DE1807542A1 - Vorrichtung zum Abmessen und Abfuellen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Abmessen und Abfuellen von Fluessigkeiten

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DE1807542A1
DE1807542A1 DE19681807542 DE1807542A DE1807542A1 DE 1807542 A1 DE1807542 A1 DE 1807542A1 DE 19681807542 DE19681807542 DE 19681807542 DE 1807542 A DE1807542 A DE 1807542A DE 1807542 A1 DE1807542 A1 DE 1807542A1
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bell
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liquid
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Application number
DE19681807542
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English (en)
Inventor
Peter Rothfuss
Guenther Voegele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/20Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus with provision for metering the liquids to be introduced, e.g. when adding syrups
    • B67C3/204Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus with provision for metering the liquids to be introduced, e.g. when adding syrups using dosing chambers

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Anlage zur Patent- Anmeldung R 0 B B R T B O S C H GMBH, Stuttgart w, Breitscheidstraße 4 Vorrichtung zum Abmessen und Abfüllen von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abmessen und Abfüllen von Flüssigkeiten mit einem Vorratsbehälter mit konstant gehaltenem Flüssigkeitsstand und mit einem in die Plüssigkeit eintauchenden heb- und senkbaren Meßgefäß, in das in seiner einen Stellung Flüssigkeit zulaufen kann und zu dem cer Zulauf in seiner anderen Stellung unterbrochen und ein bodenseitiges Ventil zum Entleeren geöffnet ist.
  • 5ei einer bekannten Vorrichtung dieser Art haben die Meßgefäße die or von Bechern, welche in ihrer unteren 3tellung vollstandig in oer im Vorratsbehälter enthaltenen Flüssigkeit untertauchen, so daß Flüssigkeit in die Becher einströmen kann. Abgemessen wird jeweils eine Flüssigkeitsmenge, wenn ein Becher in die obere Stellung, d.h. in die Abfüllstellung, gehoben wird, wobei die Überschußmenge über den Becherrand in den Vorratsbehälter zurückströmt. 3a der recher eine Öffnung mit verhältnismäßig großem Querschnitt hat, wirken sich Erschütterungen oder Stöe ungünstig auf die Meßgenauigkeit aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, in der genaue Mengen von Flüssigkeit abgemessen werden und die in ihrem Aufbau einfach ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Meßgefäß die orm einer Glocke mit einer oberen bberlauföffnung mit im Verhältnis zum Querschnitt der Glocke kleinem Ruerschnitt und einer unteren Zulauföffnung hat, die in der unteren Stellung des Meßgefäßes abdichtend am Boden des Vorratsbehälters anliegt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung schließt sich am oberen Teil der Glocke ein t'berlaufrohr an.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt im Querschnitt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Mit einem Vorratsbehälter 1 einer Flüssigkeitsabmeß- und Abfüllvorrichtung ist ein Zulaufrohr 2 und ein Standrohr 3 verbunden, in das ein elektrischer Niveautaster 4 durch eine Schraube 5 höheneinstellbar hineinragt. Der Niveautaster 4 steuert den Zulauf von Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 1 so, daß im Vorratsbehälter 1 stets ein konstanter Füllstand vorhanden ist.
  • Im Vorratsbehälter 1 ist eine glocke 6 als Meßgefäß heb- und senkbar angeordnet. Die glocke 6 hat einen zylindrischen Mantel 7, an dessen oberem rand sich ein kegelstumpfförmiger Mantel 8 anschließt, der seinerseits ein Rohrstück 9 tragt. Zum Heben und Senken der Glocke 6 ist auf dem kegelstumpfförmigen Mantel 8 ein Rohr 10 verschweißt, welches das Rohrstück 9 frei umgibt und durch eine Büchse 11 im Deckel 12 des Vorratsbehälter ragt. In die obere Öffnung des Rohres 10 ist ein Stopfen 13 eingesetzt, der mit einem Betßtigungsglied zum Bewegen der Glocke verbunden ist.
  • Etwa auf halber Höhe des Rohrstücks 9 ist zwischen dem Rohrstück 9 und dem Rohr 10 eine Scheibe 14 eingesetzt. Oberhalb der Scheibe 14 hat das Rohr 10 Querbohrungen 15.
  • Im Boden des Vorratsbehälters 1 ist ein Ring 16 eingeschweißt, in den ein Einsatz 17 eingepaßt ist, welcher mit einer Schulter 18 gegen einen Absatz 19 des Ringes 16 anliegt und der mittels einer Ringschraube 20 im Ring 16 gehalten wird. Der einsatz 17 ist hohl und verjüngt sich über zwei Stufen 21 und 22 von oben nach unten.
  • In dem oberen zylindrischen Teil 23 des Einsatzes ^ 7 ist der untere Teil der Glocke 6 dicht einsetzbar, wobei die zylindrische Berührungsfläche zwischen Einsatz 17 und Glocke 6 eine Vordientfläche und die ringförmige Berührungsfläche zwischen deren Rand der Glocke 6 und der Stufe 21 die eigentliche Dichtfläche bilden.
  • Der innere Teil der konischen Stufe 21 bildet eine Sitz für einen abhebbaren Ventilkörper 24, der aus zwei Tragscheiben 2), 26 und einer elastischen Dichtscheibe 27 zusammengesetzt ist.
  • Die untere Tragscheibe 25 hat einen zylindrischen Ansatz 28, der in einer von Stegen 29 im mittleren Teil des Einsatzes 17 getragenen nüsche 30 geführt ist. In die untere Oeffnung des Einsatzes 17 ist ein Füllrohr 31 eingesetzt. Das untere Ende des Füllrohres 31 ist schräg und hat zum Absaugen von hängengebliebenen Tropfen einen von der Spitze des Füllrohres 31 nach oben bis kurz vor sein oberes Ende verlaufenden Kanal 32, durch den und durch einen in das Füllrohr 31 eingesetzen Saugstutzen 33 nach dem Abfüllen am Saugrohrende hängengebliebene Tropfen abgesaugt werde können.
  • Zum einen und Schließen des Ausla@ventils Ist der Ventilkörper 24 an einer Stange 4 befestigt, die das Rohrstück 9 durchsetzt und mit ihre oberen Ende in einer Bohrung 35 ir Stopfen 13 axial verschiebbar geführt ist. Kurz unterhalb des oberen Endes hat die Stange 34 eine Quernut 36, in die durch einen Schlitz 39 im Rohr 10 ein Ende eines auf einem Lagerbock 37 gelagerten Betätigungshebels 38 eingreift. Die Stange 34 hat einen Sechseckquerschnitt, dessen Übereckmaß gleich dem Innendurchmesser des Rohstücks 9 ist. Zwischen der Stange 34 und dem Rohrstück befinden sich daher Kanäle 42, die den Innenraum der Glocke 6 mit dem Innern des Rohres 10 verbinden.
  • Damit die Glocke 6 beim Absenken leicht in den oberen zylindrischen Teil 23 des Einsatzes 17 eingreifen kann, ist der untere Teil des zylindrischen Mantels 7 außen konisch angeschrägt.
  • Um mit der Vorrichtung ein aseptisches Abfüllen zu ermöglichen, überdeckt ein Faltenbalg 40 die Einführungsstelle des Rohres 10 in die Buchse 11 im Deckel 12 des Vorratsbehälters 1. Ein weiterer Faltenbalg 41 deckt den Hohlraum zwischen der Stange 34 und dem Rohr í 0 oberhalb der Glocke 6 ab.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Niveautaster 4 steuert den Zulauf von Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 1 so, daß stets ein konstanter Füllstand im Vorratsbehäl+er aufrechterhalten wird. Die Tasthöhe des Niveautasters 4 wird so eingestellt, daß der Plüssigkeitsspiegel den Kegelstumpfmantel 8 der Glocke 6 in deren unteren Stellung nicht ganz deckt.
  • Zum abmessen einer Flüssigkeitsmenge wird mittels des Rohres 10 die Glocke 6 gehoben, so daß zwischen dem unteren Rand der Glocke 6 und im oberen Rand des Ringes 16 ein Spalt von einer Höhe von etwa 1 cm entsteht, durch den Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 1 in ale Glocke 6 einstrW:.en kann bis in der Glocke 6 derselbe Füllstand erreicht ist wie im Vorratsbehölter 1. Danach wird die flocke 6 abgesenkt, wobei der untere Teil ihres zylindrischen Mantels 7 in dem oberen zylindrischen Teil 23 des Einsatzes 17 eingeschoben wird und dort dichtend anliegt. Aus dem dabei sich verkleinernden von der Glocke 6, dem Einsatz 17 und dem Ventilkörper 24 umsohlossenen Raum wird die das Sollmaß überschreitende Flüssigkeit durch die Kanäle 42 zwischen dem Rohrstück 9 und der Stange 34 verdrängt. Sie strömt durch die Bohrungen 15 im Rohr 10 in den Jorratsbehälter 1 zurück. Dadurch dab der Überlaufquerschnitt, der durch den Gesamtquerschnitt der Kanäle 42 geben ist, sehr klein ist, wird eine überaus große Abmeßgenauigkeit erzielt.
  • Anschließend wird über den Hebel 38 und die Stange 34 der Ventilkörper 24 von seinem Sitz an der Stufe 21 des Einsatzes 17 abgehoben, so daß die in der Glocke 6 verbliebene Flüssigkeitsmenge durch den Einsatz 17 und das Füllrohr 31 hindurch in einen das Füllrohr umgebenden Behälter abströmen kann, wobei durch die Bohrungen 15 und die Kanäle 42 Luft aus dem oberen Teil des Vorratsbehälters 1 in die Glocke 6 nachströmen kann. nach dem tleeren der Glocke 6 wird der Ventilkörper 24 wieder auf seinen Sitz zurückbewegt und die Glocke 6 in ihre obere Stellung angehoben, so daß ein neuer Abmeß- und Abfüllvorgang eingeleitet werden kann, der auf dieselbe Weise wie beschrieben durchgefahrt wird.
  • Die beschriebene Abmeß- und Abfüllvorrichtung ist heb- und senkbar über einer Fördereinrichtung angeordnet, die zu füllende Behälter unter das Füllrohr 31 heran- und gefüllte Behälter wegführt.

Claims (6)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Abmessen und Abfüllen von Flüssigkeiten mit einem Vorratsbehälter mit konstant gehaltenem Flüssigkeitsstand und mit einem im die Flüssigkeit ei eintauchenden heb- und senkbaren Meßgefäß, in das in seiner einen Stellung Flüssigkeit zulaufen kann und zu dem der Zulauf in seiner anderen Stellung unterbrochen und ein bodenseitiges Ventil zum Entleeren geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß d-;s Meßgefäß die Form einer Glocke (6) mit einer oberen Überlauföffnung mit im Vernältnis zum Querschnitt der Glocke kleinem Querschnitt und einer unteren Zulauföffnung hat, die in der unteren Stellung des Meßgefäßes abdichtend am Boden des Vorratsbehälters (1) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen eil der Glocke (6) ein überlaufrohr (9) anschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Glocke (6) in deren unteren Stellung in eine zylindrische Ausformung im Boden des Vorratsbehälters (1) eingreift und mit seinem Rand auf dem Boden der Ausformung anwiegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere äußere Randbereich der Glocke (6) konisch verjüngt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Glocke (6) abgedeckte Teil des Bodens des Vorratsbehälters (1) einen Sitz für ein Ventilglied (24) trägt, das über eine die Glocke durchgreifende Stange (34) betätigt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da die Stange (34) mindestens eine Abflachun aufweist, die zusammen mit dem Innenraum des Überlaufrohres (9) die Überlauföffnung (Kanal 42) bildet. L e e r se i t e
DE19681807542 1968-11-07 1968-11-07 Vorrichtung zum Abmessen und Abfuellen von Fluessigkeiten Pending DE1807542A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715717A1 (de) * 1977-03-08 1978-09-21 Japan Airlines Co Ankerschiene mit schienenhalterung fuer ein magnetschwebefahrzeug
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