DE10150692A1 - Ventilanordnung - Google Patents

Ventilanordnung

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DE10150692A1
DE10150692A1 DE2001150692 DE10150692A DE10150692A1 DE 10150692 A1 DE10150692 A1 DE 10150692A1 DE 2001150692 DE2001150692 DE 2001150692 DE 10150692 A DE10150692 A DE 10150692A DE 10150692 A1 DE10150692 A1 DE 10150692A1
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DE
Germany
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cone
valve
control
passage
valve arrangement
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Ceased
Application number
DE2001150692
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Haenle
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Regeltechnik Kornwestheim GmbH
Original Assignee
Regeltechnik Kornwestheim GmbH
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Publication date
Application filed by Regeltechnik Kornwestheim GmbH filed Critical Regeltechnik Kornwestheim GmbH
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/02Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves
    • F16K39/024Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves using an auxiliary valve on the main valve

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung zum Einregeln einer Dosiergröße in einer in einem Behälter befindlichen Flüssigkeit, mit einem ein Ventilgehäuse (2), das einen Durchlass (2.5) besitzt und einen Kegel (3) aufnimmt, aufweisenden Auf-Zu-Ventil zum Ablassen von Schlamm und mit einem einen Regelkegel (3.2) aufweisenden Regelventil zum Regeln der Dosiergröße. Eine einfache Montage wird dadurch erhalten, dass der Kegel (3) mit einem einen Regelventilsitz (3.7) aufweisenden Durchgang (3.8) versehen ist und dass der Regelkegel (3.2) relativ zu dem Kegel (3) bewegbar geführt ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung zum Einregeln einer Dosiergröße in einer in einem Behälter befindlichen Flüssigkeit, mit einem ein Ventilgehäuse, das einen Durchlass besitzt und einen Kegel aufnimmt, aufweisenden Auf-Zu-Ventil zum Ablassen von Schlamm und mit einem einen Regelkegel aufweisenden Regelventil zum Regeln der Dosiergröße.
  • Eine derartige Ventilanordnung wird (ohne vorliegenden Nachweis) als bekannt angenommen. Dabei sind an einer Kesselwandung zwei Ventileinheiten angeordnet und zwar im oberen Bereich bezüglich einer in dem Kessel befindlichen Flüssigkeit ein kontinuierlich einstellbares Regelventil und im unteren Teil im Bereich eines Flüssigkeitsschlammes ein Abschlammventil, das zum Einnehmen einer vollständigen Auf-Zu-Stellung betätigbar ist. Mit dem Regelventil wird beispielsweise ein Stoffgehalt, etwa eine Absalzmenge, auf einem Sollwert gehalten, während mit dem Abschlammventil abgesetzter Schlamm von Zeit zu Zeit stoßartig abgelassen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanordnung der eingangs genannten Art hinsichtlich des Einbauaufwandes zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass der Kegel mit einem einen Regelventilsitz aufweisenden Durchgang versehen ist und dass der Regelkegel relativ zu dem Kegel des Auf- Zu-Ventils bewegbar geführt ist. Durch diese integrierte Ausbildung von Regelventil und Auf-Zu-Ventil ergibt sich ein kompaktes Kombinationsventil mit einfacher Montagemöglichkeit.
  • Der Aufbau und eine einfache Betätigung werden dadurch begünstigt, dass der Kegel und der Regelkegel über eine gemeinsame, mit dem Regelkegel gekoppelte Ventilstange bewegbar sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass der Kegel und der Regelkegel in gleicher Öffnungsrichtung geöffnet und gleicher Schließrichtung geschlossen werden. Hierbei kann eine Flüssigkeitsdruckdifferenz zum Unterstützen der Stellung der beiden Kegel in gleicher Weise genutzt werden.
  • Eine alternative Ausgestaltung besteht darin, dass der Kegel und der Regelkegel in zueinander entgegengesetzter Öffnungsrichtung geöffnet und in zueinander entgegengesetzter Schließrichtung geschlossen werden.
  • Ein vorteilhafter Aufbau mit einfachen Anschlussmöglichkeiten ergibt sich weiterhin dadurch, dass der von dem Kegel verschließbare und freigebbare Durchlass und der von dem Regelkegel verschließbare und freigebbare Durchgang mit demselben Einlass und demselben Auslass des Ventilgehäuses in Strömungsverbindung stehen.
  • Für eine zuverlässige Funktion bei stabilem Aufbau sind weiterhin die Maßnahmen vorteilhaft, dass der Kegel mit einem Kegelgehäuse versehen ist, in dem der Regelkegel aufgenommen ist und das eine Durchgangsöffnung zum Herstellen einer Strömungsverbindung zu dem Durchgang aufweist.
  • Eine zuverlässige Betätigung beider Ventile mit einfacher Ansteuerbarkeit wird dadurch erreicht, dass der Kegel mittels einer Feder in Schließstellung gehalten ist und mittels Auslenken des Regelkegels über eine maximale Regelöffnung gegen die Federkraft in Öffnungsstellung bringbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Ventilanordnung mit Regelventil und Auf-Zu-Ventil, und
  • Fig. 2a) bis 2c) verschiedene Stellungen der beiden Ventile.
  • Gemäß Fig. 1 weist eine Ventilanordnung 1 ein Ventilgehäuse 2 auf, in dem eine Kombination aus einem Regelventil mit einem Regelkegel 3.2 und einem Auf-Zu-Ventil mit einem äußeren Kegel 3 gebildet ist, wobei mit dem Auf-Zu- Ventil ein Durchlass 2.5 und mit dem Regelventil ein Durchgang 3.8 von einem Einlass 2.1 zu einem Auslass 2.2 des Ventilgehäuses 2 schließbar oder freigebbar sind. Die beiden Ventile werden über eine gemeinsame Ventilstange 4 mittels einer Betätigungseinheit 6 von einer daran angeschlossenen Steuereinrichtung 7 in die gewünschte Stellung gebracht.
  • Der äußere Kegel 3 des Auf-Zu-Ventils, z. B. eines Abschlammventils, wird in zwei Stellungen gehalten, und zwar in der in Fig. 1 und Fig. 2a) gezeigten vollkommen geschlossenen Stellung mittels einer Schließfeder 5 und in einer vollständig geöffneten Stellung mittels der Steuereinrichtung 7 und Betätigungseinheit 6 über die Ventilstange 4 entsprechend Fig. 2c). Hingegen ist der Regelkegel 3.2 mittels der Betätigungseinheit 6 über die Ventilstange 4 von der Steuereinrichtung 7 in verschiedene Zwischenstellungen zwischen seinem in den Fig. 1 und 2a) gezeigten Schließzustand und dem in den Fig. 2b) und 2c) gezeigten vollständigen Öffnungszustand verfahrbar, so dass eine exakte Dosierung eines Dosiermittels oder einer physikalischen Dosiergröße einregelbar ist.
  • Der äußere Kegel 3 weist zur Aufnahme des Regelkegels 3.2 ein z. B. zylindrisches Kegelgehäuse 3.1 auf, in dessen dem Durchlass 2.5 zugekehrten Boden zentrisch der relativ enge Durchgang 3.8 mit einem Regelventilsitz 3.7 und in dessen mantelseitige Wandung eine Durchgangsöffnung 3.3 eingebracht sind, so dass bei geöffnetem Regelventil über diesen Weg eine Strömungsverbindung von dem Einlass 2.1 zu dem Auslass 2.2 hergestellt ist. Die obere Seite bzw. Innenseite des Kegelgehäuses 3.1 ist mit einer inneren Anschlagfläche 3.4versehen, die einen Innenanschlag für einen Gegenanschlag 3.5 auf der Oberseite des Regelkegels 3.2 in dessen maximaler Auslenkstellung bildet.
  • Wird der Regelkegel 3.2 mittels der Betätigungseinheit 6 über die Ventilstange 4 über seine maximale Öffnungsstellung weiter aufwärts bewegt, so nimmt der Regelkegel 3.2 den äußeren Kegel des Auf-Zu-Ventils gegen die Federkraft der Schließfeder 5 weiter mit nach oben, bis das Kegelgehäuse 3.1 mit seiner als Außenanschlag 3.6 ausgebildeten Oberseite gegen einen Gehäuseanschlag 2.4 auf der oberen Innenseite des Ventilgehäuses 2 in Anlage kommt. In dieser Stellung ist der äußere Kegel 3 von einem Kegelsitz 2.3 in dem Durchlass 2.5 vollständig mit maximaler Öffnung abgehoben, wie aus Fig. 2c) ersichtlich. Zum Schließen des Auf-Zu-Ventils wird die Ventilstange 4 nach unten bewegt, wobei zunächst der äußere Kegel 3 in den Kegelsitz 2.3 und anschließend der Regelkegel 3.2 in den Regelventilsitz 3.7 geführt werden. Beim Ansteuern des Auf- Zu-Ventils erfolgt die Betätigung in der Regel ruckartig und kurzzeitig, um eine zuverlässige Abschlammung im Bereich des Abschlammventils zu erzielen.
  • Als Variante ist auch eine Ausführung eines kombinierten Auf-Zu-Ventils mit einem Regelventil denkbar, bei dem die Betätigung des Auf-Zu-Ventils und des Regelventils zum Öffnen einerseits und Schließen andererseits nicht in die jeweils gleiche Richtung erfolgt, sondern in jeweils entgegengesetzte Richtungen, d. h. die Öffnungsrichtung des Auf-Zu-Ventils zeigt in die entgegengesetzte Richtung wie die Öffnungsrichtung des Regelventils und auch die Schließrichtungen der beiden Ventile sind zueinander entgegengesetzt. Hierzu ist das Regelventil auf der anderen Seite des äußeren Kegels 3, d. h. bezüglich Fig. 1 also auf der unteren Seite des äußeren Kegels 3 angeordnet, während der äußere Kegel 3 entsprechend Fig. 1 angeordnet ist und von einer Schließfeder in Schließstellung gebracht bzw. gehalten wird.

Claims (7)

1. Ventilanordnung zum Einregeln einer Dosiergröße in einer in einem Behälter befindlichen Flüssigkeit, mit einem ein Ventilgehäuse (2), das einen Durchlass (2.5) besitzt und einen Kegel (3) aufnimmt, aufweisenden Auf- Zu-Ventil zum Ablassen von Schlamm und mit einem einen Regelkegel (3.2) aufweisenden Regelventil zum Regeln der Dosiergröße, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kegel (3) mit einem einen Regelventilsitz (3.7) aufweisenden Durchgang (3.8) versehen ist und
dass der Regelkegel (3.2) relativ zu dem Kegel (3) bewegbar geführt ist.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel (3) und der Regelkegel (3.2) über eine gemeinsame, mit dem Regelkegel (3.2) gekoppelte Ventilstange (4) bewegbar sind.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel (3) und der Regelkegel (3.2) in gleicher Öffnungsrichtung geöffnet und gleicher Schließrichtung geschlossen werden.
4. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel (3) und der Regelkegel (3.2) in zueinander entgegengesetzter Öffnungsrichtung geöffnet und in zueinander entgegengesetzter Schließrichtung geschlossen werden.
5. Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Kegel (3) verschließbare und freigebbare Durchlass (2.5) und der von dem Regelkegel (3.2) verschließbare und freigebbare Durchgang (3.8) mit demselben Einlass (2.1) und demselben Auslass (2.2) des Ventilgehäuses (2) in Strömungsverbindung stehen.
6. Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel (3) mit einem Kegelgehäuse (3.1) versehen ist, in dem der Regelkegel (3.2) aufgenommen ist und das eine Durchgangsöffnung (3.3) zum Herstellen einer Strömungsverbindung zu dem Durchgang (3.8) aufweist.
7. Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel (3) mittels einer Feder (5) in Schließstellung gehalten ist und mittels Auslenken des Regelkegels (3.2) über eine maximale Regelöffnung gegen die Federkraft in Öffnungsstellung bringbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102401140A (zh) * 2011-11-30 2012-04-04 江苏江分电分析仪器有限公司 大口径截止阀门

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CN102401140A (zh) * 2011-11-30 2012-04-04 江苏江分电分析仪器有限公司 大口径截止阀门
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