung leicht beschädigt werden kann oder sich löst. Deshalb sind die technischen Inhalte der herkömmlichen Pumpe für den Benutzer noch nicht optimal und verbesserungsbedürftig.
  • Inhalt
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung zu schaffen, die nach Bedarf den internen Gasdruck des Behälters erhöhen oder reduzieren kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung umfasst demnach: einen Behälter, der einen Hauptkörper, eine nach oben offene und im Hauptkörper angeordnete Aufnahmekammer und eine Abdeckung aufweist, wobei die Abdeckung das Öffnungsende der Aufnahmekammer zudeckt, um die Aufnahmekammer zu verschließen; eine Handpumpe, die einen Rohrkörper, ein Kolbenelement und eine Zugstange aufweist, wobei das Kolbenelement gleitbar im Rohrkörper angeordnet ist und den Innenraum des Rohrkörpers in eine erste und eine zweite Unterkammer aufteilt, wobei das Kolbenelement entlang der Rohrachse hin und her verschiebbar ist, um das Volumen der ersten und der zweiten Unterkammer im umgekehrten Verhältnis zu verändern, wobei die Zugstange koaxial im Rohrkörper angeordnet ist und mit einem Ende an das Kolbenelement angeschlossen ist, wobei das andere Ende der Zugstange aus dem Rohrkörper herausragt; ein Durchflusskanalteil, das einen stangen-internen Durchflusskanal, einen Gasauslasskanal, ein Ventilkanalstück, einen Erstreckungsdurchflusskanal, einen Verbindungsdurchflusskanal aufweist, wobei der stangen-internen Durchflusskanal in Axialrichtung der Zugstange verläuft, in der Zugstange angeordnet ist und an seiner an einem Ende des Schafts der Zugstange befindlichen Öffnung mit der zweiten Unterkammer verbunden ist, wobei der Gasauslasskanal dem Verbinden des stangen-internen Durchflusskanalsmit der Atmosphäre dient, wobei das Ventilkanalstück an einem Ende mit der ersten Unterkammer verbunden ist, wobei der Erstreckungsdurchflusskanal mit derzweiten Unterkammer und dem Ventilkanalstück verbunden ist, wobei das Gas im Erstreckungsdurchflusskanal nur unidirektional von der zweiten Unterkammer in das Ventilkanalstück einströmen kann, wobei der Verbindungsdurchflusskanal mit dem Ventilkanalstück und der Aufnahmekammer verbunden ist; ein erstes Steuerventil, das zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei das erste Steuerventil in der ersten Position die Verbindung des Gasauslasskanals und des stangen-internen Durchflusskanals blockiert und in der zweiten Position die Verbindung des Gasauslasskanals und des stangen-internen Durchflusskanals gestattet; und ein zweites Steuerventil, das zwischen eine Druckerhöhungs- und eine Druckreduzierposition verschiebbar ist, wobei das zweite Steuerventil in der ersten Druckerhöhungsposition die Verbindung des Verbindungsdurchflusskanals über den Erstreckungsdurchflusskanal mit der zweiten Unterkammer gestattet und in der Druckreduzierposition die Verbindung des Verbindungsdurchflusskanals über das Ventilkanalstück mit der ersten Unterkammer gestattet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung kann der Verbindungsdurchflusskanal auch einen ersten und einen zweiten Verbindungsunterkanal aufweisen, sodass beim Reduzieren und Erhöhen des internen Drucks der Aufnahmekammer verschiedene Verbindungsunterkanäle als unabhängige Gasdurchflusskanäle verwendet werden können; wenn sich das zweite Steuerventil in der Druckreduzierposition befindet, wird die Verbindung des ersten Verbindungsunterkanals über das Ventilkanalstück mit der ersten Unterkammer gestattet und die Verbindung des zweiten Verbindungsunterkanals über den Erstreckungsdurchflusskanal mit der zweiten Unterkammer blockiert; wenn sich das zweite Steuerventil in der Druckerhöhungsposition befindet, wird die Verbindung des ersten Verbindungsunterkanals über das Ventilkanalstück mit der ersten Unterkammer blockiert und die Verbindung des zweiten Verbindungsunterkanals über den Erstreckungsdurchflusskanal mit der zweiten Unterkammer gestattet. Somit kann das Gas von der zweiten Unterkammer im Erstreckungsdurchflusskanal und im zweiten Verbindungsunterkanal unidirektional in die Aufnahmekammer einströmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung im zerlegten Zustand.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung bei der Erhöhung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht eines Teils des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung bei der Erhöhung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 5-5 aus 4.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung nach der Erhöhung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung bei der Reduzierung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht eines Teilsdesersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung bei der Reduzierung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 9-9 aus 8.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung nach der Reduzierung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung bei der Erhöhung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 12 zeigt eine Schnittansicht eines Teils des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung bei der Erhöhung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 13 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 13-13 aus 12.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung nach der Erhöhung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung bei der Reduzierung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 16 zeigt eine Schnittansicht eines Teils des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung bei der Reduzierung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • 17 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 17-17 aus 16.
  • 18 zeigt eine schematische Darstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung nach der Reduzierung des Drucks in der Aufnahmekammer.
  • Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • Zunächst wird auf 1 bis 10 verwiesen. Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die erfindungsgemäße Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung 10 einen Behälter 20, eine Handpumpe 30, ein Durchflusskanalteil 40, ein erstes Steuerventil 50 und ein zweites Steuerventil 60.
  • Der Behälter 20 weist folgendes auf: einen Hauptkörper 21; eine nach oben offene Aufnahmekammer 22, die sich im Hauptkörper 21 befindet und ein angemessenes Volumen zur Aufnahme einer von der Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung angesaugten oder auszugebenden Flüssigkeit bereitstellt; eine Abdeckung 23, die das Öffnungsende der Aufnahmekammer 22 zudeckt und somit die Aufnahmekammer 22 verschließt; eine Öffnung 24, die durch eine laterale Seite der Abdeckung 23 hindurch verläuft und der Verbindung des Inneren und des Äußeren der Aufnahmekammer 22 dient; und eine Gleitöffnung 25, die durch das Zentrum der Abdeckung 23 hindurch verläuft.
  • Die Handpumpe 30 weist folgendes auf: einen Rohrkörper 31, der in der Aufnahmekammer 22 aufgenommen ist und koaxial zur Gleitöffnung 25 angeordnet ist, wobei sich das obere Ende der Rohrachse an der Abdeckung 23 abstützt und an dieselbe anschließt; einen Verschluss 32, der auf die Rohröffnung am unteren Ende der Rohrachse des Rohrkörpers 31 aufgesetzt wird, sodass der Innenraum des Rohrkörpers 31 und die Aufnahmekammer 22 voneinander unabhängig werden; ein Kolbenelement 33, das gleitbar im Rohrkörper 31 angeordnet ist und dem Trennen des Innenraums des Rohrkörpers 31 in eine erste und eine zweite Unterkammer 311, 312 dient, wobei sich die erste Unterkammer 311 oberhalb des Kolbenelements 33 und sich die zweite Unterkammer 312 unterhalb desselben befindet; durch Verschieben des Kolbenelements 33 verändert sich das Volumen der ersten und der zweiten Unterkammer 311, 312 im umgekehrten Verhältnis; eine Zugstange 34, die koaxial in der Gleitöffnung 25 gleitbar angeordnet und mit dem unteren Ende ihres Schafts mit dem Kolbenelement 33 befestigt ist, wobei das obere Ende des Schafts der Zugstange 34 aus der Abdeckung 23 herausragt; und einen stabförmigen Zughebel 35, der senkrecht mit dem oberen Ende des Schafts der Zugstange 34 befestigt ist.
  • Das Durchflusskanalteil 40 weist folgendes auf: einen stangen-internen Durchflusskanal 41, der entlang dem Schaft der Zugstange 34 bis zum oberen und unteren Ende der Zugstange 34 verläuft und mittels der Öffnung am unteren Ende der Zugstange 34 mit der zweiten Unterkammer 312 verbunden ist; eine Aufnahmeöffnung 42 und einen unidirektionalen Gasauslasskanal 43, die jeweils von den beiden Enden des Schafts des Zughebels 35 nach innen verlaufen und mit dem stangeninternen Durchflusskanal 41 verbunden sind; ein Ventilkanalstück 44, die in der Abdeckung 23 angeordnet und an einem Ende mit der ersten Unterkammer 311 verbunden ist; einen unidirektionalen Erstreckungsdurchflusskanal 45, der mit der zweiten Unterkammer 312 und dem Ventilkanalstück 44 verbunden ist; einen Verbindungsdurchflusskanal 46, der mit dem Ventilkanalstück 44 und der Aufnahmekammer 22 verbunden ist; und eine Gaseinlassöffnung 47, die mit dem Ventilkanalstück 44 und der Atmosphäre verbunden ist.
  • Ferner ist im Gasauslasskanal 43 und Erstreckungsdurchflusskanal 45 jeweils ein Rückschlagventil 431, 451 versteckt angeordnet, sodass der Durchfluss im Gasauslasskanal 43 und Erstreckungsdurchflusskanal 45 nur in einer Richtung erfolgen kann.
  • Das erste Steuerventil 50 ist am Zughebel 23 angeordnet und befindet sich am Übergang des Gasauslasskanals 43 und des stangeninternen Durchflusskanals 41, sodass es zwischen eine erste und eine zweite Position schwenkbar ist; wenn sich das erste Steuerventil 50 in der ersten Position befindet, wird die Verbindung zwischen dem Gasauslasskanal 43 und dem stangeninternen Durchflusskanal 41 blockiert; wenn sich das erste Steuerventil 50 in der zweiten Position befindet, wird die Verbindung zwischen dem Gasauslasskanal 43 und dem stangeninternen Durchflusskanal 41 gestattet.
  • Ferner weist das erste Steuerventil 50 folgendes auf: einen säulenförmigen ersten Ventilkörper 51, der mit einem Ende koaxial in der Aufnahmeöffnung 42 drehbar gelagert ist, wobei sich das Distalende am Verbindungsteil des Gasauslasskanals 43 und des stangeninternen Durchflusskanals 41 befindet; und einen Ableitungsraum 52, der sich an einem Distalende des ersten Ventilkörpers 51 befindet, wobei der Ableitungsraum 52 mit dem stangeninternen Durchflusskanal 41 und dem Gasauslasskanal 43 verbunden werden kann, wenn sich das erste Steuerventil 50 in der zweiten Position befindet.
  • Das zweite Steuerventil 60 ist in einem Teil des Öffnungskörpers dem Ventilkanalstück 44 angeordnet und in einer Größe ausgebildet, die mindestens zum gleichzeitigen Abdichten des Erstreckungsdurchflusskanals 45 und der zur Verbindung mit dem Ventilkanalstück 44 dienenden Öffnung des Verbindungsdurchflusskanals 46 ausreicht, sodass das zweite Steuerventil 60 zwischen eine Druckerhöhungs-, eine Druckreduzier- und eine Schließposition verschiebbar ist; wenn sich das zweite Steuerventil 60 in der Druckerhöhungsposition befindet, kann der Verbindungsdurchflusskanal 46 über den Erstreckungsdurchflusskanal 45 mit der zweiten Unterkammer 312 verbunden werden; wenn sich das zweite Steuerventil 60 in der Druckreduzierposition befindet, kann der Verbindungsdurchflusskanal 46 über einen anderen Teil des Öffnungskörpers dem Ventilkanalstück 44 mit der ersten Unterkammer 311 verbunden werden.
  • Ferner weist das zweite Steuerventil 60 folgendes auf: einen stabförmigen zweiten Ventilkörper 61, der koaxial in einem Teil dem Ventilkanalstück 44 drehbar gelagert ist, wobei ein Ende der Schafts des zweiten Ventilkörpers 61 aus der Abdeckung 23 herausragt und sich dadurch als ein Kraftangriffsende für die Betätigung des Benutzers bildet; einen rinnenförmigen Druckerhöhungsdurchflusskanal 62, der an der Schaftwand des zweiten Ventilkörpers 61 vertieft ausgebildet ist und entlang des Schafts mit einer angemessenen Länge verläuft; und einen lochförmigen Druckreduzierdurchflusskanal 63, der vom anderen Ende des Schafts des zweiten Ventilkörpers 61 nach innen mit einer angemessenen Tiefe axial verläuft, wobei an einer dem Verbindungsdurchflusskanal 46 entsprechenden Stelle des Druckreduzierdurchflusskanals 63 eine radiale Öffnung 631 ausgebildet ist, die zur Öffnung des Druckerhöhungsdurchflusskanals 62 in einem angemessenen Winkel steht.
  • Wenn sich das zweite Steuerventil 60 in der Druckerhöhungsposition befindet, wird der Verbindungsdurchflusskanal 46 über den Druckerhöhungsdurchflusskanal 62 mit dem Erstreckungsdurchflusskanal 45 verbunden und wird der Druckreduzierdurchflusskanal 63 mit der Gaseinlassöffnung 47 und dem anderen Teil dem Ventilkanalstück 44 verbunden. Wenn sich das zweite Steuerventil 60 in der Druckreduzierposition befindet, wird der Verbindungsdurchflusskanal 46 über den Druckreduzierdurchflusskanal 63 mit dem anderen Teil dem Ventilkanalstück 44 verbunden und wird die Verbindung zwischen der Gaseinlassöffnung 47 und dem anderen Teil dem Ventilkanalstück 44 gleichzeitig unterbrochen. Wenn sich das zweite Steuerventil 60 in der Schließposition befindet, wird der Schaft des zweiten Ventilkörpers 61 gleichzeitig den Erstreckungsdurchflusskanal 45 und die zur Verbindung mit dem Ventilkanalstück 44 dienende Öffnung des Verbindungsdurchflusskanals 46 verschließen.
  • Durch den Aufbau der oben genannten Bauteile kann die Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung 10 dem Benutzer dazu zur Verfügung gestellt werden, den Druck für das Ansaugen einer Flüssigkeit zu reduzieren und den Druckfür das Ausgeben einer Flüssigkeit zu erhöhen. Im Folgenden wird die Druckerhöhung und -reduzierung weiter erläutert.
  • Will der Benutzer den Druck in der Aufnahmekammer 22 reduzieren, um eine externe Flüssigkeit in die Aufnahmekammer 22 einzusaugen, so wird das erste Steuerventil 50 in die zweite Position und das zweite Steuerventil 60 gleichzeitig in die Druckreduzierposition gebracht. Somit bringt der Benutzer durch Ausüben einer Kraft auf den Zughebel 35 das Kolbenelement 33 zum Hin- und Herverschieben, wodurch das Gas in der Aufnahmekammer 22 über die erste Unterkammer 311 unidirektional in die zweite Unterkammer 312 einströmt und weiter über den stangeninternen Durchflusskanal 41 aus dem Gasauslasskanal 43 in die Atmosphäre ausgelassen wird, um den Gasdruck in der Aufnahmekammer 22 so zu senken, damit er kleiner wird als der Atmosphärendruck. Dadurch wird die externe Rohrleitung, welche über die Öffnung 24 mit dem Boden der Aufnahmekammer 22 verbunden ist, durch den Atmosphärendruck derart unter Druck gesetzt, dass eine externe Flüssigkeit in die Aufnahmekammer 22 mit niedrigerem Druck einströmt. Somit wird die externe Flüssigkeit angesaugt.
  • Will der Benutzer den Druck in der Aufnahmekammer 22 erhöhen, um die in der Aufnahmekammer 22 aufgenommene Flüssigkeit über die externe Rohrleitung nach außen zu transportieren, so wird das erste Steuerventil 50 in die erste Position und das zweite Steuerventil 60 gleichzeitig in die Druckerhöhungsposition gebracht, sodass die Atmosphäre von der Gaseinlassöffnung 47 über den anderen Teil dem Ventilkanalstück 44 in die erste Unterkammer 311 einströmt. Weiter bringt der Benutzer durch Ausüben einer Kraft auf den Zughebel 35 das Kolbenelement 33 zum Hin- und Herverschieben, wodurch das Gas in der zweiten Unterkammer 312 der Reihe nach über den Erstreckungsdurchflusskanal 45, den Druckerhöhungsdurchflusskanal 62 und den Verbindungsdurchflusskanal 46 in die Aufnahmekammer 22 einströmt, um den Druck in der Aufnahmekammer 22 zu erhöhen. Somit wird die Flüssigkeit aus der Aufnahmekammer 22 heraus transportiert.
  • Es ist weiter anzumerken, dass die Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung nicht nur mit einer Handpumpe, sondern auch mittels einer eine Venturirohr-Baugruppe enthaltenden herkömmlichen pneumatischen Vorrichtung 70 mit Hochdruckgas als Antriebskraft den Druck in der Aufnahmekammer 22 erhöhen oder reduzieren kann. Zum Betätigen der pneumatischen Vorrichtung 70 muss die Funktion des Durchflusskanalteils 40 zum Führen des Gasdurchflusses eingestellt werden. Das heißt, dass der Benutzer das zweite Steuerventil 60 in die Schließposition bringt, um die Verbindung der Aufnahmekammer 22 mit einen weiteren Raum über den Verbindungsdurchflusskanal 46 zu blockieren. Somit kann der Druck in der Aufnahmekammer 22 mit der herkömmlichen pneumatischen Technik erhöht oder reduziert werden.
  • Weiter wird auf 11 bis 18 verwiesen. Gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung 10' des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispielswesentlich mit dem des vorher offenbarten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels identisch, wobei die Unterschiede darin bestehen:
    Der Verbindungsdurchflusskanal 46' im zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel weist einen ersten und einen zweiten Verbindungsunterkanal 461', 462' auf, wobei die beiden Verbindungsunterkanäle 461', 462' jeweils mit der Aufnahmekammer 22' und dem Ventilkanalstück 44' verbunden sind. Des Weiteren ist die unidirektionale Durchflussanordnung des Erstreckungsdurchflusskanals gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beim zweiten Ausführungsbeispiel im zweiten Verbindungsunterkanal 462' angeordnet. Das heißt, dass im ersten Verbindungsunterkanal 461' ein Rückschlagventil 463' angeordnet ist, mit dem das Gas eingeschränkt nur in die einzige Flussrichtung zur Aufnahmekammer 22' fließen kann, um den druckreduzierten Zustand in der Aufnahmekammer 22' aufrechtzuerhalten. Im zweiten Verbindungsunterkanal 462' ist ein Rückschlagventil 464' angeordnet, mit dem das Gas eingeschränkt nur in die einzige Flussrichtung zur Aufnahmekammer 22' fließen kann, um den druckerhöhten Zustand in der Aufnahmekammer 22' aufrechtzuerhalten.
  • Wenn sich das zweite Steuerventil 60' gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Druckerhöhungsposition befindet, wird der Druckerhöhungsdurchflusskanal 62' mit dem zweiten Verbindungsunterkanal 462' und dem Erstreckungsdurchflusskanal 45' verbunden. Wenn sich das zweite Steuerventil 60' gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Druckreduzierposition befindet, wird der Druckreduzierdurchflusskanal 63' mit dem ersten Verbindungsunterkanal 461' und dem anderen Teil dem Ventilkanalstück 44' verbunden.
  • Somit ist die Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung 10' gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel in Hinsicht der Benutzung und der Funktion mit dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel identisch, wobei das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel darin verbessert ist, dass mit den Rückschlagventilen 463', 464' der druckerhöhte bzw. -reduzierte Zustand in der Aufnahmekammer gewiss aufrechterhalten werden kann.

Claims (16)

  1. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung für eine Flüssigkeitsansaug- und -ausgabevorrichtung, die umfasst: – einen Behälter (20), der einen Hauptkörper (21), eine nach oben offene und im Hauptkörper (21) angeordnete Aufnahmekammer (22) und eine Abdeckung (23) aufweist, wobei die Abdeckung (23) das Öffnungsende der Aufnahmekammer (22) zudeckt, um die Aufnahmekammer (22) zu verschließen; – eine Handpumpe (30), die einen Rohrkörper (31), ein Kolbenelement (33) und eine Zugstange (34) aufweist, wobei das Kolbenelement (33) gleitbar im Rohrkörper (31) angeordnetist und den Innenraum des Rohrkörpers (31) in eine erste und eine zweite Unterkammer (311, 312) aufteilt, wobei das Kolbenelement (33) entlang der Rohrachse hin und her verschiebbar ist, um das Volumen der ersten und der zweiten Unterkammer (311, 312) im umgekehrten Verhältnis zu verändern, wobei die Zugstange (34) koaxial im Rohrkörper (31) angeordnet ist und mit einem Ende an das Kolbenelement (33) angeschlossen ist, wobei das andere Ende der Zugstange (34) aus dem Rohrkörper (31) herausragt; – ein Durchflusskanalteil (40), das einen stangen-internen Durchflusskanal (41), einen Gasauslasskanal (43), ein Ventilkanalstück (44), einen Erstreckungsdurchflusskanal (45), einen Verbindungsdurchflusskanal (46) aufweist, wobei der stangen-interne Durchflusskanal (41) in Axialrichtung der Zugstange (34) verläuft, in der Zugstange (34) angeordnet ist und an seiner an einem Ende des Schafts der Zugstange (34) befindlichen Öffnung mit der zweiten Unterkammer (312) verbunden ist, wobei der Gasauslasskanal (43) dem Verbinden des stangen-internen Durchflusskanals (41) mit der Atmosphäre dient, wobei das Ventilkanalstück (44) an einem Ende mit der ersten Unterkammer (311) verbunden ist, wobei der Erstreckungsdurchflusskanal (45) mit der zweiten Unterkammer (312) und dem Ventilkanalstück (44) verbunden ist, wobei das Gas im Erstreckungsdurchflusskanal (45) nur unidirektional von der zweiten Unterkammer (312) in das Ventilkanalstück (44) strömen kann, wobei der Verbindungsdurchflusskanal (46) mit dem Ventilkanalstück (44) und der Aufnahmekammer (22) verbunden ist; – ein erstes Steuerventil (50), das zwischen eine erste und eine zweite Position verschiebbar ist, wobei das erste Steuerventil (50) in der ersten Position die Verbindung des Gasauslasskanals (43) und des stangen-internen Durchflusskanals (41) blockiert und in der zweiten Position die Verbindung des Gasauslasskanals (43) und des stangen-internen Durchflusskanals (41) gestattet; und – einzweites Steuerventil (60), das zwischen eine Druckerhöhungs- und eine Druckreduzierposition verschiebbar ist, wobei das zweite Steuerventil (60) in der ersten Druckerhöhungsposition die Verbindung des Verbindungsdurchflusskanals (46) über den Erstreckungsdurchflusskanal (45) mit der zweiten Unterkammer (312) gestattet und in der Druckreduzierposition die Verbindung des Verbindungsdurchflusskanals (46) über das Ventilkanalstück (44) mit der ersten Unterkammer (311) gestattet, wobei das Ventilkanalstück (44) in der Abdeckung (23) angeordnet ist und das zweite Steuerventil (60) durch das Ventilkanalstück (44) geführt und darin angeordnet ist, wobei der Erstreckungsdurchflusskanal (45) in dem Behälter (20) angeordnet ist.
  2. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflusskanalteil (40) ferner ein Rückschlagventil (451) aufweist, das im Erstreckungsdurchflusskanal (45) angeordnet ist, um die Gasströmungsrichtung einzuschränken.
  3. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handpumpe (30) ferner einen stabförmigen Zughebel (35) umfasst, der mit dem oberen Ende des Schafts der Zugstange (34) befestigt ist; und dass der Gasauslasskanal (43) von einem Ende des Schafts des Zughebels (35) nach innen verläuft und mit der stangeninternen Durchflusskanal (41) verbunden ist.
  4. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerventil (50) folgendes aufweist: einen säulenförmigen ersten Ventilkörper (51), der zwischen eine erste und eine zweite Position bewegbar ist; und einen Ableitungsraum (52), der am ersten Ventilkörper (51) angeordnet ist, wobei der Ableitungsraum (52) mit dem Gasauslasskanal (43) und dem stangeninternen Durchflusskanal (41) verbunden wird, wenn sich das erste Steuerventil (50) in der zweiten Position befindet.
  5. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handpumpe (30) ferner einen stabförmigen Zughebel (35) umfasst, der mit dem oberen Ende der Zugstange (34) befestigt ist; dass der Gasauslasskanal (43) von einem Ende des Schafts des Zughebels (35) nach innen verläuft und mit der stangeninternen Durchflusskanal (41) verbunden ist; und dass der erste Ventilkörper (51) im Zughebel (35) drehbar gelagert ist.
  6. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerventil (60) einen stabförmigen zweiten Ventilkörper (61) aufweist, der mit einem Endes eines Schafts koaxial in einem Teil dem Ventilkanalstück (44) angeordnet und zwischen die Druckerhöhungs- und die Druckreduzierposition drehbar ist.
  7. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerventil (60) ferner folgendes aufweist: einen rinnenförmigen Druckerhöhungsdurchflusskanal (62), der an der Schaftwand des zweiten Ventilkörpers (61) vertieft ausgebildet ist; und einen lochförmigen Druckreduzierdurchflusskanal (63), der von einem Ende des Schafts des zweiten Ventilkörpers (61) nach innen verläuft, wobei an einer dem Verbindungsdurchflusskanal (46) entsprechenden Stelle des Druckreduzierdurchflusskanals (63) eine radiale Öffnung (631) ausgebildet ist; dass der Druckerhöhungsdurchflusskanal (62) mit dem Verbindungsdurchflusskanal (46) und dem Erstreckungsdurchflusskanal (45) verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60) in der Druckerhöhungsposition befindet; und dass der Druckreduzierdurchflusskanal (63) mit dem Verbindungsdurchflusskanal (46) und dem anderen Teil dem Ventilkanalstück (44) verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60) in der Druckreduzierposition befindet.
  8. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerventil (60) des Weiteren in eine Schließposition verschiebbar ist und in der Schließposition gleichzeitig den Verbindungsdurchflusskanal (46) und den Erstreckungsdurchflusskanal (45) verschließt.
  9. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerventil (60) folgendes aufweist: einen stabförmigen zweiten Ventilkörper (61), der mit einem Ende seines Schafts koaxial in einem Teil dem Ventilkanalstück (44) angeordnet und zwischen die Druckerhöhungs-, die Druckreduzier- und die Schließposition schwenkbar ist; einen rinnenförmigen Druckerhöhungsdurchflusskanal (62), der an der Schaftwand des zweiten Ventilkörpers (61) vertieft ausgebildet ist; und einen lochförmigen Druckreduzierdurchflusskanal (63), der von einem Ende des Schafts des zweiten Ventilkörpers (61) nach innen verläuft, wobei an einer dem Verbindungsdurchflusskanal (46) entsprechenden Stelle des Druckreduzierdurchflusskanals (63) eine radiale Öffnung (631) ausgebildet ist; dass der Druckerhöhungsdurchflusskanal (62) mit dem Verbindungsdurchflusskanal (46)und dem Erstreckungsdurchflusskanal (45) verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60) in der Druckerhöhungsposition befindet; dass der Druckreduzierdurchflusskanal (63) mit dem Verbindungsdurchflusskanal (46) und dem anderen Teil dem Ventilkanalstück (44) verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60) in der Druckreduzierposition befindet; und dass der Schaft des zweiten Ventilkörpers (61) den Verbindungsdurchflusskanal (46) und den Erstreckungsdurchflusskanal (45) verschließt, wenn sich das zweite Steuerventil (60) in der Schließposition befindet.
  10. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsdurchflusskanal (46') einen ersten und einen zweiten Verbindungsunterkanal (461', 462') aufweist, wobei die beiden Verbindungsunterkanäle (461', 462') jeweils mit der Aufnahmekammer (22') und dem Ventilkanalstück (44') verbunden sind; und dass das zweite Steuerventil (60') den zweiten Verbindungsunterkanal (462') blockiert und der erste Verbindungsunterkanal (461') über das Ventilkanalstück (44') mit der ersten Unterkammer (311) verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60') in der Druckreduzierposition befindet, wobei das zweite Steuerventil (60') den ersten Verbindungsunterkanal (461') blockiert und der zweite Verbindungsunterkanal (462') über den Erstreckungsdurchflusskanal (45') mit der zweiten Unterkammer (312) verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60') in der Druckerhöhungsposition befindet, so dass das Gas von der zweiten Unterkammer (312) über den Erstreckungsdurchflusskanal (45') und den zweiten Verbindungsunterkanal (462') unidirektional in die Aufnahmekammer (22') einströmen kann.
  11. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilkanalstück (44') in der Abdeckung (23) angeordnet ist und das zweite Steuerventil (60') durch das Ventilkanalstück (44') geführt und darin angeordnet ist.
  12. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerventil (60) einen stabförmigen zweiten Ventilkörper (61) aufweist, der mit einem Endes eines Schafts koaxial in einem Teil dem Ventilkanalstück (44) angeordnet und zwischen die Druckerhöhungs- und die Druckreduzierposition schwenkbar ist.
  13. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerventil (60') ferner folgendes umfasst: einen rinnenförmigen Druckerhöhungsdurchflusskanal (62'), der an der Schaftwand des zweiten Ventilkörpers (61) vertieft ausgebildet ist; und einen lochförmigen Druckreduzierdurchflusskanal (63'), der vom anderen Ende des Schafts des zweiten Ventilkörpers (61) nach innen axial verläuft, wobei an einer dem ersten Verbindungsunterkanal (461') entsprechenden Stelle des Druckreduzierdurchflusskanals (63') eine radiale Öffnung (631) ausgebildet ist; dass der Druckerhöhungsdurchflusskanal (62') mit dem zweiten Verbindungsunterkanal (462') und dem Erstreckungsdurchflusskanal (45') verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60') in der Druckerhöhungsposition befindet; und dass der Druckreduzierdurchflusskanal (63') mit dem ersten Verbindungsunterkanal (461') und dem anderen Teil dem Ventilkanalstück (44') verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60') in der Druckreduzierposition befindet.
  14. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerventil (60') des Weiteren in eine Schließposition verschiebbar ist und in der Schließposition gleichzeitig den ersten und den zweiten Verbindungsdurchflusskanal (461' 462') und den Erstreckungsdurchflusskanal (45') verschließt.
  15. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerventil (60') folgendes aufweist: einen stabförmigen zweiten Ventilkörper (61), der mit einem Ende seines Schafts koaxial in einem Teil dem Ventilkanalstück (44') angeordnet und zwischen der Druckerhöhungs-, der Druckreduzier- und der Schließposition schwenkbar ist; einen rinnenförmigen Druckerhöhungsdurchflusskanal (62'), der an der Schaftwand des zweiten Ventilkörpers (61) vertieft ausgebildetist; und einen lochförmigen Druckreduzierdurchflusskanal (63'), der von einem Ende des Schafts des zweiten Ventilkörpers (61) nach innen verläuft, wobei an einer dem Verbindungsdurchflusskanal (46') entsprechenden Stelle des Druckreduzierdurchflusskanals (63') eine radiale Öffnung (631) ausgebildet ist; dass der Druckerhöhungsdurchflusskanal (62') mit dem zweiten Verbindungsunterkanal (462') und dem Erstreckungsdurchflusskanal (45') verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60') in der Druckerhöhungsposition befindet; dass der Druckreduzierdurchflusskanal (63') mit dem ersten Verbindungsunterkanal (461') und dem anderen Teil dem Ventilkanalstück (44') verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60') in der Druckreduzierposition befindet; und dass der Schaft des zweiten Ventilkörpers (61) den ersten und den zweiten Verbindungsunterflusskanal (461', 462') und den Erstreckungsdurchflusskanal (45') verschließt, wenn sich das zweite Steuerventil (60') in der Schließposition befindet.
  16. Handpumpen-Gasdurchflusskanalanordnung nach Anspruch 7, 9, 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflusskanalteil (40) ferner eine Gaseinlassöffnung (47) umfasst, die an der Abdeckung (23) angeordnet ist und mit der Atmosphäre verbunden ist; und dass der Druckreduzierdurchflusskanal (63, 63') mit der Gaseinlassöffnung (47) und dem anderen Teil dem Ventilkanalstück (44, 44') verbunden wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60, 60') in der Druckerhöhungsposition befindet, wobei die Verbindung der Gaseinlassöffnung (47) und mit dem anderen Teil dem Ventilkanalstück (44, 44') durch den zweiten Ventilkörper (61) unterbrochen wird, wenn sich das zweite Steuerventil (60, 60') in der Druckreduzierposition befindet.
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