DE4313679C1 - Zapfpistole - Google Patents
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- B67D7/42—Filling nozzles
- B67D7/54—Filling nozzles with means for preventing escape of liquid or vapour or for recovering escaped liquid or vapour
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zapfpistole gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
So beschreibt die US-PS 43 43 337 eine Zapfpistole mit inte
griertem Kraftstoffdampf-Steuerventil, das über dem Zapfhebel
unmittelbar hinter dem Zapfventil angeordnet ist. Die Konstruk
tion von Zapfventil und Steuerventil ist verhältnismäßig aufwendig
gestaltet und nicht zur Nachrüstung vorhandener Zapfpistolen geeignet.
Die US-PS 29 08 299 zeigt eine Zapfpistole, bei der das Steuer
ventil für die Dampfabsaugung örtlich getrennt vom Kraftstoff
ventil im Anschlußbereich des Kraftstoffschlauches angeordnet
ist. Bei dieser Ausführungsform sind allerdings 3 verschiedene
Steuerventile in dem aufwendig gestalteten Schutzbügel für den
Zapfhebel vorgesehen, wobei ein erstes Ventil Luft ausströmen
läßt, ein zweites Ventil Luft einströmen läßt und ein drittes
Ventil den Dampfweg zum Tank absperrt bzw. freigibt. Eine Nachrüstung
vorhandener Zapfpistolen ist dort nicht angesprochen.
Aus der US-PS 40 62 384 ist ein Bausatz zur Umrüstung eines
herkömmlichen Zapfventils mit Dampfabsaugung offenbart. Der
Umrüstsatz wird von vorne auf das Abgaberohr gesteckt und ist an
einer Seite mit einem Faltenbalg versehen, über den das Absaugen
der Kraftstoffdämpfe erfolgt. Eine Kunststoffleitung führt an
dem Zapfventil zu einem im Anschlußbereich des Kraftstoffschlau
ches angebrachten Halter, an den eine zum Tank führende Absaug
leitung anschließt. Ein von dem Handhebel der Zapfpistole betätigtes
Steuerventil für die Dampfrücksaugung ist dort nicht vorgesehen.
Die DE-PS 30 00 087 beschreibt eine Drehkupplung zur Verbindung
von Anschlüssen eines Kraftstoff-Zapfmundstücks und eines Koaxi
alschlauchs, mit der Übergang von zwei nebeneinander liegenden
Leitungen zu zwei koaxialen Leitungen herstellbar ist.
In dem DE-GM 92 05 025 ist ein Proportionalventil mit einer
Doppelkolbenanordnung beschrieben, die über ein Kraftübertra
gungsglied mit einem auswechselbar angeordneten Antrieb verbunden
ist, der elektromagnetisch, mechanisch
oder fluidtechnisch ausgebildet sein kann. Dieses Proportionalventil ist nicht
zur nachträglichen Anordnung unmittelbar an der Zapfpistole vorgesehen
bzw. geeignet.
Schließlich ist es aus der DE-OS 22 53 346 bekannt, bei einer
Tankstellen-Zapfsäule die Dampfrückführungsleitung innerhalb der
Zapfleitung anzuordnen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine herkömmliche Zapfpistole mit
einem Steuerventil für die Dampfrückführung zu schaffen, das auf
einfacherere Weise als beim Stand der Technik nachrüstbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Zapfpistole mit den Merk
malen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände von
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des Ausfüh
rungsbeispiels;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das
Ausführungsbeispiel von Fig. 1, jedoch von unten
gesehen;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht von Fig. 3, und
zwar von der gleichen Seite wie in Fig. 1 gesehen;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 4;
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungs
form.
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind in allen Dar
stellungen gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt eine Zapfpistole 1 zum Zapfen von Kraftstoff an
einer Tankstelle. Die Zapfpistole 1 muß zu diesem Zweck mit
Hilfe eines Anschlußstücks 2 an einen Kraftstoffschlauch ange
schlossen werden. Da der Kraftstoffschlauch nicht Teil der Er
findung ist, ist er aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht
dargestellt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Kraft
stoffschlauch zwei Leitungen enthalten muß, die zumindest im An
schlußbereich koaxial zueinander verlaufen. Die innere Leitung
schließt an einen im Anschlußstück 2 zentral angeordneten Stut
zen 50 an und dient dazu, Kraftstoffdampf in den Tank der Tank
stelle zurückzufördern. Die äußere Leitung schließt an einen
Ringraum 7 an, der den Stutzen 50 umgibt. Durch die äußere Lei
tung wird der Kraftstoff über ein Abgaberohr 4 gefördert.
In dem Abgaberohr 4 ist ein Zapfventil 6 angeordnet, das durch
einen Zapfhebel 8 geöffnet oder geschlossen wird. Wenn der Zapf
hebel 8 nach oben gegen das Abgaberohr 4 gezogen wird, so öffnet
das nicht dargestellte Zapfventil 6 und läßt Kraftstoff, bei
spielsweise Benzin oder Diesel, aus einer Kraftstoffaustritts
öffnung 5 in Richtung des Pfeils P austreten.
Das Abgaberohr 4 ist von einem Absaugrohr 12 umgeben, das an
seinem freien Ende einen Schnorchel 13 aufweist. Beim Zapfen
legt sich der Schnorchel 13 über die Tanköffnung eines Kraft
fahrzeugtanks, so daß Kraftstoffdämpfe in Richtung der Pfeile D
zwischen dem Abgaberohr 4 und dem Absaugrohr 12 eintreten kön
nen.
Fig. 2 zeigt schematisch, wie der Kraftstoffdampf (Pfeile D) nach dem
Umströmen des Abgaberohrs 4 in eine Absaugleitung 14 eintritt
und zu einem Steuerventil 30 geführt wird. Die Absaugleitung 14
führt dabei seitlich an der Zapfpistole 1 außen vorbei, was in
Fig. 1 nicht dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt ferner einen Schutzbügel 10 für den Zapfhebel 8.
Außerdem erkennt man, daß das Steuerventil 30 unmittelbar an das
Abgaberohr 4 anschließt und einen äußeren Ringraum 16 bildet,
durch den das Anschlußstück 2 gesteckt und mit einem Gewinde 9
in das Abgaberohr 4 eingeschraubt ist. Das Anschlußstück 2 be
sitzt eine radiale Schulter 11, die das Steuerventil 30 an der
Zapfpistole 1 festklemmt. Damit weder Kraftstoff noch
Kraftstoffdampf an den Verbindungsstellen nach außen treten,
sind in an sich bekannter Weise Dichtungen vorgesehen, die in
der Zeichnung erkennbar sind.
Fig. 1 zeigt weiterhin einen Anschlußblock 46, der mit dem
Steuerventil 30 verbunden ist oder einen Teil desselben
darstellt. Im Anschlußblock 46 ist ein Kanal 45 vorgesehen, der
mit einem Ende in dem Steuerventil 30 mündet, während sein ande
res Ende in eine Buchse 24 übergeht, in der eine Betätigungs
stange 22, die mit dem Zapfhebel 8 gekoppelt ist, hin und her
verschoben werden kann.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch das Steuerventil
30, wobei man den Verlauf des Kanals 45 vom Anschlußblock 46
durch das Steuerventilgehäuse 31 des Steuerventils 30 erkennt.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie A-A
von Fig. 1. Ein Ventilhalter 3 weist eine erste Bohrung auf,
die einen äußeren Ringraum 16 bildet. Durch diesen äußeren Rin
graum 16 ist das Anschlußstück 2 in der in Fig. 1 erkennbaren
Weise gesteckt. Wie bereits erwähnt, besitzt das Anschlußstück
2 einen zentralen Stutzen 50, der nach hinten (in Fig. 1 nach
rechts) offen und nach vorn (in Fig. 1 nach links) geschlossen ist. Der
Stutzen 50 weist eine radiale Einlaßöffnung 51 auf, durch die
Kraftstoffdampf radial einströmen und axial abströmen kann.
Neben der ersten, den äußeren Ringraum 16 bildenden Bohrung ist
eine weitere Bohrung vorgesehen, an die die Absaugleitung 14
anschließt und die über einen Kanal 28 an das Steuerventil 30
angeschlossen ist. Beim Zapfen von Kraftstoff strömt somit
Kraftstoffdampf durch die Leitung 14 und den Kanal 28 über das
Steuerventil 30 in eine Bohrung 27 und gelangt über den zentralen Stutzen
50 des Anschlußstücks 2 in die zu einer Vakuumpumpe führende
Leitung.
Das Steuerventil 30 besitzt ein Steuerventilgehäuse 31 mit zwei
koaxialen Bohrungen, die durch eine Trennwand 33 voneinander
getrennt sind. Auf diese Weise sind eine Kolbenkammer 37 und
eine Steuerkammer 42 gebildet. In der Kolbenkammer 37 ist ein
Steuerventilkolben 32 gegen die Wirkung einer Druckfeder 40
verschiebbar, deren eines Ende auf der Außenseite des Steuerven
tilkolbens 32 aufliegt, während sich ihr anderes Ende in der
Vertiefung einer Platte 38 abstützt. Die Platte 38 ist mit
Schrauben 48 an dem Steuerventilgehäuse 31 befestigt. Sie weist
außerdem ein Entlüftungsbohrung 39 auf, damit der Steuerventil
kolben 32 in der Kolbenkammer 37 lediglich gegen die Wirkung der
Druckfeder 40 verschiebbar ist.
Der Steuerventilkolben 32 sitzt auf einer Stange 36, die sich
durch die Trennwand 33 erstreckt und durch eine Dichtung 35
abgedichtet ist. Auf diese Weise sind die Kolbenkammer 37 und
die Steuerkammer 42 voneinander getrennt. Am anderen Ende der
Stange 36 sitzt ein Steuerventilkegel 34, der einen Ventilsitz
21 einer Ventilbuchse 20 abdichtet. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung verschließt der
Steuerventilkegel 34 den Ventilsitz 21, so daß Kraftstoffdampf,
der durch die Absaugleitung 14 und durch den Kanal 28 über einen
Einlaß 43 in die Steuerkammer 42 des Steuerventils 30 einströmt,
nicht aus der Steuerkammer 42 abströmen und damit in den Stutzen
50 des Anschlußstücks 2 gelangen kann. Wenn der Steuerventilkol
ben 32 jedoch in später zu erläuternder Weise in Fig. 3 nach
rechts bewegt wird, so daß die Druckfeder 40 zusammengedrückt
wird, dann hebt der Steuerventilkegel 34 vom Ventilsitz 21 ab
und gibt dem Kraftstoffdampf den Weg durch die Steuerkammer 42
zu einem seitlichen Auslaß 44 frei.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Ventilbuchse 20 koaxial zur
Steuerkammer 42 in die Steuerkammer 42 eingesetzt und mit Hilfe
von Schrauben 49 am Steuerventilgehäuse 31 befestigt ist. Es ist
dem Fachmann selbstverständlich, daß die Ventilbuchse 20 gegen
über dem Steuerventilgehäuse 31 abgedichtet ist, beispielsweise
durch eingelegte O-Ringe, wie dies die Fig. 3 zeigt. Man er
kennt ebenfalls eine Öffnung 15 in der Ventilbuchse 20, die mit
dem Auslaß 44 und der Bohrung 27 fluchtet.
Fig. 4 verdeutlicht in schematischer Weise, wie der Anschluß
block 46 mit dem Steuerventilgehäuse 31 verbunden ist. Außerdem
erkennt man, daß in den Anschlußblock 46 die Buchse 24 schräg in
Bewegungsrichtung des Zapfhebels 8 eingesetzt ist, so daß sich
die Betätigungsstange 22 bei einer Bewegung des Zapfhebels 8 wie
ein Hydraulikkolben in der Buchse 24 bewegen kann. Zu diesem
Zweck sitzt am freien Ende der Betätigungsstange 22 eine Dich
tung 25. Die Buchse 24 ist zweckmäßigerweise mit Hydraulikflüs
sigkeit, beispielsweise Bremsflüssigkeit gefüllt, und zwar kann
das Einfüllen der Hydraulikflüssigkeit durch eine Entlüftungs
schraube 47 erfolgen, die in Fig. 4 oben auf dem Anschlußblock
46 angeordnet ist.
Bei der Darstellung nach Fig. 5 ist die Entlüftungsschraube 47
aus Gründen der deutlicheren Darstellung um 90° versetzt zu der
Darstellung nach Fig. 4 gezeigt. Es stellt für den Fachmann
jedoch keine Schwierigkeiten dar, die jeweils günstigste Anord
nung für die Entlüftungsschraube 47 zu wählen. Fig. 5 zeigt fer
ner, wie die Hydraulikflüssigkeit aus der Buchse 24 über den
Kanal 45 in die Kolbenkammer 37 gelangt und damit den Steuerven
tilkolben 32 in der Kolbenkammer 37 axial verschieben kann.
Wenn der Zapfhebel 8 nach dem Einstecken des Abgaberohrs 4 in
die Tanköffnung eines Fahrzeugtanks in Richtung des Pfeils Z
betätigt wird, dann wird gleichzeitig die Betätigungsstange 22
mehr oder weniger tief in die Buchse 24 hineinbewegt. Die Betä
tigungsstange 22 sitzt in einer halbkugelförmigen Vertiefung 18
eines am Zapfhebel 8 angebrachten Endstücks 17, wodurch die
Betätigungsstange 24 ohne Verkanten mehr oder weniger weit in
die Buchse 24 hineingeschoben werden kann. Durch das Einschieben
der Betätigungsstange 22 in die Buchse 24 wird die darin vor
gesehene Hydraulikflüssigkeit verdrängt und verschiebt über den
Kanal 45 den Steuerventilkolben 32 in der Weise, daß der Steuer
ventilkegel 34 von dem Ventilsitz 21 der Ventilbuchse 20 abhebt
und eine Kraftstoffdampfströmung von der Absaugleitung 14 zum
Stutzen 50 des Anschlußstücks 2 zuläßt.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle
einer hydraulischen Kraftübertragung von der Betätigungsstange
22 zum Steuerventilkegel 34 eine mechanische Übertragung gewählt
wurde, die den Steuerventilkegel 34 immer dann vom Ventilsitz 21
abhebt, wenn der Zapfhebel 8 in Richtung des Pfeils Z betätigt
wird. Es stellt für den Fachmann keinerlei Schwierigkeiten dar,
hierfür eine geeignete Gestängeverbindung zu schaffen, bei
spielsweise einen Bowdenzug 200, der in einem abgewinkelten Rohr
300 geführt wird und mit einem Ende 100 mit dem Zapfhebel 8 und
mit dem anderen Ende 100′ mit dem Steuerventilkegel (34) gekoppelt ist.
Zu diesem Zweck kann das Steuerventilgehäuse 31 gegenüber der in
den Fig. 1 bis 6 dargestellten Position um 90° gedreht an
geordnet werden, so daß es sich also nicht quer zum Zapfschlauch, son
dern im Bereich des Anschlußstücks 2 parallel zur Achse des
Zapfschlauchs erstreckt. Dadurch kann das andere Ende 100′ des Bowden
zugs 200 den Steuerventilkegel 34 bei einer Betätigung des Zapf
hebels 8 axial verschieben und damit den Ventilsitz 21 freige
ben.
Claims (11)
1. Zapfpistole (1) mit Steuerventil (30) für die Dampfrücksaugung an
Tankstellen-Zapfsäulen, die folgende Bauelemente aufweist:
- - ein Anschlußstück (2) für einen Kraftstoffschlauch;
- - ein Abgaberohr (4);
- - ein Zapfventil (6), das in dem Abgaberohr (4) angeordnet ist;
- - einen Zapfhebel (8) zum Betätigen des Zapfventils (6);
- - einen Schutzbügel (10) für den Zapfhebel (8);
- - ein Absaugrohr (12), das das Abgaberohr (4) umgibt und an seinem freien Ende einen im Abstand zur Kraftstoffaus trittsöffnung (5) des Abgaberohrs (4) angeordneten Schnorchel (13) aufweist;
- - eine Absaugleitung (14), die an das Absaugrohr (12) ange schlossen ist und die in dem Anschlußstück (2) mündet; und
- - ein Steuerventil (30), das von einer mit dem Zapfhebel
(8) gekoppelten Betätigungsstange (22) geöffnet und ge
schlossen wird;
dadurch gekennzeichnet, - - daß das Steuerventil (30) über einen Ventilhalter (3) unmittelbar an das Abgaberohr (4) der Zapfpistole (1) anschließt;
- - daß das Anschlußstück (2) in einen äußeren Ringraum (16) des Ventilhalters (3) eingesetzt ist;
- - daß das Steuerventil (30) in dem Ventilhalter (3) derart befestigt ist, daß der Einlaß (43) des Steuerventils (30) mit der Absaugleitung (14) und der Auslaß (44) mit dem äußeren Ringraum (16) in Strömungsverbindung steht.
2. Zapfpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungsstange (22) in einer Buchse (24) geführt und
durch eine an ihrem Ende angeordnete Dichtung (25) gegenüber
der Innenwand der Buchse (24) abgedichtet ist; und daß die
Buchse (24) eine Hydraulikflüssigkeit enthält, die auf einen
Steuerventilkolben (32) wirkt.
3. Zapfpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerventilkolben (32) mit einem Steuerventilkegel
(34) gekoppelt ist, der den Ventilsitz (21) des Steuerven
tils (30) absperrt bzw. freigibt.
4. Zapfpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerventilkolben (32) durch eine
Stange (36) mit dem Steuerventilkegel (34) gekoppelt ist,
die durch eine Trennwand (33) des Steuerventilgehäuses (31)
geführt und durch eine Dichtung (35) abgedichtet ist.
5. Zapfpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Steuerventilgehäuse (31) eine Kolben
kammer (37) für die Aufnahme des Steuerventilkolbens (32)
aufweist, die durch eine Platte (38) mit Entlüftungsbohrung
(39) verschlossen ist und daß die Platte (38) eine Druckfe
der (40) hält, die sich mit ihrem anderen Ende an dem Steu
erventilkolben (32) abstützt.
6. Zapfpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Steuerventilgehäuse (31) eine Steuer
kammer (42) aufweist, in der der Steuerventilkegel (34) in
axialer Richtung in Abhängigkeit von der Bewegung des Steu
erventilkolbens (32) verschiebbar ist; und daß die Steuer
kammer (42) einen seitlichen Einlaß (43) und einen ebenfalls
seitlichen Auslaß (44) besitzt, zwischen denen der Ventil
sitz (21) angeordnet ist.
7. Zapfpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Buchse (24) in dem Steuerventilgehäuse
(31) mündet und über einen Kanal (45) mit der Kolbenkammer
(37) verbunden ist.
8. Zapfpistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Buchse (24) in einem seitlich am Steuerventilgehäuse (31)
angebrachten Anschlußblock (46) mündet und darin mit dem
Kanal (45) in Strömungsverbindung steht.
9. Zapfpistole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Anschlußblock (46) eine Entlüftungsschraube (47) vor
gesehen ist.
10. Zapfpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußstück (2) einen zentralen Stutzen (50) aufweist, der
eine radiale Einlaßöffnung (51) besitzt.
11. Zapfpistole nach Anspruch 1 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zapfhebel (8) auf mechanische Weise
mit dem Steuerventilkegel (34) gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313679 DE4313679C1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Zapfpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313679 DE4313679C1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Zapfpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4313679C1 true DE4313679C1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6486439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934313679 Expired - Fee Related DE4313679C1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Zapfpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4313679C1 (de) |
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- 1993-04-22 DE DE19934313679 patent/DE4313679C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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