DE1550154B2 - Umschaltbares AuslaufventiL - Google Patents
Umschaltbares AuslaufventiLInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein umschaltbares Auslaufventil zur Verteilung von Wasser auf verschiedene
ίο Ausflußstellungen mit einer im Gehäuse vorgesehenen
Eintrittskammer für das Wasser, an die sich ein nach unten wegführendes Ausflußrohr und ein Rohrstutzen
für eine zur Dusche führende Leitung anschließen, wobei der Wassereintritt in die Kammer
durch ein von außen zu betätigendes Einlaßventil regelbar ist und im Durchlauf aus der Kammer zum
Ausflußrohr ein einerseits von einer Feder und andererseits vom Wasserdruck beaufschlagtes Umschaltventil
vorgesehen ist.
Auslaufventile dieser Bauart sind bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 059 729). Das zur Wirkung
gelangende Umschaltventil ist dabei im Bereich der einzelnen Zuführungsleitungen, etwa im Mittelteil
des Ausflußrohres angeordnet und weist einen nach außen ragenden Handgriff auf. Diese Anordnung
des Umschaltventils innerhalb des Ausflußrohres wirkt sich strömungstechnisch ungünstig aus, so
daß neben schädlichen Druckstößen auch eine erhöhte Geräuschbelästigung auftreten kann. Der nach
außen ragende Handgriff zum Betätigen des Umschaltventils kompliziert außerdem die Herstellung
des Ausflußrohres und begünstigt die Ablagerung von Schmutz auf dem an sich glatten Ausflußrohr.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nägel dieses bekannten Auslaufventils zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Umschaltventil am Ende des Ausflußrohres in dessen Mündung angeordnet ist.
Das Bedienungsorgan für das Umschaltventil ist am Ende des Ausflußrohres vorgesehen und besteht im wesentlichen aus einer in einem Auslaßsstutzen axial verschiebbaren Büchse, die in ihrer Mitte eine Fassung od. dgl. aufweist, mit der sie auf dem Ende des Ventilschaftes befestigt ist und auf ihrem äußeren Umfang einen vorspringenden Rand aufweist, mit dem sie sich- gegen das äußere Ende des Auslaßstutzens anlegt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung reicht der Ventilkörper des Umschaltventils in seiner Offenstellung in eine Kammer hinein, die auf der Innenseite des Ausflußrohres gegenüber dem Auslaßstutzen vorgesehen ist und die den Übergang des Ventilkörpers in seine Schließstellung dämpft bzw. bremst. Der Auslaßstutzen bildet auf der Innenseite einen zylindrischen Ventilsitz und der Ventilkörper besteht im wesentlichen aus einer sich ; auf diesen Ventilsitz auflegenden zylindrischen Platte, die oberhalb des Ventilsitzes unter Freilassung eines engen Durchlaßspaltes von einem an der dem Auslaßstutzen gegenüberliegenden Innenwand des Ausflußrohres sitzenden vorspringenden Rand umschlossen ist, der die Kammer zur Aufnahme des Ventilkörpers umgrenzt. Außerdem trägt der Auslaßstutzen in seiner Mitte eine zylindrische Führung für den Ventilschaft, die mit dem Auslaßstutzen durch radial verlaufende Stege verbunden ist, wobei in an sich bekannter Weise zwischen dem Boden der zentralen Führung und einem am Ventilschaft vorgesehenen Bund eine Druckfeder eingeschaltet ist, die be-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nägel dieses bekannten Auslaufventils zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Umschaltventil am Ende des Ausflußrohres in dessen Mündung angeordnet ist.
Das Bedienungsorgan für das Umschaltventil ist am Ende des Ausflußrohres vorgesehen und besteht im wesentlichen aus einer in einem Auslaßsstutzen axial verschiebbaren Büchse, die in ihrer Mitte eine Fassung od. dgl. aufweist, mit der sie auf dem Ende des Ventilschaftes befestigt ist und auf ihrem äußeren Umfang einen vorspringenden Rand aufweist, mit dem sie sich- gegen das äußere Ende des Auslaßstutzens anlegt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung reicht der Ventilkörper des Umschaltventils in seiner Offenstellung in eine Kammer hinein, die auf der Innenseite des Ausflußrohres gegenüber dem Auslaßstutzen vorgesehen ist und die den Übergang des Ventilkörpers in seine Schließstellung dämpft bzw. bremst. Der Auslaßstutzen bildet auf der Innenseite einen zylindrischen Ventilsitz und der Ventilkörper besteht im wesentlichen aus einer sich ; auf diesen Ventilsitz auflegenden zylindrischen Platte, die oberhalb des Ventilsitzes unter Freilassung eines engen Durchlaßspaltes von einem an der dem Auslaßstutzen gegenüberliegenden Innenwand des Ausflußrohres sitzenden vorspringenden Rand umschlossen ist, der die Kammer zur Aufnahme des Ventilkörpers umgrenzt. Außerdem trägt der Auslaßstutzen in seiner Mitte eine zylindrische Führung für den Ventilschaft, die mit dem Auslaßstutzen durch radial verlaufende Stege verbunden ist, wobei in an sich bekannter Weise zwischen dem Boden der zentralen Führung und einem am Ventilschaft vorgesehenen Bund eine Druckfeder eingeschaltet ist, die be-
strebt ist, den Ventilkörper von seinem Ventilsitz abzuheben. Die in den Auslaßstutzen axial verschiebbare
Büchse weist in ihrem mittleren Teil eine der Führung für den Ventilschaft angepaßte Aussparung
und am oberen Rand radiale Schlitze auf, die über die Stege hinwegfassen, welche die Führung mit dem
Auslaßstutzen verbinden.
Der Erfindungsgedanke der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist an Hand der
Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße
umschaltbare Auslaufventil,
F i g. 2 eine Einzelheit aus F i g. 1 im vergrößerten Maßstabe, wobei nur das vordere Ende der
Mündung dargestellt ist, wenn sich das Umschaltventil in seiner Offenstellung befindet,
F i g. 3 eine Einzelheit wie F i g. 2 bei geschlossenem
Umschaltventil,
F i g. 4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV durch
Fig· 2,
F i g. 5 einen Axialschnitt durch den Ring, der das Bedienungsorgan für das Umschaltventil bildet und
F i g. 6 eine Draufsicht auf den gleichen Ring.
Das dargestellte Auslaufventil umfaßt einen Hauptteil 1, in welchem sich die Eintrittskammer 2
für das Wasser befindet. Im Innern derselben ist ein Einlaßventil 3 vorgesehen, dessen Bewegung durch
eine Schraubspindel 4 veranlaßt wird, die einen Bedienungsknopf 5 trägt. Das Einlaßventil lagert dem
Sitz 6 gegenüber, der das Wasserzuleitungsrohr 7 umgibt.
Auf einander gegenüberliegenden Seiten der Kammer! sind nach unten hin das Ausflußrohr 8 und
oben ein Rohrstutzen 9 vorgesehen, an dem die zur Dusche führende Leitung anzuschließen ist. Das
Ausflußrohr 8 ist zweimal knieartig umgebogen und trägt an seinem Ende einen nach unten offenen Auslaßstutzen
10. Dieser bildet an seinem im Innern des Rohres 8 liegenden Ende einen horizontalen Ventilsitz
12. Das damit zusammenarbeitende Umschaltventil besteht im wesentlichen aus einer Scheibe 11
aus Gummi oder anderem elastischem Material, die zwischen zwei Metallplatten 13 und 14 eingespannt
ist. Der ganze Ventilkörper ist vermittels einer Schraube 15 auf dem oberen Ende eines Ventilschaftes
16 befestigt.
Dieser Ventilschaft 16 führt sich in vertikaler Richtung zentrisch zum Auslaßstutzen 10 in einer
Büchse 17, die mit dem zylindrischen Teil des Auslaßstutzens 10 über beispielsweise drei radiale
StegelS (Fig. 4) verbunden ist. Auf dem Ventilschaft
16 sitzt eine Schraubenfeder 19, die sich einerseits gegen eine Schulter 20 auf dem Ventilschaft 16
und andererseits gegen den Boden der Büchse 17 anlegt. Sie ist bestrebt, den Ventilschaft 16 nach oben
zu drücken und damit die Scheibe 11 des Ventils von ihrem Sitz 12 abzuheben.
Das Bedienungsorgan für das Umschaltventil besteht im wesentlichen aus einem Ring 21, welcher im
Innern des Auslaßstutzens 10 angeordnet ist und der unterhalb des Auslaßstutzens 10 einen rundherumlaufenden
vorspringenden Rand 22 besitzt.
Der Ring 21 ist im Auslaßstutzen 10 axial verschiebbar und trägt in seiner Mitte eine Mutter 23,
die mit dem äußeren Teil des Ringes durch radiale Stege, beispielsweise durch die drei radialen Stege 24
(F i g. 4) verbunden ist.
Mit dieser Mutter 23 ist der Ring 21 auf einen Gewindeansatz des Ventilschaftes 16 aufgeschraubt und
durch eine unten geschlossene und abgerundete Mutter 25 gesichert.
Am oberen Rand hat der Ring 21 drei Schlitze 26, mit denen er sich über die radialen Stege 18 hinwegschieben
läßt, welche den mittleren Teil der Büchse 17 mit dem zylindrischen Teil des Auslaßstutzens
10 (Fig. 3 und4) verbinden. Schließlich gestattet
diese Anordnung die vertikale Verschiebung
ίο des Ringes 21, der andererseits an einer Drehung gehindert
ist.
Über dem Umschaltventil 11-16 ist auf der Innenseite des Ausflußrohres 8 eine zylindrische Kammer
27 vorgesehen, die nach unten hin offen ist.
' 5 Diese Kammer 27 ist dazu bestimmt, den Ventilkörper 11, 13, 14 aufzunehmen, wenn sich dieser in seiner
Offenstellung (F i g. 2) befindet, wobei die Kammer 27 so groß ist, daß nur ein geringer Spalt zwischen
den inneren Wänden dieser Kammer 27 und
ao dem Umfang des Ventilkörpers verbleibt. Die Bedeutung
dieser Kammer 27 soll später erläutert werden, wenn die Wirkungsweise des Umschaltventils beschrieben
wird.
Außerdem ist am Auslaufventil ein zweites Ventil 28 im Innern des Rohrstückes 9 vorgesehen, welches dazu bestimmt ist, den Zufluß zur Dusche abzuschließen. Dieses Ventil wird normalerweise entgegen dem auf das Ventil ausgeübten Druck des Wassers in seiner Schließstellung durch eine Feder 30 auf einem Sitz 29 gehalten. Die Feder 30 stützt sich dabei auf einer Schraube 31 ab, die in das innere Ende des Rohrstutzens 9 eingedreht ist und die eine mittlere Bohrung zum Hindurchlassen des Wassers aufweist.
Außerdem ist am Auslaufventil ein zweites Ventil 28 im Innern des Rohrstückes 9 vorgesehen, welches dazu bestimmt ist, den Zufluß zur Dusche abzuschließen. Dieses Ventil wird normalerweise entgegen dem auf das Ventil ausgeübten Druck des Wassers in seiner Schließstellung durch eine Feder 30 auf einem Sitz 29 gehalten. Die Feder 30 stützt sich dabei auf einer Schraube 31 ab, die in das innere Ende des Rohrstutzens 9 eingedreht ist und die eine mittlere Bohrung zum Hindurchlassen des Wassers aufweist.
Das Ventil 28 wirkt dem Druck des Wassers entgegen, wenn dieses nach der Badewanne hin ausfließt,
d. h. wenn der Ventilkörper 11,13,14 angehoben ist, und verhindert den Austritt des Wassers
durch die Dusche, wobei das Ventil so eingestellt ist, daß ein solcher Ausfluß allein in Richtung der Badewanne
erfolgt.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Auslaufventils ist folgende.
Wenn der Benutzer das Auslaufventil durch Drehen des Bedienungskopfes 5 öffnet, so neigt das Wasser
normalerweise dazu, durch das Ausflußrohr 8 bzw. durch dessen Auslaßstutzen 10 auszufließen,
wenn sich der Ventilkörper 11, 13, 14 in seiner Offenstellung befindet, in der er durch die Wirkung der
Feder 19 gehalten wird.
Wenn jedoch der Benutzer die Dusche betätigen möchte, so genügt es, mit der Hand den Rand 22 des
Ringes 21 zu erfassen und denselben nach unten zu ziehen. Dieser Zug bewirkt das Nachuntengehen des
Ventilschaftes 16 entgegen der Wirkung der Feder 19, so daß die Ventilscheibe 11 auf ihren Ventilsitz
12 gedrückt wird.
Von diesem Augenblick an, wenn sich das Umschaltventil in seiner Schließstellung befindet, kann
der Benutzer den Bedienungsring 21,22 loslassen, da der Wasserdruck ausreicht, um das Umschaltventil in
dieser Stellung zu halten. Vom Augenblick des Schließens des Umschaltventils an strömt das Wasser
durch den Anschlußstutzen 9 und das sich daran anschließende Rohr zur Dusche, indem das Ventil 28
aufgestoßen wird.
Durch die Anordnung der Kammer 27 wird erreicht, daß ein zu starker Wasserdruck auf das Umschaltventil
beim Schließvorgang verhindert wird. In
der Offenstellung des Umschaltventils besteht ein Druckausgleich zwischen den beiden Ventilseiten infolge
des Spieles zwischen dem Umfang des Ventilkörpers 11,13,14 und den Innenwandungen der
Kammer 27. Tatsächlich ist in diesem Augenblick der Druck verhältnismäßig schwach, weil das Wasser
in die freie Atmosphäre ausströmt. Er kann beispielsweise 150 Gramm pro cm2 betragen.
Verschließt dagegen der Ventilkörper 11,13,14
den Ventilsitz 12, so steht das Umschaltventil unter einem viel höheren Druck. Dieser entspricht dem
Produkt aus der Oberfläche und dem Druck, der auf der Auslaßseite nach der Dusche hin besteht. Dieser
Druck beträgt 1 kg bislV2 kg pro cm2. Dieses hätte
zur Folge, daß, wenn der Ventilkörper 11,13,14 nicht in die Kammer 27 hineinreichen würde, es zu
Beginn des Schließvorganges einer plötzlichen starken Druckänderung unterworfen wäre, in der
Weise, daß das Schließen mit einem gewissen Stoß oder Schlag erfolgen würde.
Dies ist nicht zufriedenstellend, wird aber dadurch behoben, daß das Umschaltventil in der Kammer 27
untergebracht ist. Wegen des geringen Spieles, welches zwischen dem Umschaltventil und der Kammer
27 besteht, hat der Druck im Ausflußrohre im Augenblick des Ventilschließens nicht die Zeit, sich
bis auf den Grund der Kammer 27 auszuwirken. Der über dem Umschaltventil herrschende Druck ist daher
viel schwächer, und zwar so lange, bis das Ventil vollständig geschlossen ist.
Demzufolge stellt die Unterbringung des Umschaltventils in der Kammer 27 eine vorteilhafte Lösung
dar, durch die ein zu schlagartiges und plötzliches Schließen des Umschaltventils verhütet wird.
Unabhängig davon kann aber auch auf der Seite des Anschlusses der Dusche der Druck, mit welchem der Ventilkörper 28 auf seinen Sitz 29 gedrückt wird, nach Belieben eingestellt werden. Dementsprechend genügt es, daß Hauptventil 3 des Auslaufventils zu öffnen, um ein maximales Ausfließen des Wassers in die Wanne zu erreichen. Diese Regelung wird dann in der Weise durchgeführt, daß die Schraube 31 verdreht wird, bis keinerlei Wasser mehr in Richtung der Dusche ausfließt.
Unabhängig davon kann aber auch auf der Seite des Anschlusses der Dusche der Druck, mit welchem der Ventilkörper 28 auf seinen Sitz 29 gedrückt wird, nach Belieben eingestellt werden. Dementsprechend genügt es, daß Hauptventil 3 des Auslaufventils zu öffnen, um ein maximales Ausfließen des Wassers in die Wanne zu erreichen. Diese Regelung wird dann in der Weise durchgeführt, daß die Schraube 31 verdreht wird, bis keinerlei Wasser mehr in Richtung der Dusche ausfließt.
Durch die Anordnung des Umschaltventils im Auslaß des Ausflußrohres 8 und durch die Art und
Weise der Montage dieses Ventils benötigt das erfindungsgemäße Auslaufventil keinerlei weitere komplizierte
Einrichtungen im Innern seines Gehäuses oder auf der Außenseite des Ausflußrohres 8. Dies hat
eine Vereinfachung der ganzen Ventilstruktur zur Folge und bietet die Möglichkeit einer billigeren
Herstellung.
Das Umschaltorgan im Ausflußrohrs hat den Vorteil, daß es sehr robust ist und daß die Unterbringung
diese Umschaltorgans das Aussehen des Auslaufventils nicht verändert. Außerdem stellt der Einbau
dieses Umschaltorgans keine sonderlichen Probleme. Es kann leicht von der Außenseite des Ausflußrohres
8 in dieses eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Umschaltbares Auslaufventil zur Verteilung von Wasser auf verschiedenen Ausflußstellen mit
einer im Gehäuse vorgesehenen Eintrittskammer für das Wasser, an die sich ein nach unten wegführendes
Ausflußrohr und ein Rohrstutzen für eine zur Dusche führende Leitung anschließen,
wobei der Wassereintritt in die Kammer durch ein von außen zu betätigendes Einlaßventil regelbar
ist und im Durchlauf aus der Kammer zum Ausflußrohr ein einerseits von einer Feder und
andererseits vom Wasserdruck beaufschlagtes Umschaltventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschaltventil (10-26) am Ende des Ausflußrohres (8) in dessen Mündung angeordnet ist.
2. Umschaltbares Auslaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan
(21,22) für das Umschaltventil am Ende des Ausflußrohres (8) vorgesehen ist und
im wesentlichen aus einer in einem Auslaßstutzen 10) axial verschiebbaren Büchse (17) besteht,
die in ihrer Mitte eine Fassung oder dergleichen, mit der sie auf dem Ende des Ventilschaftes (16)
befestigt ist, und auf ihrem äußeren Umfang einen vorspringenden Rand (22) aufweist, mit
dem sie sich gegen das äußere Ende des Auslaßstutzens (10) anlegt.
3. Umschaltbares Auslaufventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (11,13,14) des Umschaltventils in seiner Offenstellung in eine Kammer (27) hineinreicht,
die auf der Innenseite des Ausflußrohres (8) gegenüber dem Auslaßstutzen (10) vorgesehen
ist und die den Übergang des Ventilkörpers (11,13,14) in seine Schließstellung dämpft
bzw. bremst.
4. Umschaltbares Auslaufventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß
der Auslaßstutzen, (10) auf der Innenseite einen zylindrische"!! Ventilsitz (12) bildet und der
Ventilkörper (11,13,14) im wesentlichen aus einer sich auf diesen Ventilsitz (12) auflegenden
zylindrischen Platte (1Ϊ) besteht, die oberhalb des
Ventilsitzes (12) unter Freilassung eines engen Durchlaßspaltes von einem an der dem Auslaßstutzen
(10) gegenüberliegenden Innenwand des Ausflußrohres (8) sitzenden vorspringenden Rand
umschlossen ist, der die Kammer (27) zur Aufnahme des Ventilkörpers umgrenzt.
5. Umschaltbares Auslaufventil nach Anspruch 1 und 2,"dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslaßstutzen (10),· in seiner Mitte eine zylindrische Führung für den Ventilschaft (16) trägt,
die mit dem Auslaßstutzen (10) durch radial verlaufende Stege (18) verbunden ist, wobei in an
sich bekannter Weise zwischen dem Boden der zentralen Führung und einem am Ventilschaft
(16) vorgesehenen Bund (20) eine Druckfeder (19) eingeschaltet ist, die bestrebt ist, den
Ventilkörper von seinem Ventilsitz (12) abzuheben.
6. Umschaltbares Auslaufventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in
dem Auslaßstutzen (10) axial verschiebbare Büchse (17) in ihrem mittleren Teil eine der Führung
und am oberen Rand radiale Schlitze (26) aufweist, die über die Stege (18) hinwegfassen,
welche die Führung mit dem Auslaßstutzen (10) verbinden.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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