DE2309774A1 - Wasserbrunnen - Google Patents
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Description
B 5981
VALLORBS JEWEL COMPANY
P.O.Box 958, Lancaster , Pennsylvania / USA
P.O.Box 958, Lancaster , Pennsylvania / USA
Wasserbrunnen
Die Erfindung betrifft einen Wasser- oder Trinkbrunnen, der sich Insbesondere
zur Versorgung von Geflügel, wie beispielsweise Hühnern, Enten u. dgl., von deren Lebensanfang bis zum jeweiligen Lebensende
eignet. Dieser Wasserbrunnen kann hierbei Teil eines Gesamtwasser-
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Z/M
Versorgungssystems sein, das zur Massentränkung von Geflügel oder
anderen Tieren vorgesehen und ausgebildet ist.
Konventionelle Wasserbrunnen der hängenden Art, mit denen sich die
Erfindung befaßt, sind relativ gut bekannt, jedoch sind sie zum überwiegenden
Teil hinsichtlich Ihrer Funktion und Lebensdauer außerordentlich unzuverlässig. In den meisten Fällen ergibt sich hierbei ein erstes
Problem hinsichtlich der Kosten, die bei der Herstellung und daher auch beim Erwerb konventioneller Wasserbrunnen entstehen, und zwar aufgrund
deren komplizierter und daher Im überwiegenden Fall auch unvollkommener
bzw. sogar fehlerhafter Ausbildung. Die meisten konventionellen Wasserbrunnen sind nicht korrosionsbeständig: sie können daher nicht
nur hierdurch leicht funktionsunfähig werden, sondern auch dadurch, daß sie sich äußerst leicht zusetzen bzw. verstopfen, was sich aufgrund von
Wasserverunreinigungen, Schmutz oder anderen Unreinheiten ergeben kann, die durch entsprechendes Verhalten der Tiere in das System eingeführt
werden. Im Hinblick hierauf ermangelt es den meisten konventionellen Wasserbrunnen an Zuverlässigkeit, Betriebssicherheit usw.,
wobei Insbesondere der zuletzt genannte Umstand ein entscheidender
Hinderungsgrund für eine In großem Umfang erfolgende Anwendung solcher
bekannter Wasserbrunnen Ist.
Da jeder Wasserbrunnen Teil eines Gesamtsystems zur Massentränkung
Ist, muß er schnell mit den üblichen Wasserrohren verbunden und hiervon
wieder getrennt werden können. Hler wieder zeigt sich ein entscheidender
Nachteil bei den bekannten Wasserbrunnen hinsichtlich Ihrer Aus
bildung, da ja gefordert Ist, daß die Wasserbrunnen notwendigerweise
schnell, zuverlässig und ohne zu lecken arbeiten. Hler schafft die Er
findung dadurch Abhilfe, daß eine Kupplungseinrichtung vorgesehen Ist,
die nicht nur gewährleistet, daß jeder Wasserbrunnen schnell an die
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zugeordnete Wasserleitung angekuppelt oder hiervon abgekuppelt werden kann, sondern die auch eine derartige Ausbildung aufweist, daß
sich die Abdichtungekräfte ändern lassen, um einen Dichtring zur Anpassung an Toleranzabweichungen bzw. -änderungen Im System mit
verschieden großen Kräften zusammendrücken zu können.
Schließlich leiten die meisten konventionellen Wasserbrunnen der hängenden Art das Wasser zu einem Reservoir, zu einer Schale o. dgl., und
zwar In Abhängigkeit der durch die Tiere gegebenen Nachfrage oder genauer ta Abhängigkeit von dem Gewicht des In jeder Schale enthaltenen
Wassers. In Abhängigkeit von der Anzahl, der Größe und dem Alter der pro Wasserbrunnen zu tränkenden Tiere Ist es erwünscht, ein bestimmtes Wasserniveau aufrechtzuerhalten, umso wirksam wie möglich dasjenige Wasser auszugleichen bzw. nachzufüllen, das tatsächlich von den
Tieren verbraucht worden und das durch Verschütten, Verspritzen und Verdampfung verloren gegangen Ist. Wenn diese Regelung bei jedem Wasserbrunnen nicht genau und zuverlässig durchgeführt werden kann,
nimmt das weitere Verschütten, Verspritzen und/oder Verdampfen mit
Regellosigkeit und unerwünschter Schnelligkeit seinen Verlauf. Gemäß der Erfindung Ist jedoch ein Wasserbrunnen mit einer entsprechenden
Einrichtung vorgesehen, die In Abhängigkeit von der jeweiligen Nachfrage arbeitet und genau sowie zuverlässig funktioniert, was unter anderem
darauf beruht, daß diese Einrichtung weder durch Korrosion noch durch
Schmutz oder durch ähnliche Schadstoffe funktionsunfähig werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wasserbrunnen
zu schaffen, durch den die vorstehend genannten Nachtelle der konventionellen Wasserbrunnen beseitigt werden.
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brunnens ergeben sich aus den Ansprüchen.
Der erfindungsgemäße Wasserbrunnen-weist ein Tragtell auf, das In
hängender Anordnung gelagert Ist. In einer axialen Bohrung oder einer
Öffnung hiervon Ist ein schwerkraftbetätigtes Ventil angeordnet, mittels
dem das zu einer Schale oder einem ähnlichen Reservoir strömende Wasser steuerbar Ist. Die Schale ist ein Teil einer Schalen- oder Napfanordnung,
die an einer Stange gelagert Ist. Diese Stange wird teleskopartig
verschlebllch von einer Hülse aufgenommen, die Ihrerseits von
der axialen Bohrung des Tragteils aufgenommen wird. Zwischen der Hülse und der Stange Ist eine Einrichtung vorgesehen, mittels der ein
Ende der Stange federnd gegen das Ventil drückbar Ist, um hierdurch
das Ventil In Abhängigkeit vom Gewicht des In der Schale enthaltenen
Wassers betätigen zu können. Zwischen der Hülse und dem Tragtell Ist
weiterhin eine Einrichtung vorgesehen, mittels der die Hülse relativ
zur Stange axial schrittweise verstellbar ist. Hierdurch kann die von
der Drückeinrichtung ausgeübte Kraft derart geregelt werden, daß sich
dementsprechend die Einstellung des Ventils Im Sinne der gewün sehten
unterschiedlichen Gewichte des In der Schale enthaltenen Wassers variieren läßt.
Vorzugswelse ist die Einrichtung zur Durchführung einer schrittweisen
Betätigung gebildet durch eine Vielzahl axial voneinander entfernter,
am Umfang versetzter Stege, die am Tragtell vorgesehen sind, und
durch einen radial nach außen gerichteten, an der Hülse vorgesehenen
Ansatz, der wahlweise mit den versetzten Stegen In Eingriff bringbar
Ist.
Erfindungsgemäß ist das Ventil In einer Ventllkammer angeordnet, wobei
die äußere Umfangswand des Ventilgehäuses und die Bohrung des
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Tragteils eine Ringkammer bilden, In der dasjenige Material, das ansonsten das Ventil zusetzt, aufgenommen wird und In die dieses Material
mittels einer entsprechenden Bewegung des Ventils verbracht werden
kann.
Erfindungsgemäß Ist weiterhin In axialem Abstand gegenüber jedem Steg
eine Einrichtung vorgesehen, mittels welcher der Zapfen bei einer
Relativdrehung zwischen der HUlse und dem Tragtell automatisch gegenüber jedem Steg ausgerichtet werden kann, um hierdurch genau das
Gewicht des vom Ventil zur Schale ausgegebenen Wassers zu kontrollleren.
Das Tragtell Ist wenigstens eine zweiteilige Konstruktion, wobei das eine
Teil die Stege trägt, während das andere der beiden Teile die zur Ausrichtung vorgesehenen Einrichtungen trägt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Wasserbrunnen
ein röhrenförmiges Tragtell mit einer axialen Öffnung hierin sowie ein
erstes und ein diesem gegenüberliegendes zweites Endteil auf, die einerseits beweglich eine ventllgeregelte Wasserschalenanordnung lagern und
andererseits das Tragtell an ein Wasserrohr kuppeln. Hierfür Ist eine
Kupplungseinrichtung vorgesehen, mittels der das zweite Endteil des Tragtells an das Wasserrohr gekuppelt werden kann. Die Kupplungseinrichtung Ist versehen mit einem vom zweiten Endteil getragenen, radial
nach außen gerichteten Vorsprung, mit einer am zweiten Endteil vorgesehenen Ringwand, die zum Vorsprung einen axialen Abstand aufweist
und diesem zugekehrt Ist, mit einer Hülse zum Anschluß an das Wasserrohr, die axial einander gegenüberliegende Ringwände aufweist, wobei
eine erste Wand der HUlse der zweiten Wand des zweiten Endtells gegenüberliegt und der Vorsprung oben auf einer zweiten Wand der HUlse ruht;
die zweite HUlsenwand Ist durch abwechselnd angeordnete Spitzen und
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Täler begrenzt, die am Umfang der Hülse geneigt sind, wodurch sich
bei einer Relativdrehung zwischen Hülse und Tragtell diese Teile In
axialer Richtung bewegen und die zwischen Ihnen ausgeübte Kupplungskraft verstärken oder verringern.
Zwischen der ersten Hülsenwand und der zweiten Wand des zweiten Endtells
Ist erfindungsgemäß ein Dichtungstell vorgesehen, das je nach dem,
ob die ausgeübte Kupplungskraft verstärkt oder verringert wird, zusammengedrückt
oder entspannt wird.
Die Erfindung wird Im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt In:
Flg. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seltenansicht des Wasserbrunnens
;
Flg. 2 In der Blickrichtung von rechts nach links gemäß Flg. 1
einen Axialschnitt durch ein konventionelles Wasserzufuhrrohr,
an das der Wasserbrunnen angekuppelt Ist;
Flg. 3 vergrößert Im Schnitt eine Einzelheit aus Flg. 1, aus der
das Ventil und das zugeordnete Ventilgehäuse ersichtlich Ist;
Flg. 4 Im Längsschnitt des Wasserbrunnens gemäß Flg. 1, wobei
ddff sich jedoch das Ventil aufgrund des Gewlchtes/Fn der Schale
enthaltenen Wassers In der geschlossenen Stellung befindet;
Flg. 5 einen Querschnitt gemäß Linie 5-5 In Flg. 4;
Flg. 6 einen Querschnitt gemäß Linie 6-6 In Flg. 4;
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Flg. 7 einen Axialschnitt durch das untere Ende des Tragtells
bei weggenommener Schalenanordnung und
Der In Flg. 1 dargestellte Wasserbrunnen 10 Ist Im Maßstab 2 : 1 gezeichnet, wobei dies jedoch lediglich eine beispielhafte Angabe darstellt. Der Wasserbrunnen 10 weist einen Schaft oder ein Tragtell 11
auf, das In allgemein aufrechter Stellung In hängender Anordnung an
einem Wasserrohr W gelagert Ist. Das Tragtell 11 besitzt eine axiale
Bohrung oder Öffnung 12, die sich über die gesamte Länge des Tragtells 11 zwischen dessen beiden einander gegenüberliegenden Endtellen
13, 19 erstreckt. Das Tragtell 11 Ist vorzugsweise aus zwei Teilen 14,15
konstruiert, wobei die Innenfläche 16 des Teiles 15 In Ihrer Größe dem
Außenumfang eines Endtelles 17 des Teiles 14 von kleinerem Durchmesser entspricht. Vorzugswelse sind die Teile 14,15 aus mittelzähem
Kunststoff mate rial gefertigt. Sie sind durch Schleuderschwelßung oder
auf andere Welse aneinander befestigt, wobei zuvor ein aus zwei Teilen 21,22 (Flg. 3) gebildetes Ventilgehäuse 20 und ein Zweiwegeventil
Innerhalb der Bohrung 12 angeordnet worden Ist.
Wie Insbesondere aus Flg. 3 ersichtlich, weist die Bohrung oder axiale
Öffnung 12 des Schaftes 11 eine kegelstumpfförmlge Oberfläche 24 auf,
die In eine zylindrische Gegen- oder Senkbohrungsfläche 25 mündet.
Diese wiederum mündet In eine vergrößerte Gegenbohrungsfläche 26.
Zwischen den Senkbohrungen 25,26 befindet sich eine Ringschulter 27,
die als Anschlag für einen ringförmigen Flansch 28 des Ventllgehäusetelles 22 dient, um die nach oben erfolgende Bewegung des Ventllgehäuses 20 Innerhalb der Gegenbohrung 25 zu begrenzen. Das Ventllge-
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häuse 20 wird selbstverständlich erst dann In die Stellung gemäß Flg. 2
an seinen Sitz verbracht, wenn das Ventil 23 in das Gehäuse 20 verbracht worden ist. Danach werden die Teile 21,20, die vorzugsweise
aus Polyvlnylchlorti gefertigt sind, mit Ultraschall oder auf andere
Welse aneinander befestigt. Das Ventilgehäuse 20 Ist vorzugsweise mittels eines Preßsitzes in der Bohrung 25 befestigt, wobei jedoch aufgrund
des zwischen der Ringschulter 27 und des Flansches 28 bestehenden Anschlages eine Ringkammer 30 gebildet ist, die sich zwischen einer äußeren kegelstümpfförmigen Umfangswand des Teiles 21 und des radial benachbarten Teiles der Gegenbohrung 25 befindet. Die Ringkammer 30
dient ale Bereich zum Sammeln von Schmutz, Sand, Rost u.dgl. Teilchen, dle^groß sind, um in den Ventildurchlaß zwischen einer Bohrung
des Gehäuses 20 und einem kegelstümpfförmigen Ende 31 des Ventils 23
gelangen zu können. Das Ventil 23 ist eines der beiden Teile des Wasserbrunnens, die aus metallischem Material gefertigt sind und besteht vorzugsweise aus rostfreiem 303A. S. A. Stahl. Das Ventil 23 weist das kegelstumpf förmlge Ende 31 auf, das sowohl in der offenen als auch der geschlossenen Stellung des Ventile 23 durch die Bohrung 29 des Gehäuses
hindurchragt; das Ventil 23 weist außerdem ein weiteres kegelstumpfförmlges Teil 39 auf sowie ein zylindrisches Haupttell 32, unterhalb dem sich
ein kegelstumpffönnlges Teil 33 befindet; diesem schlleflt eich ein zylindrischer Zapfen 34 an, der mit einem vergrößerten unteren Endteil 35
verbunden Ist, wobei der Zapfen 34 und das untere Endteil 35 eine
Bohrung 36 durchsetzen. Zwischen den Teilen 36,37 befindet sich ein
durch eine 0,0508 mm glatte Fläche gebildeter Ventilsitz, dem die
Ventilfläche 33 In der untersten Stellung des Ventile 23 aufsitzt. Um zu
ermöglichen, daß durch den Durchlaß zwischen dem Ventil 23 und dem Gehäuse 20 Feststoff materialien durchströmen können, wird gemäß der
Erfindung eine Anordnung verwendet, die sich noch am besten als "schwimmende" Ventilanordnung bezeichnen läßt· dies Ist zurückzuführen
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auf die entsprechende Dlmenslonlerung des schmälsten Endes des Ventlltells 31 gegenüber der Bohrung 29 (0,711mm gegenüber 0,66 mm), auf
die entsprechende Dlmenslonlerung des Hauptteils 32 gegenüber der Bohrung 38 (1,98 mm gegenüber 2,39 mm) und auf die entsprechende Dlmenslonlerung des zylindrischen Endes 35 gegenüber der Bohrung 36 (1,07 mm
gegenüber 1,70mm). Dies schafft einen ausreichend großen Zwischenraum, damit jegliches Material, das klein genug 1st, um zwischen den
Flächen 29,31 In das Ventil gelangen zu können, durch den Durchlaß
zwischen dem Gehäuse 20 und dem Ventil 23 strömen kann, wenn sich das Ventil 23 In seiner offenen Stellung befindet (Flg. 3). Dieser Zwischenraum beeinträchtigt darüber hinaus in der geschlossenen Stellung des
Ventils 23 In keiner Welse die Abdichtung zwischen der Ventilfläche 33
und der Ventilsitzfläche zwischen den Flächen 36,37. Sollte steh jedoch
das Ventil 23 dennoch jemals aufgrund von schweren Schmutztellchen oder Sand zusetzen, der nicht automatisch la die Kingkammer 30 gelangt, so sorgt ein Schütteln oder eine axiale Bewegung des Ventils 23
dafür, daß dieses Material, Insbesondere wenn es sich auf dem Teil 21
befindet, entfernt und In die Ringkammer 30 ausgetragen wird.
Wie insbesondere aus FIg. 1 und 4 ersichtlich, Ist der Wasserbrunnen
mit einer Schalenanordnung 40 versehen, die eine Schale 41 aufweist
Diese Schale 41 besitzt ein zylindrisches Oberteil 42, eine kegeis tumpfförmlge Wand 43 und einen unteren abgerundeten Bereich 44, der In
eine Stange 45 mündet und hiermit verbunden Ist. Diese Stange 45 kann
mittels Spritzgießen als zur Schale 41 elnstUcklges Teil ausgebildet sein,
da die Schale 41 und die Stange 45 vorzugsweise aus halbzähem polymerem
Material gefertigt sind. Unabhängig davon, ob die Schale 41 und die
Stange 45 einstückig miteinander oder getrennt ausgebildet sind, bildet der
untere abgerundete Schalenberelch 44 jedoch eine gleichförmige Innenfläche, längs welcher sich Schmutz von der Stange 45 aus In Richtung
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zur Wand 43 wegbewegen kann, weswegen zur Tränkung der Tiere hler
ein leichter zugänglicher Bereich geschaffen Ist, der auch durch die
Tätigkeit der Tiere selbst (Lecken, Saufen, Aufpicken u. dgl.) saubergehalten wird.
Die Stange 45 Ist teleekopartig verschlebllch In eine axiale öffnung oder
Bohrung 46 eines verstellbaren Einsatzes oder einer Hülse 47 eingeführt, die einen radial nach außen gerichteten Ansatz 48 aufweist. Das obere
Ende 50 des Ansatzes 48 1st abgerundet, während das untere Ansatzende abgeflacht Ist. Die Hülse 47 endet In einer waagrecht verlaufenden Ringwand 52, auf der eine Feder 53 ruht. Diese Feder 53 stützt sich zwischen
dem oberen Hülsenstlrnende 52 und der Unterseite 54 einer Abschlußkappe 55 (FIg. 3) ab, die einen In einer Bohrung 57 der Stange 45 befestigten
Mittelzapfen 56 aufweist
Wie aus Flg. 6,7 und Insbesondere aus Flg. 8 ersichtlich, die eine Abwicklung des Inneren des Teils 15 und des einen kleineren Durchmesser
aufweisenden Endtells 17 des Teils 14 des Schaftes 11 darstellt, weist das
Teil 15 eine untere axiale Stirnfläche 60 auf, In die ein axialer Schlitz
oder eine Nut 61 ausmündet. Diese weist eine solche Breite auf, daß der
Ansatz 48 aufgenommen werden kann. Wie In Blickrichtung von rechts
nach links aus Flg. 8 ersichtlich, weist die Innenfläche des Teils 15 vier
axial verlaufende, nach oben ragende Rippen 62,63,64,65 von gleicher
Höhe sowie eine abschließende höhere Rippe 66 auf. Zwischen den Rippen 62 bis 66 befinden sich jeweils Absätze bzw. Stege 67,68,69 und 70.
Jeweils In axialem Abstand zu den Stegen 67 bis 70 sind gekrümmte Vertiefungen 72,73,74,75 angeordnet, die sieh In einer endsoftlgen, ringförmigen und axialen Stirnfläche 76 des Teils 14 befinden» In axial ausgerichtetem Abstand zur Nut 61 1st eine weitere In aloh gekrümmte Vertiefung 77 vorgesehen. Der Abstand zwischen der Ixtalen Stirnfläche 76
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des Tells 14 und den oberen Enden der Rippen 62 bis 65 Ist größer
als die axiale Höhe des Hülsenansatzes 48 zwischen dessen abgeflachter Unterseite 51 und dessen abgerundetem, oberem Ende 50.
Die Schalenanordnung 40 wird dadurch mit dem Schaft 11 des Wasserbrunnens 10 verbunden, daß der Ansatz 48 der Hülse 47 zur Nut 61
und zum Teil 17 ausgerichtet wird und daß die Hülse 47 und der
Schaft 11 In axialer Richtung aufeinander zu bewegt werden, um den
Ansatz 48 bis In eine Stellung zu bringen, In der sein abgerundetes
oberes Ende 50 In der Vertiefung 77 des Teils 17 angeordnet Ist. Die
Hülse 47 wird sogann gegenüber dem Teil 17 verdreht, da eine weitere
axiale Bewegung nicht mehr möglich Ist, well das obere abgerundete
Ende 50 des Hülsenansatzes 48 und die axial gegenüberliegende Fläche
der Vertiefung 77 gegeneinander anschlagen. Dieses Ineinandergreifen
bzw. diese Verriegelung zwischen dem oberen Ansatzende 50 und der Vertiefung 77 kann gleichsam"erfühlt'werden, da die jeweiligen Radien
gleich groß sind; hierdurch wird dem Benutzer angezeigt, daß der.
nächste Schritt zum Zusammenbau der Einzeltelle In einer Relativverdrehung zwischen der Hülse 47 und dem Schaft 11 liegt. Die Drehung In einer bestimmten Richtung wird aufgrund der Rippe 66 verhindert, während die Verdrehung zur nächsten Vertiefung 72 möglich
Ist, da, wie zuvor erwähnt, der Abstand zwischen der ringförmigen
Stirnfläche 76 des Teils 17 und der oberen Enden der Rippen 62 bis 65
größer Ist als die Höhe des HUlsenansatzes 48 zwischen seinen beiden
Enden 50,51. Demgemäß läßt sich auch die Hülse 47 drehen, wobei
sich das obere Ansatzende 50 der Hülse 47 längs der axialen Stirnfläche 76 des Teils 17 bewegt; während dieses BewegungsVorganges
kann das obere abgerundete Ende 50 des HUlsenansatzes 48 nacheinander In die Vertiefungen 72 bis 75 einrasten, wobei jeweils dem Benutzer angezeigt wird, daß der Ansatz 48 jeweils zu den entsprechenden Stegen 67 bis 70 fluchtet. Wenn daher z. B. erwünscht Ist, daß
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der Ansatz 48 dem Steg 69 aufsitzt, ist es lediglich erforderlich, die
Hülse 47 in der aus Fig. 8 ersichtlichen, unbezifferten Pfeilrichtung
zu bewegen, wobei jeweils die Vertiefungen 77, 72,73 und 74 "erfühlt"
werden. Darauf wird der auf die Hülse 47 ausgeübte Druck abgeschwächt
bzw. zu Null gemacht, worauf die Feder 53 die Hülse 47 nach unten drückt und der Ansatz 48 dem Steg 69 aufgesetzt wird. Auf diese Welse
werden die Schalenanordnung 40 und der Schaft 11 mittels des Ansatzes 48 und der Stege 67 bis 70 gegenseitig zusammengehalten. Von größerer Bedeutung
ist jedoch der Umstand, daß der Ansatz 48 und die Stege 67 bis 70 aufgrund der Anordnung der Druckfeder 53 zwischen der Kappe 55,
der Stange 45 und der oberen Endstirnfläche 52 der Hülse 47 zur Regelung bzw. entsprechenden Einstellung der Vorspannkraft der Feder 53
dienen; hierdurch wird aber auch gewichtsmäßig die jeweilige Wassermenge eingestellt, bei der das Ventil 23, das normalerweise mittels der
Feder 53 In Öffnungsstellung gehalten wird, geschlossen werden soll.
Wenn daher beispielsweise der Hülsenansatz 48 dem Steg 70 aufsitzt, wird auf die Feder 53 der kleinste Druck ausgeübt, d. h. sie steht unter
geringster Vorspannung, wodurch die Feder 53 über die Kappe 55 auch die kleinste Öffnungskraft auf das Ventil 23 ausübt. Hierbei wird das
Ventil 23 also schon bei der kleinsten in der Schale 41 befindlichen Wassermenge
geschlossen. Wenn daher der Ansatz 48 dem Steg 70 aufliegt, wird der Wasserspiegel in der Schale 41 auf seiner minimalen Höhe gehalten.
Wenn demgegenüber der Ansatz 48 dem Steg 67 aufliegt, übt die
Feder 53 auf das Ventil 23 die größte Öffnungskraft auf, wodurch zum Schließen des Ventils 23 im Hinblick auf das Gewicht die größte Wassermenge
und im Hinblick auf die Höhe der höchste Wasserstand in der Schale 41 erforderlich Ist.
Wie schon erläutert, Ist das Ventil 23 ein Zweiwegeventil, dessen
Schließvorgang vom jeweiligen Gewicht des in der Schale 41 befindlichen
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Wassers abhängt. In geschlossenem Zustand sitzt das kegelstumpfförmlge
Teil 33 des Ventils 23 der zwischen den Flächen 36,37 befindlichen glatten gegebenenfalls abgeflachten Oberfläche auf. Von gleich großer Bedeutung wie der präzise, vom Wasser Innerhalb der Schale 41 abhängige
Schlleßvorgang Ist auch die Notwendigkeit, daß das Ventil 23 geschlossen
Ist bzw. geschlossen wird, wenn ein wasseraufnehmendes Tier die
Schale 41 anhebt. Demgegenüber Ist es bei konventionellen Wasserbrunnen bekannt, daß wasseraufnehmende Tiere einfach die Wasserschalen
mit Ihren Köpfen, Hälsen u.dgl. heben und dadurch das jeweilige Ventil
öffnen, wodurch das Wasser kontinuierlich ausströmt, schließlich aus der Schale überläuft und auf diese Welse den Tierkot befeuchtet, was In
höchstem Maße unerwünscht Ist. Durch das Anfeuchten des Tierkots ergeben sich nämlich Schwierigkelten bei der Säuberung und bei der Entfernung des Kots. Beim erfindungsgemäßen Wasserbrunnen 10 wird demgegenüber durch die mittels eines Tieres erfolgende Aufwärtsbewegung
der Schale 41 das Ventil 23 von seinem Sitz abgehoben, wobei jedoch der
Hub, d.h. die axiale Bewegung zwischen beiden Sitzstellungen, so geringfügig und klein Ist, daß es für ein Tier tatsächlich unmöglich Ist, die
Schale 41 In einer Zwischenstellung zu halten, In der sich die untere
abgeflachte Sitzfläche nicht In Berührung mit dem konischen Ventlltell 33
befindet und In der sich das andere kegelstumpfförmlge Ventlltell 39 nicht
In Berührung mit dem da rübe rl legenden, unmittelbar unterhalb der Bohrung 29 befindlichen Ventilsitz befindet. Der Wasserbrunnen 10 Ist daher
In dieser Hinsicht und Im Hinblick auf die Tiere äußerst betriebssicher,
da durch eine übergroße Aufwärtsbewegung des Ventils 23 der Ve nt U-durchlaß geschlossen wird, Indem das Teil 39 dem da rübe rl legende η
kegelttumpfförmlgen Ventilsitz aufsitzt, während eine Abwärtsbewegung
ebenfalls ein Schließen des Ventils 23 zur Folge hjltt wobei das Ventlltell 33 dem Ventilsitz zwischen den Oberflächen 36,37 aufsitzt.
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Ein weiteres, den konventionellen Wasserbrunnen eigenes Problem liegt
darin, daß diese zum Aufbau von Kalzlumablagerungen neigen, wodurch
der Ventlldurchlaß geschlossen wird und sich verklemmt bzw. festfrißt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß, wie aus Flg. 6
bis 8 ersichtlich, unterhalb jedem der Stege 67 bis 70 eine Ausnehmung
angeordnet Ist. Diese Ausnehmungen oder Nuten 79 brechen gegebenenfalls
vorhandene Kalzlumablagerungen ab, die sich zwischen der radial
innersten Kante der Stirnfläche 60 und der Außenfläche der Hülse 47 aufbauen.
Dies trägt wesentlich dazu bei, daß der Wasserbrunnen 10 eine
größere Lebensdauer aufweist und über längere Zelt hinweg funktionstüchtig
bleibt.
Wie aus Flg. 1 und 2 ersichtlich, wird der Wasserbrunnen 10 vorzugsweise
mittels einer Kupplungseinrichtung 80 mit dem Wasserrohr W bzw. der Wasserleitung verbunden. Die Kupplungseinrichtung 80 weist
ein sattelähnliches Teil 81 auf, das mittels Verklebung an dem Wasserrohr
W befestigt werden kann, nachdem eine an das Teil 81 angeformte Hülse 82 durch eine kreisförmige Öffnung O Im Wasserrohr W hindurch
eingeführt worden Ist. Die Hülse 82 weist einen radial nach innen gerichteten
Flansch 83 auf, der eine zylindrische Innenfläche 84 sowie axial einander gegenüberliegende obere und untere Wandselten 85,86
besitzt. Die Flanschoberselte 85 Ist von gewellter Ausbildung und verläuft
von einer axialen Nut bzw. einem Schlitz 87 aus allmählich nach
oben ansteigend In Umgangs richtung. Die axiale Nut 87 Ist In der zylindrischen
Flanschinnenfläche 84 vorgesehen und weist eine solch ausreichend große Tiefe und Breite auf, daß ein rippenartiger Ansatz 88
am Endteil 13 des Schaftes 11, der eine der Stirnfläche 86 der Hülse 82
gegenüberliegende abgerundete Fläche 89 aufweist, In axialer Richtung
frei hindurch geführt werden kann. Der Ansatz 88 befindet sich In
axialem Abstand zu etner Ringwand oder einer Stirnfläche 90, die zwl-
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sehen sich und der Ringwand 86 einen Dichtungsring 91, beispielsweise
In Form eines O-RInges, aufnimmt.
Um die einzelnen Teile, nämlich das Wasserrohr W, die Kupplungseinrlchtuug
80 und den Schaft 11, zusammenzubauen bzw. miteinander verbinden zu können, wird zuerst die Öffnung O Im Wasserrohr W dadurch
gebildet, daß die Öffnung O einfach In üblicher Welse In das
Wasserrohr W gefräst oder gebohrt wird; dies kann schnell durchgeführt
werden, da das Wasserrohr W vorzugsweise aus Kunststoff mate rial
besteht. Danach wird das sattelförmige Teil 81 mittels Verklebung am
Wasserrohr W befestigt, wobei sich die Hülse 82 innerhalb des Wasserrohres
W befindet. Hierauf wird die Dichtung 91 auf die Schulter oder
die Wand 90 des Endteils 13 gesetzt und dann das Endteil 13 axial in
die Hülse 82 eingeführt, wobei der Ansatz 88 und die Nut bzw. der
Schlitz 87 miteinander fluchtend ausgerichtet sind. Der Ansatz 88 wird
durch den Schlitz 87 hindurchgeschoben; wenn er In der Darstellung gemäß
Fig. 2 Im Uhrzeigersinn verdreht wird, gleitet er nach und nach
längs der Fläche 86 nach oben, wobei die beiden Flächen 86,90 dichter
aneinander gezogen werden und hierdurch die Dichtung 91 zusammengedrückt wird. Auf diese Weise ergibt sich nicht nur eine feste, sondern
auch eine völlig abgedichtete Verbindung, wobei die Wellungen
der Fläche 89 ein Variieren der Kupplungskräfte in dem Ausmaß gestatten,
wie dies zum Ausgleich von bei den einzelnen Teilen vorliegenden
Toleranzschwankungen erforderlich ist.
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Claims (16)
1.) Wasserbrunnen, gekennzeichnet durch ein Tragtell (11), das In
einer allgemein aufrechten Stellung In hängender Anordnung gelagert
Ist und In wenigstens seinem einen Endteil (19) eine axiale Öffnung (12)
aufweist, durch ein In der Öffnung (12) angeordnetes Absperrglied (23)
zur Steuerung des hierdurch strömenden Wasserstromes, durch eine vom Tragtell (11) getragene Schalenanordnung (40) mit einer Schale (41)
zur Aufnahme des durch das Absperrglied (23) strömenden Wassers, durch eine zur Lagerung der Schalenanordnung (40) am Tragtell (11)
vorgesehene Einrichtung mit einer Stange (45), die mit der Schale (41)
verbunden und teleskopartig verschleblich in einer Hülse (47) aufgenommen Ist, durch eine zwischen Hülse (47) und Stange (45) angeordnete
Drückeinrichtung (53), mittels der ein Ende (55) der Stange (45) federnd gegen das Absperrglied (23) zu dessen Betätigung In Abhängigkeit
vom Gewicht des In der Schale (41) enthaltenen Wassers drückbar Ist, und durch eine zwischen Hülse (47) und Tragtell (11) vorgesehene
Verstelleinrichtung (48, 67 bis 70), mittels der die Hülse (47) relativ
zur Stange (45) axial schrittweise verstellbar Ist, um hierdurch die von
der Drückeinrichtung (53) ausgeübte Kraft und dementsprechend die Einstellung
des Absperrglledes (23) Im Sinne verschiedener gewünschter Gewichte des In der Schale (41) enthaltenen Wassers zu regeln.
2. Wasserbrunnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
schrittweise betätigbare Verstelleinrichtung einen an der Hülse (47) angeordneten rippenartigen Ansatz (48) sowie eine Vielzahl von Stegen
(67 bis 70) aufweist, die am Umfang des Tragteils (11) versetzt In
axialem Abstand voneinander angeordnet sind.
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3. Waseerbrunnen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem unteren Ende (19) des Tragtells (11) gegenüberliegende obere Tragtellende (13) mittels einer Kupplungseinrichtung (80) mit
einem Wasserzufuhr rohr (W) verbindbar Ist, wobei die axiale öffnung
(12) das obere Tragtellende (13) durchsetzt.
4. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das In der axialen Öffnung (12) vorgesehene Absperrorgan
ein von einem Ventilgehäuse (20) umgebenes Ventil (23) Ist und sich In einer Ventllkammer des Gehäuses (20) befindet, daß
das Ventil (23) einander gegenüberliegende, aus dem Ventilgehäuse (20) herausragende obere und untere Enden (31,35) aufweist und daß durch
die axiale Öffnung (12) sowie durch eine äußere Umfangswand des
Ventllgehäuses (20) nahe dem oberen Ventilende (31) eine Ringkammer
(30) gebildet Ist, welche die ansonsten den Durchlaß zwischen
Ventil (23) und Ventilgehäuse (20) zusetzenden Fremdkörper aufnimmt.
5. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der schrittweise betätigbaren Verstelleinrichtung (48, 67 blB 70) eine Ausrichteinrichtung (72 bis 75) zugeordnet Ist, die sich
In axialem Abstand zu den Stegen (67 bis 70) befindet und mittels welcher
der Hülsenansatz (48) bei einer Relativverdrehung zwischen Hülse (47) und Tragtell (11) automatisch gegenüber den Stegen ausrichtbar
Ist.
6. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragtell (11) aus wenigstens zwei Teilen (15,17) gebildet Ist, wobei das eine Teil (15) die Stege (67 bis 70) trägt, während
das andere Teil (17) die Ausrichteinrichtung (72 bis 75) aufweist.
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7. Waseerbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende (13) des Tragtells (11) einen radial
nach außen gerichteten Vorsprung (88) und die Kupplungseinrichtung (80)
eine In das Wasserrohr (W) einführbare und dort festlegbare Hülse (82)
aufwetst, In welohe das obere Tragtellende (13) teleskopartig einschiebbar
Ist, wobei der Vorsprung (88) auf der oberen ringförmigen Endstirnfläche (86) der KupplungshUlse (82) ruht, und daß die rlngförmlge
Stirnfläche (86) durch einander abwechselnde, am Umfang der Kupplungshülse (82) geneigt verlaufende Erhebungen und Vertiefungen gebildet
Ist, dle/oem Vorsprung (88) am oberen Tragtellende (13) zusammenwirken
und mittels denen die KupplungshUlse (82) und das Tragteil (11) bei einer Relativ Verdrehung zwischen ihnen Im Sinne einer Verstärkung
oder Absehwäohung· der zwischen Ihnen vorliegenden Kupplungskraft
axial gegeneinander bewegbar sind.
8. Wasserbrunnen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den axial einander gegenüberliegenden Ringwänden (86,90)
von Kupplungehülse (82) und Tragtell (11) eine Dichtung (91) angeordnet
Ist, die beim Verstärken oder Abschwächen der Kupplungskraft
zusammendrückbar oder entspannbar Ist.
9. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungshülse (82) einen radial nach Innen gerichteten
Flansch (83) aufweist, der eine axial verlaufende, radial nach Innen gerichtete Ntrt (87) zum Durchlaß des am oberen Tragteilendes
(13) vorgesehenen Vorsprunges (88) beim Kuppeln und Entkuppeln von Tragtell (11) und KupplungshUlse (82) besitzt.
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10.- Waeeerbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Im einen Teil (17) des Tragtells (11) vorgesehene
Ausrichteinrichtung jeweils eine Rastvertiefung (72 bis 75) Ist, die jedem Steg (67 bis 70) Im anderen Teil (15) des Tragtells (11) gegenüberliegt.
11. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Ausrichteinrichtung (72 bis 75) versehene
Teil des Tragtells (11) eine Hülse (17) Ist, deren untere ringförmige
Stirnfläche (76) Im Abstand zu den Stegen (67 bis 70) des anderen
Teils (15) des Tragtells (11) endet und welche die Rastvertiefungen
(72 bis 75) aufweist
12. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang des Tragtells (11) verteilten Stege
(67 bis 70) jeweils durch axial verlaufende Rippen (62 bis 65) getrennt
sind.
13. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragtell (11) röhrenförmig ausgebildet Ist und
die ventllgeregelte Wasserschalenanordnung (40) axial beweglich lagert
14. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß daft Ventil (23) axial einander gegenüberliegende
Ventilteile (33,39) aufweist, denen jeweils ein Ventilsitz zugeordnet
Ist, wobei das erste Ventlltell (33) und der zugeordnete Ventilsitz
geschlossen sind, wenn das Gewicht des In der Schale (41) enthaltenen
Wassers die von der Deckeinrichtung in Form einer Feder (53) o. dgl.
ausgeübte Drückkraft übersteigt, während das zweite Venttltell (39) und
der zugeordnete Ventilsitz bei außerordentlich geringem Gewicht der
Schale (41) geschlossen sind.
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15. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das den Ventllkörper (32) aufnehmende Ventilgehäuse (20) Innerhalb der Tragteilöffnung (12) angeordnet Ist und zwei
axial gegenüberliegende Öffnungen (29, 36) aufweist, die jeweils von
einem der beiden axial gegenüberliegenden Ventilenden (31,34 bzw. 35) durchsetzt sind und die radiale Verschiebung des Ventllkörpers (32)
begrenzen.
16. Wasserbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ventilteile (33,39) und die Ihnen zugeordneten
Ventilsitze konische Flächen aufweisen.
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Leerseite
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