DE3918077C2 - - Google Patents
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- DE3918077C2 DE3918077C2 DE19893918077 DE3918077A DE3918077C2 DE 3918077 C2 DE3918077 C2 DE 3918077C2 DE 19893918077 DE19893918077 DE 19893918077 DE 3918077 A DE3918077 A DE 3918077A DE 3918077 C2 DE3918077 C2 DE 3918077C2
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- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/15—Medicinal preparations ; Physical properties thereof, e.g. dissolubility
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N13/00—Investigating surface or boundary effects, e.g. wetting power; Investigating diffusion effects; Analysing materials by determining surface, boundary, or diffusion effects
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- G01N2013/006—Dissolution of tablets or the like
Description
Die Erfindung betrifft eine zum Prüfen des Auflöseverhaltens fester, oraler Arznei
formen in Flüssigkeiten geeignete Testapparatur nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Zum Prüfen des Auflöseverhaltens fester, oraler Arzneiformen in Flüssigkeiten, wie
beispielsweise künstlichem Magen- oder Darmsaft, werden Testgefäße benützt, die
zur Konstanthaltung der Temperatur in einer als Wasserbad dienenden Wanne angeord
net werden. Da die Versuche in einem luftfreien, d. h. entgasten Medium durchge
führt werden müssen, ist es unzweckmäßig, das Auflösemedium von oben im freien
Fall ins Testgefäß einzufüllen, weil bei einem derartigen Füllen das Medium mit
Luft gemischt wird und daher den Prüfungsanforderungen nicht entspricht. Man hat
daher Testgefäße schon so ausgerüstet, daß die Zuleitung zwar von oben zugeführt
wird, sich jedoch bis zum Gefäßboden erstreckt, so daß sich ihre Ausflußmündung
praktisch stets innerhalb der Flüssigkeit befindet. Nach dem Einfüllen muß daher
das Zufuhrrohr aus dem Gefäß entfernt werden, wozu eine zusätzliche Vorrichtung
nötig ist.
Durch die EP-A-2 78 374 wird ein Testgefäß vorgeschlagen, das am Boden mit
einem Ablaufventil versehen ist. Dieses Ablaufventil kann durch Unterdruck geöff
net werden, um den Inhalt des Testgefäßes in ein Abfallgefäß absaugen zu können.
Die Testflüssigkeit wird jeweils von oben durch eine nicht dargestellte Leitung,
die Reinigungsflüssigkeit aber durch Leitungen in einem sich drehenden Rührer
zugeführt.
Vom Rührer aus wird die Reinigungsflüssigkeit in das Testgefäß eingespritzt, wobei
sie durch die Auf- und Abwärtsbewegung die Wand reinigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu schaffen, mit denen
eine Prüfflüssigkeit in das Testgefäß eingeführt werden kann, ohne daß es sich
mit Luft vermischt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Stutzen jedes Testgefäßes in einem im
Wannenboden angebrachten Wannenbodenstutzen eingesetzt ist und jeder Wannen
bodenstutzen mit einem Auslaßventil versehen ist und zum Beschicken des Raums
zwischen den beiden Ventilen mindestens eine Leitung in diesen Zwischenraum mün
det. Es kann das Ventil im Wannenboden mit einem Ventilkegel versehen sein, der
von dieser Leitung durchdrungen wird. Weitere vorteilhafte und erfindungsgemäße
Merkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigt
die Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Apparatur
und zwar auf der linken Seite bei geschlossenem Ventil und
auf der rechten Seite bei geöffnetem Ventil, und
die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1.
Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, weist das Test
gefäß 1, von welchem in der Zeichnung nur ein Teil des ge
wölbten Bodens 1a sichtbar ist, einen Stutzen 2 auf, der
zweckmäßigerweise in einer entsprechenden Öffnung des Bodens
1a dicht und dauerhaft eingeklebt oder eingekittet ist, wobei
es ohne weiteres auch möglich ist, daß diese beiden Teile aus
einem einzigen Stück bestehen können. Mit 3 ist der Boden einer
als Wasserbad dienenden, beispielsweise aus einem Kunststoff
wie Plexiglas bestehenden Wanne bezeichnet, an deren Unter
seite eine sich nach unten erstreckende Blechhaube 4 ange
ordnet ist. Auch der Wannenboden ist mit einem Stutzen ver
sehen, der mit 5 bezeichnet ist und beispielsweise aus PVC
bestehen kann. Mittels einer Durchführung 8 ist er dicht in
den Wannenboden 3 eingesetzt. Ein O-Ring 7 gewährleistet die
nötige Dichtigkeit zwischen der Durchführung 8 und dem Wannen
boden 3 auch bei sich ändernden Temperaturen. Im Wannenboden-
Stutzen 5 steckt nun der Gefäß-Stutzen 2, wobei hier ein
Dichtungsring 38 die dichte Verbindung zwischen den beiden
Stutzen 2 und 5 gewährleistet.
Mittels einer Haltevorrichtung ist ein PVC-Zylinder 10 am
Wannenbodenstutzen 5 angehängt. Diese Haltevorrichtung wird
im dargestellten Ausführungsbeispiel durch drei mit je zwei
Stiften 36 und 37 versehene Rohre gebildet, von denen in der
Zeichnung nur eines dargestellt und mit 35 bezeichnet ist. Der
obere Stift 37 greift in eine Rille 5b des Wannenbodenstutzens
5 ein, der untere Stift 36 in eine Rille 10d des Zylinders 10.
Dadurch ist der Zylinder 10 mit dem Wannenbodenstutzen 5 starr
verbunden. Während nun die Durchführung 8 durch die Blechhaube
4 und den Sicherungsring 6 unverschiebbar mit dem Wannenboden
3 verbunden ist, ist der Stutzen 5 in der Durchführung 8
dadurch verschiebbar festgehalten, daß der durch die Stifte
37 mit den drei Rohren 35 fest verbunden ist, an deren unterem
Ende, nämlich mit dem Stift 36, jeweils eine als Haltefeder
dienende Schraubenfeder 41 befestigt ist, deren oberes Ende an
einem Haken 9 angreift, der seinerseits am Rand des Siche
rungsrings 6 eingehängt ist.
Im Zylinder 10 sind drei je mit einer zentralen Bohrung
versehene Kolben untergebracht. Zu unterst befindet sich der
Kolben 11, der zwischen einem ersten Sicherungsring 21 im
Zylinder 10 und einem zweiten Sicherungsring 12 axial ver
schiebbar ist. Mit zwei Sicherungsringen 13 und 14 ist dieser
Kolben 11 mit der Stange 15 unverschiebbar verbunden. Der in
der Kolbeninnenbohrung angeordnete O-Ring 16 gewährleistet die
dichte Verbindung zwischen Kolben 11 und der Stange 15; der in
der zylindrischen Außenwand des Kolbens 11 eingelegte Dich
tungsring 17 gewährleistet den dichten Sitz des Kolbens 11 im
Zylinder 10. Zwischen dem zweiten Sicherungsring 12 und dem
nächsten Sicherungsring 18 ist der ebenfalls ringförmige Kolben
19 verschiebbar der, wie der Kolben 11, innen mit einem dich
tenden O-Ring 16 und außen mit einem Dichtungsring 17 versehen
ist. Im Unterschied zum Kolben 11 ist er jedoch gegenüber der
Stange 15 verschiebbar. Der dritte Kolben ist mit 20 bezeichnet.
Auch dieser Kolben ist mit einem dichtenden O-Ring 16 und einem
Dichtungsring 17 versehen und zwischen dem vorgenannten Siche
rungsring 18 und einem Anschlag 10a und gegenüber der Stange
15 verschiebbar. Auf dem andern Ende der Stange 15 sitzt der
Ventilkegel 22, der mit der Stange 15 durch einen Spannstift
23 fest verbunden ist. Außen am Ventilkegel 22 sitzt ein
O-Ring 24, der dazu dient, in der oberen Stellung des Ventil
kegels 22 das untere Ende 5a des Wannenbodenstutzens 5 dicht
abzuschließen. An seinem unteren Ende ist der Ventilkegel 22
mit einer hohlzylindrischen Wandung 22a versehen, die die
außen auf dem Zylinder 10 aufgeschobene schraubenförmige
Druckfeder 34 umgibt, die ihrerseits den Ventilkegel 22 in
seiner obersten Stellung hält, ihn also an den unteren Rand 5a
des Wannenbodenstutzens 5 andrückt.
Der Ventilkegel ist des weiteren mit drei achsparallelen
Bohrungen versehen, in denen je eine Führungshülse 25 für
je eine Stange 26 sitzt. Durch je einen O-Ring 27 wird
eine dichte Führung jeder Stange 26 gewährleistet. Diese
drei Stangen 26 sitzen fest im ringförmigen Kolben 20, der
durch eine Feder 28, die zwischen dem Kolben 20 und einer am
Ventilkegel 22 anliegenden Unterlagscheibe 29 eingespannt
ist, in seiner unteren Endlage festgehalten wird, wie das in
der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist. In dieser
Stellung hat das obere Ende dieser drei Stangen 26 einen
kleinen Abstand zum unteren Rand des metallenen Zylinders 30,
der über zwei Stangen 31 und eine Strebe 32 den Ventilteller
33 des Ventils zum Abschluß des Gefäß-Stutzens 2 trägt, so
daß dieser durch das Gewicht des Ventiltellers 33 und der
mit ihm fest verbundenen Teile 30-32 geschlossen wird.
Der Ventilkegel 22 ist des weitern mit zwei Kanälen 22b,
22c versehen, von denen jeder einen senkrechten Abschnitt
aufweist, sowie einen horizontalen Abschnitt, der in die
zylindrische Mantelfläche mündet und dort zum Anschrauben oder
Anschließen einer flexiblen Leitung ausgebildet ist. Wie man
aus der Zeichnung ohne weiteres ersehen kann, ist der Durch
flußquerschnitt der Leitung 22c größer als der Leitung 22b.
Zwei Anschlußbohrungen 10b und 10c zum Anschluß je einer
Druckleitung sind am Zylinder 10 angebracht und zwar so, daß
aus der an die Bohrung 10b angeschlossenen Leitung Druck
medium, beispielsweise Druckluft oder auch Drucköl, in den
Raum zwischen den beiden Kolben 11 und 19, aus der an die
Bohrung 10c angeschlossenen Leitung aber Druckmedium in den
Raum zwischen den beiden Kolben 19 und 20 gelangen kann.
Beim Gebrauch der Testapparatur wird man vorerst in die
Wanne, deren Boden mit 3 bezeichnet ist, eine Flüssigkeit
geben, die dazu dient, die Temperatur im Testgefäß 1 konstant
zu halten. Die Wanne wird auch, wie das an sich bekannt ist,
mit Thermofühlern und Heiz- und/oder Kühlelementen versehen
sein, die durch einen entsprechenden Regelkreis miteinander
verbunden sind, so daß sich jede gewünschte Temperatur kon
stant halten oder ein gewünschter Temperaturverlauf vorpro
grammieren läßt, wie das an sich bekannt ist.
Um dem Testgefäß 1 die genau benötigte Menge der Test
flüssigkeit zuzuführen, wird die mit einem das Eindringen von
Flüssigkeit verhinderndem Rückschlagventil 39 versehene Lei
tung 22c geschlossen und die Leitung 22b über eine Dosiervor
richtung, wie z. B. eine Dosierpumpe, an den Vorratsbehälter
für diese Testflüssigkeit angeschlossen. Durch den entstehen
den Überdruck im Zwischenraum zwischen dem Ventilteller 33 und
dem Ventilkegel 22 wird der Ventilteller 33 hochgehoben, bis
der Zufluß abgestellt und das Gefäß-Stutzen-Ventil wieder
geschlossen wird. Nun kann ein erster Versuch durchgeführt
werden.
Bevor nun die Versuchsbedingungen durch programmierte
Änderung des Testgefäßinhaltes verändert werden, wird die
Leitung 22c geöffnet und durch die Leitung 22b die neue
Testflüssigkeit oder eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt.
Dadurch wird diese Leitung 22b sowie der Zwischenraum 40
zwischen den beiden Ventilen vollständig gereinigt. Nach dem
Abstellen der Reinigungsflüssigkeitszufuhr und dem Schließen
der Leitung 22c kann auf die gleiche Art und Weise, wie dem
Testgefäß zu Beginn die Flüssigkeit zugeführt worden ist,
also durch die Leitung 22b, eine genau bestimmte Menge einer
Flüssigkeit zugeführt werden, die die Eigenschaft der im
Testgefäß bereits vorhandenen Flüssigkeit je nach Bedarf
verändert.
Nach Abschluß der Versuche wird sowohl dem Anschluß 10b
wie auch dem Anschluß 10c Druckluft zugeführt. Dies hat zur
Folge, daß die beiden Kolben 11 und 20 die in der rechten
Hälfte der Zeichnung dargestellte Lage einnehmen, in welcher
Stellung die beiden Ventile geöffnet sind und sich das Test
gefäß rasch entleeren kann, wobei die die Vorrichtung um
gebende Blechhaube 4, von der in der Zeichnung nur ein Aus
schnitt aus dem obersten, waagrechten Teil sichtbar ist, die
Flüssigkeit in ein weiter unten angeordnetes Sammelgefäß
leitet.
Wird die Druckluft nur über den Anschluß 10b zugeführt,
so verschiebt sich der Kolben 11 aus der in der linken Hälfte
der Fig. 1 gezeichneten Öffnung in die in der rechten Hälfte
gezeichnete Stellung, der Kolben 19 jedoch verschiebt sich
nach oben, bis er am Sicherungsring 18 ansteht und dadurch
den Kolben 20 um eine ganz kleine Strecke anhebt. Dadurch wird
der Ventilteller 33 entsprechend wenig angehoben, so daß zwar
die Testflüssigkeit ausfließen, die festen Prüfmuster aber im
Gefäß zurückbleiben und nachher mit einer neuen Prüfflüssig
keit weiter geprüft werden können.
Falls, was ohne weiteres möglich ist, die Apparatur nur
mit den beiden Kolben 19 und 20 versehen und zwischen diesen
nur ein einziger Luftdruckanschluß vorgesehen ist, lassen
sich alle vorstehend beschriebenen Funktionen ebenfalls
durchführen, mit der einen Ausnahme, daß sich der Ventil
teller 33 nur um eine bestimmte Höhe und nicht wahlweise um
eine größere oder kleinere Strecke anheben läßt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt und wie
auch aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, wird
die Schließstellung des Gefäß-Stutzen-Ventils durch sein
eigenes Gewicht, also im wesentlichen durch das Gewicht des
Metallzylinders 30 gewährleistet, während die Schließstellung
des Wannenbodenventils durch die Kraft der Feder 34 aufrecht
erhalten wird. Dies hat zur Folge, daß das Testgefäß 1 aus
der Wanne herausgenommen und in die Wanne eingesetzt werden
kann, ohne daß Flüssigkeit weder aus dem Testgefäß noch aus
der Wanne ausfließt.
Claims (8)
1. Zum Prüfen des Auflöseverhaltens fester, oraler Arzneimittel in Flüssigkeiten
geeignete Testapparatur mit mindestens einem in einer als Wasserbad dienen
den Wanne angeordneten und aus ihr herausnehmbaren Testgefäß, wobei das
Testgefäß am Boden mit einem ein Ventil enthaltenden Stutzen versehen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden des Testgefäßes (1) eine Vorrichtung (5 bis 39) vorge
sehen ist, mit welcher dem Testgefäß von unten Flüssigkeit zuführbar
ist.
2. Testapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stutzen jedes Testgefäßes (1) in einem im Wannenboden (3) angebrachten Wannenbodenstutzen (5) herausnehmbar einge setzt ist,
daß jeder Wannenbodenstutzen (5) mit einem Aus laßventil versehen ist und
daß zum Beschicken des Raumes (40) zwischen den beiden Ventilen mindestens eine Leitung (22b) in diesen Zwischenraum mündet.
daß der Stutzen jedes Testgefäßes (1) in einem im Wannenboden (3) angebrachten Wannenbodenstutzen (5) herausnehmbar einge setzt ist,
daß jeder Wannenbodenstutzen (5) mit einem Aus laßventil versehen ist und
daß zum Beschicken des Raumes (40) zwischen den beiden Ventilen mindestens eine Leitung (22b) in diesen Zwischenraum mündet.
3. Apparatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil im Wannenbodenstutzen (5) einen Ventilkegel (22)
aufweist, der bei geschlossenem Ventil durch eine Feder (34)
von unten an die untere Mündung (5a) des Wannenbodenstutzens
(5) gepreßt und bei geöffnetem Ventil durch ein Druckmedium
entgegen der Kraft dieser Feder (34) in einer unteren Stellung
gehalten wird und daß die in den Zwischenraum (40) mündende
Leitung (22b) den Ventilkegel (22) durchdringt.
4. Apparatur nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch
eine zweite, den Ventilkegel (22) durchdringende Leitung (22c),
deren Durchflußquerschnitt größer ist als der Durchfluß
querschnitt der ersten Leitung (22b).
5. Apparatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Leitung (22c) mit einem Rückschlagventil (39) ver
sehen ist, welches das Zuströmen von Flüssigkeit durch diese
zweite Leitung (22c) in den Zwischenraum (40) verhindert.
6. Apparatur nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventil des Gefäß-Auslaß-Stutzens (2) einen
Ventilteller (33) aufweist, der bei geschlossenem Ventil durch
sein Eigengewicht auf dem als Ventilsitz ausgebildeten oberen
Rand des Gefäß-Auslaß-Stutzens (2) dicht aufliegt und zum
Öffnen durch ein Gestänge (26) anhebbar ist.
7. Apparatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestänge zum Anheben des Ventiltellers (33) aus mehreren
vertikalen Stangen (26), einem ringförmigen Kolben (20), durch
den sie verbunden sind, und einer Feder (28) gebildet wird, die
den durch ein Druckmedium nach oben verschiebbaren Kolben (20)
im drucklosen Zustand nach unten drückt.
8. Apparatur nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wannenbodenstutzen (5) in einer Durch
führung (8) vertikal verschiebbar gelagert ist und durch den
Ein- und Auslaß-Stutzen (2) des Testgefäßes (1) entgegen der
Kraft von Haltefedern (41) nach unten gedrückt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH212688A CH675162A5 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918077A1 DE3918077A1 (de) | 1989-12-28 |
DE3918077C2 true DE3918077C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=4226485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918077 Granted DE3918077A1 (de) | 1988-06-03 | 1989-06-02 | Zum pruefen des aufloeseverhaltens fester, oraler arzneiformen in fluessigkeiten geeignete testapparatur |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH675162A5 (de) |
DE (1) | DE3918077A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH680472A5 (de) * | 1989-12-18 | 1992-08-31 | Sotax Ag |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0278374A3 (de) * | 1987-02-06 | 1989-03-01 | Pharmatest Apparatebau Gmbh | Vorrichtung zur Bestimmung der Wirkstoff-Freigabe von pharmazeutischen Produkten |
-
1988
- 1988-06-03 CH CH212688A patent/CH675162A5/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-06-02 DE DE19893918077 patent/DE3918077A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3918077A1 (de) | 1989-12-28 |
CH675162A5 (de) | 1990-08-31 |
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