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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Steher für eine Absturzsicherung, wie
sie auf Baustellen in absturzgefährdeten
Bereichen, wie z. B. Balkonbrüstungen
ohne Geländer,
an den Eingängen
zu Treppenhäusern
oder zu Aufzugschächten,
verwendet wird. Dazu wird ein Steher, an welchen ein Geländer angebracht
werden kann, in einer am Boden befestigten Aufnahme arretiert. Der
Steher weist ferner ein Halterungselement zur Aufnahme eines Sicherungselements,
wie z. B. einem Fußbrett,
das bündig mit
dem Boden abschließt,
auf.
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Stand der Technik
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Aus
der
FR 2788804 A1 ist
ein Geländersteher
bekannt, bei dem ein Halterungselement, sobald der Sicherungsstift
des Stehers sicher in eine Sicherheitsarretiervorrichtung im Fußboden eingerastet
ist, in Richtung des Bodes verschiebbar ist, um einen Fußbretthalter
zu fixieren. Dabei erfordert es der Geländersteher, dass in der Bodenfixiervorrichtung
eine Aufnahme für
die Arretiervorrichtung angeordnet wird, so dass die Arretiervorrichtung
im Fußboden einrasten
kann. Hierdurch ist der Geländersteher
gegen Herausrutschen aus der Bodenfixiervorrichtung gesichert, und
das Halterungselement kann anschließend in Richtung des Bodens
bewegt werden, um den Fußbretthalter
zu fixieren. Ferner ist es bei dem Geländerständer der
FR 2788804 A1 leicht möglich, das
Halterungselement zur Aufnahme eines Sicherungselements aufgrund
der Drehrichtung der Feder des Arretierelements zu verlieren, sofern
sich der Geländersteher
nicht in einer Halterung im Boden befindet.
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Die
DE 78 24 430 U1 offenbart
einen Geländersteher
für den
Hoch- und Tiefbau, welcher in ein in einem Boden eingelassenes Einbauteil
einschraubbar ist. Der Geländersteher
ist mit drei Hülsen
mit jeweils einem Haken versehen, die drehbar an dem Geländersteher
angebracht sind. Dabei sind die beiden Haken der oberen Hülsen nach
oben gerichtet und der Haken der unteren Hülse ist nach unten gerichtet.
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Darstellung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steher für eine Absturzsicherung
zu schaffen, der die bekannten Probleme aus dem Stand der Technik
löst und
ferner dazu geeignet ist, ein entlang eines stabförmigen Trägers verschiebbares
Halterungselement nahezu unverlierbar an einem Steher zu haltern.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt durch den Gegenstand der Patentansprüche 1 und
8. Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Stehers ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, durch geschickte Ausgestaltung
des verschiebbaren Halterungselements dieses nahezu unverlierbar
an den stabförmigen
Träger
zu haltern. Demgemäß umfasst
der erfindungsgemäße Steher
für eine
Absturzvorrichtung, insbesondere zur Sicherung von Bauwerken, einen
stabförmigen
Träger,
der im Bereich eines ersten Endes eine Arretiereinrichtung mit mindestens
einem Arretierelement zum Arretieren des Trägers in einer Aufnahme aufweist,
und ein Halterungselement zur Aufnahme eines Sicherungselements,
wobei das Halterungselement entlang des stabförmigen Trägers verschiebbar ist. Dabei
weist das Halterungselement an seiner dem ersten Ende des Trägers zugewandten
Seite mindestens eine Ausklinkung auf.
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Durch
Vorsehen einer Ausklinkung, d. h. eines ausgesparten Bereichs, an
dem verschiebbaren Halterungselement an seiner dem ersten Ende des Trägers zugewandten
Seite ist es besonders vorteilhaft möglich zu verhindern, dass,
wenn sich ein Halterungselement in der Nähe eines sich nicht in seiner arretierenden
Position befindenden Arretierelements befindet, das Halterungselement über das
unverriegelte Arretierelement hinweg gleitet und so verloren gehen
kann. Die Ausklinkung an dem Halterungselement bietet einem sich
zurück
in seine arretierte Position bewegenden Arretierelement ausreichend
Zeit zum Erreichen der arretierenden Position, bevor das Halterungselement
ebenfalls über
das Arretierelement hinweg gleitet. Auf diese Weise kann mit einfachsten
Mitteln sichergestellt werden, dass das Halterungselement unverlierbar
an dem stabförmigen Träger gehaltert
wird und nur durch bewusstes Lösen von
dem Träger
entfernt werden kann.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die mindestens
eine Ausklinkung so angeordnet ist, dass mindestens ein Arretierelement
bei Verschiebung des Halterungselements entlang des Trägers in
die Ausklinkung einrücken kann.
Durch Positionieren der Ausklinkung bei eingerücktem Halterungselement im
Bereich des Arretierelements, ist es besonders vorteilhaft möglich, dass das
Arretierelement in seine arretierende Position zurückfährt, obwohl
bereits Teile des Halterungselements auf gleicher Höhe mit dem
Arretierelement angeordnet sind.
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Ferner
weist die mindestens eine Ausklinkung derartige Abmessungen auf,
so dass das mindestens eine Arretierelement vollständig in
die Ausklinkung einrücken
kann, d. h. obwohl der Teil des Halterungselements, der dem ersten
Ende des Trägers
zugewandt ist, teilweise weiter in Richtung des ersten Endes des
Trägers
hervorsteht als das Arretierelement, ist es möglich, da die Ausklinkung des Halterungselements
im Bereich des Arretierelements ausgebildet ist, dass sich das Arretierelement
bereits wieder in seiner arretierten Stellung befindet. Auf diese
Weise ist es möglich,
das Arretierelement besonders wirksam gegen ein Verlieren oder ein
unbeabsichtigtes Lösen
zu sichern. Insbesondere in dem Fall, in dem das Halterungselement
direkt an ein das Arretierelement entriegelndes Element, wie z.
B. einer Aufnahme, anliegt, ist es möglich beim Herausziehen des
Stehers zu verhindern, dass das Halterungselement den gedrückten Zustand
des das Arretierelement entriegelnden Elements beibehält und somit
ungewollt von dem Steher rutscht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das mindestens eine Arretierelement
zwischen einer zurückgezogenen
Stellung und einer senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Trägers hervorstehenden
Stellung bewegbar. Auf diese Weise ist es besonders vorteilhaft
möglich,
einen Steher zur Verfügung
zu stellen, bei dem das Arretierelement zum Einen eine sichere Arretierung
des Stehers in einer Aufnahme ermöglicht und zum Anderen eine
sichere Arretierung des Halterungselements ermöglicht, um so ein Verlieren
des Halterungselements zu verhindern.
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Dabei
weist die Arretiereinrichtung ferner ein elastisches Element, insbesondere
eine im Inneren des Trägers
ausgebildete Feder, auf, welches das mindestens eine Arretierelement
in Richtung der hervorstehenden Stellung mit einer Kraft beaufschlagt. Auf
diese Weise ist sichergestellt, dass das Arretierelement, nachdem
es zum Lösen
der Arretiervorrichtung eingedrückt
wurde, wieder in seine ursprünglich arretierende
Position zurückkehrt.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das mindestens eine Halterungselement in
mindestens zwei Ausrichtungen in axialer Richtung auf den Träger aufschiebbar.
Dadurch ist es besonders vorteilhaft möglich, insofern das Halterungselement
z. B. zur Sicherung eines Fußbrettes
dient, dieses auf der Seite der Arbeitsfläche zu befestigen.
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Ferner
weist der Steher mindestens ein weiteres Halterungselement auf,
das fest an dem Träger angeordnet
ist. An diesem festen Halterungselement ist es besonders vorteilhaft
möglich,
Elemente, wie z. B. ein Geländer,
zu haltern.
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Die
Erfindung stellt ferner eine Absturzsicherung, insbesondere zur
Sicherung von Bauwerken, nach Anspruch 8 bereit. Die Absturzsicherung
umfasst einen Steher mit einem stabförmigen Träger, der im Bereich des ersten
Endes eine Arretiereinrichtung mit mindestens einem Arretierelement
zum Arretieren des Trägers
in einer Aufnahme aufweist und ein Halterungselement zur Aufnahme
eines Sicherungselements, wobei das Halterungselement entlang des
stabförmigen
Trägers
verschiebbar ist. Die Aufnahme der Absturzsicherung weist ferner
auf ihrer dem Träger
zugewandeten Seite mindestens eine Ausklinkung auf. Durch Ausbilden
einer Ausklinkung an der Aufnahme ist es besonders vorteilhaft möglich, sicherzustellen,
dass beim Lösen
des Stehers aus der Aufnahme die Arretiervorrichtung bereits möglichst
frühzeitig
in ihre arretierende Position zurückfährt. Auf diese Weise kann sichergestellt
werden, dass das Halterungselement nicht versehentlich vom Träger gelöst wird.
Darüber
hinaus kann das Halterungselement in jeder beliebigen Ausrichtung auf
den stabförmigen
Träger
aufgesetzt werden, ohne die Sicherungsfunktion zu beeinträchtigen.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Absturzsicherung ist die mindestens eine Ausklinkung
in der Aufnahme so angeordnet, dass mindestens ein Arretierelement
beim Herausziehen des Trägers
aus der Aufnahme in die Ausklinkung der Aufnahme einrücken kann.
Auf diese Weise wird besonders vorteilhaft sichergestellt, dass
das Arretierelement bereits frühzeitig
beim Herausziehen des Trägers
aus der Aufnahme wieder in seine arretierende Position zurückverfährt und
so ein versehentliches Lösen
oder Herausrutschen weiterer folgender Halterungselemente besonders
vorteilhaft verhindert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass
die Halterungselemente zwar zum Einen durch bewusstes Lösen der Arretiervorrichtung
von dem Träger
lösbar
sind und zum Anderen jedoch nicht beim Herausziehen des Stehers
aus der Halterung gleichzeitig mit gelöst werden und so eventuell
verloren gehen.
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Ferner
weist die Arretiervorrichtung der Absturzsicherung mindestens einen
Schlitz oder eine Ausnahme in der Aufnahme auf, in den oder die
das Arretierelement einrücken
kann, um den Träger
des Stehers in der Aufnahme zu fixieren.
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Gemäß einer
weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Aufnahme
der Arretieranordnung der Absturzsicherung zwei Schlitze oder Ausnehmungen,
die bevorzugt um 180° versetzt angeordnet
sind, auf. Auf diese Weise ist es besonders vorteilhaft möglich, den
Steher auf verschiedene Arten in der Aufnahme zu fixieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Steher
für eine
Absturzsicherung in einer perspektivischen Ansicht;
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2 zeigt
ein Halterungselement eines erfindungsgemäßen Stehers in einer vergrößerten Ansicht;
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3 zeigt
einen erfindungsgemäßen Steher
in einer weiteren perspektivischen Ansicht;
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4 zeigt
eine Aufnahme für
einen Steher in einer perspektivischen Ansicht; und
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5 zeigt
einen erfindungsgemäßen Steher
in einer Aufnahme mit gehaltertem Geländer und Fußbrett.
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Nachfolgend
wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf insbesondere die 1–3 beschrieben.
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Dabei
zeigen 1 und 3 einen Steher 10,
insbesondere einen Geländersteher,
für eine
Absturzsicherung 100 wie er auf Baustellen in absturzgefährdeten
Bereichen eingesetzt wird, um Personenschäden zu vermeiden. Diese Bereiche
finden sich insbesondere an Balkonbrüstungen, an den Eingängen zu
Treppenhäusern
oder Aufzugschächten und
an dem jeweils sich im Bau befindenden obersten Stockwerk.
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Dabei
weist der Steher 10 einen stabförmigen Träger 12 auf, wobei
der stabförmige
Träger 12 bevorzugt
in seiner Längserstreckung
rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist. An diesem stabförmigen Träger ist
mindestens ein fest angeordnetes Halterungselement 26 zur
Aufnahme eines Geländers 28 (siehe 5)
ausgebildet.
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Ferner
ist an dem stabförmigen
Träger 12 ein Halterungselement 18,
welches entlang des stabförmigen
Trägers 12 verschiebbar
ist, zur Aufnahme eines Sicherungselements 19 wie einem
Fußbrett
ausgebildet. Im Gegensatz zu den in Aufstellrichtung nach oben zeigenden
fest angeordneten Halterungselementen 26, zeigt das verschiebbare
Halterungselement 18 in Aufstellrichtung nach unten, um
so ein Sicherungselement 19 an den Fußboden zu drücken und
damit zu haltern. Es ist jedoch zu beachten, dass das verschiebbare
Halterungselement 18 auch in umgekehrter Ausrichtung aufgesteckt
werden kann.
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2 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des unteren bzw. des ersten Endes des Trägers 12, wobei das
Halterungselement 18 an dem stabförmigen Träger 12 gehaltert ist.
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Das
Halterungselement 18 weist an seiner dem ersten Ende des
Trägers
zugewandten Seite eine Ausklinkung 20 auf. Wenn sich das
Halterungselement 18 an dem ersten Ende des Trägers 12 befindet,
so befindet sich die Ausklinkung 20 im Bereich einer Arretiereinrichtung 14.
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Die
Arretiereinrichtung 14 umfasst ein Arretierelement 15 zum
Arretieren des Trägers 12 in
einer Aufnahme 16 und zum Sichern des Halterungselements 18 gegen
ein unbeabsichtigtes Herabrutschen. Das Arretierelement 15 ist
zwischen einer zurückgezogenen
Stellung und einer senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Trägers 12 hervorstehenden Stellung
bewegbar und wird durch ein im Inneren des stabförmigen Trägers 12 ausgebildetes
elastisches Element, insbesondere einer Feder, so mit Druck beaufschlagt,
dass es in die senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Trägers 12 hervorstehende
Stellung (arretierende Position) bewegt wird.
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Durch
Ausbilden der Ausklinkung 20 im Bereich des Arretierelements 15 wird
sichergestellt, dass das Halterungselement 18, insbesondere
beim Herausziehen des Stehers 10 aus der Aufnahme 16, nicht
ungewollt oder versehentlich von dem Träger gleitet und damit verloren
gehen kann.
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Wie
in 2 gezeigt, erstreckt sich die Ausklinkung 20 des
Halterungselements 18 auf der Länge des Arretierelements 15 auf
der dem ersten Ende des Trägers 12 zugewandten
Seite des Halterungselements 18. Auf diese Weise ist es
möglich,
wenn der stabförmige
Träger 12 in
einer Aufnahme 16 fixiert ist (siehe Beschreibung zu 4)
und das Halterungselement unmittelbar mit seinem unteren dem ersten Ende
des Trägers 12 zugewandeten
Seite an der Aufnahme 16 anliegt, dass beim Herausziehen
des Trägers 12 aus
der Aufnahme 16 das Arretierelement 15 wieder
in seine arretierende Position zurückkehrt bevor das Halterungselement 18 das
Arretierelement 15 eindrückt und ebenfalls von dem stabförmigen Träger gleitet.
Wäre lediglich
an dem Halterungselement 18 ein rechteckförmiger Einrastschlitz
in etwa in der Form des Arretierelements 15 vorgesehen,
so könnte
beim raschen Herausziehen des stabförmigen Trägers aus der Aufnahme 16,
wie im Baustellenbetrieb üblich,
nicht zuverlässig
sichergestellt werden, dass das Arretierelement ausreichend Zeit
hat, sich erneut in seine arretierende Position zu begeben, um so
ein ungewolltes Herabgleiten des Halterungselements 18 zu
verhindern.
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Damit
das Arretierelement 15 leicht und ggf. mit dem Fuß bedient
werden kann, ist es ausreichend groß und verfügt zudem in Längsrichtung
des stabförmigen
Trägers 12 jeweils über abgeschrägte Seiten,
welche, falls das Arretierelement 15 über mindestens einen gewissen
Weg eingerückt
wurde und der Steher 10 zusätzlich unter Zug aus der Aufnahme herausgezogen
wird, dafür
sorgen, dass das Arretierelement 15 selbstständig soweit
einrückt,
dass der stabförmige
Träger 12 aus
der Aufnahme 16 herausgenommen werden kann.
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4 zeigt
eine Aufnahme 16 für
den Steher 10, welche mittels einer Fixiervorrichtung 32 am
Boden fixiert werden kann. Die Aufnahme 16 ist dazu ausgebildet,
den stabförmigen
Träger
aufzunehmen und weist ferner eine Arretieranordnung 22,
in welcher die Arretiereinrichtung 14 arretiert werden
kann, mit einem Schlitz 24 zur Aufnahme des Arretierelements 15 in
dessen arretierender Position auf. Es ist möglich den Schlitz 24 der
Arretieranordnung 22 an zwei um 180° versetzten Seiten der Aufnahme 16 auszubilden,
so dass der stabförmige
Träger 12 auf unterschiedliche
Weise in die Aufnahme 16 eingesetzt werden kann.
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5 zeigt
einen Steher 10 mit an den fest angeordneten Halterungselementen 26 montiertem Geländer 28 sowie
mit montiertem und von dem Halterungselement 18 gehaltertem
Sicherungselement 19. Dabei ist zu erkennen, dass das Halterungselement 18 entlang
der Längsrichtung
des Trägers 12 verschiebbar
ist (siehe Pfeil in 5), so dass es möglich ist,
Sicherungselemente 19 wie z. B. Fußbretter verschiedener Breite
so mittels dem Halterungselement 18 zu haltern, dass diese
im Wesentlichen bündig
mit dem Boden abschließen,
um so zu verhindern, dass Gegenstände ungewollt auf die andere
Seite des Sicherungselements 19 rollen, und somit hinabfallen
könnten.
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Ferner
ist in 5 zu erkennen, dass das Halterungselement 18 mit
zwei um 90° versetzten Ausklinkungen
versehen ist, so dass in dem Fall, in dem kein Fußbrett gehaltert
werden muss, das Halterungselement 18 bewusst abgenommen
werden kann und um 90° verdreht
aufgesteckt werden kann oder in dem Fall, in dem ein Fußbrett 19 um
90° versetzt
gehaltert werden muss, das Halterungselement 18 um 90° versetzt
aufgesteckt werden kann.
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Ferner
wird gemäß einer
zweiten Ausführungsform
nicht (nur) das Halterungselement 18 mit einer Ausklinkung 20 versehen,
sondern die Aufnahme 16 an ihrer dem Träger zugewandten Seite. In Analogie
zur oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Ausklinkung 20 der
Aufnahme 16 ebenfalls so angeordnet, dass das Arretierelement 15 beim
Herausziehen des Trägers 12 aus
der Aufnahme 16 in die Ausklinkung 20 einrücken kann
und das Arretierelement 15 bereits bevor es vollständig aus
der Aufnahme 16 herausgezogen wurde vollständig oder
zumindest teilweise in seiner arretierenden Position ist und somit
ein ungewolltes Herabrutschen des Halterungselements 18 vom
stabförmigen Träger 12 verhindert.
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Alternativ
ist es gemäß einer
dritten Ausführungsform
ebenfalls möglich,
sowohl das Halterungselement 18 als auch die Aufnahme 16 jeweils
mit einer Ausklinkung 20 zu versehen. Auf diese Weise ist es
ebenfalls zuverlässig
möglich,
ein versehentliches Herabrutschen des Halterungselements 18 von
dem Träger 12 beim
Herausziehen des Trägers 12 aus
der Aufnahme 16 zu verhindern.