DE202005006667U1 - Bodenanker - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/74—Means for anchoring structural elements or bulkheads
- E02D5/80—Ground anchors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2207—Sockets or holders for poles or posts not used
- E04H12/2215—Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
- E04H12/223—Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground with movable anchoring elements; with separately driven anchor rods
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Abstract
Der
Bodenanker ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus folgenden Bauteilen
besteht:
2 lang gezogene Schenkel (1 und 2), die sich gegenüber liegen und kurz unterhalb des oberen Endes durch eine Schraube oder Niete, die das Drehgelenk (4) bildet, miteinander drehbar verbunden sind. An ihrem unterem Ende sind die Schenkel jeweils zu einer Spitze (6a und 6b) ausgeformt, so dass sie leichter in den Erdboden eingeschlagen werden können. Die Schenkel sind dabei über nahezu die ganze Länge (bis auf den obersten Teil, der das Drehgelenk enthält) in einem leichten Bogen nach außen ausgeformt, so dass sie beim Einschlagen in das Erdreich vom Drehpunkt weg nach außen streben und sich im Boden verspreizen (4 ).
2 lang gezogene Schenkel (1 und 2), die sich gegenüber liegen und kurz unterhalb des oberen Endes durch eine Schraube oder Niete, die das Drehgelenk (4) bildet, miteinander drehbar verbunden sind. An ihrem unterem Ende sind die Schenkel jeweils zu einer Spitze (6a und 6b) ausgeformt, so dass sie leichter in den Erdboden eingeschlagen werden können. Die Schenkel sind dabei über nahezu die ganze Länge (bis auf den obersten Teil, der das Drehgelenk enthält) in einem leichten Bogen nach außen ausgeformt, so dass sie beim Einschlagen in das Erdreich vom Drehpunkt weg nach außen streben und sich im Boden verspreizen (
Description
- Beschreibung der Erfindung:
- Zur Befestigung von Abspannseilen für Folien oder Planen im Erdboden werden heute wie z.B. bei Zelten üblich so genannte Heringe oder Einschlaghülsen verwendet. Ein Problem dabei ist die Entfernung der Heringe oder Einschlaghülsen aus dem Boden. Diese Systeme verkanten sich so stark im Boden, dass sie nur unter Einsatz großer Kraft wieder entfernt werden können. Ein anderes Problem ist, dass die bekannten Systeme in lockeren Böden nur sehr schlechten Halt finden.
- Der Erfindung lag also das Problem zu Grunde, einen Bodenanker zu entwickeln, der die oben genannten Problem löst. Dazu sollte ein Bodenanker entstehen,
- – der dadurch gekennzeichnet ist, dass er auch in lockeren Böden sicher hält
- – der dadurch gekennzeichnet ist, dass er nach Gebrauch leicht wieder aus dem Boden entfernt werden kann
- Die Erfindung besteht in einem Bodenanker, der sich beim Einschlagen in den Erdboden so verspreizt, dass er sehr guten Halt bietet. Die Halt gebende Verspreizung des Bodenankers wird durch die Art der Befestigung der Abspannvorrichtung am Bodenanker dabei so gesichert. dass der Bodenanker bei Zug am Abspannseil bzw. dessen Haken nicht zusammenklappen und dadurch rückwärts aus dem Boden gleiten kann. Ferner besteht auf Grund der neuartigen Konstruktion die Möglichkeit, den Bodenanker nach Gebrauch durch Zug an einem der beiden Schenkel fast ohne Kraftaufwand wieder aus dem Boden zu ziehen.
- Funktionsweise des gemäß Anspruch 1 (
3 und4 ): - Beispiel:
- 1. Der Bodenanker wird wie in
3 abgebildet gehalten und auf den Erdboden aufgesetzt. - 2. Nun wird der Bodenanker mit einem Hammer in den Boden eingeschlagen,
indem man auf den oberen Teil des Ankers (
8 ) schlägt. - 3. Beim Eindringen in den Boden spreizen sich die beiden Schenkel
des Bodenankers durch ihre besondere gebogene Bauform auf (
4 ) - 4. Der Haken des Abspannseils eines Zeltes oder einer Plane
wird nun so zwischen die Schenkel des Bodenankers eingehängt (
8 ), dass bei Zug ein Zusammengehen der Schenkel verhindert. Damit sind die Schenkel des Bodenankers so blockiert, dass sie nun fest im Erdboden halten. - 5. Will man den Bodenanker wieder entfernen, dann wird der haken
des Abspannseils wieder entfernt. Nun kann man durch leichten Zug
am Haken (
3 ) des einen Schenkels den ganzen Bodenanker wieder aus dem Boden ziehen. -
1 –5 zeigen: -
1 : Bodenanker mit breiten Blättern in Seitenansicht -
2 : Bodenanker mit schmalen Blättern in Seitenansicht -
3 : Bodenanker mit schmalen Blättern in Draufsicht -
4 : Bodenanker mit Verriegelung durch den Haken des Abspannseils im Erdreich eingeschlagen und aufgespreizt in Draufsicht -
5 : Bodenanker mit Selbstverriegelung im Erdreich eingeschlagen und aufgespreizt in Draufsicht -
6 : Ausschnitt der Oberseite der Schenkel in aufgespreizter Stellung in Draufsicht
Claims (14)
- Der Bodenanker ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus folgenden Bauteilen besteht: 2 lang gezogene Schenkel (
1 und2 ), die sich gegenüber liegen und kurz unterhalb des oberen Endes durch eine Schraube oder Niete, die das Drehgelenk (4 ) bildet, miteinander drehbar verbunden sind. An ihrem unterem Ende sind die Schenkel jeweils zu einer Spitze (6a und6b ) ausgeformt, so dass sie leichter in den Erdboden eingeschlagen werden können. Die Schenkel sind dabei über nahezu die ganze Länge (bis auf den obersten Teil, der das Drehgelenk enthält) in einem leichten Bogen nach außen ausgeformt, so dass sie beim Einschlagen in das Erdreich vom Drehpunkt weg nach außen streben und sich im Boden verspreizen (4 ). - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Schenkel an seinem oberen Ende zu einem Haken (
3 ) ausgeformt ist, an dem der Bodenanker durch Zug nach oben wieder aus dem Boden gezogen wird. - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der beiden Schenkel rund und mit gleichen Radien ausgeformt ist (
6 ), so dass auch bei bereits aufgespreizter Stellung während des Einschlagvorgangs an der Oberseite der Schenkel stets eine möglichst breite Schlagfläche (8 ) für den Hammer vorhanden ist. - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass es Ausführungen gemäß
1 mit breiten Schenkelflächen gibt, die in lockerem Boden besseren Halt bieten. Um beim Einschlagen eine Verdrehung des Bodenankers um seine Längsachse zu vermeiden, werden die beiden Schenkel so angeordnet, dass sie in der Seitenansicht (1 ) hintereinander zu liegen kommen. - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass es Ausführungen gemäß
1 mit schmalen eher stabförmigen Schenkeln gibt, die in verdichtetem Boden leichter einzuschlagen und zu entfernen sind. - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile aus Metall sind.
- Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile (ggfs. außer der Schraube (
4 )) aus Kunststoff sind. - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel in zusammengeklapptem Zustand oben bündig abschließen, so dass sie eine gute Schlagfläche für das Einschlagen in den Boden bieten und dass der Schlag des Hammers möglichst immer beide Schenkel gleichzeitig trifft, um das Drehgelenk (
4 ) nicht ungleich mit Druck zu belasten. - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass er auf Grund des Drehgelenks (
4 ) in Verbindung mit dem Haken gemäß Anspruch 2 deshalb besonders leicht aus dem Boden entfernt werden kann, weil bei nach oben gerichtetem Zug auf den Haken (3 ) die verspreizten Schenkel nach innen drücken. Diese nach innen gerichtete Bewegung in Verbindung mit der bogenförmigen Form der Schenkel führt dazu, dass sich die Schenkel ganz leicht aus der Verankerung im Boden lösen und zurück gleiten. - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Schenkel unterhalb des Drehgelenks (
4 ) an den Innenkanten eine Riffelung aufweist, die in aufgespreizter Position dem besseren Halt des Hakens eines Abspannseils dient. - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Haken des Abspannseils unterhalb des Drehgelenks (
9 ) so eingehängt wird, dass er bei Zug das Zusammengehen der Schenkel blockiert. Dabei sorgt die Riffelung an der Innenseite der Schenkel (7a und7b ) für einen sicheren Halt des Hakens. - Der Bodenanker gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausführung gemäß
5 selbst verriegelnd ist. Diese Selbstverriegelung wird dadurch erreicht, dass ein Sicherungsring (13 ) von einer Feder (12 ) nach oben gedrückt wird und in die Position (9 ) unterhalb des Drehgelenkes (4 ) so einrastet, dass die Schenkel in der verspreizten Position gesichert sind. - Die Selbstverriegelung gemäß Anspruch 12 ist dadurch gekennzeichnet, dass man das Abspannseil nun in den Haken (
3 ) einhängen kann. - Die Selbstverriegelung gemäß Anspruch 12 ist dadurch gekennzeichnet, dass man sie dadurch wieder löst, dass man den Sicherungsring (
13 ) und die Feder (12 ) gegen den Haltering (11 ) der Feder zurückdrückt und den Sicherungsring (13 ) unterhalb des Zapfens (10 ) einrastet.
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE200520006667 DE202005006667U1 (de) | 2005-04-25 | 2005-04-25 | Bodenanker |
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DE202005006667U1 true DE202005006667U1 (de) | 2005-08-11 |
Family
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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---|---|---|---|---|
CN115324419A (zh) * | 2022-08-18 | 2022-11-11 | 金华市戈壁鹰户外用品有限公司 | 防风帐篷及其使用方法 |
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2005
- 2005-04-25 DE DE200520006667 patent/DE202005006667U1/de not_active Expired - Lifetime
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2006
- 2006-03-28 EP EP06006371A patent/EP1736604A3/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN115324419A (zh) * | 2022-08-18 | 2022-11-11 | 金华市戈壁鹰户外用品有限公司 | 防风帐篷及其使用方法 |
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EP1736604A2 (de) | 2006-12-27 |
EP1736604A3 (de) | 2008-07-02 |
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R207 | Utility model specification |
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Effective date: 20111101 |