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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tiertränke.
Derartige Tiertränken sind aus dem Stand der Technik seit
langem bekannt und dienen dazu, um einen Tränkvorgang für
diese Tiere automatisiert zu gestalten.
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Aus
der
DE 11 797 57 ist
eine Viehtränke bekannt. Diese Viehtränke weist
eine durch das Vieh zu betätigende Pumpe auf, durch die
Wasser in ein Tränkbecken gefördert wird. Aus
diesem Tränkbecken kann das Tier die Flüssigkeit
anschließend trinken. Die
DE
2 309 774 offenbart einen Wasserbrunnen, der sich insbesondere
zur Versorgung von Geflügel, wie beispielsweise Hühnern,
eignet.
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Die
DE 60 2005 000 117
T2 beschreibt einen Haustiertrinkbrunnen, der einen Wasserversorgungstank
mit einer geschlossenen, auf einem Fuß angeordneten und
sich nach oben erstreckenden Oberseite aufweist. In dem Fuß ist
eine umgebende Rinne angeordnet sowie eine an einem Sammelbereich
angeordnete Wasserpumpe, die mit einer Röhre verbunden
ist, um Wasser zum oberen Abschnitt des Tanks zu führen,
damit das Wasser von der Röhre nach unten über
die äußere Oberfläche des Tanks und in
die Rinne fließt.
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Die
DE 20 2006 009 971
U1 beschreibt ebenfalls eine Viehtränke. Dabei
weist diese Viehtränke eine Erfassungseinrichtung auf,
welche einen Maximalfüllstand und einen Minimalfüllstand
erfasst sowie eine Zeitschalteinrichtung, welche ein elektrisch
betätigtes Ventil periodisch für eine voreinstellbare
Zeitspanne in Schließstellung schaltet.
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Die
DE 603 02 043 T2 beschreibt
einen Tiertrinkbehälter zum aufnehmen und öffnen
einer geschlossenen Getränkedose, genauer, einen Trinknapf
für Haustiere. Aus der
DE 601 04 994 T2 ist eine Durchlauftränkeinrichtung
für Haustiere bekannt. Diese Durchlauftränkeinrichtung
soll minimale Geräusche und minimales Spritzen erzeugen,
wobei sie einen unteren Behälter zur Aufnahme von Wasser aufweist,
wobei zumindest ein Bereich des unteren Behälters eine
offene Oberseite hat, um es den Haustieren zu ermöglichen
aus dem unteren Behälter zu trinken.
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Die
DE 600 02 605 T2 beschreibt
eine Ventilvorrichtung zum automatischen Tränken von Haustieren.
Diese Vorrichtung dient zum Selbsttränken von Haustieren
und weist ein Ventil mit einem Ventilgehäuse auf, welches
in frostfreien Umgebungen angebracht ist. Die
DE 296 13 265 U1 offenbart
ein Ventil zum Einschalten einer Schlauchleitung zwischen einem
Tränkeautomaten und einer Saugstelle für ein Haustier.
Die
DE 202 001 149
U1 beschreibt einen Trinkbrunnen, genauer einen an eine
Hauswasserversorgung über eine Wasserleitung angeschlossene Wasserzapfstelle,
wobei eine Aufbereitungsanlage über eine insbesondere druckgasbetriebene
Einrichtung zum gelegentlichen Befreien der Wasserzapfstelle und
des damit verbundenen Teils der Wasserleitung von Restwasser vorgesehen
ist.
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Aus
der
DE 31 13 183 A1 ist
eine selbsttätige Tränke für Tiere mit
einem Wasservorrat und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der
Wasserströmung vom Vorrat zur Rinne bekannt. Dabei ist
ein Schwimmer vorgesehen, der mit einem Gehäuse verbunden
ist und den Wasserstand in einem Innengefäß wahrnimmt
sowie ein am Gehäuse angeordneter Stöpsel, der
in eine sperrende Stellung bewegt werden kann, wenn ein gewünschter
Wasserstand erreicht ist.
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Die
genannten Tiertränken arbeiten zufrieden stellend, weisen
jedoch teilweise das Problem auf, dass sie auch dann mit Energie
versorgt werden müssen bzw. Wasser vergeuden, wenn sie
gerade nicht von einem Tier benötigt werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tiertränke
energieeffizienter und bevorzugt auch verbrauchseffizienter zu gestalten.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Tiertränke
nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine
erfindungsgemäße Tiertränke weist eine
Auffangeinrichtung für Wasser sowie eine Wasseraustrittsöffnung
auf, wobei die Wasseraustrittsöffnung bevorzugt derart
angeordnet ist, dass aus der Wasseraustrittsöffnung austretendes
Wasser wenigstens abschnittsweise als freier Strahl zu der Auffangeinrichtung
gelangt und wobei die Wasseraustrittsöffnung vorteilhaft
derart angeordnet ist, dass das Tier aus der Wasseraustrittsöffnung
ausgetretenes Wasser aufnehmen kann bevor es zu der Auffangeinrichtung
gelangt. Dabei weist die Tiertränke eine Anwesenheitserfassungseinrichtung
auf, welche die Anwesenheit eines Tieres in einer Umgebung der Tiertränke
erfasst und die Tiertränke ist dabei derart gestaltet,
dass bei der Anwesenheit des Tieres in der Umgebung der Tiertränke
ein Wasseraustritt aus der Wasseraustrittsöffnung aktiviert
wird.
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Es
wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine
Einrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die Tiertränke
nur im Bedarfsfall aktiviert, d. h. wenn sich gerade ein Tier in
deren Umgebung befindet und mutmaßlich trinken will. Das
bevorzugte Vorsehen eines freien Strahls zwischen der Wasseraustrittsöffnung
und der Auffangeinrichtung erzeugt einen Wasserstrahl bzw. ein bewegtes
Wasser, welches insbesondere Kleintiere und besonders Katzen zum
Trinken animiert. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Tier
in der Lage ist, das Trinkwasser direkt aus dem Wasserstrahl abzunehmen.
Es wäre jedoch auch möglich, die Tränke
auch zu Dekorationszwecken einzusetzen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform gibt die Anwesenheitserfassungseinrichtung
ein Signal aus, welches für die Anwesenheit des Tieres
in der Umgebung charakteristisch ist und eine Steuerungseinrichtung
ist vorgesehen, welche in Reaktion auf dieses ausgegebene Signal
den Wasseraustritt aus der Wasseraustrittsöffnung aktiviert.
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Vorteilhaft
weist die Tiertränke eine Pumpeneinrichtung auf, welche
das Wasser zu der Wasseraustrittsöffnung fördert.
In diesem Falle wird bei Anwesenheit eines Tieres diese Pumpe aktiviert,
um den Wasseraustritt aus der Wasseraustrittsöffnung zu
erzeugen. Vorzugsweise ist in diesem Falle zwischen der Pumpe und
der Wasseraustrittsöffnung eine Flüssigkeitsleitung
vorgesehen. In dieser Ausführungsform dient vorteilhaft
die Auffangeinrichtung auch als Wasserreservoir, aus dem die Pumpe
wiederum das Wasser gewinnt. In dieser Ausführungsform
erlaubt die Tiertränke einen Stand-Alone-Betrieb unabhängig
von etwaigen Wasseranschlüssen. Vorteilhaft fördert
die Pumpeneinrichtung das Wasser von der Auffangeinrichtung zu der
Wasseraustrittsöffnung.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Tiertränke eine Wasserstandserfassungseinrichtung auf,
welche den Wasserstand des Wassers in der Auffangeinrichtung erfasst.
Bei dieser Wasserstandserfassungseinrichtung kann es sich beispielsweise
um eine Schwimmerschaltung, oder auch einen optischen Sensor, oder
die Verwendung von elektrischen Widerständen oder Kontakten handeln.
Diese Wasserstandserfassungseinrichtung verhindert einen Trockenlauf
der Pumpeneinrichtung.
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Vorzugsweise
ist die oben genannte Anwesenheitserfassungseinrichtung aus einer
Gruppe von Anwesenheitserfassungseinrichtungen ausgewählt, welche
Bewegungsmelder, Ultraschallsensoren, Wärmesensoren, Näherungsschalter,
Gewichtssensoren, Lichtschranken, Tastschaltsysteme, Kamerasysteme,
Kodierungsschalter, Kombinationen hieraus und dergleichen enthält.
Die meisten der hier erwähnten Erfassungseinrichtungen
erfassen die Anwesenheit eines beliebigen Tieres und aktivieren
daraufhin die Tiertränke. Es wäre jedoch auch
möglich, beispielsweise bei der Verwendung von Kodierungsschaltern
zu gewährleisten, dass nur bestimmte Tiere die Tiertränke
aktivieren können, etwa über ein Halsband, welches
einen entsprechenden Sensor enthält, der über
ein RFID-Signal die Tiertränke aktiviert.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Tiertränke einen Wasserzuführungsanschluss zum
Anschluss an ein häusliches Wassernetz auf. In diesem Falle
kann gegebenenfalls auf die Pumpeneinrichtung verzichtet werden. Anstelle
dessen ist eine Ventileinrichtung vorgesehen, welche sich in Reaktion
auf ein Signal der Anwesenheitserfassungseinrichtung öffnet
und die Wasserzuführung freigibt. Damit kann bei dieser
Ausführungsform eine Wasserversorgung über einen
Hausanschluss gewährleistet werden. Daneben wäre
es auch möglich, eine manuelle Wasserversorgung vorzusehen.
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Weiterhin
wäre es auch möglich, im Falle des Wasseranschlusses
an dem Auffangbehältnis einen Abfluss zu integrieren, welcher
ebenfalls über eine Wasserstandsmessung gesteuert werden
kann. Die oben erwähnte Anwesenheitserfassungseinrichtung kann,
wie oben erwähnt, ein bestimmtes Signal ausgeben (Bewegung-Wärme-Kodierung)
und auf diese Weise eine Zeitschaltung aktivieren. Diese Zeitschaltung
aktiviert anschließend für ein vorher bestimmtes Zeitintervall
die Pumpeneinrichtung bzw. lässt für ein bestimmtes
Zeitintervall Was ser austreten. Dabei können sowohl zwei
unterschiedliche Wasserstandserfassungseinrichtungen vorgesehen
sein als auch nur eine.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Tiertränke eine Energieversorgungseinrichtung auf. Dabei
ist es möglich, dass die Tiertränke über
einen Netzanschluss versorgt wird oder auch über Solarzellen
oder zusätzliche Batterien. Bevorzugt erfolgt die Energieversorgung über
ein Solarpanel und/oder einen Akku und/oder Netzstrom. Falls ein
Akku und eine zusätzliche Energieversorgung verwendet wird,
ist es sinnvoll, den Akku durch die zweite Energieversorgung zu
laden. Bevorzugt sind ein Solarpanel und ein Akku zur Versorgung
der Tiertränke vorgesehen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Wasseraustrittsöffnung
derart angeordnet, dass das aus der Wasseraustrittsöffnung austretendes
Wasser zumindest teilweise nach oben austritt. In diesem Falle ist
es insbesondere möglich, dass das Wasser nicht senkrecht
nach oben, sondern schräg nach oben austritt, um anschließend
einen Bogen zu erzeugen und in diesem Bogen nach unten in die Auffangeinrichtung
bzw. das Auffangbehältnis zu fließen. Unter einem
Austritt des Wassers teilweise nach oben wird verstanden, dass das
Wasser gegenüber einer horizontalen Ebene in einem Winkel
austritt, der zwischen 1° und 90°, bevorzugt zwischen
5° und 80°, bevorzugt zwischen 10° und 75° und
besonders bevorzugt zwischen 30° und 60° liegt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen
dem Auffangbehältnis und der Pumpeneinrichtung ein Filtermittel
bzw. eine Filtereinrichtung vorgesehen. Genauer gesagt kann hier
in dem Pumpenkreislauf ein Filter integriert werden, welcher das
Wasser im Pumpvorgang reinigt. Die Pumpeneinrichtung wälzt
in diesem Falle das Wasser des Behälters mittels eines
Wasserstrahls oder Wasserbogens um.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Auffangbehältnis
unterhalb der Wasseraustrittsöffnung angeordnet, so dass
das Wasser, insbesondere als Strahl oder in einem Bogen von der
Wasseraustrittsöffnung in das Auffangbehältnis
eintreten kann. Es wäre jedoch auch möglich, dass
die Wasseraustrittsöffnung unterhalb der Auffangeinrichtung
liegt und das Wasser schräg nach oben in diese spritzt.
Auch könnte die Wasseraustrittsöffnung innerhalb
des Auffangbehältnisses angeordnet sein.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Pumpeneinrichtung
hinsichtlich ihrer Pumpleistung veränderbar. Auf diese
Weise kann die Charakteristik des Wasserstrahls geändert
werden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Tiertränke eine Zeitschalteinrichtung auf. Diese Zeitschalteinrichtung
kann einerseits dazu dienen, um, wie oben erwähnt, bei
Erfassung eines Tieres die Pumpeneinrichtung zu einem vorgesehenen
Zeitraum zu aktivieren. Daneben kann die Zeitschalteinrichtung jedoch
auch dazu dienen, um das Gerät insgesamt nur zu bestimmten
Zeiten in einen Betriebszustand zu versetzen.
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Weitere
Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen:
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Darin
zeigen:
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1 Eine
blockdiagrammartige Darstellung einer erfindungsgemäßen
Tiertränke;
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2 eine
weitere Darstellung einer erfindungsgemäßen Tiertränke;
und
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3 eine
Draufsicht auf die Tiertränke nach 2.
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1 zeigt
eine blockdiagrammartige Darstellung einer erfindungsgemäßen
Tiertränke. Dabei ist bei dieser Ausführungsform
eine Pumpeneinrichtung 12 vorgesehen, welche Wasser über
eine Wasseraustrittsöffnung 4 in einem Wasserstrahl 20 in eine
Auffangeinrichtung 2 fördert. Das Bezugszeichen 6 bezieht
sich auf das Wasser bzw. einen Wasserstand innerhalb der Auffangeinrichtung 2. Über
einen Rücklauf 42 kann das Wasser von der Auffangeinrichtung 2 wieder
zu der Pumpeneinrichtung 12 gelangen. Das Bezugszeichen 44 bezieht
sich auf eine Filtereinrichtung zum Filtern des Wassers. Bei der Auffangeinrichtung
kann es sich beispielsweise um ein Metallbehältnis handeln.
Diese Auffangeinrichtung kann dabei eine Öffnung für
den Anschluss eines Rücklaufs aufweisen.
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Alternativ
wäre es auch möglich, über einen Wasserversorgungsanschluss 24 (nicht
detailliert gezeigt) die Wasseraustrittsöffnung 4 zu
versorgen. Weiterhin wäre auch eine manuelle Wasserversorgung 20,
beispielsweise in eine Auffangeinrichtung bzw. einen Tank, welcher
oberhalb der Wasseraustrittsöffnung 4 angeordnet
ist, möglich.
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Das
Bezugszeichen 14 bezieht sich auf eine Wasserstandsmesseinrichtung,
welche einen Wasserstand innerhalb der Wasserauffangeinrichtung 2 bestimmt.
Diese Wasserstandsmesseinrichtung kann ein Signal, beispielsweise
an eine Wasserversorgung 24 ausgeben, um die Wasserauffangeinrichtung 2 wieder
mit Wasser zu versorgen. Weiterhin kann ein Signal an eine Energieversorgung 30 ausgegeben
werden, um die Pumpeneinrichtung abzuschalten. Das Bezugszeichen 16 bezieht
sich auf eine elektrische Verbindungsleitung zwischen der Wasserstandsmessungseinrichtung 14 und
der Wasserversorgung 24.
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Das
Bezugszeichen 8 kennzeichnet eine Anwesenheitserfassungseinrichtung,
welche die Anwesenheit eines Tieres in der Umgebung der insgesamt mit 1 bezeichneten
Tiertränke erfasst. Diese Anwesenheitserfassungseinrichtung übergibt
wiederum ein Signal an eine einstellbare Zeitschaltung 22,
die über eine elektrische Verbindungsleitung 28 mit
der Energieversorgungseinrichtung 30 verbunden ist. In Reaktion
auf dieses Signal wird die Pumpeneinrichtung über Stromversorgungsleitungen 18 für
einen vorbestimmten Zeitraum mit elektrischer Energie versorgt und
damit wird ein Wasserstrahl 20 ausgelöst. Die
Energieversorgungseinrichtung 30 kann dabei unterschiedliche
Energiequellen aufweisen, wie beispielsweise ein Solarpanel 32,
einen Akku 34 oder auch einen Netzanschluss 36.
Dabei wäre es jedoch auch möglich, diese besagten
Energiequellen miteinander zu kombinieren, beispielsweise eine Kombination
aus einem Solarpanel und einem Akku vorzusehen, so dass die gesamte
Tiertränke netzunabhängig dauerhaft betrieben
werden kann.
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2 zeigt
eine detailiertere Darstellung einer Tiertränke. Dabei
ist hier auch eine Filtereinrichtung 44 dargestellt, welche
Wasser, welches von dem Bodenbereich der Auffangeinrichtung 2 zu
der Pumpe 12 gelangt, reinigt. Das Bezugszeichen 25 kennzeichnet
hier eine optionale Zeitschaltung, welche jeweils Ventile 27 und 29,
die sich an dem Wassereinlass 24 bzw. dem Wasserauslass 26 befinden, steuert.
Bei dieser Ausgestaltung kann die Tiertränke an ein Wasserversorgungsnetz
angeschlossen sein. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine
Einstellelement, um die Zeitschaltung 22 einzustellen,
also beispielsweise die Zeit, für welche die Pumpeneinrichtung 12 aktiviert
werden soll. Dabei sind die Zeitschaltungen 22 und 25 mit
den diesen zugeordneten Elementen alternativ einsetzbar. Das Solarpanel 32 ist
hier um eine Schwenkachse X schwenkbar angeordnet, um die Energieausbeute
zu optimieren. Das Wasserbehältnis 2 kann dabei
auch über eine weitere (nicht gezeigte) Wasserleitung mit
dem Wasserauslass in Verbindung stehen.
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Sobald
sich ein Tier der Tiertränke 1 nähert, wird
dies von der Anwesenheitserfasungseinrichtung erfasst und in Reaktion
hierauf der Wasseraustritt aktiviert. Dies kann durch Aktivierung
der Pumpeneinrichtung 12 geschehen, jedoch auch durch Öffnen des
Einlasses 24.
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Das
Ventil 29 des Einlasses kann auch Wasserstandserfassungseinrichtung 14 gekoppelt
sein, so dass beispielsweise bei einem zu niedrigen Wasserstand
das Auffangbehältnis automatisch wieder bis zu einem Sollfüllstand
befüllt wird.
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Die
Zeitschaltung 22 stellt bei der in 2 gezeigten
Ausführungsform auch die oben erwähnte Steuerungseinrichtung
auf, welche in Reaktion auf ein Signal der Anwesenheitserfassungseinrichtung den
Wasseraustritt aktiviert.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf die in 2 gezeigte
Tiertränke. Man erkennt hier zwei Wasserstrahlen, die jeweils
austreten. Es wäre jedoch auch möglich, mehrere
oder weniger Ausseraustrittsstellen vorzusehen. Auch könnten
(etwa durch die Verwendung mehrerer Ventile) die einzelnen Wasseraustrittstellen
unterschiedlich geschaltet werden.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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- 1
- Tiertränke
- 2
- Auffangeinrichtung
- 4
- Wasseraustrittsöffnung
- 6
- Wasser
bzw. Wasserstand
- 8
- Anwesenheitserfassungseinrichtung
- 12
- Pumpeneinrichtung
- 14
- Wasserstandsmesseinrichtung
- 16
- elektrische
Verbindungsleitung
- 18
- Stromversorgungsleitungen
- 20
- Wasserstrahl
- 22
- einstellbare
Zeitschaltung
- 24
- Wasserversorgungsanschluss
- 25
- Zeitschaltung
- 26
- Wasserauslass
- 27,
29
- Ventile
- 28
- Verbindungsleitung
- 30
- Energieversorgung
- 32
- Solarpanel
- 34
- Akku
- 36
- Netzanschluss
- 42
- Rücklauf
- 44
- Filtereinrichtung
- X
- Schwenkachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 1179757 [0002]
- - DE 2309774 [0002]
- - DE 602005000117 T2 [0003]
- - DE 202006009971 U1 [0004]
- - DE 60302043 T2 [0005]
- - DE 60104994 T2 [0005]
- - DE 60002605 T2 [0006]
- - DE 29613265 U1 [0006]
- - DE 202001149 U1 [0006]
- - DE 3113183 A1 [0007]