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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeit aus mindestens einem Behälter (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckgas oben in den luftdichten Behälter (2) gedrückt wird, wodurch die Flüssigkeit (7) über ein von oben luftdicht in den Behälter (2) bis nahe dem Behälterboden (12) geführtes starres oder elastisches Rohr (8, 10, 11) oben aus dem Behälter (2) fliesst.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckgas Luft verwendet wird.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verschlusskörper (1), der in eine Öffnung oben im Behälter (2) luftdicht einschraubbar ist und der sowohl eine Druckgasleitungs-Öffnung (3) aufweist zum luftdichten Anschluss einer Druckgasleitung (4), über welche ein von einer Gasdruckpumpe (5) oder einer Druckgasflasche kommendes Druckgas oben in den Behälter (2) drückbar ist, als auch eine Flüssigkeitsabfluss-Öffnung (6) zur luftdichten Durchführung einer Flüssigkeits-Abflussleitung (8, 10, 11), die bis nahe dem Behälterboden (12) führbar ist und durch welche die im Behälter (2) befindliche, unter Gasdruck stehende Flüssigkeit (7) nach oben aus dem Behälter (2) fliesst.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Flüssigkeitsabfluss-Öffnung (6) luftdicht ein Rohrstück (10) führt, an dessen unteres Ende ein starres oder elastisches Verlängerungs-Rohrstück (11) anbringbar ist, das bis nahe dem Behälterboden (12) führbar und an dessen oberes Ende eine Flüssigkeit-Abflussleitung (8) anbringbar ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Verlängerungs-Rohrstück (11) ein Schlauch ist.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Flüssigkeitsabfluss-Öffnung (6) führende Rohrstück (10) nach beiden Richtungen frei drehbar ist.
7.Vorrichtung nach Patentansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Kunststoff bestehende Ver schlusskörper (1) oberhalb seinem Gewinde (9) eine ringförmige, zentrisch gerichtete Abschrägung (15) aufweist, die nach dem Einschrauben in die Behälter-Öffnung als Dichtung wirkt.
8. Vorrichtung nach Patentansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Flüssigkeits-Öffnung (6) führende Rohrstück (10) eine erste Umfangsrille (16) zur Aufnahme eines elastischen Dichtungsrings (17) aufweist, und eine zweite Umfangsrille (18) zur Aufnahme eines in der Flüssigkeits-Öffnung (6) vorhandenen Arretierungsrings (19), der das in die Flüssigkeits-Öffnung (6) gepresste Rohrstück (10) so festhält, dass es nur durch Gegenpressen wieder frei wird.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (1) mit einem Überdruckventil (13) versehen ist, das in Funktion tritt, wenn der Druck im Behälter (2) zu hoch wird.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (1) mit einem V- oder U-förmigen Hebel (14) versehen ist, dessen freie Enden umgebogen und je in eine Vertiefung im Verschlusskörper (1) eingedrückt sind, zum Zwecke, den Verschlusskörper (1) von Hand leichter drehen zu können.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus mindestens einem Behälter.
In den überwiegenden Fällen handelt es sich hier um die Entnahme von Flüssigkeit aus ca. 200 Liter fassenden Metallfässern, die sich zu millionen von Stück im Gebrauch befinden. Man verwendet sie z.B. für Öl, Wasser, Chemikalien u.s.w. Alle diese Fässer besitzen das gleiche genormte Öffnungs-Gewinde.
Die einfachste Methode wäre nun, die Flüssigkeit bei liegendem Fass mittels einem Hahnen zu entnehmen. Das ist aber z.B. bei Heizöl oder Chemikalien aus Umweltschutzgründen nicht erlaubt oder zumindest nicht erwünscht. Die Fässer sollen mit ihrer Öffnung nach oben gelagert werden.
Zum Entleeren von stehenden Fässern sind Saugpumpen bekannt. Solche Saugpumpen haben aber den Nachteil, dass die Flüssigkeit direkt durch die Pumpe hindurchfliesst. Es ist z.B. fast unmöglich, eine durch Motorenöl verschmutzte Pumpe zu reinigen, um sie nachträglich zum Entleeren von Wasser-, Milch- oder Weinfässern zu verwenden.
Die Erfindung bezweckt ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen man nacheinander Behälter mit ganz verschiedenen Inhalten entleeren kann.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckgas oben in den luftdichten Behälter gedrückt wird, wodurch die Flüssigkeit über ein von oben luftdicht in den Behälter bis nahe dem Behälterboden geführtes starres oder elastisches Rohr oben aus dem Behälter fliesst.
Die Lösung der an die erfindungsgemässe Vorrichtung gestellten Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 2 aufgeführten Merkmale.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens und der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Entnahme von Flüssigkeit aus einem stehenden Fass mittels Luftdruckpumpe,
Fig. 2 zeigt einen Verschlusskörper, der in die Fassöffnung schraubbar ist,
Fig. 3 zeigt die wesentlichen Einzelteile des Verschlusskörpers.
In das Öffnungs-Gewinde des stehenden Fasses 2 wird ein Verschlusskörper 1 eingeschraubt. Dieser Verschlusskörper 1 weist eine Druckgasleitungs-Öffnung 3 auf zum luftdichten Anschluss einer Druckgasleitung 4. Weiter weist der Verschlusskörper 1 eine Flüssigkeitsabfluss-Öffnung 6 auf zur luftdichten Durchführung einer Flüssigkeits-Abflussleitung 8, 10, 11, die bis nahe dem Behälterboden 12 führbar ist.
Wird nun mittels einer Gasdruckpumpe 5 oder einer Druckgasfiasche ein Gas, z.B. Luft, über die Druckgasleitung 4 von oben in das luftdichte Fass 2 gedrückt, dann stellt sich im Fass 2 ein Überdruck ein, durch welchen die Flüssigkeit 7 über die Abflussleitung aus dem Fass gepresst wird.
Damit im Fass 2 kein zu hoher Druck aufkommen kann, befindet sich im Verschlusskörper 1 zweckmässig ein Überdruckventil 13. Die Druckgasleitungs-Öffnung 3 weist oben ein Gewinde 20 auf, an das die Druckgasleitung 4 schraubbar ist.
Oberhalb seinem Gewinde 9 befindet sich an dem aus Kunststoff bestehenden Verschlusskörper 1 eine ringförmige, zentrisch gerichtete Abschrägung 15. Diese wirkt nach dem Festschrauben des Verschlusskörpers 1 in die Fassöffnung wie eine Dichtung. Durch die Flüssigkeits-Öffnung 6 führt ein Rohrstück 10. Dieses Rohrstück 10 weist eine erste Umfangsrille 16 auf zur Aufnahme eines elastischen Dichtungsrings 17. Eine zweite Umfangsrille 18 dient zur Aufnahme eines in der Flüssigkeitsabfluss-Öffnung 6 vorhandenen Arretierungsrings 19. Nach dem Einpressen des Rohrstücks 10 in die Öffnung 6 hält das Rohrstück so fest in der Öffnung, dass es nur durch Gegenpressen wieder frei wird.
An das untere Ende des Rohrstücks 10 ist ein starres oder ela
stisches Verlängerungs-Rohr 11, z.B. ein Schlauch, anbringbar, das bis nahe an den Behälterboden 12 führbar ist. Das obere Ende des Rohrstücks 10 dient zum Anschluss der Abflussleitung 8. Das Rohrstück 10 ist nach beiden Richtungen frei drehbar.
Damit man den Verschlusskörper 1 von Hand leichter einund ausschrauben kann, ist er mit einem V- oder U-förmigen Hebel 14 versehen, dessen freie Enden umgebogen und je in eine Vertiefung im Verschlusskörper 1 eingedrückt sind.
Da die Flüssigkeit aus dem Fass 2 nie direkt durch die Pumpe läuft, bleibt diese immer sauber und kann nacheinander zum Fördern der verschiedensten Flüssigkeiten verwendet werden.
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PATENT CLAIMS
1. A method for removing liquid from at least one container (2), characterized in that a compressed gas is pressed at the top into the airtight container (2), whereby the liquid (7) is airtight from above into the container (2) Rigid or elastic tube (8, 10, 11) guided near the container bottom (12) flows out of the container (2) at the top.
2. The method according to claim 1, characterized in that air is used as the compressed gas.
3. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized by a closure body (1) which can be screwed airtight into an opening in the top of the container (2) and which has both a compressed gas line opening (3) for the airtight connection of a compressed gas line (4 ), via which a compressed gas coming from a gas pressure pump (5) or a compressed gas bottle can be pressed into the top of the container (2), as well as a liquid drain opening (6) for the airtight passage of a liquid drain line (8, 10, 11), which can be guided to near the bottom of the container (12) and through which the liquid (7) in the container (2), which is under gas pressure, flows upwards out of the container (2).
4. Device according to claim 3, characterized in that through the liquid drain opening (6) leads airtight a pipe section (10), at the lower end of a rigid or elastic extension pipe section (11) can be attached, which is close to the bottom of the container ( 12) and a liquid drain line (8) can be attached to its upper end.
5. The device according to claim 4, characterized in that the elastic extension tube piece (11) is a hose.
6. Device according to claim 4, characterized in that the pipe section (10) leading through the liquid drain opening (6) is freely rotatable in both directions.
7.Device according to claims 3 to 6, characterized in that the plastic closure body (1) above its thread (9) has an annular, centrally directed bevel (15), which after screwing into the container opening as a seal works.
8. Device according to claims 3 to 7, characterized in that the pipe section (10) leading through the liquid opening (6) has a first circumferential groove (16) for receiving an elastic sealing ring (17), and a second circumferential groove (18) for receiving a locking ring (19) present in the liquid opening (6), which holds the pipe section (10) pressed into the liquid opening (6) in such a way that it is only released again by counter-pressing.
9. The device according to claim 3, characterized in that the closure body (1) is provided with a pressure relief valve (13) which comes into operation when the pressure in the container (2) becomes too high.
10. The device according to claim 3, characterized in that the closure body (1) is provided with a V- or U-shaped lever (14), the free ends of which are bent and each pressed into a recess in the closure body (1) for the purpose to be able to turn the closure body (1) more easily by hand.
The present invention relates to a method and a device for removing liquids from at least one container.
In the majority of cases, this involves the removal of liquid from approx. 200 liter metal barrels, which are in use in millions of pieces. They are used e.g. for oil, water, chemicals, etc. All of these barrels have the same standardized opening thread.
The simplest method would be to remove the liquid with a tap when the barrel is lying down. But this is e.g. in the case of heating oil or chemicals for environmental reasons not allowed or at least not desired. The barrels should be stored with their opening upwards.
Suction pumps are known for emptying standing drums. However, such suction pumps have the disadvantage that the liquid flows directly through the pump. It is e.g. It is almost impossible to clean a pump contaminated with motor oil in order to use it later to empty water, milk or wine barrels.
The invention aims to provide a method and a device with which one can empty containers with very different contents one after the other.
The method according to the invention is characterized in that a compressed gas is pressed into the airtight container at the top, as a result of which the liquid flows from the top of the container via a rigid or elastic tube which is airtight from above into the container and close to the bottom of the container.
The object of the device according to the invention is achieved by the features listed in the characterizing part of patent claim 2.
An exemplary embodiment of the method and device according to the invention is described below with reference to the drawing.
1 shows the removal of liquid from a standing barrel by means of an air pressure pump,
2 shows a closure body which can be screwed into the barrel opening,
Fig. 3 shows the essential parts of the closure body.
A closure body 1 is screwed into the opening thread of the standing barrel 2. This closure body 1 has a compressed gas line opening 3 for the airtight connection of a compressed gas line 4. Furthermore, the closure body 1 has a liquid outflow opening 6 for the airtight passage of a liquid outflow line 8, 10, 11, which can be routed close to the tank bottom 12.
If a gas, e.g. Air, pressed from above into the airtight barrel 2 via the compressed gas line 4, then an overpressure is established in the barrel 2, through which the liquid 7 is pressed out of the barrel via the drain line.
In order that the pressure in the barrel 2 cannot be too high, a pressure relief valve 13 is expediently located in the closure body 1. The pressure gas line opening 3 has a thread 20 at the top to which the pressure gas line 4 can be screwed.
Above its thread 9, there is an annular, centrally directed bevel 15 on the closure body 1, which is made of plastic. After the closure body 1 has been screwed tightly into the barrel opening, it acts like a seal. A pipe section 10 leads through the liquid opening 6. This pipe section 10 has a first circumferential groove 16 for receiving an elastic sealing ring 17. A second circumferential groove 18 serves for receiving a locking ring 19 present in the liquid outflow opening 6. After the pipe section has been pressed in 10 in the opening 6 holds the pipe section so firmly in the opening that it is only released again by counter-pressing.
At the lower end of the pipe section 10 is a rigid or ela
static extension tube 11, e.g. a hose, attachable, which can be guided close to the container bottom 12. The upper end of the pipe section 10 serves to connect the drain line 8. The pipe section 10 is freely rotatable in both directions.
So that the closure body 1 can be screwed in and out more easily by hand, it is provided with a V-shaped or U-shaped lever 14, the free ends of which are bent and each pressed into a recess in the closure body 1.
Since the liquid from barrel 2 never runs directly through the pump, it always remains clean and can be used in succession to pump a wide variety of liquids.