DE549492C - Rotierende Flaschenfuellmaschine - Google Patents

Rotierende Flaschenfuellmaschine

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DE549492C
DE549492C DED60400D DED0060400D DE549492C DE 549492 C DE549492 C DE 549492C DE D60400 D DED60400 D DE D60400D DE D0060400 D DED0060400 D DE D0060400D DE 549492 C DE549492 C DE 549492C
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filling machine
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bottle filling
tap
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DED60400D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/18Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using siphoning arrangements

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Rotierende Flaschenfüllmaschine Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Hauptpatent 510 027 beschriebenen Flaschenfüllmaschinen, die mit einer mittleren Zuflußleitung zur Zuführung der unterschiedlichen Flüssigkeiten zur Wanne versehen sind.
  • Die Verbesserung bezweckt, zu vermeiden, daß die Flüssigkeiten in der mittleren Zuflußleitung durch Fehler in der Handhabung der Hähne zufällig miteinander bzw. mit dem Spülwasser vermischt werden können. Zu diesem Ziveck ist der die Wanne mit den unterschiedlichen Behältern verbindende 'ehrwegehahn an seinen einzelnen Hähnen mit einer Sicherungsvorrichtung versehen, die ein gleichzeitiges Öffnen mehrerer Hähne mittels des gemeinsamen Steckschlüssels verhindert.
  • Es sind zwar ähnliche Vorrichtungen bekannt, doch beziehen diese sich auf die gemeinsame und gleichzeitige Steuerung von nur zwei Hähnen in der Weise, daß, wenn der eine geöffnet, der andere zwangsläufig geschlossen wird. Es kann dabei nicht verhindert werden, daß während des Schließens der einen Leitung eine gewisse Menge der unerwünschten Flüssigkeit in die Wanne gelangt. Andere bekannte Vorrichtungen dieser Art verwenden kompliziertere Anordnungen von senkbaren und hebbaren Halmküken, von denen der Steckschlüssel seitlich entfernt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. i ist ein lotrechter Schnitt durch die Abfüllmaschine.
  • Abb. ? zeigt eine Draufsicht von oben auf die Leitungsanordnung mit einem Satz von Hähnen.
  • Abb. 3 und 4 zeigen einen dieser Hähne in einem lotrechten Schnitt bzw. in einer Draufsicht.
  • Abb. 5 und 6 zeigen den Steckschlüssel in Ansicht bzw. in der Draufsicht.
  • Die mit der Leitung i4' verbundene und innerhalb der festen Säule i3 angeordnete mittlere Zuflußleitung 14 endet in der Wanne i mit einem Schwanenhals i4", der an seinem Ende mit einer Klappe 40 versehen ist, deren Üffnungs- und Schließbewegungen durch die Bewegungen des Schwimmers i i entsprechend den Schwankungen gesteuert werden.
  • Für eine rasche Entleerung der Wanne mittels eines auf die Oberfläche der Flüssigkeit wirkenden Gasdruckes werden Mittel vorgesehen, durch die es möglich ist, die herausgedrückte Flüssigkeit abzuführen, ohne sie wieder durch die mittlere Zuflußleitung 14 zu leiten. Zu diesem Zweck wird ein Ablaßhahn 42 der Wanne i durch eiü abnehmbares Hilfsrohr 41 mit einem Zweigrohr 43 verbunden, das mit einer Klappe 44 versehen und in der Leitung i4' vor der Rampe 27 (in der Förderrichtung) angeordnet ist. Die Klappe 4.4. ist derart ausgebildet, daß die Flüssigkeit aus dem Rohr 4i in die Leitung 27 übergehen kann, aber nicht umgekehrt.
  • Um nun die Wanne i zu entleeren und die Flüssigkeit in einen Behälter, und zwar im allgemeinen in den ursprünglichen Vorratsbehälter zurückzudrücken, genügt es dann, einen der drei Hähne 28, 29, 3o, beispielsweise den Hahn 3o, offen zu lassen, durch «,-elchen die Flüssigkeit zugeführt wurde, während die Hähne 28 und 29 geschlossen sind, ferner das Rohr 41 einerseits mit dem Hahn 42 und andererseits mit dem Zweigrohr 43 zu verbinden, dann den Hahn 42 zu öffnen und auf die in der `'tanne enthaltene Flüssigkeit ein Gas wirken zu lassen, dessen Druck etwas höher ist als der Druck, der in der mittleren Leitung 14 herrscht. Die Flüssigkeit kehrt dann in den ursprünglichen Vorratsbehälter zurück, wobei sie durch das Rohr 41 zurückgedrückt wird. Der Flüssigkeitsspiegel sinkt in der Wanne und mit ihm uch der Schwimmer i i, wodurch die Klappe 4o in einem gegebenen Zeitpunkt geöffnet wird. Die noch in der mittleren Leitung 14 enthaltene Flüssigkeit wird dann ebenfalls nach dem Hahn 30 gedrückt.
  • Um jeden Fehler in der Bedienung der Hähne 28, 29, 30 zu vermeiden, ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, durch welche verhindert wird, daß mehr als ein Hahn gleichzeitig offen steht, so daß, wenn L. B. der Hahn 30 geöffnet wurde, durch welchen eine gewisse Flüssigkeit, beispielsweise Rotwein, in die Leitung 14' geleitet wird, es dann unmöglich ist, gleichzeitig den Hahn 29, der zur Zuführung einer anderen Flüssigkeit, beispielsweise Weißwein, dient oder den Hahn 28 für das Spülwasser zu öffnen. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Hähne um den Vierkant 49 je mit einem Rand oder Flansch 45 versehen, in welchem ein Einschnitt 46 für die Einführung des einzigen Steckschlüssels 48 vorgesehen ist, dessen Kopf unten einen entsprechenden Vorsprung 47 aufweist. Die Anordnung wird so gewählt, daß der einzige Steckschlüssel nur bei geschlossenem Hahn von diesem abgenommen werden kann. Will man also einen bestimmten Hahn mit Hilfe des Schlüssels öffnen, so muß man vorher den Hahn schließen, auf welchem der Schlüssel noch steckt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Rotierende Flaschenfüllmaschine nach Patent 510 027, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wanne mit den unterschiedlichen Behältern verbindende 1VIehrwegehahn (28, 29, 3o) an seinen einzelnen Hähnen mit einer Sicherungsvorrichtung versehen ist, die ein gleichzeitiges Öffnen mehrerer Hähne mittels des gemeinsamen Steckschlüssels verhindert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Hahn um seinen Vierkant (49) mit einem nach innen offenen Rand oder Flansch (45) versehen ist, welcher einen Radialeinschnitt (46) besitzt, so daß der mit einem Radialansatz (47) versehene Steckschlüssel (48) in an sich bekannter Weise nur bei geschlossenem Hahn aufgesetzt bzw. abgenommen werden kann.
DED60400D 1929-06-14 1931-02-17 Rotierende Flaschenfuellmaschine Expired DE549492C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED58608D DE510027C (de) 1929-06-14 1929-06-14 Rotierende Flaschenfuellmaschine mit Einfuellhebern
FR549492X 1930-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE549492C true DE549492C (de) 1932-04-28

Family

ID=32826001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED60400D Expired DE549492C (de) 1929-06-14 1931-02-17 Rotierende Flaschenfuellmaschine

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