DE3402485C2 - - Google Patents

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DE3402485C2
DE3402485C2 DE19843402485 DE3402485A DE3402485C2 DE 3402485 C2 DE3402485 C2 DE 3402485C2 DE 19843402485 DE19843402485 DE 19843402485 DE 3402485 A DE3402485 A DE 3402485A DE 3402485 C2 DE3402485 C2 DE 3402485C2
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Robert Unterkulm Ch Kaufmann
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ROMAY AG OBERKULM CH
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ROMAY AG OBERKULM CH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfeinrichtung für ein Druckleitungssystem mit einer Prüfpumpe mit Pumpenzylinder, Pumpenkolben und einem auf diesen wirkenden Pumpengriff, sowie einem mit der Pumpe durch eine Armatur in Verbindung stehenden Manometer, wobei die Armatur einen Strömungskanal umschließt, der einen An­ saug- und einen Druckstutzen über Ventile verbindet.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Armatur zweiteilig ausgeführt. Ein Teil davon bildet einen mittleren Abschnitt des dreiteiligen Zylindermantels. Durch axial aufeinanderstoßende Gewindeteile werden weiter das Innere der Armatur in eine Saug- und eine Druckseite unter­ teilt, die beiden Armaturenteile fest miteinander verbunden und die Armatur am offenen Ende verschlossen. Diese Vorrich­ tung hat den Nachteil, daß sie aus vergleichsweise vielen Teilen besteht, was die Materialkosten und den Montageaufwand anhebt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zahlreiche Dichtungen erforderlich sind, was ebenfalls die Kosten erhöht, die Montage erschwert und zudem die Reparatur­ anfälligkeit vergrößert.
Weiterhin ist eine Prüfeinrichtung bekannt, bei welcher der Zy­ lindermantel einteilig ausgeführt und die Armatur an dessen Fußende angebracht ist (US-PS 26 58 386). Dadurch entsteht der Nachteil, daß während des Gebrauchs jeder Prüfeinrichtung sich die Bedienungszeile, wie das Handrad für die Druckhaltung und das Manometer unmittelbar am Boden befinden und damit schlecht zugänglich und ablesbar sind. Weiterhin kann bei dieser Vor­ richtung beim Druckablaß nach erfolgter Prüfung das Austreteten der Wasser nicht in einem unterstellten Becken aufgefangen werden; es sei denn die ganze Vorrichtung würde in ein Becken gestellt und dieses beim Lösen der Leitungen nach oben abge­ schirmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die aufgeführten Nachteile entfal­ len - oder zumindest stark gemildert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Mantel des Zylinders aus zwei axial ver­ schraubten Teilen besteht und die Armatur einstückig mit einem dieser Teile gefertigt ist, daß die Armatur am freien Ende durch einen den Ansaugstutzen bildenden und in der Ar­ matur die Saugseite von der Druckseite trennenden Gewindekörper verschlossen ist.
An Hand der schematischen Zeich­ nung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Prüfpumpe und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
In der Zeichnung bezeichnet die Hinweiszif­ fer 1 einen Pumpenzylinder, in dem ein Pumpenkolben 2 mit einem nicht dargestellten Pumpengriff auf und ab verschiebbar ist. Der Pumpenzylindermantel besteht aus den axial verschraubten Zylinderteilen 1a und 1b. Einstückig mit dem oberen Teil 1a des Pumpenzylinders 1 ist eine Armatur 3 ausgebildet, welche einen zylindrischen Innenraum bildet, der am freien Ende durch einen Gewindekörper 4 verschlossen ist, welcher sich in einen Ansaugstutzen 5 verjüngt.
Der Innenraum der Armatur 3 ist durch eine Bohrung 6 mit dem Inneren des Pumpenzylinders verbunden. Der Gewindekörper 4 ist mit einer zur Bohrung 6 längsaxialen Bohrung 7 durchsetzt, die einen Kugelventilsitz bildet, der durch eine federbelastete Kugel 8 absperrbar ist. Der Gewin­ dekörper 4 bildet weiter mit der Armatur 3 eine Ringkammer 9, die durch eine radiale Bohrung 10 mit der Längsbohrung 7 verbunden ist. Auf der zylindrischen Außenfläche 11 des Gewindekörpers 4 sitzt ein gummielastisches Schlauchstück 12 mit ringförmigen Lippen an den Enden, das die Bohrung 10 abschließt. Der Druckstutzen 13 sowie ein Manometer 14 und eine Entleerungsöffnung 15 sind an die Ringkammer 9 an­ geschlossen.
Die Entleerungsöffnung 15 ist nach oben mit einem Dichtungssitz versehen, der durch einen Dichtungs­ körper 16 abschließbar ist. Der Dichtungskörper 16 ist mit einem Gewindeteil 17 in ein Gewinde 18 eingeschraubt und mit einem Handrad 19 versehen. Gibt der Dichtungskörper 16 die Entleerungsöffnung 15 frei, ist die Ringkammer 9 durch über die Entlüftungsöffnung 15 und eine Bohrung 20 mit der Außen­ atmosphäre verbunden. Die beschriebene Einrichtung funktio­ niert wie folgt.
Beim Auf- und Abbewegen des Pumpenkolbens 2 wird die Flüssigkeit durch den Saugstutzen 5 aus einem Prüf­ flüssigkeitsvorratsbehälter angesaugt und durch die radiale Bohrung 10, die Ringkammer 9 und den Druckstutzen 13 in das zu prüfende Leitungssystem gepumpt. Der Prüfdruck wird am Manometer 14 angezeigt und bei eingeschraubtem, die Entlee­ rungsöffnung 15 abschließendem Dichtungskörper 16 durch die Kugel 8 und das Schlauchstück 12 insbesondere durch die end­ seitigen Lippen gehalten. Nach erfolgter Prüfung des Leitungs­ systems wird zu dessen Druckentlastung am Handrad 19 gedreht und der Dichtungskörper 16 von der Entleerungsöffnung 15 ab­ gehoben, so daß die überflüssige Prüfflüssigkeit durch die Entleerungsöffnung 15 und die Bohrung 20 abfließen kann.

Claims (2)

1. Prüfeinrichtung für ein Druckleitungs­ system mit einer Prüfpumpe mit Pumpenzylinder (1), Pumpen­ kolben (2) und einem auf diesen wirkenden Pumpengriff so­ wie einem mit der Pumpe durch eine Armatur (3) in Verbindung stehenden Manometer (14), wobei die Armatur (3) einen Strö­ mungskanal (7, 10, 13) umschließt, der einen Ansaug- und einen Druckstutzen (5, 13) über Ventile (8, 12) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Zylinders (1) aus zwei axial verschraubten Teilen (1a, 1b) besteht und die Armatur (3) einstückig mit einem dieser Teile (1a) gefertigt ist, und daß die Armatur (3) am freien Ende durch einen den Ansaug­ stutzen (5) bildenden und in der Armatur (3) die Saugseite von der Druckseite trennenden Gewindekörper (4) verschlossen ist.
2. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Ventile (12) ein gum­ mielastisches, auf eine zylindrische Fläche (11) geschobenes Schlauchstück mit endseitigen Dichtlippen aufweist.
DE19843402485 1983-03-30 1984-01-25 Pruefeinrichtung fuer ein druckleitungssystem Granted DE3402485A1 (de)

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DE3402485A1 DE3402485A1 (de) 1984-10-04
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US2658386A (en) * 1949-09-29 1953-11-10 Roger H Guichard Hydrostatic test unit

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ATA20684A (de) 1989-10-15
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