DE202006006528U1 - Seilspannvorrichtung für Seilnetzwerke - Google Patents

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Abstract

Seilspannvorrichtung für Seilnetzwerke, dadurch gekennzeichnet, dass weitestgehend in einem Innenraum (10) eines Rohrschusses (2) ein Seilspanner (1) für Seile (3) des Seilnetzwerkes angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilspannvorrichtung für Seilnetzwerke.
  • Als besonders erfolgreich bei der Gestaltung von Spielplätzen haben sich zwei- und dreidimensional ausgebildete Netzwerke aus Seilnetzen, die mit variablen Gerüstsystemen kombiniert werden, erwiesen. Mittels dieser Seilnetzwerke lassen sich die unterschiedlichsten Spielwelten in Verbindung mit räumlichen Strukturen, die die körperliche Bewegung der Kinder fördern, darstellen.
  • Die aus verbundenen Seilen bestehenden Seilnetzwerke werden innerhalb eines vorgegebenen Gerüstsystems gespannt, wobei eine große Flexibilität der Gerüste dadurch erzielbar ist, dass einzelne Gerüststangen mittels kugelförmiger Hohlkörper (Knotenpunkte, Gerüstpunkte) miteinander verbunden werden und dadurch viele interessante, geometrische Formen geschaffen werden können. Innerhalb dieser Gerüste werden dann durch Befestigung an den hohlkugelförmigen Körpern und an den Gestängen die Seilnetzwerke befestigt und gespannt.
  • Als Spannpunkte eignen sich insbesondere Gerüstknotenpunkte, Toppunkte von Stützmasten und Fußpunkte (Spannpunkte im Bereich der Bodenbefestigungen).
  • Besondere Konstruktionen von Seilnetzstrukturen bestehen darin, dass von Stützmasten, beispielsweise von Mittelmasten ausgehend, die Seile räumlich orientiert und gespannt werden. Insbesondere besteht hier das Problem, Hauptseile die von der Spitze eines Mittelmastes zum Boden geführt werden und dort verankert sind, zu spannen. Die Seilenden werden in der Regel zum Zwecke des Spannens der Seilnetzwerke zu Ösen verpresst und mittels Schäkel fixiert und mit außenliegenden Spannvorrichtungen gespannt. Es hat sich als großer Nachteil herausgestellt, außenliegende, der Witterung und Korrosion ausgesetzte Spannelemente einzusetzen. Darüber hinaus liegen diese Spannelemente zum Teil im Boden, innerhalb des als Fallschutz eingebrachten Sand, Kies oder ähnlichen falldämpfenden Materialien. Besonders erschwert ist dann der Zugang, wenn als Fallschutz eine gebundene Schicht aus Gummipartikeln aufgebracht wird. Ein Warten und ein eventuell notwendiges Nachspannen der Netzstruktur ist dann nur unter Aufwand möglich und wird somit oft gemieden. Daraus entstehen Gefahren für die sichere Bespielbarkeit der Geräte.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Seilspannvorrichtung, insbesondere für Seilnetzwerke anzubieten, deren Spannmechanismus außerhalb der von den Spielenden erreichbaren Bereichen angeordnet und vollständig bzw. weitestgehend verdeckt angebracht ist. Die Wartung der Spannvorrichtung und die Bedienbarkeit des Spannmechanismus soll ohne Einschränkung möglich sein.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • So ist die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe durch eine Seilspannvorrichtung für Seilnetzwerke gegeben, die dadurch gekennzeichnet ist, dass weitestgehend in einem Innenraum eines kurzen Rohrstückes (Rohrschuss) ein Seilspanner für Seile des Seilnetzwerkes angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist dieser erfindungsgemäße Rohrschuss mit Seilspanner mit verschiedenen Gerüstelementen, wie Stützmaste, Mittelmaste, Gerüstknotenpunkte und Haltevorrichtungen im Bodenbereich kombinierbar.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Seilspanner ein Widerlager, eine durch das Widerlager geführte und dort drehbar gelagerte Spannstange und ein auf der Spannstange verschiebbar angeordnetes Seilaufnahmeteil umfasst.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass Teile des Seilspanners außerhalb des Rohrschusses im Bereich eines Rohrschussendes angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager außerhalb des Rohrschusses am Rohrschussende aufgesetzt und befestigt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass ein Spannteil der Spannstange außerhalb des Rohrschusses angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange ein Gewinde aufweist, auf der das ein Innengewinde aufweisende Seilaufnahmeteil durch Drehung verschiebbar angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Seilaufnahmeteil Befestigungselemente für die Enden der Seile aufweist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Widerlager an der inneren Wandung eines auf dem Rohrschuss aufgesetz ten Hohlkörpers befestigt ist, wobei die Spannstange durch die Hohlkörper geführt und das Spannteil der Spannstange so angeordnet ist, dass es außerhalb des Hohlkörpers bedienbar ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Rohrschussende mit einem Seilöffnungen aufweisenden Hohlkörper abgedeckt ist, wobei der Hohlkörper einteilig oder mehrteilig zusammengesetzt ist.
  • Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Seilspanner, ein Seilaufnahmeteil, eine durch dieses geführte und dort drehbar fixierte Spannstange mit Spannteil und ein im Innenraum des Rohrschusses befestigte, eine Bohrung mit Innengewinde aufweisende Halteplatte umfasst, in die die ein Außengewinde aufweisende Spannstange eindrehbar ist.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Seilspanner ein Seilaufnahmeteil und eine am Seilaufnahmeteil fixierte Spannstange umfasst, deren Spannteil außerhalb des Innenraumes des an einem Hohlkörper angesetzten Rohrschusses in diesem Hohlkörper angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper eine mit einem Deckel verschließbare Spannöffung aufweist. Durch diese Spannöffnung ist es möglich, den Spannmechanismus der Vorrichtung zu bedienen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Seile im Bereich der Seilöffnungen auf einer seilschonenden Unterlage aufliegen, so dass dort die vorhandene, stärkere Belastung der Seile aufgrund von wirkende Reibungskräften minimiert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf einer Mastspitze eines als Mastrohr ausgebildeten Mittelmastes ein Seilspanner für Seile des Seilnetzwerkes angeordnet.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Seilspanner ein auf die Mastspitze des Mastrohres aufgesetztes und dort befestigtes Widerlager aufweist, in dem eine Spannstange, auf der ein verschiebbares Seilaufnahmeteil angeordnet ist, drehbar gelagert ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Seilspanner einen auf die Mastspitze des Mastrohres aufgesetzten und dort befestigten Hohlkörper mit Seilöffnungen und eine vertikal durch den Hohlkörper in das Mastrohr geführte Spannstange aufweist, an der die auf der Spannstange verschiebbare Seilaufnahme angeordnet ist, und die in der Wandung des Hohlkörpers als Widerlager drehbar gelagert ist.
  • Eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange des Seilspanners in einem als Bügel ausgebildeten Widerlager drehbar gelagert ist, wobei der Bügel mittels Schenkel mit der Mastspitze verbunden ist. Damit wird es möglich, stärkere Spannkräfte auf die Seile zu übertragen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mastspitze mit einem Hohlkörper verkleidet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Darstellung eines räumlichen Seilnetzwerkes mit Mittelmast,
  • 2 eine Darstellung eines Seilspanners mit einem Widerlager in einer Hohlkugel,
  • 3 eine Schnittdarstellung eines außerhalb des Rohrschussendes angeordneten Widerlagers und Spannteiles,
  • 4 eine weitere Darstellung der Anordnung eines Widerlagers,
  • 5 eine Darstellung einer Abdeckung des Seilspanners mit einer Hohlkugel,
  • 6a + b eine Darstellung einer seilschonenden Unterlage in Schnitt- und in Draufsicht,
  • 7 eine Darstellung einer Hohlkörperabdeckung des Seilspanners an einem Toppunkt eines Stützmastes,
  • 8 eine Darstellung eines Gerüstpunktes (Knotenpunkt) mit Seilspanner,
  • 9 eine schematische geschnittene Darstellung einer weiteren Anordnung eines Seilspanners im Rohrschuss,
  • 10 eine Schnittdarstellung einer weiteren Anordnung eines Seilspanners im Rohrschuss und
  • 11a + b eine Draufsicht und Schnittdarstellung einer ein Widerlager aufnehmenden Grundplatte.
  • In 1 ist beispielhaft ein räumliches Seilnetzwerk mit einem Stützmast 15, der als Mittelmast ausgebildet ist, dargestellt. Im einem Toppunkt 16 des Stützmastes 15 laufen gespannte Seile 3 zusammen. Die Seile 3 werden an den Fusspunkten 17 mittels Bodenspanner 18 gehaltert. Der Bodenspanner 18 weist einen Rohrschuss 2 auf, in dessen Innenraum 10 sich ein hier nicht dargestellter erfindungsgemäßer Seilspanner 1 befindet. Ein Spannen der Seile 3 ist auch durch Anordnung eines weiteren Seilspanners 1 im Toppunkt 16, der als ein Hohlkörper ausgebildet ist, möglich.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßer Seilspanner 1 dargestellt, der innerhalb eines Innenraumes 10 eines Rohrschusses 2 und innerhalb eines kugelförmigen Hohlkörpers 9 angeordnet ist. Durch die Wandung des Hohlkörpers 9 hindurch ist eine Spannstange 7 bis in den Innenraum 10 des Rohrschusses 2 geführt. Auf der Spannstange 7 ist ein Seilaufnahmeteil 8 angeordnet. Im Seilaufnahmeteil 8 sind die Enden der Seile 3 mit hier nicht dargestellten Befestigungselementen fixiert. Das Seilaufnahmeteil 8 ist auf der ein Außengewinde aufweisenden Spannstange 7 aufgeschraubt. Ein Spannteil 14, das außerhalb des Hohlkörpers 9 zugänglich ist, dient dazu, durch drehende Bewegung der Spannstange 7 das Seilaufnahmeteil 8 innerhalb des Rohrschusses so zu verschieben, dass eine ziehende Kraft auf die Seile 3 und damit ein Spannvorgang ausgeübt wird. Ein Widerlager 4 mit einer Gegenplatte 4.4 und einem Kugeldrucklager 4.7 erzeugt den hierfür erforderlichen Gegendruck. Die Seile 3 liegen auf einer seilschonenden Unterlage 13, dessen Oberfläche als Radius 13.1 ausgebildet ist. Die Unterlage 13 ist manschettenartig auf ein Rohrschussende 5 aufgesteckt. Mittels Halteschrauben 9.3 ist der Hohlkörper 9 und die Unterlage 13 am Rohrschuss 2 befestigt.
  • In 3 ist in einer Schnittdarstellung eines außerhalb des Rohrschussendes 5 angeordneten Widerlagers 4 mit dem Kugeldrucklager 4.7 und Spannteiles 14 der Spannstange 7 eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung des Seilspanners 1 dargestellt. Das Widerlager 4 wird mittels eines Bügels 4.2 gehaltert. Der Bügel 4.2 ist über zwei Schenkel 4.3 und einer Befestigungsschraube 4.1 am Rohrschuss 2 befestigt. Durch Drehung des Spannteiles 14 der Spannstange 7 werden die Seile 3 durch Verschiebung des Seilaufnahmeteils 8 einer Zugkraft ausgesetzt. Die Gegenplatte 4.4 des Widerlagers in Verbindung mit dem Bügel 4.2 sorgt für die erforderliche Gegenkraft, um die Seile 3 zu spannen. Die seilschonende Unterlage 13 sorgt an der Umlenkstelle der Seile 3 für eine schonende Auflage.
  • 4 zeigt eine weitere Darstellung der Anordnung eines Widerlagers 4 des Seilspanners 1. Das Widerlager 4 ist mittels Befestigungsschrauben 4.1 mit der Unterlage 13 verbunden. Die Gegenplatte 4.4 des Widerlagers 4 erzeugt in Verbindung mit einer Grundplatte 4.5 und dem Kugeldrucklager 4.7 beim Drehen des Spannteiles 14 und damit der Spannstange 7 für die erforderliche Gegenkraft, die für die Spannung der Seile 3 erforderlich ist. Auch hier wird durch Drehen des Spannteiles 14 und damit der Spannstange 7 das im Innenraum 10 des Rohrschusses 2 befindliche Seilaufnahmeteil 8 nach unten bewegt, so dass eine Zugkraft auf die am Seilaufnahmeteil 8 befestigten Seile 3 ausgeübt wird.
  • Die Grundplatte 4.5 ist in 11a und 11b in Draufsicht und im Schnitt beispielhaft dargestellt. Im Zentrum der Grundplatte ist eine Spannteilöffnung 12 vorgesehen, in die das Spannteil 14 der Spannstange 7 gehaltert ist. In Bohrungen 4.6 der Grundplatte 4.5 sind die Befestigungsschrauben 4.1 eingelassen.
  • In 5 ist der in 4 dargestellte Seilspanner 1 noch einmal mit einer Abdeckung aus einem kugelförmigen Hohlkörper 9 dargestellt. Der Hohlkörper besteht aus einem Mittelteil 9.1 und einem Deckel 9.2. Der Deckel 9.2 verdeckt eine Spannöffnung 11. Nach Abnahme des Deckels 9.2 ist unmittelbar durch die Spannöffnung 11 eine Betätigung des Spannteiles 14 der Spannstange 7 möglich. Das Mittelteil 9.1 des Hohlkörpers 9 weist Seilöffnungen 6 auf, durch die die Seile 3 geführt werden. Das Mittelteil 9.1 und die seilschonende Unterlage 13 sind formschlüssig aufeinander abgestimmt. Diese Ausführung des erfindungsgemäßen Seilspanners 1 eignet sich insbesondere für den Toppunkt 16 eines Stützmastes 15.
  • Die Darstellungen gemäß 6a und 6b zeigen die Ausbildung einer seilschonenden Unterlage 13 in Schnittdarstellung und in Draufsicht. Die beispielhafte Ausführung der seilschonenden Unterlage 13 zeigt einen Radius 13.1 und Gewindebohrungen 13.3, die für die Aufnahme der Befestigungsschrauben 4.1 des Widerlagers 4 dienen. Diese Unterlage 13 wird mit ihrer Rohrschussaufnahme 13.2 auf das Rohrschussende 5 geschoben. Die gekrümmte Oberfläche der Unterlage 13 sorgt für eine schonende Auflage der Seile 3.
  • In 7 ist die Abdeckung der erfindungsgemäßen Seilspanner 1 mit dem kugelförmigen Hohlkörper 9 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Im Mittelteil 9.1 des Hohlkörpers 9 sind die Seilöffnungen 6 eingelassen, durch die die Seile 3 hinein- bzw. herausgeführt werden. Hierbei liegen die Seile 3 auf der seilschonenden Unterlage 13 auf. Der Deckel 9.2 verdeckt die Spannöffnung 11, durch die das Spannteil 14 der Spannstange 7 betätigt werden kann. Diese Verkleidung des Seilspanners 1 eignet sich u.a. insbesondere für den Toppunkt 16 des Stützmastes 15.
  • In 8 ist eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Seilspanners 1 dargestellt. Der Hohlkörper 9 mit dem angesetzten Rohrschuss 2 eignet sich insbesondere als Gerüstpunkt 19. In dem Gerüstpunkt 19 laufen verschiedene Gerüstrohre 19.1 zusammen. Zusätzlich werden Seile 3 gehaltert, die auch gespannt werden müssen. Durch die Spannöffnung 11 des Hohlkörpers 9 ist das Spannteil 14 der Spannstange 7 betätigbar. Durch Drehung einer dort befindlichen Mutter 14.1 wird über die Spannstange 7 das Seilaufnahmeteil 8 in Richtung Hohlkörper 9 verschoben und eine Zugkraft entsteht. Die Wandung des Hohlkörpers 9 erzeugt die notwendige Gegenkraft zur Erzeugung der erforderlichen Spannung.
  • In 9 ist eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Seilspanners 1 schematisch dargestellt. Im Innenraum 10 des Rohrschusses 2 ist das Widerlager 4 mit dem Kugeldrucklager 4.7 angeordnet, durch das die Spannstange 7 drehbar geführt ist. Der Bügel 4.2 des Widerlagers 4 ist fest mit der Wandung des Rohrschusses 2 verbunden. Die Gegenplatte 4.4 ist mit der Spannstange 7 fest verbunden. Durch Drehen der Spannstange 7 am Spannteil 14 bewegt sich das in Richtung Rohrschussende 5 oberhalb des Widerlagers befindliche Seilaufnahmeteil 8 auf dem Außengewinde der Spannstange 7 in Spannrichtung.
  • In 10 ist eine weitere erfindungsgemäße Variante des Seilspanners 1 dargestellt. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für den Einsatz in den Bodenspanner 18 im Bereich der Fusspunkte 17 (1). Eine im Innenraum 10 des Rohrschusses 2 befestigte Halteplatte 10.1 weist eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung auf, in die die Spannstange 7 eingeschraubt ist. Durch Betätigung des Spannteiles 14 der Spannstange 7 wird das Seilaufnahmeteil 8 in Spannrichtung bewegt. Das Rohrschussende 5 ist hier ebenfalls mit einer seilschonenden Unterlage 13 versehen.
  • 1
    Seilspanner
    2
    Rohrschuss
    3
    Seil
    4
    Widerlager
    4.1
    Befestigungsschraube
    4.2
    Bügel
    4.3
    Schenkel
    4.4
    Gegenplatte
    4.5
    Grundplatte
    4.6
    Bohrung
    4.7
    Kugeldrucklager
    5
    Rohrschussende
    6
    Seilöffnung
    7
    Spannstange
    8
    Seilaufnahmeteil
    9
    Hohlkörper
    9.1
    Mittelteil
    9.2
    Deckel
    9.3
    Halteschraube
    10
    Innenraum
    10.1
    Halteplatte
    11
    Spannöffnung
    12
    Spannteilöffnung
    13
    Unterlage
    13.1
    Radius
    13.2
    Rohrschussaufnahme
    13.3
    Gewindebohrung
    14
    Spannteil
    14.1
    Mutter
    15
    Stützmast
    16
    Toppunkt
    17
    Fußpunkt
    18
    Bodenspanner
    19
    Gerüstpunkt
    19.1
    Gerüstrohr

Claims (20)

  1. Seilspannvorrichtung für Seilnetzwerke, dadurch gekennzeichnet, dass weitestgehend in einem Innenraum (10) eines Rohrschusses (2) ein Seilspanner (1) für Seile (3) des Seilnetzwerkes angeordnet ist.
  2. Seilspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilspanner (1) ein Widerlager (4), eine durch das Widerlager (4) geführte und drehbar gelagerte Spannstange (7) und ein auf der Spannstange (7) verschiebbar angeordnetes Seilaufnahmeteil (8) umfasst.
  3. Seilspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Teile (4, 7) des Seilspanners (1) außerhalb des Rohrschusses (2) im Bereich eines Rohrschussendes (5) angeordnet sind.
  4. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (4) außerhalb des Rohrschusses (2) am Rohrschussende (5) aufgesetzt und befestigt ist.
  5. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannteil (14) der Spannstange (7) außerhalb des Rohrschusses (2) angeordnet ist.
  6. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (7) ein Gewinde aufweist, auf der das ein Innengewinde aufweisende Seilaufnahmeteil (8) durch Drehung verschiebbar angeordnet ist.
  7. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Seilaufnahmeteil (8) Befestigungselemente für die Enden der Seile (3) aufweist.
  8. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (4) an der inneren Wandung eines auf dem Rohrschuss (2) aufgesetzten Hohlkörpers (9) befestigt ist, wobei die Spannstange (7) durch die Hohlkörper (9) geführt und das Spannteil (14) der Spannstange (7) so angeordnet ist, dass es außerhalb des Hohlkörpers (9) bedienbar ist.
  9. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrschussende (5) mit einem Seilöffnungen (6) aufweisenden Hohlkörper (9) abgedeckt ist, wobei der Hohlkörper (9) einteilig oder mehrteilig zusammengesetzt ist.
  10. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (9) eine mit einem Deckel (12) verschließbare Spannöffung (11) aufweist.
  11. Seilspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilspanner (1), ein Seilaufnahmeteil (8), eine durch dieses geführte und dort drehbar fixierte Spannstange (7) mit Spannteil (14) und ein im Innenraum (10) des Rohrschusses (2) befestigte, eine Bohrung mit Innengewinde aufweisende Halteplatte (10.1) umfasst, in die die ein Außengewinde aufweisende Spannstange (7) eindrehbar ist.
  12. Seilspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilspanner (1) ein Seilaufnahmeteil (8) und eine am Seilaufnahmeteil (8) fixierte Spannstange (7) umfasst, deren Spannteil (14) außerhalb des Innenraumes (10) des an einem Hohlkörper (9) angesetzten Rohrschusses (2) in diesem Hohlkörper (9) angeordnet ist.
  13. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Rohrschussende (5) austretenden Seile (3) auf einer seilschonenden Unterlage (13) aufliegen.
  14. Seilspannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Mastspitze eines als Mastrohr ausgebildeten Mittelmastes ein Seilspanner für Seile des Seilnetzwerkes angeordnet ist.
  15. Seilspannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilspanner ein auf die Mastspitze des Mastrohres aufgesetztes und dort befestigtes Widerlager aufweist, in dem eine Spannstange, auf der eine verschiebbare Seilaufnahme angeordnet ist, drehbar gelagert ist.
  16. Seilspannvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilspanner einen auf die Mastspitze des Mastrohres aufgesetzten und dort befestigten Hohlkörper mit Seilöffnungen und die vertikal durch den Hohlkörper in das Mastrohr geführte Spannstange aufweist, an der die auf der Spannstange verschiebbare Seilaufnahme angeordnet ist, und die in der Wandung des Hohlkörpers als Widerlager drehbar gelagert ist.
  17. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange des Seilspanners in einem als Bügel ausgebildeten Widerlager drehbar gelagert ist, wobei der Bügel mittels Schenkel mit der Mastspitze verbunden ist.
  18. Seilspannvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mastspitze mit einem Hohlkörper verkleidet ist.
  19. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mastspitze, in das Mastrohr eingeführt, ein Abdeckungsring (Buchse) angeordnet ist.
  20. Seilspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, gekennzeichnet durch – einen auf die Mastspitze eines Mastrohres geschobenen und dort befestigten Hohlkörper, der Seilöffnungen aufweist, – und eine vertikal durch den gerundeten Hohlkörper in das Mastrohr geführte Spannstange (7), an der eine auf der Spannstange verschiebbare Seilklemme angeordnet ist.
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