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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Seilspannvorrichtung für Seilnetzwerke.
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Als
besonders erfolgreich bei der Gestaltung von Spielplätzen haben
sich zwei- und dreidimensional ausgebildete Netzwerke aus Seilnetzen,
die mit variablen Gerüstsystemen
kombiniert werden, erwiesen. Mittels dieser Seilnetzwerke lassen
sich die unterschiedlichsten Spielwelten in Verbindung mit räumlichen
Strukturen, die die körperliche
Bewegung der Kinder fördern,
darstellen.
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Die
aus verbundenen Seilen bestehenden Seilnetzwerke werden innerhalb
eines vorgegebenen Gerüstsystems
gespannt, wobei eine große
Flexibilität
der Gerüste
dadurch erzielbar ist, dass einzelne Gerüststangen mittels kugelförmiger Hohlkörper (Knotenpunkte,
Gerüstpunkte)
miteinander verbunden werden und dadurch viele interessante, geometrische
Formen geschaffen werden können.
Innerhalb dieser Gerüste
werden dann durch Befestigung an den hohlkugelförmigen Körpern und an den Gestängen die
Seilnetzwerke befestigt und gespannt.
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Als
Spannpunkte eignen sich insbesondere Gerüstknotenpunkte, Toppunkte von
Stützmasten und
Fußpunkte
(Spannpunkte im Bereich der Bodenbefestigungen).
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Besondere
Konstruktionen von Seilnetzstrukturen bestehen darin, dass von Stützmasten, beispielsweise
von Mittelmasten ausgehend, die Seile räumlich orientiert und gespannt
werden. Insbesondere besteht hier das Problem, Hauptseile die von
der Spitze eines Mittelmastes zum Boden geführt werden und dort verankert
sind, zu spannen. Die Seilenden werden in der Regel zum Zwecke des
Spannens der Seilnetzwerke zu Ösen
verpresst und mittels Schäkel
fixiert und mit außenliegenden
Spannvorrichtungen gespannt. Es hat sich als großer Nachteil herausgestellt,
außenliegende,
der Witterung und Korrosion ausgesetzte Spannelemente einzusetzen. Darüber hinaus
liegen diese Spannelemente zum Teil im Boden, innerhalb des als
Fallschutz eingebrachten Sand, Kies oder ähnlichen falldämpfenden Materialien.
Besonders erschwert ist dann der Zugang, wenn als Fallschutz eine
gebundene Schicht aus Gummipartikeln aufgebracht wird. Ein Warten und
ein eventuell notwendiges Nachspannen der Netzstruktur ist dann
nur unter Aufwand möglich
und wird somit oft gemieden. Daraus entstehen Gefahren für die sichere
Bespielbarkeit der Geräte.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Seilspannvorrichtung,
insbesondere für Seilnetzwerke
anzubieten, deren Spannmechanismus außerhalb der von den Spielenden
erreichbaren Bereichen angeordnet und vollständig bzw. weitestgehend verdeckt
angebracht ist. Die Wartung der Spannvorrichtung und die Bedienbarkeit
des Spannmechanismus soll ohne Einschränkung möglich sein.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Anspruches 1.
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So
ist die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe
durch eine Seilspannvorrichtung für Seilnetzwerke gegeben, die
dadurch gekennzeichnet ist, dass weitestgehend in einem Innenraum
eines kurzen Rohrstückes
(Rohrschuss) ein Seilspanner für Seile
des Seilnetzwerkes angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
ist dieser erfindungsgemäße Rohrschuss
mit Seilspanner mit verschiedenen Gerüstelementen, wie Stützmaste,
Mittelmaste, Gerüstknotenpunkte
und Haltevorrichtungen im Bodenbereich kombinierbar.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Seilspanner
ein Widerlager, eine durch das Widerlager geführte und dort drehbar gelagerte
Spannstange und ein auf der Spannstange verschiebbar angeordnetes
Seilaufnahmeteil umfasst.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass Teile des Seilspanners
außerhalb
des Rohrschusses im Bereich eines Rohrschussendes angeordnet sind.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass das
Widerlager außerhalb
des Rohrschusses am Rohrschussende aufgesetzt und befestigt ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass ein Spannteil
der Spannstange außerhalb des
Rohrschusses angeordnet ist.
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Eine
weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange
ein Gewinde aufweist, auf der das ein Innengewinde aufweisende Seilaufnahmeteil
durch Drehung verschiebbar angeordnet ist.
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Eine
weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Seilaufnahmeteil
Befestigungselemente für
die Enden der Seile aufweist.
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Eine
weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Widerlager an der inneren
Wandung eines auf dem Rohrschuss aufgesetz ten Hohlkörpers befestigt ist,
wobei die Spannstange durch die Hohlkörper geführt und das Spannteil der Spannstange
so angeordnet ist, dass es außerhalb
des Hohlkörpers
bedienbar ist.
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Eine
weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Rohrschussende mit einem
Seilöffnungen
aufweisenden Hohlkörper
abgedeckt ist, wobei der Hohlkörper
einteilig oder mehrteilig zusammengesetzt ist.
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Als
weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Seilspanner,
ein Seilaufnahmeteil, eine durch dieses geführte und dort drehbar fixierte Spannstange
mit Spannteil und ein im Innenraum des Rohrschusses befestigte,
eine Bohrung mit Innengewinde aufweisende Halteplatte umfasst, in
die die ein Außengewinde
aufweisende Spannstange eindrehbar ist.
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Eine
Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Seilspanner ein
Seilaufnahmeteil und eine am Seilaufnahmeteil fixierte Spannstange
umfasst, deren Spannteil außerhalb
des Innenraumes des an einem Hohlkörper angesetzten Rohrschusses in
diesem Hohlkörper
angeordnet ist.
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Eine
weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper eine
mit einem Deckel verschließbare
Spannöffung
aufweist. Durch diese Spannöffnung
ist es möglich,
den Spannmechanismus der Vorrichtung zu bedienen.
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Eine
weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Seile im Bereich der Seilöffnungen
auf einer seilschonenden Unterlage aufliegen, so dass dort die vorhandene,
stärkere
Belastung der Seile aufgrund von wirkende Reibungskräften minimiert
wird.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf einer Mastspitze
eines als Mastrohr ausgebildeten Mittelmastes ein Seilspanner für Seile
des Seilnetzwerkes angeordnet.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Seilspanner
ein auf die Mastspitze des Mastrohres aufgesetztes und dort befestigtes Widerlager
aufweist, in dem eine Spannstange, auf der ein verschiebbares Seilaufnahmeteil
angeordnet ist, drehbar gelagert ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der Seilspanner einen auf die Mastspitze des Mastrohres aufgesetzten
und dort befestigten Hohlkörper
mit Seilöffnungen
und eine vertikal durch den Hohlkörper in das Mastrohr geführte Spannstange
aufweist, an der die auf der Spannstange verschiebbare Seilaufnahme
angeordnet ist, und die in der Wandung des Hohlkörpers als Widerlager drehbar
gelagert ist.
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Eine
weitere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannstange des Seilspanners in einem als Bügel ausgebildeten
Widerlager drehbar gelagert ist, wobei der Bügel mittels Schenkel mit der
Mastspitze verbunden ist. Damit wird es möglich, stärkere Spannkräfte auf
die Seile zu übertragen.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Mastspitze mit einem Hohlkörper verkleidet ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden an Ausführungsbeispielen und Zeichnungen
näher erläutert.
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Es
zeigen
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1 eine
Darstellung eines räumlichen Seilnetzwerkes
mit Mittelmast,
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2 eine
Darstellung eines Seilspanners mit einem Widerlager in einer Hohlkugel,
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3 eine
Schnittdarstellung eines außerhalb
des Rohrschussendes angeordneten Widerlagers und Spannteiles,
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4 eine
weitere Darstellung der Anordnung eines Widerlagers,
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5 eine
Darstellung einer Abdeckung des Seilspanners mit einer Hohlkugel,
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6a +
b eine Darstellung einer seilschonenden Unterlage in Schnitt- und
in Draufsicht,
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7 eine
Darstellung einer Hohlkörperabdeckung
des Seilspanners an einem Toppunkt eines Stützmastes,
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8 eine
Darstellung eines Gerüstpunktes (Knotenpunkt)
mit Seilspanner,
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9 eine
schematische geschnittene Darstellung einer weiteren Anordnung eines
Seilspanners im Rohrschuss,
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10 eine
Schnittdarstellung einer weiteren Anordnung eines Seilspanners im
Rohrschuss und
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11a + b eine Draufsicht und Schnittdarstellung
einer ein Widerlager aufnehmenden Grundplatte.
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In 1 ist
beispielhaft ein räumliches
Seilnetzwerk mit einem Stützmast 15,
der als Mittelmast ausgebildet ist, dargestellt. Im einem Toppunkt 16 des
Stützmastes 15 laufen
gespannte Seile 3 zusammen. Die Seile 3 werden
an den Fusspunkten 17 mittels Bodenspanner 18 gehaltert.
Der Bodenspanner 18 weist einen Rohrschuss 2 auf,
in dessen Innenraum 10 sich ein hier nicht dargestellter
erfindungsgemäßer Seilspanner 1 befindet.
Ein Spannen der Seile 3 ist auch durch Anordnung eines
weiteren Seilspanners 1 im Toppunkt 16, der als
ein Hohlkörper ausgebildet
ist, möglich.
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In 2 ist
ein erfindungsgemäßer Seilspanner 1 dargestellt,
der innerhalb eines Innenraumes 10 eines Rohrschusses 2 und
innerhalb eines kugelförmigen
Hohlkörpers 9 angeordnet
ist. Durch die Wandung des Hohlkörpers 9 hindurch
ist eine Spannstange 7 bis in den Innenraum 10 des
Rohrschusses 2 geführt.
Auf der Spannstange 7 ist ein Seilaufnahmeteil 8 angeordnet.
Im Seilaufnahmeteil 8 sind die Enden der Seile 3 mit
hier nicht dargestellten Befestigungselementen fixiert. Das Seilaufnahmeteil 8 ist
auf der ein Außengewinde
aufweisenden Spannstange 7 aufgeschraubt. Ein Spannteil 14,
das außerhalb
des Hohlkörpers 9 zugänglich ist,
dient dazu, durch drehende Bewegung der Spannstange 7 das
Seilaufnahmeteil 8 innerhalb des Rohrschusses so zu verschieben,
dass eine ziehende Kraft auf die Seile 3 und damit ein
Spannvorgang ausgeübt
wird. Ein Widerlager 4 mit einer Gegenplatte 4.4 und
einem Kugeldrucklager 4.7 erzeugt den hierfür erforderlichen
Gegendruck. Die Seile 3 liegen auf einer seilschonenden
Unterlage 13, dessen Oberfläche als Radius 13.1 ausgebildet
ist. Die Unterlage 13 ist manschettenartig auf ein Rohrschussende 5 aufgesteckt.
Mittels Halteschrauben 9.3 ist der Hohlkörper 9 und
die Unterlage 13 am Rohrschuss 2 befestigt.
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In 3 ist
in einer Schnittdarstellung eines außerhalb des Rohrschussendes 5 angeordneten Widerlagers 4 mit
dem Kugeldrucklager 4.7 und Spannteiles 14 der
Spannstange 7 eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Seilspanners 1 dargestellt. Das Widerlager 4 wird
mittels eines Bügels 4.2 gehaltert.
Der Bügel 4.2 ist über zwei
Schenkel 4.3 und einer Befestigungsschraube 4.1 am
Rohrschuss 2 befestigt. Durch Drehung des Spannteiles 14 der
Spannstange 7 werden die Seile 3 durch Verschiebung
des Seilaufnahmeteils 8 einer Zugkraft ausgesetzt. Die
Gegenplatte 4.4 des Widerlagers in Verbindung mit dem Bügel 4.2 sorgt
für die
erforderliche Gegenkraft, um die Seile 3 zu spannen. Die
seilschonende Unterlage 13 sorgt an der Umlenkstelle der
Seile 3 für
eine schonende Auflage.
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4 zeigt
eine weitere Darstellung der Anordnung eines Widerlagers 4 des
Seilspanners 1. Das Widerlager 4 ist mittels Befestigungsschrauben 4.1 mit
der Unterlage 13 verbunden. Die Gegenplatte 4.4 des
Widerlagers 4 erzeugt in Verbindung mit einer Grundplatte 4.5 und
dem Kugeldrucklager 4.7 beim Drehen des Spannteiles 14 und
damit der Spannstange 7 für die erforderliche Gegenkraft,
die für
die Spannung der Seile 3 erforderlich ist. Auch hier wird
durch Drehen des Spannteiles 14 und damit der Spannstange 7 das
im Innenraum 10 des Rohrschusses 2 befindliche
Seilaufnahmeteil 8 nach unten bewegt, so dass eine Zugkraft
auf die am Seilaufnahmeteil 8 befestigten Seile 3 ausgeübt wird.
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Die
Grundplatte 4.5 ist in 11a und 11b in Draufsicht und im Schnitt beispielhaft
dargestellt. Im Zentrum der Grundplatte ist eine Spannteilöffnung 12 vorgesehen,
in die das Spannteil 14 der Spannstange 7 gehaltert
ist. In Bohrungen 4.6 der Grundplatte 4.5 sind
die Befestigungsschrauben 4.1 eingelassen.
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In 5 ist
der in 4 dargestellte Seilspanner 1 noch einmal
mit einer Abdeckung aus einem kugelförmigen Hohlkörper 9 dargestellt.
Der Hohlkörper
besteht aus einem Mittelteil 9.1 und einem Deckel 9.2.
Der Deckel 9.2 verdeckt eine Spannöffnung 11. Nach Abnahme
des Deckels 9.2 ist unmittelbar durch die Spannöffnung 11 eine
Betätigung
des Spannteiles 14 der Spannstange 7 möglich. Das
Mittelteil 9.1 des Hohlkörpers 9 weist Seilöffnungen 6 auf,
durch die die Seile 3 geführt werden. Das Mittelteil 9.1 und
die seilschonende Unterlage 13 sind formschlüssig aufeinander
abgestimmt. Diese Ausführung
des erfindungsgemäßen Seilspanners 1 eignet
sich insbesondere für
den Toppunkt 16 eines Stützmastes 15.
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Die
Darstellungen gemäß 6a und 6b zeigen
die Ausbildung einer seilschonenden Unterlage 13 in Schnittdarstellung
und in Draufsicht. Die beispielhafte Ausführung der seilschonenden Unterlage 13 zeigt
einen Radius 13.1 und Gewindebohrungen 13.3, die
für die
Aufnahme der Befestigungsschrauben 4.1 des Widerlagers 4 dienen.
Diese Unterlage 13 wird mit ihrer Rohrschussaufnahme 13.2 auf
das Rohrschussende 5 geschoben. Die gekrümmte Oberfläche der
Unterlage 13 sorgt für
eine schonende Auflage der Seile 3.
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In 7 ist
die Abdeckung der erfindungsgemäßen Seilspanner 1 mit
dem kugelförmigen
Hohlkörper 9 in
perspektivischer Darstellung gezeigt. Im Mittelteil 9.1 des
Hohlkörpers 9 sind
die Seilöffnungen 6 eingelassen,
durch die die Seile 3 hinein- bzw. herausgeführt werden.
Hierbei liegen die Seile 3 auf der seilschonenden Unterlage 13 auf.
Der Deckel 9.2 verdeckt die Spannöffnung 11, durch die
das Spannteil 14 der Spannstange 7 betätigt werden
kann. Diese Verkleidung des Seilspanners 1 eignet sich
u.a. insbesondere für
den Toppunkt 16 des Stützmastes 15.
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In 8 ist
eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Seilspanners 1 dargestellt.
Der Hohlkörper 9 mit
dem angesetzten Rohrschuss 2 eignet sich insbesondere als
Gerüstpunkt 19.
In dem Gerüstpunkt 19 laufen
verschiedene Gerüstrohre 19.1 zusammen.
Zusätzlich
werden Seile 3 gehaltert, die auch gespannt werden müssen. Durch
die Spannöffnung 11 des
Hohlkörpers 9 ist
das Spannteil 14 der Spannstange 7 betätigbar.
Durch Drehung einer dort befindlichen Mutter 14.1 wird über die
Spannstange 7 das Seilaufnahmeteil 8 in Richtung
Hohlkörper 9 verschoben
und eine Zugkraft entsteht. Die Wandung des Hohlkörpers 9 erzeugt
die notwendige Gegenkraft zur Erzeugung der erforderlichen Spannung.
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In 9 ist
eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Seilspanners 1 schematisch
dargestellt. Im Innenraum 10 des Rohrschusses 2 ist
das Widerlager 4 mit dem Kugeldrucklager 4.7 angeordnet,
durch das die Spannstange 7 drehbar geführt ist. Der Bügel 4.2 des
Widerlagers 4 ist fest mit der Wandung des Rohrschusses 2 verbunden.
Die Gegenplatte 4.4 ist mit der Spannstange 7 fest
verbunden. Durch Drehen der Spannstange 7 am Spannteil 14 bewegt
sich das in Richtung Rohrschussende 5 oberhalb des Widerlagers
befindliche Seilaufnahmeteil 8 auf dem Außengewinde
der Spannstange 7 in Spannrichtung.
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In 10 ist
eine weitere erfindungsgemäße Variante
des Seilspanners 1 dargestellt. Diese Ausführung eignet
sich insbesondere für
den Einsatz in den Bodenspanner 18 im Bereich der Fusspunkte 17 (1).
Eine im Innenraum 10 des Rohrschusses 2 befestigte
Halteplatte 10.1 weist eine mit einem Innengewinde versehene
Bohrung auf, in die die Spannstange 7 eingeschraubt ist.
Durch Betätigung des
Spannteiles 14 der Spannstange 7 wird das Seilaufnahmeteil 8 in
Spannrichtung bewegt. Das Rohrschussende 5 ist hier ebenfalls
mit einer seilschonenden Unterlage 13 versehen.
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- 1
- Seilspanner
- 2
- Rohrschuss
- 3
- Seil
- 4
- Widerlager
- 4.1
- Befestigungsschraube
- 4.2
- Bügel
- 4.3
- Schenkel
- 4.4
- Gegenplatte
- 4.5
- Grundplatte
- 4.6
- Bohrung
- 4.7
- Kugeldrucklager
- 5
- Rohrschussende
- 6
- Seilöffnung
- 7
- Spannstange
- 8
- Seilaufnahmeteil
- 9
- Hohlkörper
- 9.1
- Mittelteil
- 9.2
- Deckel
- 9.3
- Halteschraube
- 10
- Innenraum
- 10.1
- Halteplatte
- 11
- Spannöffnung
- 12
- Spannteilöffnung
- 13
- Unterlage
- 13.1
- Radius
- 13.2
- Rohrschussaufnahme
- 13.3
- Gewindebohrung
- 14
- Spannteil
- 14.1
- Mutter
- 15
- Stützmast
- 16
- Toppunkt
- 17
- Fußpunkt
- 18
- Bodenspanner
- 19
- Gerüstpunkt
- 19.1
- Gerüstrohr