DE202011052320U1 - Standluftpumpe - Google Patents

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DE202011052320U1 DE201120052320 DE202011052320U DE202011052320U1 DE 202011052320 U1 DE202011052320 U1 DE 202011052320U1 DE 201120052320 DE201120052320 DE 201120052320 DE 202011052320 U DE202011052320 U DE 202011052320U DE 202011052320 U1 DE202011052320 U1 DE 202011052320U1
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Abstract

Standluftpumpe mit einem Standfuß (15), einem Zylinder (1), in dem ein Kolben axial beweglich angeordnet ist, und einer an dem Kolben befestigten, durch die obere Stirnseite des Zylinders (1) geführten und mit einem Handgriff (3) versehenen Betätigungsstange (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (1) zwischen einer unteren Stellung und wenigstens einer oberen Stellung höhenverstellbar in einem Zylinderaufnahmeraum (16) des Standfußes (15) gehalten ist, wobei Arretierungsmittel (25) zum lösbaren Arretieren des Zylinders (1) in der wenigstens einen oberen Stellung vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Standluftpumpe mit einem Standfuß, einem Zylinder, in dem ein Kolben axial beweglich angeordnet ist, und einer an dem Kolben befestigten, durch die obere Stirnseite des Zylinders geführten und mit einem Handgriff versehenen Betätigungsstange.
  • Standluftpumpen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik bekannt und werden zum Aufpumpen eines Gegenstandes mit Luft eingesetzt. Um die Leistung einer Standluftpumpe zu steigern, kann der Zylinder als ein Doppelhubzylinder ausgebildet sein, so dass sowohl beim Abwärtshub als auch beim Aufwärtshub Luft in den Gegenstand gepumpt wird. Eine konkrete Ausgestaltung einer solchen Doppelhubpumpe ist beispielsweise in der DE 201 17 316 U1 beschrieben. Sie weist einen Zylinder auf, in dem ein Kolben axial beweglich angeordnet ist. An dem Kolben ist eine Betätigungsstange befestigt, die durch die obere Stirnseite des Zylinders geführt und mit einem Handgriff versehen ist. Durch die Betätigungsstange und den Kolben erstrecken sich eine Luftzufuhrleitung und eine Luftabfuhrleitung, die an dem oberen Ende der Betätigungsstange jeweils mit einem Schlauchstutzen verbunden sind. An dem unteren Ende der Standluftpumpe ist ein Standfuß angeordnet, an dessen unterem Endbereich zwei einander gegenüber angeordnete, seitliche vorstehende Stützen vorgesehen sind, an deren Oberseite jeweils eine Trittfläche ausgebildet ist. Dank dieser Stützen kann die Luftpumpe von einem Benutzer während des Pumpens mit beiden Füßen fixiert werden.
  • Es wird als nachteilig empfunden, dass die Höhe der Standluftpumpe nicht verstellbar ist, so dass vor allem größere Personen die Standluftpumpe in einer gekrümmten, weit nach vorne gebeugten Körperhaltung betätigen müssen. Darüber hinaus ist es erforderlich, die Luftpumpe während des Pumpens mit beiden Füßen zu fixieren. Dies schränkt jedoch die Bewegungsfreiheit des Benutzers stark ein.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Standluftpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, die bequem und einfach zu handhaben und praktisch ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Standluftpumpe der eingangs genannten Art, bei der der Zylinder zwischen einer unteren Stellung und wenigstens einer oberen Stellung höhenverstellbar in einem Zylinderaufnahmeraum des Standfußes gehalten ist, wobei Arretierungsmittel zum lösbaren Arretieren des Zylinders in der wenigstens einen oberen Stellung vorgesehen sind. Entsprechend kann die Gesamtlänge der Pumpe von dem Benutzer an seine Körpergröße oder an seine Körperhaltung während des Pumpens angepasst werden, was eine flexible und bequeme Handhabung ermöglicht. So stellt beispielsweise auch eine Bedienung der Pumpe im knienden Zustand kein Problem dar. Darüber hinaus ist die Standluftpumpe in der unteren Stellung besonders kompakt, so dass sie einfach zu verstauen und zu transportieren ist.
  • Bevorzugt weist der Standfuß in seinem unteren Endbereich einen von außen zugänglichen Fußaufnahmeraum auf, der zur Aufnahme eines Fußes eines Benutzers der Standluftpumpe ausgebildet ist. Mit einem derartig ausgestalten Standfuß kann der Benutzer mit nur einem Fuß die Standluftpumpe gegen den Untergrund drücken. Vorteilhaft dabei ist, dass sich der Benutzer mit seinem freien Fuß breitbeinig aufstellen kann, um so im Vergleich zu herkömmlichen Standluftpumpen, bei denen sich der Benutzer mit beiden Füßen auf seitlich von dem Zylinder vorstehenden Trittflächen stellen muss, einen deutlich sichereren Stand zu erhalten. Mit seinem freien Fuß kann er dann beispielsweise bei starkem Wind den aufzupumpenden Gegenstand fixieren, wie zum Beispiel einen Kiteschirm oder dergleichen.
  • In vorteilhafter Weise wird der Fußaufnahmeraum zumindest teilweise durch den Zylinderaufnahmeraum gebildet. Mit anderen Worten nimmt der Fußaufnahmeraum in der unteren Stellung des Zylinders den Zylinder auf und wird in der oberen Stellung des Zylinders freigegeben. Dadurch ist die Standluftpumpe besonders kompakt und lässt sich einfach verstauen.
  • Um einen stabilen und sicheren Halt der Standluftpumpe auf der Untergrundfläche zu erzielen, kann der Fußaufnahmeraum zwei einander gegenüberliegende, seitlich an dem Standfuß vorgesehene Zugangsöffnungen aufweisen. Somit kann der Benutzer mit seinem Fuß vollständig durch den Fußaufnahmeraum treten und sein Körpergewicht mittig auf den Standfuß verlagern.
  • Damit die Standluftpumpe im Betrieb beispielsweise auf einem sandigen Untergrund nicht einsinkt, kann der Standfuß eine Bodenplatte aufweisen, die das untere Ende des Fußaufnahmeraums begrenzt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an dem unteren Endbereich des Standfußes wenigstens eine seitlich vorstehende Stütze angeordnet, an deren Oberseite eine Trittfläche ausgebildet ist, wobei bevorzugt zwei einander gegenüberliegende Stützen vorgesehen sind. Entsprechend kann der Benutzer die Standluftpumpe wahlweise auch mit beiden Füßen fixieren.
  • In bevorzugter Weise ist die wenigstens eine Stütze klappbar an dem Standfuß gehalten. Im eingeklappten Zustand der Stütze weist die Standluftpumpe eine besonders kompakte Bauform auf, so dass sie einfach zu verstauen ist.
  • Zur Verringerung des Spiels zwischen dem Standfuß und dem Zylinder kann an der mit dem Zylinder in Kontakt stehenden Innenfläche des Standfußes wenigstens eine Einlage angeordnet sein, die bevorzugt aus einem Material hergestellt ist, das weicher ist als das Material, aus dem der Zylinder und der Standfuß hergestellt sind, wie beispielsweise Gummi, geschäumter Kunststoff oder dergleichen.
  • In vorteilhafter Weise sind die Arretierungsmittel zur kraft- und/oder form- und/oder reibschlüssigen Verbindung zwischen dem Standfuß und dem Zylinder ausgebildet. Beispielsweise kann der Standfuß seitlich mit mehreren einander gegenüberliegenden Bohrungen auf unterschiedlichen Höhenniveaus versehen sein, durch welche Arretierungsstifte in korrespondierende Aussparungen an der Außenseite des Zylinders eingreifen. Ebenso kann der Zylinder mit dem Standfuß verklemmt sein, indem beispielsweise eine Federklemmverbindung verwendet wird.
  • Die Arretierungsmittel können einen Schnellspannverschluss, insbesondere einen Spannring aufweisen, welcher den oberen Endbereich des Standfußes in Umfangsrichtung umschließt und im gespannten Zustand den Standfuß gegen den Zylinder spannt. Ein solcher Schnellspannverschluss gewährleistet eine einfache Handhabung beim Spannen des Standfußes gegen den Zylinder. Ferner kann der Zylinder stufenlos fixiert werden. In besonders einfacher Ausführung kann der Schnellspannverschluss als Spanngurt ausgebildet sein, insbesondere als Klettband.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an der Seitenwand des Standfußes wenigstens eine Aussparung, insbesondere ein Schlitz, ausgebildet, die sich ausgehend von dem oberen Ende der Seitenwand axial abwärts erstreckt. Eine solche Aussparung verleiht dem oberen Bereich des Standfußes eine Elastizität, die dazu führt, dass sich der Durchmesser des Standfußes im oberen Bereich unter Krafteinwirkung in gewissen Grenzen aufweiten oder auch verkleinern lässt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind wenigstens ein Schlauchstutzen an dem oberen Endbereich der Betätigungsstange und ein damit verbindbarer Schlauch vorgesehen. Hierbei können an dem Schlauchstutzen und einer Schlauchtülle des Schlauches Bajonettverschlüsse ausgebildet sein, die beim Verbinden des Schlauches mit dem Schlauchstutzen in Eingriff kommen.
  • Der Schlauchstutzen kann an seinem zu der Betätigungsstange weisenden Ende lösbar an der Betätigungsstange befestigt sein, beispielsweise über einen weiteren Bajonettverschluss.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Standluftpumpe als eine Doppelhubpumpe ausgebildet, wobei sich durch die Betätigungsstange und den Kolben eine Luftzufuhrleitung und eine Luftabfuhrleitung erstrecken. Durch den Einsatz einer Doppelhubpumpe kann die Leistung der Standluftpumpe deutlich erhöht werden, da sowohl beim Abwärtshub als auch beim Aufwärtshub Luft in den Gegenstand gepumpt werden kann.
  • Um die Bedienbarkeit der Doppelhubstandluftpumpe zu vereinfachen, kann die Betätigungsstange an ihrem oberen Endbereich einen mit der Luftzufuhrleitung verbundenen Schlauchstutzen und einen mit der Luftabfuhrleitung verbundenen Schlauchstutzen aufweisen. Je nachdem an welchem Schlauchstutzen der Schlauch angeschlossen ist, kann somit wahlweise Luft in oder aus einem Gegenstand gepumpt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist der freie Endbereich des wenigstens einen Schlauchstutzens nach unten, bevorzugt mit einem Winkel von etwa 45°, abgewinkelt. Durch die Abwinklung wird im Betrieb ein Abknicken des an den Schlauchstutzen angeschlossenen Schlauches verhindert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung schließt das freie Ende des wenigstens einen Schlauchstutzens bündig mit einer gedachten Verlängerung des Außenradius des Zylinders ab oder steht über diese radial auswärts vor. Dadurch wird beim Herunterdrücken der Betätigungsstange ein Kontakt des Schlauches und/oder Schlauchstutzens und der oberen Stirnseite des Zylinders sicher verhindert. Alternativ kann der wenigstens eine Schlauchstutzen derart kurz ausgebildet sein, dass er nicht über die gedachte Verlängerung des Außenradius des Zylinders vorsteht oder bündig mit dieser abschließt, wodurch die Standluftpumpe ein besonders kompaktes Packmaß erhält.
  • In den freien Endbereich des wenigstens einen Schlauchstutzens ist bevorzugt ein Dichtring aus einem elastischen Material eingesetzt. Um ein Eindringen von Sand durch den Schlauchstutzen in den Zylinder zu verhindern, kann ein an einem freien Ende des Schlauches angeordneter Schlauchadapter in den Schlauchstutzen geschoben werden. Dabei schließt der Dichtring den Schlauchstutzen gegenüber dem Schlauchadapter dicht ab und fixiert diesen in seiner eingeschobenen Position.
  • Um die Standluftpumpe einfach verstauen zu können, kann an dem oberen Endbereich der Betätigungsstange, insbesondere an einem Schlauchstutzen oder dem Handgriff, wenigstens ein Halteelement zum Halten eines an einem freien Ende des Schlauchs fixierbaren Befestigungselements ausgebildet sein. Das Befestigungselementkann eine elastische Schlaufe, eine Lasche, eine Kordel oder dergleichen sein, mittels welcher das Schlauchende an dem Halteelement des Schlauchstutzens fixierbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an dem freien Ende des Schlauches eine Kappe zum Verschließen einer Schlauchöffnung gehalten. Somit ist die Kappe stets griffbereit und geht nicht verloren. Beispielsweise kann die Kappe über eine Kordel, ein Gummiband oder dergleichen an dem Schlauchende befestigt sein.
  • Um die Standluftpumpe leicht verstauen zu können, kann der Handgriff gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung an der Betätigungsstange klappbar gehalten und/oder lösbar befestigt sein. Dabei kann der Handgriff durch einen Bajonettverschluss lösbar an der Betätigungsstange befestigt sein.
  • Bevorzugt ist der Handgriff ring- oder stangenförmig ausgebildet. Die ringförmige Ausgestaltung des Handgriffs ist besonders ergonomisch, wodurch der Benutzer die Standluftpumpe einhändig, wahlweise auch beidhändig, betreiben kann. Der als Stange ausgebildete Handgriff ist besonders einfach herstellbar und kann aus einem Rohrelement gebildet sein, welches an der Betätigungsstange unmittelbar oder mittelbar über Streben befestigt oder fixierbar ist.
  • Ferner schafft die vorliegende Erfindung eine Standluftpumpe, insbesondere eine Standluftpumpe der zuvor beschriebenen Art, mit einem Standfuß, einem Zylinder, in dem ein Kolben axial beweglich angeordnet ist, und einer an dem Kolben befestigten, durch die obere Stirnseite des Zylinders geführten und mit einem Handgriff versehenen Betätigungsstange, wobei wenigstens eine Halteeinrichtung zum Halten wenigstens eines Ankerelements vorgesehenist. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde, die Handhabbarkeit der Standluftpumpe zu verbessern. Somit sind Erdanker, Sandanker oder dergleichen, welche zum Fixieren eines aufzupumpenden Gegenstandes, beispielsweise eines Kiteschirms, am Boden benötigt werden, im verstauten Zustand griffbereit an der Standluftpumpe gehalten.
  • Um den wenigstens einen Anker auf einfache Weise an der Standluftpumpe zu halten, kann die Halteeinrichtung wenigstens eine seitlich an dem Standfuß ausgebildete Aufnahmetasche und/oder wenigstens einen Haltebügel zum Halten des wenigstens einen Ankerelements aufweisen.
  • Weiterhin kann der Handgriff einen als Halteeinrichtung ausgebildeten Ankeraufnahmeraum zur Aufnahme des wenigstens einen Ankerelements aufweisen. Somit kann ein Ankerelement in einem hohl ausgebildeten Handgriff verstaut werden.
  • Des Weiteren kann wenigstens ein Ankerelement vorgesehen sein, welches im verstauten Zustand in der Halteeinrichtung gehalten ist. Das wenigstens eine Ankerelement kann einen Sandanker, einen Erdanker, oder ähnliche umfassen. Wenn die Standluftpumpe mehrere Ankerelemente umfasst, können diese unterschiedlich ausgebildet sein, damit der Benutzer verschiedene Ankerelemente für unterschiedliche Bodengegebenheiten griffbereit hat.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie auf die nachfolgende Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer Standluftpumpe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher ein Zylinder in einer unteren Stellung angeordnet ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Standluftpumpe aus 1, in welcher der Zylinder in einer oberen Stellung angeordnet ist;
  • 3 eine Seitenansicht der Standluftpumpe aus 2 mit einem Schlauch;
  • 4 eine Seitenansicht der Standluftpumpe aus 1 mit einem Schlauch;
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht eines Standfußes der in 1 dargestellten Standluftpumpe;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht eines Schlauchendbereiches des Schlauches aus 3 und 4;
  • 7 ein alternativer Handgriff der Standluftpumpe aus 1;
  • 8 eine Teilansicht eines alternativen Halteelementes an dem Handgriff aus 7;
  • 9 eine perspektivische Seitenansicht eines alternativen Standfußes der in 1 dargestellten Standluftpumpe;
  • 10 eine perspektivische Seitenansicht eines alternativen Standfußes mit einer Halteeinrichtung für zwei Ankerelemente der in 1 dargestellten Standluftpumpe;
  • 11 eine Seitenansicht der Standluftpumpe aus 1 mit einem alternativen Standfuß mit einer alternativen Halteeinrichtung für ein Ankerelement;
  • 12 eine Seitenansicht der Standluftpumpe aus 1 mit einem alternativen Standfuß mit einer weiteren alternativen Halteeinrichtung für ein Ankerelement; und
  • 13 eine Seitenansicht eines alternativen Handgriffs mit einer Halteeinrichtung für ein Ankerelement der Standluftpumpe aus 11.
  • Die 1 bis 6 zeigen eine Standluftpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Standluftpumpe ist als eine Doppelhubpumpe ausgebildet und dient in an sich bekannter Weise zum Aufpumpen eines nicht dargestellten Gegenstandes mit Luft bzw. zum Abpumpen der Luft aus dem Gegenstand.
  • Die Standluftpumpe umfasst einen Zylinder 1, in dem ein nicht dargestellter Kolben axial beweglich angeordnet ist. An dem Kolben ist eine Betätigungsstange 2 befestigt, die durch die obere Stirnseite des Zylinders 1 geführt ist. An dem oberen Ende der Betätigungsstange 2 ist ein Handgriff 3 klappbar in Richtung des Doppelpfeils H und in den jeweiligen Klappstellungen fixierbar gehalten ist. Der Handgriff 3 ist ringförmig ausgebildet und weist ein ergonomisches Design auf. In der 7 ist eine alternative Ausführungsform des Handgriffs 3 dargestellt, der nicht abgerundet, sondern eckig geformt ist. Der Handgriff 3 kann in nicht dargestellter Weise beispielsweise durch einen Bajonettverschluss lösbar an der Betätigungsstange 2 befestigt sein.
  • Durch die Betätigungsstange 2 und den Kolben erstrecken sich eine nicht dargestellte Luftzufuhrleitung und eine ebenfalls nicht dargestellte Luftabfuhrleitung, die an dem oberen Endbereich der Betätigungsstange 2 jeweils mit einem Schlauchstutzen 4a, 4b verbunden sind. Die freien Enden der Schlauchstutzen 4a, 4b ragen über eine gedachte Verlängerung L des Außenradius des Zylinders 1 hervor und sind mit einem Winkel von etwa 45° nach unten abgewinkelt. An ihren Enden weisen sie Bajonettverschlüsse zum Anschließen eines Schlauches 5 auf. In dem freien Endbereich des mit der Luftzufuhrleitung verbundenen Schlauchstutzens 4a ist ein Dichtring 6 aus einem elastischen Material, hier aus Gummi, eingesetzt. Weiterhin ist an dem freien Endbereich des Schlauchstutzens 4a ein Halteelement 7 zum Halten eines freien Endes 8 des Schlauches 5 ausgebildet. Das Halteelement 7 weist einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf. Genauer gesagt ragt senkrecht von dem Schlauchstutzen 4a ein Schenkel ab, an dessen freien Ende ein tellerförmig ausgebildeter Kopf quer zum Schenkel gehalten ist. In der 8 ist eine alternative Ausführungsform des Halteelements 7 gezeigt, das einen gewölbten Kopf aufweist und hier im Bereich der Halterung des Handgriffs 3 angeordnet ist.
  • Der Schlauch 5 weist an einem Schlauchende 9 einen zu dem Bajonettverschluss des Schlauchstutzens 4a, 4b korrespondierenden Anschluss auf, der hier beim Verbinden des Schlauches 5 mit dem Bajonettverschluss des Schlauchstutzens 4b in Eingriff kommt. An dem anderen Schlauchende 8 ist ein lösbar befestigter, für den hier aufzupumpenden Gegenstand geeigneter Schlauchadapter 10 angeordnet. Auf das freie Schlauchende 8 ist ein Gummiring 11 aufgeschoben, an dem eine Lasche 12 zum Befestigen des freien Schlauchendes 8 an dem Halteelement 7 des Schlauchstutzens 4a angebracht ist. Außerdem ist an einem an dem Gummiring 11 befestigten elastischen Band 13 eine Kappe 14 zum Verschließen des Schlauchadapters 10 frei hängend gehalten.
  • Zu der Standluftpumpe gehört weiterhin ein Standfuß 15 mit einem Zylinderaufnahmeraum 16, in dem der Zylinder 1 höhenverstellbar gehalten. Der Standfuß 15 weist eine etwa hülsenförmige Grundform auf und ist an seiner Unterseite mit einer Bodenplatte 17 verschlossen. Von diametral gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 17 erstrecken sich zwei seitlich vorstehende Stützen 18, an deren Oberseite jeweils eine Trittfläche 19 ausgebildet ist. Die Oberseite der Stützen 18 ist hier jeweils eben und parallel zur Bodenplatte 17 ausgerichtet. Alternativ können die Oberseite der Stützen 18 auch jeweils in Relation zu der Bodenplatte 17 schräg, d. h. zur Mitte des Standfußes 15 ab- oder angewinkelt, verlaufen.
  • An der Seitenwand des Standfußes 15 ist eine schlitzförmige Aussparung 20 vorgesehen, die sich ausgehend von dem oberen Ende der Seitenwand axial abwärts erstreckt. Unterhalb der Aussparung 20 sind zwei Zugangsöffnungen 21 ausgebildet, über welche der Zylinderaufnahmeraum 16 von außen zugänglich ist.
  • Der Zylinderaufnahmeraum 16 definiert zwischen der Unterseite 22 des Zylinders 1 und der Oberseite 23 der Bodenplatte 17 des Standfußes 15 einen variablen Fußaufnahmeraum 24. Der Fußaufnahmeraum 24 dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten Fußes eines Benutzers der Standluftpumpe und erreicht in der in 2 gezeigten obersten Stellung des Zylinders 1 seine maximale und in der in 1 gezeigten untersten Stellung des Zylinders 1 seine minimale Größe.
  • An der mit dem Zylinder 1 in Kontakt stehenden Innenfläche des Standfußes 15 ist eine Einlage 34 aus einem Gummi angebracht. Zum lösbaren Arretieren des Zylinders 1 an dem Standfuß 15 in den verschiedenen Zylinderstellungen ist ein Schnellspannring 25 vorgesehen, der den oberen Endbereich des Standfußes 15 in der Umfangsrichtung umschließt. Im gespannten Zustand spannt der Schnellspannring 25 den Standfuß 15 gegen den Zylinder 1 und arretiert ihn in der gewählten Stellung.
  • Im Betrieb der Standluftpumpe kann der in dem Standfuß 15 gehaltene Zylinder 1 zunächst individuell auf eine gewünschte Höhe eingestellt werden. Hierzu wird der Schnellspannring 25 gelöst und der Zylinder 1 höhenverstellt, wobei Stellungen zwischen der in der 1 gezeigten untersten Stellung und der in der 2 gezeigten obersten Stellung stufenlos auswählbar sind. In der gewünschten Stellung wird der Schnellspannring 25 geschlossen, so dass der Standfuß 15 gegen den Zylinder 1 gespannt und somit in der gewählten Stellung arretiert ist.
  • Anschließend wird der Schlauch 5 abhängig davon, ob Luft aufgepumpt oder abgepumpt werden soll, an dem entsprechenden Schlauchstutzen 4a oder 4b angeschlossen und der Bajonettverschluss verriegelt. Zudem wird die Kappe 14 von dem an dem freien Schlauchende 8 angeordneten Schlauchadapter 10 abgenommen, wobei ein weiteres Verstauen der Kappe 14 entfällt, da diese an dem Gummiring 11 frei hängend gehalten ist. Somit ist die hier gezeigte Doppelhubpumpe betriebsbereit.
  • Durch die ergonomische Ausgestaltung des Handgriffs 3 kann der Benutzer die Standluftpumpe einhändig, wahlweise auch beidhändig, betreiben. Damit die Standluftpumpe beim Hochziehen und Runterdrücken der Betätigungsstange 2 stets einen festen Halt auf dem Untergrund hat, kann sich der Benutzer auf die beiden seitlichen Trittflächen 19 stellen. Wenn der Zylinder 1 in einer der oberen Stellungen arretiert ist, kann der Benutzer seinen Fuß alternativ in den Fußaufnahmeraum 24 stellen. Stützt sich der Benutzer lediglich mit dem Fuß in dem Fußaufnahmeraum 24 ab, kann er sein Körpergewicht mittig auf den Standfuß 15 verlagern, wodurch die Standluftpumpe einen sicheren und stabilen Halt auf dem Untergrund erhält. Dadurch, dass der Benutzer nur einen Fuß zum Halten der Standluftpumpe benötigt, kann er auch eine breitbeinige Körperhaltung einnehmen, um einen besonders stabilen Stand zu erhalten. Beispielsweise kann er bei starkem Wind mit seinem freien Fuß den aufzupumpenden Gegenstand, wie zum Beispiel einen Kiteschirm, fixieren.
  • Zum Verstauen der Standluftpumpe kann das Schlauchende 9 an dem Schlauchstutzen 4a bzw. 4b angeschlossen bleiben. Wenn der Zylinder 1 in einer oberen Stellung fixiert ist, wird der Schnellspannring 25 gelöst, und der Zylinder 1 in die untere Stellung überführt. Anschließend wird der Schnellspannring 25 wieder gespannt, so dass der Zylinder 1 in der unteren Stellung arretiert ist. Danach wird der Schlauch 5 um den Zylinder 1 gewickelt und die an dem freien Schlauchende 8 gehaltene Lasche 12 an dem Halteelement 7 des freien Schlauchstutzens 4a eingehängt. Anschließend kann der Schlauchadapter 10 in den Dichtring 6 des Schlauchstutzens 4a geschoben werden, um ein Versanden des Schlauchstutzens 4a zu verhindern. Alternativ oder, wenn der Dichtring 6 eine zu der Kappe 14 korrespondierende Öffnung aufweist, kann die an dem Gummiring 11 gehaltene Kappe 14 zum Verschließen der Schlauchöffnung auf den Schlauchadapter 10 aufgeschoben und in den Dichtring 6 geschoben werden. Schließlich kann zum Verstauen der Standluftpumpe der Handgriff 3, wie in 4 dargestellt, eingeklappt werden. Sollte der Handgriff 3 beim Verstauen hinderlich sein, kann er durch den Bajonettverschluss auch abgenommen werden.
  • In der 9 ist ein alternativer Standfuß 15 dargestellt, der anstatt des in 1 dargestellten Standfußes 15 zum Betreiben der Standluftpumpe verwendet werden kann. Der grundsätzliche Aufbau der Standfüße 15 ist gleich, so dass gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Der alternative Standfuß 15 unterscheidet sich dadurch, dass die seitlich vorstehenden Stützen 18 in Richtung der Doppelpfeile S klappbar an dem unteren Ende des Standfußes 15 gehalten.
  • Die 10 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung des Standfußes 15, der anstatt des in 1 dargestellten Standfußes 15 zum Betreiben der Standluftpumpe verwendet werden kann. Der grundsätzliche Aufbau der Standfüße 15 ist gleich, so dass gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Die in 10 gezeigte alternative Ausgestaltung des Standfußes 15 unterscheidet sich dadurch, dass zwei Halteeinrichtungen 27 zur Aufnahme von Ankerelementen 29 vorgesehen sind, die zum Fixieren eines aufzupumpenden Gegenstandes, beispielsweise eines Kiteschirms, am Boden benötigt werden. Konkret sind seitlich an dem Standfuß 15 zwei Aufnahmetasche 28 zur Aufnahme der hier als ein spiralförmiger Erdanker und ein ankerförmiger Sandanker dargestellte Ankerelemente 29 ausgebildet. Somit sind die Ankerelemente 29 im verstauten Zustand stets griffbereit.
  • In der 11 ist die Standluftpumpe mit einer weiteren Ausgestaltung des Standfußes 15 mit einer alternativen Halteeinrichtung 27 dargestellt, der anstatt des in 10 dargestellten Standfußes 15 zum Betreiben der Standluftpumpe verwendet werden kann. Der grundsätzliche Aufbau der Standfüße 15 ist gleich, so dass gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Der in 11 dargestellte Standfuß 15 weist lediglich eine Halteeinrichtung 27 auf, in welcher hier ein Erdanker 29 im verstauten Zustand dargestellt ist. Die Halteeinrichtung 27 ist seitlich an dem Standfuß 15 als köcherartige Aufnahmetasche 28 ausgebildet.
  • Die 12 zeigt die Standluftpumpe mit noch einer weiteren Ausgestaltung des Standfußes 15 mit einer weiteren alternativen Halteeinrichtung 27, der anstatt des in 11 dargestellten Standfußes 15 zum Betreiben der Standluftpumpe verwendet werden kann. Der grundsätzliche Aufbau der Standfüße 15 ist gleich, so dass gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Die Halteeinrichtung 27 gemäß 12 unterscheidet sich von der in 11 dargestellten Halteeinrichtung 27 lediglich durch ihre konkrete Ausgestaltung. Konkret weist die Halteeinrichtung 27 einen seitlich im oberen Endbereich des Standfußes 15 angeordneten Haltebügel 30 zum Halten des hier als Erdanker dargestellten Ankerelements 29 auf. An der Unterseite des Standfußes 15 ist seitlich vorstehend ein Bodenelement 31 der Halteeinrichtung 27 gehalten, auf welchem sich der Erdanker 29 in seinem verstauten Zustand abstützt.
  • Die 13 zeigt einen alternativen Handgriff 3 der Standluftpumpe 15 auf, der zur Aufnahme eines Ankerelements 29 ausgebildet ist. Konkret weist der alternative Handgriff 3 ein Rohrelement 32 auf, welches über eine U-förmig gebogene Strebe 33 an der Betätigungsstange 2 befestigt ist. Das Rohrelement 32 definiert einen Ankeraufnahmeraum 34 zur Aufnahme des Ankerelements 29, in welchen das hier als Erdanker dargestellte Ankerelement 29 zum Verstauen und Entnehmen in Richtung des Doppelpfeils A geschoben werden kann.
  • Die seitlich vorstehenden Stützen 18 der in den 10 bis 12 dargestellten alternativen Standfüße 15 können alternativ auch klappbar gehalten sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20117316 U1 [0002]

Claims (25)

  1. Standluftpumpe mit einem Standfuß (15), einem Zylinder (1), in dem ein Kolben axial beweglich angeordnet ist, und einer an dem Kolben befestigten, durch die obere Stirnseite des Zylinders (1) geführten und mit einem Handgriff (3) versehenen Betätigungsstange (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (1) zwischen einer unteren Stellung und wenigstens einer oberen Stellung höhenverstellbar in einem Zylinderaufnahmeraum (16) des Standfußes (15) gehalten ist, wobei Arretierungsmittel (25) zum lösbaren Arretieren des Zylinders (1) in der wenigstens einen oberen Stellung vorgesehen sind.
  2. Standluftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (15) in seinem unteren Endbereich einen von außen zugänglichen Fußaufnahmeraum (24) aufweist, der zur Aufnahme eines Fußes eines Benutzers der Standluftpumpe ausgebildet ist.
  3. Standluftpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußaufnahmeraum (24) zumindest teilweise durch den Zylinderaufnahmeraum (16) gebildet wird.
  4. Standluftpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußaufnahmeraum (24) zwei einander gegenüberliegende, seitlich an dem Standfuß (15) vorgesehene Zugangsöffnungen (21) aufweist.
  5. Standluftpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (15) eine Bodenplatte (17) aufweist, die das untere Ende des Fußaufnahmeraums (24) begrenzt.
  6. Standluftpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Endbereich des Standfußes (15) wenigstens eine seitlich vorstehende Stütze (18) angeordnet ist, an deren Oberseite eine Trittfläche (19) ausgebildet ist.
  7. Standluftpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Stütze (18) klappbar an dem Standfuß (15) gehalten ist.
  8. Standluftpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel (25) zur kraft- und/oder form- und/oder reibschlüssigen Verbindung zwischen dem Standfuß (15) und dem Zylinder (1) ausgebildet sind.
  9. Standluftpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel (25) einen Schnellspannverschluss, insbesondere einen Spannring aufweisen, welcher den oberen Endbereich des Standfußes (15) in Umfangsrichtung umschließt und im gespannten Zustand den Standfuß (15) gegen den Zylinder (1) spannt.
  10. Standluftpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand des Standfußes (15) wenigstens eine Aussparung (20), insbesondere ein Schlitz, ausgebildet ist, die sich ausgehend von dem oberen Ende der Seitenwand axial abwärts erstreckt.
  11. Standluftpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schlauchstutzen (4a, 4b) an dem oberen Endbereich der Betätigungsstange (2) und ein damit verbindbarer Schlauch (5) vorgesehen sind.
  12. Standluftpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standluftpumpe als eine Doppelhubpumpe ausgebildet ist, wobei sich durch die Betätigungsstange (2) und den Kolben eine Luftzufuhrleitung und eine Luftabfuhrleitung erstrecken.
  13. Standluftpumpe nach Anspruche 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsstange (2) an ihrem oberen Endbereich einen mit der Luftzufuhrleitung verbundenen Schlauchstutzen (4a) und einen mit der Luftabfuhrleitung verbundenen Schlauchstutzen (4b) aufweist.
  14. Standluftpumpe nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endbereich des wenigstens einen Schlauchstutzens (4a, 4b) nach unten, bevorzugt mit einem Winkel von etwa 45°, abgewinkelt ist.
  15. Standluftpumpe nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des wenigstens einen Schlauchstutzens (4a, 4b) bündig mit einer gedachten Verlängerung (L) des Außenradius des Zylinders (1) abschließt oder über diese radial auswärts vorsteht.
  16. Standluftpumpe nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in den freien Endbereich des wenigstens einen Schlauchstutzens (4a) ein Dichtring (6) aus einem elastischen Material eingesetzt ist.
  17. Standluftpumpe nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Endbereich der Betätigungsstange (2), insbesondere an einem Schlauchstutzen (4a) oder dem Handgriff (3), wenigstens ein Halteelement (7) zum Halten eines an einem freien Ende (8) des Schlauchs (5) fixierbares Befestigungselement (12) ausgebildet ist.
  18. Standluftpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende (8) des Schlauches (5) eine Kappe (14) zum Verschließen einer Schlauchöffnung gehalten ist.
  19. Standluftpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) an der Betätigungsstange (2) klappbar gehalten ist.
  20. Standluftpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) an der Betätigungsstange (2) lösbar befestigt ist.
  21. Standluftpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) ring- oder stangenförmig ausgebildet ist.
  22. Standluftpumpe, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem Standfuß (15), einem Zylinder (1), in dem ein Kolben axial beweglich angeordnet ist, und einer an dem Kolben befestigten, durch die obere Stirnseite des Zylinders (1) geführten und mit einem Handgriff (3) versehenen Betätigungsstange (2), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteeinrichtung (27) zum Halten wenigstens eines Ankerelements (29) vorgesehen ist.
  23. Standluftpumpe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (27) wenigstens eine seitlich an dem Standfuß (15) ausgebildete Aufnahmetasche (28) und/oder wenigstens einen Haltebügel (30) zum Halten des wenigstens einen Ankerelements (29) aufweist.
  24. Standluftpumpe nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) einen als Halteeinrichtung (27) ausgebildeten Ankeraufnahmeraum (33) zur Aufnahme des wenigstens einen Ankerelements (29) aufweist.
  25. Standluftpumpe nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ankerelement (29) vorgesehen ist, welches im verstauten Zustand in der Halteeinrichtung (27) gehalten ist.
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