DE2309774C3 - Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Geflügel - Google Patents

Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Geflügel

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DE2309774C3
DE2309774C3 DE2309774A DE2309774A DE2309774C3 DE 2309774 C3 DE2309774 C3 DE 2309774C3 DE 2309774 A DE2309774 A DE 2309774A DE 2309774 A DE2309774 A DE 2309774A DE 2309774 C3 DE2309774 C3 DE 2309774C3
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    • A01K39/022Drinking appliances with weight-controlled supply
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tränken von Tisren, insbesondere von Geflügel, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Tränkvorrichtung der gattungsgemäßen Art (US-PS 27 52 935) bestehen die miteinander in Wirkverbindung befindlichen Eingriffselemente der Verstelleinrichtung aus Gewindegängen, die jeweils am Außenumfang der Hülse sowie am Innenumfang des Tragteils vorgesehen sind und ineinander eingreifen; dadurch kann die aus einem Gewinde bestehende Verstelleinrichtung stufenlos betätigt werden und somit bewirken, daß die Hülse, wenn deren Außengewinde gegenüber dem Innengewinde des Tragteils verdreht wird, ihre axiale Lage ändert und somit die Vorspannung der zwischen Hülse und Stange abgestützten Druckfeder verstellt, um auf diese Weise über die Änderung der Federvorspannung die jeweils in der Schale aufgenommene maximale bzw. minimale Wassermenge zu steuern. Bei einer derartigen Anordnung ist jedoch als nachteilig anzusehen, daß sich die als Gewinde ausgebildete Verstelleinrichtung nach längerer Betriebszeit durch Rosten und dergl. festfressen kann, so daß dann eine Betätigung der Verstelleinrichtung vollständig unmöglich ist. Hinzu kommt außerdem, daß die Funktionssicherheit der bekannten Tränkvorrichtung nach längerer Betriebszeit deswegen nicht sichergestellt ist, weil der Wasserdurchgang innerhalb des Tragteils bis zur Schale durch eine in der die Schale tragenden Stange vorgesehene kleine Bohrung hindurch erfolgt, was zur Folge hat, daß sich ein derartiger Wasserdurchlaß nach einiger Zeit aufgrund von Ablagerungen oder sonstigen im Wasser enthaltenen Fremdkörpern leicht zusetzen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Tränkvorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß ihre Verstelleinrichtung auch über längere Betriebszeit hinweg funktionssicher bleibt sowie leicht zu betätigen ist und daß darüber hinaus der Wasserdurchgang derart ausgebildet ist, daß er sich nicht zusetzen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäß vorgesehenen Tränkvorrichtung liegt der Gedanke zugrunde, die Verstelleinrichtung, die schrittweise betätigbar ausgestaltet ist, dadurch auch über eine längere Betriebszeit hinweg funktionssicher und leicht betätigbar zu erhalten, daß ihre Eingriffselemente nicht als Gewindegänge, sondern demgegenüber als rippenartiger radialer Ansatz am Außenumfang der Hülse sowie als am Innenumfang des Tragtei's vorgesehene, axial jeweils gegeneinander versetzte Stege ausgebildet sind, so daß der rippenartige Hülsenansatz je nach Wunsch mit einem in axialer Richtung höher oder tiefer gelegenen Steg des Tragteils in Eingriff gebracht und somit über die dadurch bewirkte Änderung der Federvorspannung die jeweils in der Schale enthaltene Sollwassermenge bestimmt werden kann. Eine derartige Ausgestaltung der Eingriffselemente der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung gewährleistet nicht nur Jeren jederzeit mögliche leichte Betätigbarkeit, sondern hält auch deren Funktion über eine längere Betriebszeit in einwandfreier Weise aufrecht Hinzu kommt außerdem, daß bei der erfindungsgemäß ausgestalteten Tränkvorrichtung die Druckfeder die Hülse derart beaufschlagt, daß der rippenartige Hülsenansatz in Sitzeingriff mit einem der Stege drückbar ist, so daß dadurch dia Druckfeder über ihre jeweils geänderte Vorspannung nicht nur die Verstellung der gewünschten, jeweils in der Schale enthaltenen Wassermenge bewirkt, sondern auch das Ineingriffkommen des Hülsenansatzes mit dem betreffenden Steg bei der Durchführung des Verstellvorganges unterstützt. Schließlich kann auch bei der erfindungsgemäßen Tränkvorrichtung der Wasserdurchgang nicht durch Fremdkörper oder Ablagerungen beeinträchtigt werden, da er zwischen dem Außenumfang der Hülse und dem Innenumfang des Tragteils vorgesehen ist und somit aufgrund der in seinem Weg angeordneten Stege bzw. des hiermit zusammenwirkenden Hülsenansatzes die Sicherheit bietet, daß dann, wenn sich doch einmal Ablagerungen im Wasserdurchgang abgesetzt haben sollten, diese Ablagerungen außerordentlich leicht durch einen Verstellvorgang entfernt werden können.
Wenn der Verstelleinrichtung darüber hinaus eine Ausrichteinrichtung zugeordnet ist, die vorzugsweise aus einzelnen, jeweils den Stegen gegenüberliegenden Rastvertiefungen besteht, kann der Verstellvorgang mit noch größerer Einfachheit durchgeführt verden, da eine solche Ausrichteinrichtung das automatische Fluchten des radialen Hülsenansatzes gegenüber den Stegen ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Tränkvorrichtung;
Fig.2 in der Blickrichtung von rechts nach links gemäß Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein konventionelles Wasserzufuhrrohr, an welches das obere Ende der Tränkvorrichtung angeschlossen ist; t>o
Fig.3 vergrößert im Längsschnitt das in Fig. 1 strichpunktiert gekennzeichnete Detail mit dem Ventil in Öffnungsstellung;
F i g. 4 im Längsschnitt die Tränkvorrichtung mit dem Ventil in Schließstellung; b5
Fig.5 einen Querschnitt gemäß Linie 5-5 nach F ig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Linie 6-6 nach Fig.4;
F i g. 7 das unt re Ende des Tragteils bei abgenommener Wasserschale im Längsschnitt und
F i g. 8 in abgewickelter Darstellung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist die dort des Beispiels halber im Maßstab 2 :1 dargestellte Tränkvorrichtung 10 ein aus Kunststoff gefertigtes Tragteil 11 auf, das in aufrechter Stellung hängend an einem Wasserzufuhrrohr W gelagert ist und eine axiale öffnung 12 besitzt die sich über die gesamte Länge des Tragteils 11 zwischen dessen beiden Endteilen 13,19 erstreckt Das Tragtei! 11 besteht aus zwei Elementen 14,15, wobei das untere Ende des oberen Tragteilelementes 14 in einer Hülse 17 endet, die in das entsprechend linsenförmig ausgebildete obere Ende 16 des unteren Tragteilelementes 15 eingepaßt und dort, beispielsweise durch Schleuderschweißung, befestigt ist, wobei zuvor ein aus zwei Teilen 21, 22 (F i g. 3) gebildetes Ventilgehäuse 20 und ein Zweiwegeventilglied 23 innerhalb der axialen Tragteilöffnung 12 angeordnet worden ist.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, weist die axiale Tragteilöffnung 12 eine kegelstumpfförmige Innenfläche 24 auf, die in eine zylindrische Innenfläche 25 mündet An diese schließt sich eine zylindrische Innenfläche 26 vergrößerten Durchmessers an, wobei die zwischen beiden Flächen 25,26 gebildete Ringschulter 27 als Positionier-Anschlag für einen Ringflansch 28 des unteren Ventilgehäuseteiles 22 dient. Das Ventilgehäuse 20 wird selbstverständlich erst dann in die Stellung gemäß F ig. 3 verbracht wenn das Ventilglied 23 in das Ventilgehäuse 20 eingebrecht worden ist. Danach werden die Ventilgehäuseteile 21, 20, die beispielsweise aus Polyvinylchlorid bestehen, mit Ultraschall aneinander befestigt. Das Ventilgehäuse 20 ist mittels eines Preßsitzes an der zylindrischen Innenfläche 25 befestigt, wobei aufgrund des zwischen der Ringschulter 27 und des Ringflansches 28 bestehenden Anschlages eine Ringkammer 30 gebildet ist, die sich zwischen einer äußeren kegelstumpfförmigen Umfangswand des oberen Ventilgehäuseteiles 21 und der benachbarten zylindrischen innenfläche 25 befindet. Die Ringkammer 30 dient zum Auffangen von Schmutz, Sand, Rost und dergl. Fremdkörpern, die zu groß sind, um in den Ventildurchlaß zwischen einer Bohrung 29 des Ventilgehäuses 20 und einem kegelstumpfförmigen oberen Ventilende 31 gelangen zu können. Das Ventilglied 23 ist eines der beiden Teile der Tränkvorrichtung 10, die aus Metall gefertigt sind und kann beispielsweise aus rostfreiem 303 A.S.A.Stahl bestehen. Das Ventilglied 23 weist außer dem oberen Ventilende 31, das sowohl in der Ventilöffnungsstellung gemäß F i g. 3 als auch in der Schließstellung gemäß F i g. 4 durch die Ventilgehäusebohrung 29 hindurchragt, auch ein als zweites Ventilteil dienendes kegelstumpfförmiges Teil 39 sowie ein zylindrisches Hauptteil 32 auf, unterhalb dem sich ein kegelstumpfförmiges erstes Ventilteil 33 befindet; diesem schließt sich ein zylindrischer Zapfen 34 an, der mit einum verdicktem unteren Ventilende 35 verbunden ist, wobei der Zapfen 34 und das untere Ventilende 35 eine Ventilgehäusebohrung 36 durchsetzen. Oberhalb dieser ist im Ventilgehäuse 20 ein kegelstumpfförmiger Ventilsitz 37 gebildet, dem das erste Ventilteil 33 in der Schließstellung des Ventilgliedes 23 aufsitzt, wie aus Fig.4 ersichtlich. Um zu ermöglichen, daß durch den Durchlaß zwischen dem Ventilglied 23 und dem Ventilgehäuse 20 Feststoffe hindurchströmen können, gelangt insgesamt eine schwimmende Ventilanordnung zur Anwendung, die
erreicht wird durch eine jeweils entsprechende Dimensionierung des oberen Ventilendes 31 gegenüber der Ventilgehäusebohrung 29 (beispielsweise 0,711mm gegenüber 0,6b mm), des zylindrischen Ventilhauptteils
32 gegenüber der Ventilgehäusebohrung 38 (beispielsweise 1,98 mm gegenüber 2,39 mm) und des unteren Ventilendes 35 genüber der Ventilgehäusebohrung 36 (beispielsweise 1,07 mm gegenüber 1,70 mm). Dies schafft einen ausreichend großen Zwischenraum, damit einerseits in der Ventilöffriungsstellung gemäß Fig. 3 jegliches Material, das klein genug ist, um zwischen den Teilen 29, 31 in das Ventil gelangen zu können, durch den Durchlaß zwischen dem Ventilgehäuse 20 und dem Ventilglied 23 strömen kann, jedoch andererseits in der Schließstellung des Ventilgliedes 23 gemäß Fig.4 in keiner Weise die Abdichtung zwischen dem !. Ventütei!
33 und dem Ventilsitz 37 beeinträchtigt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, ist die Tränkvorrichtung 10 mit einer aus Kunststoff bestehenden Schalenanordnung 40 versehen, die eine Schale 41 aufweist. Diese besitzt ein zylindrisches Oberteil 42. eine sich hieran unterseitig anschließende kegelstumpfförmige Wand 43 und einen abgerundeten Boden 44, der einstückig mit einer nach oben ragenden Stange 45 verbunden ist. Diese Stange 45 ist verschieblich in die axiale Bohrung 46 einer Hülse 47 eingeführt, die an ihrem Außenumfang einen rippenartigen radialen Ansatz 48 mit abgerundetem oberen Ende 50 und abgeflachtem unteren Ende 51 aufweist. Die Hülse 47 endet oberseitig in einer waagrecht verlaufenden ringförmigen Stirnfläche 52. auf der eine Druckfeder 53 ruht. Diese Druckfeder 53 stützt sich mit ihrem oberer. Ende an der Unterseite 54 einer Abschlußkappe 55 (Fig.3) ab, die mit einem Mittelzapfen 56 in einer Bohrung 57 der Stange 45 befestigt ist.
Wie aus F i g. 6, 7 und insbesondere aus F i g. 8 ersichtlich, weist das untere Tragteilelement 15 an seiner unteren ringförmigen Stirnfläche 60 eine Axialnut 61 zur Aufnahme bzw. zum Einführen des rippenartigen Hülsenansatzes 48 ins Innere des Tragteils 11 auf. Wie in Blickrichtung von rechts nach links aus Fig. 8 ersichtlich, weist der Innenumfang des Tragteiielementes 15 vier axial verlaufende Rippen 62, 63, 64, 65 gleicher Höhe sowie eine abschließende höhere Rippe 66 auf. zwischen denen jeweils in axialem Abstand zueinander versetzte Stege 67, 68, 69 und 70 gebildet sind. Jeweils in axialem Abstand zu diesen sind gekrümmte Rastvertiefungen 72, 73, 74, 75 angeordnet, die sich in der unteren ringförmigen Stirnfläche 76 des oberen Tragteilelementes 14 befinden. Im Axialabstand zur Nut 61 ist eine weitere gekrümmte Rastvertiefung 77 vorgesehen Der Axialahstand zwischen der unteren Stirnfläche 76 des oberen Tragteilelementes 14 und den oberen Enden der Rippen 62 bis 65 ist größer als die axiale Höhe des Hülsenansatzes 48.
Die Schalenanordnung 40 wird dadurch mit dem Tragteil 11 der Tränkvorrichtung 10 verbunden, daß der Hülsenansatz 48 in die Axialnut 61 des Tragteilelementes 15 eingeführt und bis in eine Stellung bewegt wird, in der sein abgerundetes oberes Ende 50 in die Rastvertiefung 77 des Tragteilelementes 14 eingerastet ist Die Hülse 47 wird sodann gegenüber dem Tragteilelement 14 verdreht wobei die Drehbewegung in der einen Richtung durch die Rippe 66 verhindert wird, jedoch in der anderen Richtung, nämlich zur nächsten Rastvertiefung 72, möglich ist da der axiale Abstand zwischen der unteren ringförmigen Stirnfläche 76 des Tragteilelementes 14 und den oberen Enden der
Rippen 62 bis 65 größer ist als die Höhe des Hülsenansatzes 48 zwischen seinen beiden Enden 50,51. Demgemäß läßt sich auch die Hülse 47 drehen, wobei sich das obere Hülsenansatzende 50 entlang der unteren Stirnfläche 76 des Tragteilelementes 14 bewegt und nacheinander in die Rastvertiefungen 72 bis 75 einrasten kann, so daß dadurch dem Benutzer angezeigt wird, daß der Hülsenansatz 48 jeweils zu den entsprechenden Stegen 67 bis 70 fluchtet. Wenn daher z. B. der Hülsenansatz 48 dem Steg 69 aufsitzen soll, muß lediglich die Hülse 47 in Richtung des Pfeils gemäß F i g. 8 bewegt werden, wobei jeweils die Vertiefungen 77, 72,73 und 74 erfühlt werden. Darauf wird der auf die Hülse 47 ausgeübte axiale Druck aufgehoben, worauf die Druckfeder 53 die Hülse 47 nach unten drückt und der Hüisenansatz 48 dem Steg 69 aufgesetzt wird. Von Bedeutung ist hierbei auch der Umstand, daß der Hülsenansatz 48 und die Stege 67 bis 70 aufgrund der Anordnung der Druckfeder 53 zwischen der Kappe 55, der Stange 45 und der oberen Hülsenstirnfläche 52 zur entsprechenden Einstellung der Vorspannkraft der Druckfeder 53 dienen, so daß dadurch gewichtsmäßig die jeweilige Wassermenge eingestellt werden kann, bei der das normalerweise durch die Druckfeder 53 in Öffnungsstellung gehaltene Ventilglied 23 geschlossen werden soll. Wenn daher beispielsweise der Hülsenansatz 48 dem in axialer Richtung am tiefsten liegenden Steg 70 aufsitzt, wird auf die Druckfeder 53 der kleinste Druck ausgeübt, d. h. sie steht unter geringster Vorspannung und übt über die Kappe 55 auch die kleinste Öffnungskraft auf das Ventilglied 23 aus, so daß das Ventilglied 23 schon bei der kleinsten in der Schale 41 befindlichen Wassermenge geschlossen und der Wasserspiegel in der Schale 41 auf seiner minimalen Höhe gehalten wird. Wenn demgegenüber der Hülsenansatz 48 dem am höchsten liegenden Steg 67 aufliegt übt die Druckfeder 53 auf das Ventilglied 23 die größte Öffnungskraft aus, wodurch zum Schließen des Ventilgliedes 23 die größte Wassermenge bzw. der höchste Wasserstand in der Schale 41 erforderlich sind.
Wie schon erläutert, bildet das Ventilglied 23 ein Zweiwegeveniü, dessen Schließvorgang vom jeweiligen Gewicht des in der Schale 41 befindlichen Wassers abhängt wobei in der Schließstellung das kegelstumpfförmige erste Ventilteil 33 dem Ventilsitz 37 aufsitzt Von gleich großer Bedeutung wie der präzise, vom Wasser innerhalb der Schale 41 abhängige Schließvorgang ist auch die Notwendigkeit daß das Ventilglied 23 geschlossen wird, wenn ein wasseraufnehmendes Tier die Schale 41 anhebt Bei der beschriebenen Tränkvorrichtung 10 wird hierbei durch die mittels eines Tieres bewirkte Aufwärtsbewegung der Schale 41 das Ventilglied 23 von seinem Ventilsitz 37 abgehoben, wobei jedoch der axiale Hub zwischen beiden Sitzstellungen so klein ist daß es für ein Tier tatsächlich unmöglich ist, die Schale 41 in einer Zwischenstellung zu halten, in der sich der untere Ventilsitz 37 nicht in Berührung mit dem ersten Ventilteil 33 befindet und in der sich das zweite kegelstumpfförmige Ventilteil 39 nicht in Berührung mit dem zugeordneten, unmittelbar unterhalb der Ventilgehäusebohrung 29 befindlichen Ventilsitz befindet Die Tränkvorrichtung 10 ist daher äußerst betriebssicher, da auch durch eine übergroße Aufwärtsbewegung des Ventilgliedes 23 der Ventfldurchlaß geschlossen wird, indem das zweite Ventilteil 39 dem zugeordneten kegelstumpfförmigen Ventilsitz aufsitzt während eine ausreichend große Abwärtsbewegung der Schale 41 ebenfalls ein Schließen des
Ventilgliedes 23 zur Folge hat, wobei das erste Ventilteil
dem Ventilsitz 37 aufsitzt.
Ein weiteres, den konventionellen Tränkvorrichtungen eigenes Problem nämlich dahingehend, daß diese
/um Aufbau von Kalziumablagerungen und damit zu
einem Zusetzen des Ventildurchlasses neigen, wird bei
der beschriebenen Tränkvorrichtung 10 dadurch vermieden, daß, wie aus Fig.6 bis 8 ersichtlich, unterhalb
der Stege 67 bis 70 jeweils eine Nut 79 angeordnet ist.
Diese Nuten 79 brechen gegebenenfalls vorhandene
Kalziumablagerungen ab, die sich zwischen der inneren
Umfangskante der unteren Stirnfläche 60 und der
Außenfläche der Hülse 47 aufbauen. Dies trägt
wesentlich zu einer hohen Lebensdauer und zu einer
langen Funktionstüchtigkeit bei.
Wie aus F i g. I und 2 ersichtlich, ist die Tränkvorrichtung 10 mit dem Wasserzufuhrrohr W durch eine
Kupplung 80 verbunden. Diese weist ein sattelähnliches
Teil 81 auf, das mit dem Wasserzufuhrrohr W verklebt
wird, nachdem eine an das sattelähnliche Teil 81 angeformte Hülse 82 durch eine kreisförmige öffnung O im Wasserzufuhrrohr W hindurch eingeführt worden ist. Die Hülse 82 weist einen radial nach innen gerichteten Flansch 83 mit einer zylindrischen Innenfläche 84 sowie einer oberen und unteren Wand 85 bzw. 86 auf. Die FTanschoberseite 85 ist von gewellter Ausbildung und verläuft von einer axialen Nut 87 aus allmählich nach oben ansteigend in Umfangsrichtung. Die axiale Nut 87 ist in der zylindrischen Flanschinnenfläche 84 vorgesehen und derart dimensioniert, daß ein rippenartiger Ansatz 88 am oberen Tragteilende 13, der eine der Stirnfläche 86 der Hülse 82 gegenüberliegende abgerundete Fläche 89 aufweist, in axialer Richtung frei hindurchgeführt werden kann. Der Ansatz 88 befindet sich in axialem Abstand zu einer Stirnfläche 90, die zwischen sich und der Ringwand 86 einen Dichtungsring 91 aufnimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Geflügel, mit einem in aufrechter Stellung hängend gelagerten Tragteil, das in wenigstens seinem unteren Endteil eine axiale öffnung mit einem hierin angeordneten Ventil zur Steuerung des durchgehenden Wasserstroms aufweist, einer vom Tragteil getragenen Schale zur Aufnahme des durch das Ventil gegangenen Wassers, einer zur Lagerung der Schale vorgesehenen Stange, die mit der Schale verbunden und verschieblich in einer Hülse aufgenommen ist, einer zwischen Hülse und Stange angeordneten Druckfeder, mittels der ein Ende der Stange federnd in Richtung des Ventils zu dessen Betätigung in Abhängigkeit vom Gewicht des in der Schale enthaltenen Wassers drückbar ist, und einer zwischen Außenumfang der Hülse und Innenumfang des Tragteils vorgesehenen, aus in Wirkverbindung bringbaren Eingriffelementen bestehenden Verstelleinrichtung, die durch Verdrehen der Hülse deren axiale Lageänderung gegenüber dem Tragteil und damit eine Änderung der Federvorspannung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Verstelleinrichtung (48, 67—70) schrittweise durchführbar ist, wobei das am Außenumfang der Hülse (47) angeordnete Eingriffselement als rippenartiger radialer Ansatz (48) ausgebildet ist und das am Innenumfang des Tragteils (11) vorgesehene Eingriffselement aus einer Vielzahl von Stegen (67—70) besteht, die über den Umfang des Tragteils (11) verteilt in axialem Abstand zueinander versetzt angeordnet sind, daß die Druckfeder (53) die Hülse (47) derart beaufschlagt, daß der rippenartige Hülsenansatz (48) in Sitzeingriff mit einem der Stege (67, 70) drückbar ist, und daß der Wasserdurchgang zwischen dem Außenumfang der Hülse (47) und dem Innenumfang des Tragteils (11) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstelleinrichtung (48, 67-70) eine Ausrichteinrichtung (72—75) zugeordnet ist, die sich in axialem Abstand zu den Stegen (67—70) befindet und den radialen Hülsenansatz (48) bei einer Relativverdrehung zwischen Hülse (47) und Tragteil (11) automatisch gegenüber den Stegen ausrichtet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (II) aus wenigstens zwei Elementen (14,15) besteht, deren eines Element (15) die Stege (67—70) trägt und deren anderes Element (14) die Ausrichteinrichtung (72—75) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung jeweils eine Rastvertiefung (72—75) ist, die jedem Steg (67—70) im anderen Tragteilelement (15) gegenüberliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Ausrichteinrichtung (72—75) aufweisende Tragteilelement (14) in einer Hülse (17) endet, deren untere ringförmige Stirnfläche (76) im Abstand zu den Stegen (67—70) des anderen Tragteilelementes (15) angeordnet ist und welche die Rastvertiefungen (72—75) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (67—70) jeweils durch axial verlaufende Rippen (62—65) getrennt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in der axialen öffnung (12) des Tragteils (11) vorgesehene Ventil ein von einem Ventilgehäuse (20) umgebenes Zweiwege-Ventilglied {23) mit einander gegenüberliegenden, aus dem Ventilgehäuse (20) herausragenden Enden (31, 35) ist und daß durch die axiale öffnung (12) sowie durch eine äußere Umfangswand des Ventilgehäuses (20) nahe dem oberen Ventilende (31) eine Ringkammer (30) zur Aufnahme von Fremdkörpern gebildet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (23) axial einander gegenüberliegende Ventilteile (33, 39) mit zugeordneten Ventilsitzen (37) aufweist, wobei das erste Ventilteil (33) und der zugeordnete Ventilsitz (37) geschlossen sind, wenn das Gewicht des in der Schale (41) enthaltenen Wassers die von der Feder (53) ausgeübte Öffnungskraft übersteigt, während das zweite Ventilteil (39) und der zugeordnete Ventilsitz bei vollständig angehobener Schale (41) geschlossen sind.
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