CH624550A5 - - Google Patents

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CH624550A5
CH624550A5 CH884177A CH884177A CH624550A5 CH 624550 A5 CH624550 A5 CH 624550A5 CH 884177 A CH884177 A CH 884177A CH 884177 A CH884177 A CH 884177A CH 624550 A5 CH624550 A5 CH 624550A5
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Rainer Von Taschitzki
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Taschitzki Aratowerk
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zapfentränker für Tiere, insbesondere Schweine, mit einer Vorrichtung zum Anschluss an eine Wasserleitung in einer von der Lotrechten abweichenden Stellung, der ein vom Tier zu betätigendes, aus einem Gehäuse herausragendes und aus der Gehäuseachse kippbares hohles Mundstück aufweist, in welches das von einem Ventil freigegebene Wasser hineingeleitet wird und das mit seinem hinteren Ende mit einem axial verschiebbaren und unter Federdruck stehenden Ventilstössel zur Regelung der Wasserzufuhr zusammenwirkt, wobei das hintere Mundstückende und der Stösselfuss gegenüberstehend mit radial vorstehenden Flanschen von demselben Durchmesser versehen sind, und wobei durch Kippen des Mundstücks der Weg der Ausschwenkung des hinteren Mundstückendes auf den Flansch des Stösselfusses zur Betätigung des Ventilstössels übertragen wird.
Bei einem bekannten Wasserspender für Tiere der vorstehenden Art kann die Freigabe des Ventils durch eine beliebige Bewegung des Mundstücks ausgelöst werden. Eine Beschränkung der Schwenkbewegung des Mundstücks in einer Richtung ist nicht vorgesehen. Ferner kann bei der Lagerung des Mundstücks in dem Gehäuse das Wasser bei Betätigung des Mundstücks auch hinter der in dem Gehäuse befindlichen Scheibe des Mundstückendes austreten und aus dem Gehäuse frei herauslaufen, was insbesondere eintritt, wenn das Mundstück etwas nach oben angehoben wird. Durch die Möglichkeit eines solchen Nebenstromes wird die Wirksamkeit der Tränke herabgesetzt. Es kann viel Wasser verlorengehen und unterhalb des Zapfentränkers auf dem Boden viel Panschwasser entstehen. Da der bekannte Zapfentränker ohne jegliche Abdichtung vorgesehen ist, kann es nur mit niedrigem Wasserdruck betrieben werden. Bei höherem Wasserdruck, d.h. beim An-schliessen an die Wassernetzleitung, ist der Zapfentränker wegen des starken Nebenflusses nicht brauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zapfentränker der anfangs genannten Art zu schaffen, der bei hoher Stabilität betriebssicher und zuverlässig wirksam ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Flansche in einem beide umgebenden Ringeinsatz geführt sind und eine Ringdichtung am Schaft des Mundstücks angeordnet ist, die zwischen zwei Ringeinsätzen eingespannt ist, wobei die Ringeinsätze je einen nach innen vorstehenden Bund aufweisen.
Eine solche Anordnung gibt die Gewähr für ein verschleiss-armes und betriebssicheres Arbeiten des Zapfentränkers. Durch das Einspannen der Ringdichtung zwischen den beiden Ringeinsätzen kann keinerlei Abrieb erfolgen. Dabei lässt sich das bei der Einrichtung des Zapfentränkers vorgesehene Spiel stets aufrechterhalten. Ein solcher Zapfentränker ist bei zuverlässigem Arbeiten dauerhaft. Man erzielt eine ausserordentliche Betriebssicherheit.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Stösselfuss aus einem Mehrkantstück und einer damit verbundenen Hülse mit Flansch zu bilden. Hierbei kann das Mehrkantstück des Stösselfusses mit seinen Kanten in axialen Nuten eines Anschlussnippels geführt sein. Dabei sind vorzugsweise zwischen dem Mehrkantstück und dem Anschlussnippel sowie der auf dem Mehrkantstück aufgezogenen Hülse der Wasserführung dienende Segmentschlitze gebildet.
Durch das Zusammenfügen der Hülse mit dem Mehrkantstück für die Bildung von Segmentschlitzen zur Wasserführung wird ein wesentlich geringerer Herstellungsaufwand erforderlich, als wenn gefräste Axialnuten vorgesehen werden. Man erzielt wesentlich bessere Führungseigenschaften der an der Wand des Anschlussnippels vollflächig anliegenden Hülse gegenüber einem mit Rippen versehenen Stösselfuss. Beim Zusammenbau des Gerätes verhindern die vorteilhaft in den Nuten des Anschlussnippels geführten freien Kanten des Stösselfusses eine Drehung desselben um seine Achse, so dass der als
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Schraube ausgebildete Stösselkopf mit dem Stösselfuss verschraubt werden kann, ohne dass dieser durch ein Werkzeug festgehalten zu werden braucht. Vor allem ist es für die Betriebssicherheit des von dem Stösselkopf und dem als Sitzfläche verwendeten O-Ring gebildeten Ventil besonders vorteilhaft, dass der Stössel nicht um seine Achse rotieren, sondern nur in der genau fixierten Stellung mit dem O-Ring zusammenwirken kann.
Gemäss einer weiteren Ausführungsart der Erfindung ist zwischen Mundstückende und Mehrkantstück sowie Flansch der Hülse eine lose Kugel angeordnet.
Durch die Anordnung einer losen Kugel zwischen den genannten Teilen wird einerseits erreicht, dass die Auslenkung des als Kraftarm des Hebelsystems wirkenden Mundstücks in den grösstmöglichen Weg des als Lastarm wirkenden Stösselfusses übersetzt. Schon eine geringere Auslenkung des Mundstücks ergibt einen zum öffnen des Ventils ausreichenden Stösselhub. Dies ermöglicht, dass auch sehr kleine Ferkel mit verhältnismässig geringer Kraftanstrengung des Wasserfluss auslösen können. Anderseits wird eine Begrenzung der Ventilauslösung auf Impulse erzielt, die das Mundstück von oben nach unten bewegen. Denn seitliche oder von unten nach oben erfolgende Bewegungen des Mundstücks bewirken keine Lageänderung der freien Kugel und werden von dem äusseren Ende des Gehäuses abgefangen, an welchem der Mundstückschaft anstösst, bevor der Rand des Mundstückendes den Stösselfuss erreicht. Die freie Kugel nimmt allein durch ihre Schwerkraft immer die richtige Position ein. Der Zapfentränker kann von den Tieren nur betätigt werden, wenn diese das Mundstück zum Trinken in das Maul nehmen. Der Aufbau und die Montage des Zapfentränkers ist äusserst einfach.
Weiterhin hat die Erfindung die Aufgabe, in der Durchflussöffnung des Anschlussnippels eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die durchgesetzte Wassermenge mit der Trinkgeschwindigkeit der Tiere in Übereinstimmung zu bringen und zugleich eine besonders einfache und sichere Handhabung beim Einstellen der richtigen Durchlaufmenge zu erreichen. Dazu ist gemäss einer weiteren Ausführungsart vorgesehen, dass ein zur Begrenzung der Durchflussmenge dienender Düsenkörper mit einem als Schmutzfilter dienenden Siebeinsatz zu einem einheitlich zu handhabenden Bauteil vereinigt wird, indem der Siebeinsatz mit einem überstehenden Rand versehen ist, und dass in die zylindrische Hülse des Siebeinsatzes ein Düsenkörper eingeschoben ist, der am Ende einen vorstehenden Rand aufweist.
Durch diese Ausbildung des Schmutzfilters und der Düse erzielt man den Vorteil, dass beide Teile durch einfaches In-einanderstecken zu einem einheitlich zu handhabenden Bauteil vereinigt werden können. Beim Einstellen der Durchflussmenge muss aus einer Auswahl von mehreren Düsenkörpern die Düse mit dem passenden Querschnitt ausgewählt und in das Ventil eingesetzt werden. Bei der vorher genannten Kombination von Düse und Schmutzfilter braucht zum Wechseln der Düse nur das Schmutzfilter mit einfachem Zugriff der Hand aus der Durchlassöffnung des Anschlagnippels herausgezogen zu werden, ohne dass, wie sonst üblich, mit einem Werkzeug eine Schraubverbindung gelöst werden müsste.
Beim Ineinanderstecken von Düse und Siebeinsatz dient der überstehende Rand am Ende der Düse als Begrenzung der Einstecktiefe und auch der überstehende Rand des Siebeinsatzes für den Schmutzfilter in der Durchflussöffnung des Anschlussnippels.
Der überstehende Rand des Düsenkörpers kann mit einer umlaufenden Rille versehen sein, damit man beim Herausziehen der Düse aus dem Siebeinsatz mit den Fingernägeln einen festen Eingriff findet.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zapfentränkers gemäss der Erfindung im Längsschnitt und im Schema.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Der Zapfentränker 1 weist ein Gehäuse 2 und einen in diesen einschraubbaren Anschlussnippel 3 mit vorgesetztem Düsenkörper 4 auf, wobei der Anschlussnippel in ein Innengewinde einer Muffe einer Wasserleitung od.dgl. eingeschraubt werden kann. In dem Gehäuse 2 ist ein aus diesem herausragendes Mundstück 5 mit einer Innenbohrung 6 gelagert. Das hintere Ende 7 des Mundstücks 5 weist eine Scheibe auf. Die Halterung des Mundstücks 5 erfolgt durch eine Ringdichtung 8, die in eine Einschnürung 9 des Schaftes des Mundstücks 5 eingreift. Die Scheibe 7 liegt auf einem Bund 10a eines Ringeinsatzes 10, und die Ringdichtung 8 wird von dem Bund IIa des andern Ringeinsatzes 11 abgestützt.
In dem Anschlussnippel 3 ist ein Stösselkopf 12 axial verschiebbar gelagert. Die Sitzfläche für den Stösselkopf 12 wird zweckmässig durch einen O-Ring 13 gebildet. Man kann auch jeden anderen geeigneten Ventilsitz vorsehen. Der Stösselkopf 12 ist in einem Stösselfuss 14 eingeschraubt, der zweckmässig zweiteilig ausgebildet ist. Er besteht aus einem Mehrkantstück 17, auf dessen dem Mundstück zugekehrten Teil einer Hülse 16 aufgeschoben ist, so dass sich zwischen den Rächen des Mehrkantstücks 17 und der Wandung der Hülse 16 mehrere Segmentschlitze 18 bilden, die der Wasserführung dienen, indem das Wasser bei geöffnetem Ventil durch die Segmentschlitze 18 in den Hohlraum 19 und weiter in die Bohrung 6 des Mundstücks 5 strömen kann. Solange keine auslenkende Kraft über das Mundstück 5 auf den Stösselfuss 14 einwirkt, schliesst die Feder 20, welche sich gegen den Anschlussnippel 3 abstützt und auf den Stösselfuss 14 einwirkt, das Ventil, indem durch die Federkraft die Dichtfläche des Stösselkopfes 12 gegen den O-Ring 13 gezogen wird.
Durch Ablenken des Mundstückes 5 aus der Mittelachse durch das zu tränkende Tier, wobei die Halterung mittels der Ringdichtung 8 als Gelenkpunkt dient, nimmt die Scheibe 7 des Mundstückes 5 eine schräge Lage ein, und sie stösst gegen das Mehrkantstück 17 mit Hülse 16 und Flansch 16a, wodurch der aus Stösselfuss 14 und Stösselkopf 12 bestehende Ventilstössel in Achsrichtung verschoben wird. Der an dem Sitz 13 abgesperrte Wasserzufluss wird je nach der Kippbewegung des Mundstücks 5 mehr oder weniger freigegeben, solange das Mundstück ausgeschwenkt gehalten wird. Nach Freigabe des Mundstückes 5 durch das Tier stellt sich das Mundstück selbsttätig in die neutrale Mittelstellung ein, wodurch der Stösselkopf durch die Feder 20 zum Absperren des Wasserzuflusses auf den Sitz 13 gezogen wird. Der Zwischenraum 19 zwischen den Scheiben 7 und 16 kann durch das Verstellen des Stösselkopfes 12 eingestellt werden. Da die Scheibe 7 und die Hülse 16 mit Flansch 16a nahezu denselben Durchmesser haben, ist eine empfindliche Öffnungssteuerung ermöglicht. Der Flansch 7a der Scheibe 7 und der Flansch 16a der Hülse 16 sind in dem gemeinsamen Führungsring 10 gelagert, wobei die Ringdichtung 8 zwischen den Innenflanschen des Führungsringes 10 und des Ringeinsatzes 11 eingespannt gehalten wird. Die axiale Verspannung der Ringeinsätze 10 und 11 ergibt sich durch das Einschrauben des Anschlussnippels 3. Die Ringdichtung ist nur Dichtung und dient ausschliesslich als Abschluss der Ventilkammer. Beim Verkippen des Mundstückes liegt der Rand des Mundstückkopfes am Bund des Ringeinsatzes an, während der gegenüberliegende Punkt als Gelenkpunkt unmittelbar oder mittelbar mit dem Stösselfuss zusammenarbeitet. Der Gelenkpunkt ist also der Berührungspunkt zwischen dem Rand des Mundstückkopfes und dem Ringeinsatz 10. Deshalb ist der Ringeinsatz zweckmässig aus Edelstahl und bewirkt ein verschleissarmes Arbeiten.
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Damit die Tiere den Tränkzapfen nur zum Trinkvorgang betätigen können, ist es zweckmässig, nur solche Schwenkbewegungen des Mundstückes auf das Ventil wirksam werden zu lassen, die aus der waagerechten oder leicht geneigten Stellung desselben nach unten verlaufen. Dazu kann in den Zwischenraum 19 zwischen der Scheibe 7 und dem Mehrkantstück 17 mit Hülse 16 und Flansch 16a eine lose Kugel 21 eingebracht werden, welche ihrem Gewicht zufolge stets im untersten Punkt des Zwischenraumes 19 liegt, so dass nur der unterste Punkt des Kopfes des Mundstückes 5 Impulse an den. Ventilstössel 12,14 übertragen kann, während aufwärts gerichtete Bewegungen des Mundstückes 5 keine Öffnung des Ventils bewirken können, weil der Schaft des Mundstückes 5 zuvor durch das Gehäuse 2 festgehalten wird.
Das Gehäuse 2 kann am Umfang mit einer Stellschraube 22 versehen sein, die durch eine Kontermutter 23 festgelegt werden kann. Mittels der Stellschraube 22 ist es ermöglicht, das Mundstück in einer bestimmten Richtung ausgeschwenkt zu halten, so dass ein dauernder Wasserabfluss oder auch eine tropfenweise Abgabe des Wassers einreguliert werden kann.
Zur Regulierung der Durchflussmenge dient ein Verbundteil 25, das aus einem als Schmutzfilter dienenden Siebeinsatz 26 und einem Düsenkörper 4 besteht. Der Siebeinsatz 26 besteht aus einer gelochten Platte 27, welcher mit einem überstehenden Rand 28 und einer Hülse 29 versehen ist.
Der Düsenkörper 4 weist Topfform auf und ist in den Abmessungen so gehalten, dass die Hülse 29 des Siebeinsatzes 26 unter Klemmsitz auf den zylindrischen Teil 30 des Düsenkörpers 4 aufschiebbar ist, und zwar bis zu einem überstehenden Rand 31. Dadurch lassen sich die beiden Teile, der Siebeinsatz s 26 und der Düsenkörper 4, fest ineinanderstecken und bilden dann ein einheitlich zu handhabendes Verbundteil.
Die Hülse 29 des Siebeinsatzes 26 ist mindestens mit einer Ringwulst 32 versehen, die zur Abdichtung in der Durchflussöffnung 33 des Anschlussnippels 3 dient. Vorteilhaft ist die io Ringwulst 32 doppelkonisch ausgebildet. Beim Einsetzen des Verbundteils 25 in die Durchflussöffnung 33 des Anschlussnippels 3 wird die Ringwulst etwas gestaucht, wodurch eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird. Der vorstehende Rand 31 des Düsenkörpers 4 ist zweckmässig mit einer umlaufenden 15 Rille 34 versehen, die beim Herausziehen des Düsenkörpers 4 den Fingernägeln einen guten Eingriff bietet.
Sowohl der Siebeinsatz 26 wie auch der Düsenkörper 4 können aus elastischem Material, z.B. als Kunststoffspritzteil, angefertigt werden. Dabei können die Löcher 35 im Siebein-20 s atz 26 so gestaltet sein, dass sie sich in Richtung der Wasserströmung erweitern. Da zum Einstellen der richtigen Durchflussmenge eine Auswahl mehrerer Düsenkörper 4 mit verschiedenen Öffnungsquerschnitten 36 erforderlich ist, können die verschiedenen Düsenkörper 4 verschiedenfarbig eingefärbt 25 sein, so dass die Abstufung der Öffnungsquerschnitte 36 an der Einfärbung der einzelnen Düsenkörper rasch und sicher erkennbar wird.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Zapfen tränker für Tiere, insbesondere Schweine, mit einer Vorrichtung zum Anschluss an eine Wasserleitung in einer von der Lotrechten abweichenden Stellung, der ein vom Tier zu betätigendes, aus einem Gehäuse (2) herausragendes und aus der Gehäuseachse kippbares hohles Mundstück (5) aufweist, in welches das von einem Ventil (12,13) freigegebene Wasser hineingeleitet wird, und das mit seinem hinteren Ende mit einem axial verschiebbaren und unter Federdruck (20) stehenden Ventilstössel (12, 14) zur Regelung der Wasserzufuhr zusammenwirkt, wobei das hintere Mundstückende (7) und der Stösselfuss (14, 16, 17) gegenüberstehend mit radial vorstehenden Flanschen (7a, 16a) von demselben Durchmesser versehen sind, und wobei durch Kippen des Mundstücks (5) der Weg der Ausschwenkung des hinteren Mundstückendes (7) auf den Flansch (16a) des Stösselfusses (14) zur Betätigung des Ventilstössels (12,14) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flansche (16a, 7a) in einem beide umgebenden Ringeinsatz (10) geführt sind und eine Ringdichtung (8) am Schaft des Mundstücks (5) angeordnet ist, die zwischen zwei Ringeinsätzen (10,11) eingespannt ist, wobei die Ringeinsätze (10,11) je einen nach innen vorstehenden Bund (10a, IIa) aufweisen.
2. Zapfentränker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stösselfuss (14,16,17) aus einem Mehrkantstück (17) und einer damit verbundenen Hülse (16) mit Flansch (16a) gebildet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Zapfentränker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrkantstück (17) des Stösselfusses (14) mit seinen Kanten in axialen Nuten (15) eines Anschlussnippels (3) geführt ist.
4. Zapfentränker nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mehrkantstück (17) und dem Anschlussnippel (3) sowie der auf dem Mehrkantstück (17) aufgezogenen Hülse (16) der Wasserführung dienende Segmentschlitze (18) gebildet sind.
5. Zapfentränker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Mundstückende (7) und dem Mehrkantstück (17) sowie Flansch (16a) der Hülse (16) eine lose Kugel (21) angeordnet ist.
6. Zapfentränker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem an eine Wasserleitung anschraubbaren Anschlussnippel (3) ein als Schmutzfilter dienender Siebeinsatz (26) mit einem überstehenden Rand (28) vorgesehen ist und dass in eine zylindrische Hülse (29) des Siebeinsatzes (26) ein Düsenkörper (4) eingeschoben ist, welcher am Ende einen vorstehenden Rand (31) aufweist.
7. Zapfentränker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Rand (31) des Düsenkörpers (4) mit einer umlaufenden Rille (34) versehen ist.
8. Zapfentränker nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebeinsatz (26) aus elastischem Material, z.B. Kunststoff, gefertigt und auf dem äusseren Umfang der Hülse (29) mit einer Ringwulst (32) versehen ist, welche konisch, vorzugsweise doppelkonisch, ausgebildet ist.
9. Zapfentränker nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere austauschbare Düsenkörper (4) vorgesehen sind, wobei die sich voneinander durch unterschiedliche Öffnungsquerschnitte (36) unterscheidenden Düsenkörper (4) zur besseren Kenntlichkeit aus unterschiedlich gefärbtem Material bestehen.
10. Zapfentränkernach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stösselkopf (12) eine konische Sitzfläche aufweist und der Ventilsitz von einem O-Ring (13) gebildet ist.
CH884177A 1976-07-21 1977-07-18 CH624550A5 (de)

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