DE510027C - Rotierende Flaschenfuellmaschine mit Einfuellhebern - Google Patents

Rotierende Flaschenfuellmaschine mit Einfuellhebern

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DE510027C
DE510027C DED58608D DED0058608D DE510027C DE 510027 C DE510027 C DE 510027C DE D58608 D DED58608 D DE D58608D DE D0058608 D DED0058608 D DE D0058608D DE 510027 C DE510027 C DE 510027C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/18Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using siphoning arrangements

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Rotierende Flaschenfüllmaschine mit Einfüllhebern Bei den bekannten Flaschenfüllmaschinen, bei welchen auf die Oberfläche der in der Wanne vorhandenen Flüssigkeit Gasdruck ausgeübt wird, findet der Gasdruck Verwendung, um die Flüssigkeit in die Flaschen zu füllen, wobei während der ganzen Dauer des Füllens der Flaschen die Flüssigkeit unter Druck steht.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Flasch.enfüllmaschine mit Einfüllhebern an der Wanne für den Betrieb mit gleichbleibendem Flüssigkeitsspiegel, bei welcher zwecks gleichzeitigen Anlassens sämtlicher Einfüllheber einerseits und Zurückdrückens der Flüssigkeit aus der Wanne nach dem Vorratsbehälter bzw. zum Herausdrücken von Waschwasser aus der Wanne andererseits vorübergehend Gasdruck auf die gewöhnlich unter Atmosphärendruck stehende Flüssigkeit in der Wanne ausgeübt wird.
  • Ermöglicht wird diese Arbeitsweise erfindungsgemäß durch ein Ventil, welches die Zuflußleitung zur Wanne sperrt und öffnet und in bekannter Weise mit .einem auf normaler Flüssigkeitshöhe eingestellten Schwimmer verbunden ist, wobei das Ventil zwangläufig entgegen der Wirkung des Schwimmers, z. B. mittels einer Stange geöffnet wird, während in die Zuflußleitung ein Mehrwegehahn eingeschaltet ist, der die Wanne mit den verschiedenen Behältern (Vorratsbehälter, Waschwasserbehälter, Schmutzwasserbehälter) verbindet.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Flaschenfüllmaschine, Abb. 2 eine Ansicht eines Hahnsatzes und Abb. 3 und 4. abgebrochene geschnittene Einzelansichten.
  • Die die abzufüllende Flüssigkeit enthaltende Wanne i ist mit einem luftdichtschließenden Deckel 2 und Hebern 3 versehen, die an dem in die Flasche eingetauchten Ende durch das Gleiten eines konzentrischen Rohres 5 verschlossen werden, das unten in üblicher Weise als Klappe ausgebildet ist.
  • Die Flaschen ruhen auf Trägern 6, die entweder durch Druckluft oder durch am unteren Teil durch Rampen gehobene Stangen eine Auf- und Abwärtsbewegung erhalten und hierbei die Heber 3 öffnen bzw. schließen.
  • DieMaschine ist um eine feststehende Säule 13 drehbar gelagert, in welcher die Flüssigkeitszufuhrleitung 14. angeordnet ist. Die Leitung 14. mündet in eine als Stopfbüchse ausgebildete Haube 15, die durch das durch den Schwimmer i i gesteuerte Ventil 12 verschlossen wird. Um die in der Wanne i übrigbleibende Flüssigkeit entweder in das Faß bzw. in den Behälter, dem sie entnommen wurde oder in irgendeinen anderen Behälter zurückzuleiten, genügt es, den Zuführungshahn der Anordnung von Leitungen mit Hahnsatz nach Abb. 2 offen zu lassen und auf die Oberfläche der Flüssigkeit einen höheren Druck als den Zuführungsdruck auszuüben und das Ventil 12 zu öffnen.
  • Durch die Mitte des Deckels 2 wird ein mit einer Stopfbüchse versehenes, fest angeordnetes Rohr 22 geführt, das mit der Druckgasquelle unter Zwischenschaltung eines Mehrwegehahnes verbunden ist, durch welchen das Innere der Wanne i entweder mit der Druckgasquelle oder init der Außenluft verbunden werden kann. Das Druckgaszufuhrrohr ist mit einen Druckmesser und die Wanne mit einem Sicherheitsventil versehen.
  • Um das Ventil 12 entgegen der Wirkung des Schwimmers ii nach Belieben heben zu können, ist eine in dem Rohr 14 geführte, durch einen Fußhebel 20 hebbare Stange 18 mit dem Ventil 12 verbunden.
  • Durch ein Schauglas 21 in der Leitung 14 kann die Strömung der Flüssigkeit beobachtet werden.
  • Zum gleichzeitigen Anlassen sämtlicher Heber wird die Wanne i durch entsprechende Einstellung des Mehrwegehahnes mit der Außenluft in Verbindung gebracht, der Flüssigkeitszufuhrhahn geöffnet und der Schwimmer i i so eingestellt, daß der Flüssigkeitsspiegel --y der für die Flaschen gewünschten Füllhöhe entspricht.
  • Alsdann wird das Ventil 12 durch den Fußhebel 2o gehoben, damit der Flüssigkeitsspiegel in der Wanne weiter bis zum höchsten Teil der Heber steigt.
  • Um die Flüssigkeitshöhe in der Wanne i bis zum Spiegel x-y zurückzubringen, genügt es, das Ventil 12 zu heben und den Mehrwegehahn mit der Druckgaszuführung zu verbinden, worauf, nachdem dieser Flüssigkeitsspiegel erreicht worden ist, die Wanne i wieder mit der Außenluft in Verbindung und das Ventil 12 wieder auf seinen Sitz gebracht wird.
  • Das gleichzeitige Anlassen sämtlicher Heber kann auch dadurch erfolgen, daß nach Füllung der Wanne i bis zum Flüssigkeitsspiegel :--y auf die Oberfläche der Flüssigkeit ein leichter Druck ausgeübt wird, um den Höhenunterschied zwischen dem höchsten Punkt der Heber 3 und dem Flüssigkeitsspiegel x-y zu überwinden. Der Gasdruck wird dann aufgehoben und die Wanne i mit der Außenluft verbunden.
  • In der Abb. 2 ist 26 das Verbindungsstück zur Verbindung der Leitungen 1:1, 27. Die Hähne 28, 29 und 30 steuern Leitungen 31, 32 bzw. 33, um das Waschwasser, die abzufüllenden bzw. auszutreibenden Flüssigkeiten einzulassen; 34 ist ein Hahn zur Ableitung des schmutzigen Waschwassers.
  • Während des Abfüllens der beispielsweise durch die Leitung 32 und den Hahn 29 zugeführten Flüssigkeit bleiben die anderen Hähne geschlossen. Desgleichen bleibt nur der .Hahn 28 allein geöffnet, wenn Waschwasser durch die Leitung 31 zugeführt wird.
  • Durch diese Anordnung von zwei oder mehreren Leitungen und Hähnen für die Zuführung der Flüssigkeit zur Wanne wird beim übergang von einer Flüssigkeit auf eine andere eine bedeutende Zeitersparnis erzielt, denn während des Abfüllens einer Flüssigkeit beispielsweise durch die Leitung 32 wird die Leitung 33 angeschlossen, die zur Zuführung einer anderen Flüssigkeit dient, deren Abfüllen sofort nach dem Abfüllen der ersten Flüssigkeit begonnen werden soll. Nach Entleerung der Wanne durch Austreiben des Rückstandes durch die Leitung 32 genügt es dann, die Wanne ,zu waschen, worauf sofort mit dem Abfüllen der anderen Flüssigkeit durch die Leitung 33 begonnen werden kann.
  • Gemäß Abb. 4 erstreckt sich eine Stange 35 durch das Rohr 22 für die Zufuhr von Luft bzw. einem anderen unter Druck stehenden Gas. Das untere Ende der Stange 35 ist durch einen Bügel 36 mit dem Ventil 12 verbunden, um es entgegen der Wirkung des Schwimmers i i zu heben.
  • Zu diesem Zweck kann auch eine durch den Boden, der Wanne i reichende Stange 37 auf den langen Hebelarm des Schwimmers ii einwirken. Das Ventil 12 könnte auch durch eine Stange gehoben werden, die durch die Säule 13 und die Haube 15 hindurchgeführt wird und sich gegen den kleinen Hebelarm des Schwimmers i i stützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Rotierende Flaschenfüllmaschine mit Einfüllhebern an einer Wanne für den Betrieb mit gleichbleibendemFlüssigkeitsspiegel, bei welcher auf die Oberfläche der Flüssigkeit Gasdruck ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichzeitige Anlassen sämtlicher Einfüllheber (3) einerseits und das Zurückdrücken der Flüssigkeit aus der Wanne (i) in den Vorratsbehälter sowie nach Aufhebung des Gasdruckes der Zulauf einer anderen Flüssigkeit, z. B. Waschwasser, andererseits durch einVentil(i2) erfolgt, welches die Zuflußleitung (14) zur Wanne (i) sperrt und öffnet und in bekannter Weise mit einem auf normaler Flüssigkeitshöhe eingestellten Schwimmer ( r r) verbunden ist, wobei das Ventil (r-) zwangläufig entgegen der Wirkung des Schwimmers, z. B. mittels einer Stange (i8, 35, 37) geöffnet wird, während in die ZufluBleitung (z4) ein Mehrwegehahn (z7 bis 34) eingeschaltet ist, der die Wanne (r) mit den unterschiedlichen Behältern (Vorratsbehälter, Waschwasserbehälter, Schmutzwasserbehälter) verbindet.
DED58608D 1929-06-14 1929-06-14 Rotierende Flaschenfuellmaschine mit Einfuellhebern Expired DE510027C (de)

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DED62000D DE559692C (de) 1929-06-14 1931-02-17 Rotierende Flaschenfuellmaschine mit Einfuellhebern an einer Wanne fuer den Betrieb mit gleichbleibendem Fluessigkeitsspiegel
DED60400D DE549492C (de) 1929-06-14 1931-02-17 Rotierende Flaschenfuellmaschine

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DED58608D DE510027C (de) 1929-06-14 1929-06-14 Rotierende Flaschenfuellmaschine mit Einfuellhebern
FR549492X 1930-06-23
FR559692X 1930-11-07

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ID=32830144

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DED58608D Expired DE510027C (de) 1929-06-14 1929-06-14 Rotierende Flaschenfuellmaschine mit Einfuellhebern
DED62000D Expired DE559692C (de) 1929-06-14 1931-02-17 Rotierende Flaschenfuellmaschine mit Einfuellhebern an einer Wanne fuer den Betrieb mit gleichbleibendem Fluessigkeitsspiegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945307C (de) * 1935-02-16 1956-07-05 Rene Detrez Hebe- und Senkvorrichtung fuer Abfuell- und Verschliessmaschinen

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US2760704A (en) * 1953-11-20 1956-08-28 Karl Kiefer Machine Company Cut-off mechanism for filling machines

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DE945307C (de) * 1935-02-16 1956-07-05 Rene Detrez Hebe- und Senkvorrichtung fuer Abfuell- und Verschliessmaschinen

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DE559692C (de) 1932-09-26

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