DE9101513U1 - Tränkeventil für Kleintiere, insbesondere Hühner - Google Patents
Tränkeventil für Kleintiere, insbesondere HühnerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tränkeventil für Kleintiere, insbesondere Hühner, mit einem an ein Wasserversorgungsorgan anschließbaren Gehäuse, in dem ein Ventilstift und
darüber ein Oberstift angeordnet sind, wobei durch den Oberstift und den ihm zugeordneten Teil des Gehäuses ein
Drosselabschnitt gebildet ist.
Derartige Tränkeventile werden bei der Massentierhaltung,
vorzugsweise von Kleintieren, wie beispielsweise Hühnern, 10 eingesetzt und ermöglichen es den Kleintieren, den Wasserbedarf
selbsttätig zu decken. Das Öffnen des Tränkeventils erfolgt durch Bewegung eines darin angeordneten Ventilstiftes
vom Betätigungsende desselben aus, wobei das
&igr; Tränkeventil automatisch geschlossen wird, sobald das
Kleintier den Kontakt mit dem Betätigungsende des Ventilstiftes aufhebt.
Ein solches Tränkeventil ist bereits aus dem DE-GM 88 04 053 bekannt. Dieses weist ein an ein Wasserversorgungsorgan anschließbares Gehäuse auf, in dem ein Ventilstift
mit einem aus dem Gehäuse herausragenden Betätigungsende
gelagert ist, wobei der Ventilstift zum Zwecke der Trink-Wasserentnahme anhebbar bzw. schwenkbar ist. Oberhalb des
Venti1 st iftes ist ein zylindrischer Oberstift angeordnet,
der in einer Aufweitung des Gehäuses axial verschiebbar ist. Durch den Oberstift und den ihm zugeordneten Teil des
Gehäuses wird ein Drosselabschnitt gebildet, durch den die
Wasserdurchflußmenge auf einen bestimmten Wert fixiert ist. Bei Betätigung des Venti1 st iftes tritt folglich immer
ein konstanter Wasserstrom aus dem Tränkeventil aus. Mit unterschiedlichen Entwicklungsstadien der Tiere ändert
sich deren Wasserbedarf. Diesem Umstand trägt das bekannte Tränkeventil nicht Rechnung, weil es nur eine bestimmte
Wassermenge pro Zeiteinheit freigibt. Die Folge ist eine nicht bedarfsgerechte Bereitstellung von Trinkwasser, die
insbesondere bei der Massentierhaltung zu Nachteilen führt. So wird beispielsweise bei Küken zuviel Wasser bei
Betätigung des Tränkeventils bereitgestellt, während der Wasserbedarf für bereits ältere Tiere nur durch lange
Tränkzeiten abgedeckt werden kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tränkeventil der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, das eine bedarfsgerechte Wasserversorgung der Tiere, insbesondere Tiere unterschiedlichen Alters, mit
geringem Aufwand gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
durch den Oberstift und den ihm zugeordneten Teil des Gehäuses gebildete Drosselabschnitt veränderbar ist. Dadurch
läßt sich in einfacher Weise die pro Zeiteinheit aus
&igr; dem Tränkeventil austretende Wassermenge ändern, also den
Bedürfnissen der Tiere anpassen. Zweckmäßigerweise weist
der Oberstift mehrere Abschnitte unterschiedlichen Querschnitts
auf, wobei die Querschnitte derart gewählt sind, daß der Oberstift in unterschiedlichen Relativlagen in das
Gehäuse einsetzbar ist.
Zweckmäßigerweise haben die Abschnitte im Querschnitt die
gleiche geometrische Gestalt und ungleiche Grundfläche, &iacgr;&ogr; Aus fertigungstechnischen Gründen weisen die Abschnitte im
Querschnitt vorzugsweise kreisrunde Gestalt auf, d.h. der Oberstift ist ein abgesetzter Zylinderstift.
den Abschnitt größerer Grundfläche des Oberstifts und den
ihm zugeordneten Teil des Gehäuses, oder genauer durch die
Länge des Abschnitts mit dem größeren Durchmesser, die mit dem Gehäuse zusammenwirkt, gebildet. Die Drosselwirkung in
bezug auf die das Tränkeventil durchströmende Wasserdurchflußmenge beruht auf dem kleinen ringförmigen Spalt
zwischen dem Gehäuse und dem Abschnitt größerer Grundfläche des Oberstifts. Sie ist nach Erkenntnis der Erfindung
aber vor allem von der Länge des mit dem Gehäuse zusammenwirkenden Abschnitts größerer Grundfläche abhängig.
Ist diese Länge groß, so ist die Wasserdurchflußmenge
klein und umgekehrt. Eine Veränderung der Wasserdurchflußmenge ist demzufolge durch eine Änderung der Relativlage
des Oberstifts im Gehäuse möglich. Dazu ist der Oberstift lediglich im Gehäuse umzudrehen, wobei die Abschnitte
unterschiedlicher Grundfläche vorzugsweise unterschiedliche Längen aufweisen. Die Längen sind so zu wählen, daß
mit ihnen eine Veränderung der Länge des Drosselabschnitts erreichbar ist, die die gewünschte Änderung der Wasserdurchflußmenge
ermöglicht.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung entspricht der Abschnitt
größerer Grundfläche der maximalen Einsatztiefe des Oberstifts in das Gehäuse. Vorzugsweise ist der Ab-
&igr; schnitt größerer Grundfläche doppelt so lang wie der Abschnitt
kleinerer Grundfläche.
Es ist auch möglich, daß die Abschnitte im Querschnitt andere als kreisrunde Gestalt oder auch unterschiedliche
geometrische Gestalt haben. Die Abschnitte können rechteckige, quadratische, kreisabschnittförmige und ähnliche
Gestalt haben. Wesentlich dabei ist es, daß die Aufweitung des Gehäuses stets korrespondierend mit dem Abschnitt
&iacgr;&ogr; größerer Grundfläche ausgebildet ist, da beide zusammen
den Drosselabschnitt bilden. Die Abschnitte kleinerer Grundfläche sind so gestaltet, daß sie das Zusammenwirken
des Gehäuses mit dem Abschnitt größerer Grundfläche nicht behindern.
Schließlich ist es vorstellbar, daß der Oberstift mehrfach
abgesetzt ist und folglich mehr als zwei Abschnitte aufweist, die auch asymmetrisch zueinander angeordnet sein
können.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß allein durch Änderung der Relativlage des Oberstifts im Gehäuse
und damit in einfachster Weise die Wasserdurchflußmenge zum Tränken von Kleintieren geändert werden kann und somit
eine Wasserentnahme durch die Kleintiere selbst entsprechend dem wachstumsabhängigen Wasserbedarf möglich
ist. Hieraus resultieren wesentliche Vorteile, insbesondere bei der Massenhaltung von Kleintieren.
Die Erfindung soll nachfolgend an einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein in ein Wasserversorgungsorgan eingeschraubtes Tränkeventil mit Ventilstift und Oberstift
im Schnitt und vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 das Tränkeventil gemäß der Fig. 1 mit umgedrehtem Oberstift,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des Oberstifts,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel des Oberstifts,
&iacgr;&ogr; Fig. 6 eine Ansicht V des Oberstifts nach Fig. 5,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel des Oberstifts,
&iacgr;&ogr; Fig. 6 eine Ansicht V des Oberstifts nach Fig. 5,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Oberstifts
nach Fig. 1, und
nach Fig. 1, und
Das in Fig. 1 dargestellte Tränkeventil 10 ist zur Wasserversorgung
von Junggeflügel vorgesehen, wobei zur Massentierhaltung eine Vielzahl derartiger Tränkeventile 10 mit
Abstand voneinander in einer Wasserversorgungsleitung 11 angeordnet sind.
Das Tränkeventil 10 weist ein im wesentlichen zylindrisches
Gehäuse 12 auf, das an den Enden konisch verjüngt ist. Zwischen den Verjüngungen ist ein Außengewinde 13 vorgesehen,
mittels dem das Tränkeventil 10 in eine korrespondierende Gewindebohrung im unteren Wandabschnitt 14
der Wasserversorgungsleitung 11 eingeschraubt ist.
Im Inneren ist das Gehäuse 12 mit einer durchgehenden Bohrung versehen. Diese weist oben eine Aufweitung 15 zur
Aufnahme eines Oberstifts 16 und unten eine Aufweitung 17 zur Vergrößerung des Schwenkbereichs eines Ventilstiftes
18 auf. Der somit verbliebene Mittelbereich 19 der durchgehenden Bohrung mündet über einen Radius 20 in die obere
Aufweitung 15 ein, deren Durchmesser im vorliegenden Ausführungsbeispiel
etwas größer ist als der der unteren Aufweitung 17.
In das Gehäuse 12 ist der Ventilstift 18 eingesetzt. Dieser weist einen zylindrischen Ventilschaft 21 auf,
dessen unterer, auf dem Gehäuse 12 herausragender Bereich ein Betätigungsende 22 bildet. Dem Betätigungsende 22
gegenüberliegend hat der Ventilstift 18 einen Kopf 23, wobei zwischen dem Ventilschaft 21 und dem Kopf 23 ein
kegelstumpfförmiger Übergang 24 angeordnet ist. Durch den
Übergang 24 des Venti1 Stiftes 18 und den Radius 20 des
&iacgr;&ogr; Gehäuses 12 wird in bezug auf den Durchlaß von Wasser
durch das Tränkeventil 10 eine Dichtungsanordnung mit kreisförmiger Dichtlinie gebildet, sofern der Ventilschaft
21 im Gehäuse 12 koaxial zu diesem angeordnet und auch nicht angehoben ist.
In der oberen Aufweitung 15 des Gehäuses 12 ist der Oberstift 16 koaxial und axial beweglich angeordnet. Dieser
weist zwei Abschnitte 25, 26 unterschiedlichen Querschnitts auf. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 haben
die Abschnitte 25, 26 im Querschnitt die gleiche, nämlich kreisrunde, geometrische Gestalt, wobei ihre Durchmesser
und damit auch ihre Grundflächen unterschiedlich sind. Der Durchmesser des Abschnitts 25 größerer Grundfläche ist
dabei etwa 0,3 mm größer als der Durchmesser des Ab-Schnitts 26 kleiner Grundfläche. Der Durchmesser der
oberen Aufweitung 15 ist wiederum 0,1 bis 0,2 mm größer als der Durchmesser des Abschnitts 15. Auch die Längen
beider Abschnitte 25, 26 sind unterschiedlich. Im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 und 2 ist der Abschnitt 25 etwa doppelt so lang wie der Abschnitt 26.
Ist der Ventilstift 18 koaxial zum Gehäuse 12 angeordnet und nicht angehoben, so ist die aus dem Radius 20 und den
Übergang 24 gebildete Dichtungsanordnung geschlossen. Folglich fließt kein Wasser durch das Tränkeventil 10. Dabei
wird diese Stellung des Ventilstiftes 18 im Gehäuse 12
&igr; durch den sich gegen den Kopf 23 des Ventilstiftes 18 abstützenden
Oberstift 16 unterstützt. Die auf den Kopf 23 wirkende Kraft resultiert aus der Schwerkraft des Oberstifts
18, wobei sich dazu in Abhängigkeit von der Höhe des Wasserspiegels in der Wasserversorgungsleitung 11 noch
eine Kraft addiert, die von der auf die obere Planfläche des Oberstifts 16 einwirkende Wassersäule ausgeht.
Wird nun das aus dem Gehäuse 12 nach unten herausragende &iacgr;&ogr; Betätigungsende 22 des Venti1 Stiftes 18 von einem Tier mit
dem Schnabel berührt und dadurch der Ventilstift 18 verschwenkt oder angehoben, so öffnet sich die Dichtungsanordnung
und es fließt Wasser durch das Tränkeventil 10. Die Wasserdurchflußmenge richtet sich nach der Relativlage
des Oberstifts 16 in der Aufweitung 15 des Gehäuses 12.
Der Abschnitt 25 größerer Grundfläche des Oberstifts 16 und der mit diesem zusammenwirkende Bereich der Aufweitung
15 des Gehäuses 12 bildet einen Drosselabschnitt 27. Die
zo Drosselwirkung hängt dabei vor allem von der Länge des Drosselabschnittes 27, also die wirksame Länge des in dem
Gehäuse 12 sich befindenden Abschnitts 25 bzw. eines Teils desselben, ab. Die Drosselwirkung ist um so kleiner, je
kürzer der Drosselabschnitt 27 ist. Mit anderen Worten: Je kleiner der Bereich der Aufweitung 16 des Gehäuses 12 ist,
der durch den (im Durchmesser größeren) Abschnitt 25 des Oberstifts 16 ausgefüllt ist, um so kürzer ist der Drosselabschnitt
27 und um so größer ist die Wassermenge, die pro Zeiteinheit aus dem Tränkeventil 19 austritt.
Ist also der Oberstift 16, wie in Fig. 1 dargestellt, in
einer solchen Relativlage in dem Gehäuse 12 angeordnet, daß sich sein Abschnitt 26 kleinerer Grundfläche gegen den
Kopf 22 des Ventilstiftes 19 abstützt, so befindet sich
lediglich etwa die Hälfte des Abschnitts 25 innerhalb der Aufweitung 15. Der Wasserstrom ist somit relativ hoch.
&igr; Wird dagegen der Oberstift 16 gemäß der Fig. 2 umgekehrt
und in anderer Relativlage, in der sich der Abschnitt 25
größerer Grundfläche gegen den Kopf 23 abstützt, im Gehäuse 12 angeordnet, so befindet sich etwa der ganze
Abschnitt 25 innerhalb der Aufweitung 15. Die Länge des Drosselabschnitts 27 ist dann groß und der Wasserstrom
geringer als bei der in Fig. 1 dargestellten Relativanordnung
des Oberstifts 16.
&iacgr;&ogr; Es ist offensichtlich, daß die Abstufung der Wasserdurchflußmenge
vor allem von dem Längenverhältnis der Abschnitte 25, 26 abhängt. Diese müssen stets so bemessen sein,
daß in unterschiedlicher Relativlage des Oberstifts 16 im
Gehäuse 12 stets unterschiedliche Längen des Drosselabis
schnittes 27 entsprechend der gewünschten Veränderung der Wasserströme realisiert sind.
Wenngleich es aus Gründen geringen Fertigungsaufwandes zweckmäßig ist, die Aufweitung 15 zylindrisch und nicht abgestuft
und dem Oberstift 16 als einmal abgesetzten Zylinderstift
auszubilden (Fig. 1), sind viele andere Gestaltungen
des Oberstifts 16 und dazu korrespondierend der Aufweitung 15 denkbar, die bei Änderung der Relativlage des
Oberstifts 16 in der Aufweitung 15 eine Veränderung des
Beispielsweise kann ein Oberstift 28, wie in Fig. 2 dargestellt, auch einen mittigen Abschnitt 30 größerer Grundfläche
und an jeder Seite desselben einen Abschnitt 29, 31 kleinerer Grundfläche haben, wobei die Abschnitte 29, 30,
31 im Querschnitt gleiche, nämlich kreisrunde Gestalt haben. Eine Veränderung der Wasserdurchflußmenge ist bei
Änderung der Relativlage des Oberstifts 28 aber nur möglich, wenn die Längen der Abschnitte 29, 31 unterschiedlieh
sind und in jeder Relativlage ein unterschiedlich langer Teil des Abschnitts 30 innerhalb des Gehäuses 12
angeordnet ist.
&igr; Ein Oberstift 32 (Fig. 4) kann aber auch zwei Abschnitte
33, 35 haben, die im Querschnitt gleiche, beispielsweise kreisrunde geometrische Gestalt und gleiche, mit der Aufweitung
15 korrespondierende Grundlächen aufweisen, wobei zwischen diesen ein Abschnitt 34 mit im Querschnitt
gleicher geometrischer Gestalt und ungleicher Grundfläche angeordnet ist. Auch hierbei ist es notwendig, daß die
Längen der Abschnitte 33, 35 zur Veränderung der Wasserdurchflußmenge
unterschiedlich sind.
In Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform eines
Oberstifts 36 dargestellt. Dieser weist einen Abschnitt 37 mit im Querschnitt kreisrunder Gestalt und einen Abschnitt
38 mit im Querschnitt quadratischer Gestalt auf, wobei der
Abschnitt 38 zur Realisierung unterschiedlicher Längen des
39 mindestens zwei Abschnitte 40, 41 unterschiedlicher
Länge und im Querschnitt unterschiedlicher geometrischer
Gestalt aufweist und beide Abschnitte 40, 41 asymmetrisch zueinander angeordnet sind. Der Abschnitt 40 hat im Querschnitt
kreisrunde und der Abschnitt 41 kreisabschnittförmige
Gestalt.
40 größerer Grundfläche im Querschnitt eine mit der Ausnehmung
15 korrespondierende Gestalt hat und mit letzterer einen Drosselabschnitt 27 bildet. Die Längen der Abschnit-
te 25, 26, 29, 30, 31, 33, 34, 35, 37, 38, 40, 41 müssen
so ausgebildet sein, daß bei Änderung der Relativlage des
Drosselabschnitts 27 und damit der Wasserdurchflußmenge
erfolgt.
Die Abschnitte 26, 29, 31, 34, 38, 41 kleinerer Grundfläche
können gleiche oder ungleiche Gestalt als die Abschnitte 25, 30, 33, 35, 37, 40 größerer Grundfläche
haben, wobei sie die Anordnung der Abschnitte größerer Grundfläche 25, 30, 33, 35, 37, 40 in der Aufweitung
des Gehäuses 12 nicht behindern dürfen.
LUBING Maschinenfabrik Ludwig Bening GmbH & Co. KG
Rechterner Straße 18 - 20
2847 Barnstorf
7. Februar 1991/4525 LUB-29-DE
Bezugszeichenl iste :
10 | Tränkeventi 1 | 39 Oberstift |
1 1 | Wasserversorungsleitung | 40 Abschnitt |
12 | Gehäuse | 41 Abschnitt |
13 | Außengewinde | |
14 | Wandabschnitt | |
15 | Aufweitung | |
16 | Oberstift | |
17 | Aufweitung | |
18 | Ventilstift | |
19 | Mittelbereich | |
20 | Radius | |
21 | Ventilschaft | |
22 | Betätigungsende | |
23 | Kopf | |
24 | Übergang | |
25 | Abschnitt | |
26 | Abschnitt | |
27 | Drossel abschnitt | |
28 | Oberstift | |
29 | Abschnitt | |
30 | Abschnitt | |
31 | Abschnitt | |
32 | Oberstift | |
33 | Abschn itt | |
34 | Abschnitt | |
35 | Abschnitt | |
36 | Oberstift | |
37 | Abschn itt | |
38 | Abschnitt |
Claims (10)
1. Tränkeventil für Kleintiere, insbesondere Küken und/oder Hühner, mit einem an ein Wasserversorgungsorgan
anschließbaren Gehäuse, in dem ein Ventilstift und darüber
ein Oberstift angeordnet sind, wobei zwischen dem Oberstift und dem ihm zugeordneten Teil des Gehäuses ein
Drosselabschnitt gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselabschnitt (27) veränderbar ist zur Beeinflussung der pro Zeiteinheit abgegebenen
Wassermenge .
2. Tränkeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstift (16, 28, 32, 36, 39) mehrere Abschnitte
(25, 26, 29, 30, 31, 33, 34, 35, 37, 38, 40, 41)
&igr; mit unterschiedlichem Querschnitt aufweist, die derart ausgebildet
sind, daß der Oberstift (16, 28, 32, 36, 39) in unterschiedlichen Relativlagen in das Gehäuse (12) einsetzbar
ist zur Veränderung der Länge des Drosselabschnitts (27).
3. Tränkeventil nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (25, 26, 29, 30, 31, 33, 34, 35) im Querschnitt gleiche geometrische, vorzugsweise
&iacgr;&ogr; kreisrunde, Gestalt mit ungleichen Grundflächen haben.
4. Tränkeventil nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberstift (16, 36, 39) zwei Abschnitte (25, 26, 37, 38, 40, 41) unterschiedlicher Länge aufweist.
5. Tränkeventil nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (25) größerer Grundfläche länger als der Abschnitt (26) kleinerer Grundfläche ist, vorzugsweise
etwa der maximalen Eintauchtiefe des Oberstifts (16, 36,
39) in das Gehäuse (12) entspricht.
6. Tränkeventil nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberstift (28) an jedem Ende einen Abschnitt (29, 31) kleinerer Grundfläche und unterschiedlicher Länge aufweist.
7. Tränkeventil nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberstift (32) einen Abschnitt (34) kleinerer Grundfläche zwischen zwei Abschnitten (33, 35) größerer
Grundfläche aufweist, wobei letztere unterschiedliche
Längen haben.
&igr;
8. Tränkeventil nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (38) im Querschnitt rechteckige, vorzugsweise
quadratische, Gestalt haben.
9. Tränkeventil nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (37, 38, 40, 41) im Querschnitt unterschiedliche
geometrische, beispielsweise kreisrunde und
&iacgr;&ogr; quadratische Gestalt haben.
10. Tränkeventil nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (40, 41) des Oberstiftes (39) asymmetrisch zueinander angeordnet sind.
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