DE618139C - Zapfvorrichtung fuer mehrere Sorten Fluessigkeiten - Google Patents

Zapfvorrichtung fuer mehrere Sorten Fluessigkeiten

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DE618139C
DE618139C DED67870D DED0067870D DE618139C DE 618139 C DE618139 C DE 618139C DE D67870 D DED67870 D DE D67870D DE D0067870 D DED0067870 D DE D0067870D DE 618139 C DE618139 C DE 618139C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/14Reducing valves or control taps
    • B67D1/1405Control taps

Landscapes

  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • t Zapfvorrichtung für mehfere Sorten Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eines Verbesserung an einer Zapfvorrichtung für mehrere. Sorten Flüssigkeiten mit Förderpumpe, Rücklauf, Doppel-Zweiwegehalin und: Dreiwege-Sortenschalthahn mit trichterförmigen Kükenkanal.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an dem engen Teil des trichterförmigen Kükenkanals des Dreiwege-Sortenschalthahnes' ein Zapfhahn angeschlossen ist. Dieser Zapfhahn greift durch einen Bogenschlitz irri Hahngehäusedeckel und dient gleichzeitig als Zeiger für die Einstellung der Leitungen.
  • Durch den Zapfhahn. am trichterförmigen Kükenkanal des Dreiwege-Sortenschalthahnes sind die Purnpe@und- der Sortenschalthahn abwechselnd über zwei verschiedene Wege entleerbar. Dadurch ist es möglich, überschüssige Flüssigkeit einer über die Förderpumpe vorgenommenen Mischung aufzufangen, um einen Rücklauf der gemischten Flüssigkeit in einen der Vorratsbehälter für die Einzelflüssigkeiten zu verhindern. Bisher war =es nur möglich, jede einzelne Flüssigkeitssorte für sich aus Meßgefäß und Pumpe in den zugehörigen Vorratsbehälter zurückzuführen. Durch Zurückführen von Mischungen müßte daher der Inhalt eines Vorratsbehälters verunreinigt werden; das ist jetzt durch die Erfindung vermieden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i die Vorderansicht der Zopfvorrichtung, Abb. z einen Schnitt längs des Pumpendeckels nach Ebene .Ä-A der Abb. 3 und F-F der Abb. 5, Abb.3 einen senkrechten Mittelschnitt durch die Förderpumpe nach Ebene B-B der Abb. 2, Abb. 4. einen waagerechten Schnitt durch die Förderpumpe nach. Ebene -C-C der Abb..2, Abb. 5 einen waagerechten Schnitt durch den .Dreiwege=Sortenschalthahn_ nach. Ebene D-D der Abb.2, -Abb. 6 einen senkrechten Schnitt durch den Dreiwege-Sortenschalthahn nach. Ebene F-E der Abb. 5, Abb. -7. die Seitenansicht auf den Dreiwege-Sortenschalthahn finit. Fuß- der Zapfvorrichtung.
  • Eine Förderpumpe i, beispielsweise eine doppelt wirkende Flügelpumpe, mit Steigrohr 2 und Meßbehälter 3 sitzt unter Vermittlung eines gemeinsamen Zuleitungsrohres auf einem als Fuß der Pumpe ausgebildeten Sortenschalthahn (Dreiwege- oder Mehrwegehahn) 5, der durch drei oder mehr Zuleitungen 6 mit ebenso vielen. Vorratsbehältern, z. B. Schnapsflaschen, verbunden ist. Die Förderpumpe hebt jeweils über eine der Zuleitungen 6 eine Sorte Flüssigkeit aus einem der Vorratsbehälter in den Meßbehälter 3. Soll die Zuleitung gewechselt werden, also eine andere Sorte Flüssigkeit gehoben werden, so wird das mit trichterförmigem Kanal versehene Küken 7 des Dreiwege-Sortenschalthahnes. 5 mittels seines Griffes ä entsprechend eingestellt und damit der gewünschte Vorratsbehälter an die Pumpe angeschlossen. Die Einstellungen sind von einer Einteilung, I, II, III ... ablesbar, an deren Stelle auch die Bezeichnungen der Flüssigkeitssorten treten können.
  • Neben seiner Bestimmung, der Förderpumpe Flüssigkeit über drei oder mehr mögliche Wege zuzuleiten, hat der Hahn 5 auch noch den Zweck, die nach der Abgabe in der Pumpe zurückgebliebene Flüssigkeit wieder vollständig zurücklaufen zu lassen. Von dem Pumpengehäuse führen daher. zweckmäßig durch den Deckel 1a gehende Ableitungen g, io und ii zum Dreiwege-Sortenschalthahn 5, die während des Pumpens jedoch absperrbar sind. Die Ableitungen g und io münden in einen mit dem Pumpengehäuse verbundenen Rücklauf-Zweiwegehahn i2, dessen Küken 13 aufrecht stehend im Hahngehäuse gelagert ist. Am schmalen Ende des Kükens 13 befinden sich je zwei einander gegenüberliegende Einlaßöffnungen 14, 15 für die Ableitungen g und io, während darunter eine Auslaßöffnung 16 angebracht ist, die mit der Öffnung i i der Pumpe i in Übereinstimmung gebracht werden kann. Letztere führt durch das feststehende Einsatzstück 17 der Förderpumpe i hindurch zum Sammelzuleitungsrohr 4. Bei abgesperrten Ableitungen g, 1o und ii stehen die Einlaßöffnungen 14, 15 des Kükens 13 gemäß Abb. 3 in einer um go° gedrehten Stellung. In dieser Stellung sind die Ableitungen g, 1o, ix des Pumpengehäuses geschlossen, so daß keine Falschluft in die Pumpe eintreten kann. Soll nun, nachdem der Meßbehälter 3 über die Pumpe gefüllt worden ist, die über den Flügeln und dem Einsatzstück 17 der Pumpe sich befindende überschüssige Flüssigkeit vor .dem Fördern einer anderen Sorte Flüssigkeit wieder zurücklaufen, d: h. die Pumpe entleert -werden, so wird das Küken 13 des Rücklauf-Zweiwegehahnes 12 mittels seines Griffes i8 um go° gedreht, so daß die Kanäle g bzw. io mit den Einlaßöffnungen 14 bzw. 15 und die Auslaßöffnung 16 mit dem Kanal ii der Pumpe übereinstimmen. Der Kanal i i leitet nunmehr die überschüssige Flüssigkeit aus der Pumpe über das gemeinsame Zuleitungsrohr 4 in den Drei-,vege-Sortenschalthahn 5. Soll die Flüssigkeit unmittelbar abgezapft werden, so geschieht dies über einen Zapfhahn ig, der an den engen ,Teil des trichterförmigen Kükenkanals 7 angeschlossen ist und durch einen Bogenschlitz 2ö im Hahngehäusedeckel durchgreift. Der Hahn ig dreht sich mit dem Küken 7 um dessen Achse und dient dabei gleichzeitig als Zeiger für die Steigleitungen der Vorratsbehälter, der auf die Zeichen I, 1I; III ... einstellbar ist. Zwecks Rückentleerung des Pumpengehäuses in die Vorratsbehälter ist zunächst für Entlüftung zu sorgen, was durch Jffnen des Meßgefäßes 3 bewirkt werden kann. Dann läuft der, Pumpeninhalt bei geschlossenem Hahn ig in einen der Vorratsbehälter zurück, während er bei geöffnetem Hahn ig durch ein daruntergestelltes Gefäß aufgefangen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zapfvorrichtung für mehrere Sorten Flüssigkeiten mit Förderpumpe, Rücklauf, Doppel-Zweiwegehahn und breiwege-Sortenschalthahn mit trichterförmigem Kükenkanal, dadurch gekennzeichnet, daß an dem engen Teil des trichterförmigen Kükenkanals (7) des Dreiwege-Sortenschalthahnes (5) ein Zapfhahn (ig) angeschlossen ist.
  2. 2. Zapfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfhahn (ig) durch einen Bogenschlitz (2o) im Hahngehäusedeckel (5) greift und gleichzeitig als Zeiger für die Einstellung (I, II, III) der Leitungen (6) dient.
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