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Die
Erfindung betrifft einen Trinknapf für Haustiere und eine Dose zur
Aufbewahrung von Flüssigkeit.
Ein Getränkeabgabe-Abschnitt
ist ausgebildet, um eine Getränkedose
mit einem Vorderabschnitt nach unten aufzunehmen, wobei die Getränkedose
als Getränk
entweder ein Erfrischungsgetränk
für Tiere
oder ein Gesundheitsgetränk
oder ein Nährstoffgetränk enthält. Ein
Trinkabschnitt besitzt eine offene Oberseite, um einem Tier Zugang
zu dem Getränk
zu ermöglichen.
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Hintergrund.
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Der
Markt für
Haustierfutter ist gut bedient mit einer Vielzahl von Nahrungsmitteln
oder portionierten Nahrungsmitteln, die in dreiteiligen Dosen und
anderen Verpackungsmitteln abgepackt sind, um Haustiere zuhause
oder außer
Haus, z.B. auf Reisen, mit passenden Mahlzeiten zu versorgen. Eine Haupt-Anforderung
an das Design solcher Verpackungen ist die bequeme Handhabung für den Tierhalter.
Bequemlichkeit beinhaltet typischerweise Leichtigkeits- und Unzerbrechlichkeitseigenschaft der
Behälter
und einfache Zugänglichkeit
des Inhalts.
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Völlig unterrepräsentiert
im Markt für
abgepacktes Haustierfutter sind Produkte zur Befriedigung der Trinkbedürfnisse
des Haustiers. Erfrischungsmittel für die Tiere beschränken sich
normalerweise auf deren Versorgung mit Wasser, entweder aus dem
Wasserhahn oder aus großen
Flaschen. Gesundheits- und Nährstoffgetränke und
dergleichen zum Regenerieren von Energie usw. werden nicht angeboten.
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Diese
Produkte würden
eine wichtige Nahrungsergänzung
darstellen. Solche Getränke
sollten vorzugsweise in bequemen, handlichen Packungen angeboten
werden, genauso wie die Packungen für feste Nahrungsmittel. Deswegen
sind Einmal-Serviergrößen wichtig,
um zu verhindern, dass enthaltene Vitamine und Spurenelemente zerfallen
oder sich zersetzen.
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Aus
der US-A 4,573,434 (Gardner) ist ein System bekannt, das im Wesentlichen
mit dem einleitenden Teil des Anspruchs 1 übereinstimmt. In dieser Druckschrift
ist ein Trinknapfsystem für
Tiere offenbart, das automatisch Wasser zur Verfügung stellt. Eine Flasche wird
auf den Kopf gestellt und mit einem Halsabschnitt in ein aufnehmendes
Teil der Schale des Systems eingeführt, und ein Fließsteuerungsmittel
fungiert als Pegelstandskontrolle für den Trinkabschnitt des Napfsystems,
vgl. Spalte 3, Zeilen 30 bis 40 des genannten Dokuments. Ein ähnliches
Bewässerungssystem
für Vögel ist
aus der GB-A 320,215 (Picketing) bekannt und offenbart einen Brunnen
für Vögel und
einen Wasserraum, wodurch in der Mitte aufbewahrtes Wasser in einen
kreisförmigen
Aufnahmering emporsteigen kann, der für Vögel mit ihren Schnäbeln zugänglich ist.
Der Pegel in diesem ringförmigen
Trinkabschnitt wird konstant gehalten, vgl. Seite 1, linke Spalte,
Zeilen 1 bis 18 des genannten Dokuments. EP-A-1 281 660 (Alpes Concept) offenbart
gesondert ein Öffnungssystem
mit verschiedenen Schneidbreiten beim Drücken durch eine Vorrichtung
aus Metall (dispositif perforateur de bouchon de conteneur de liquide),
vgl. 2a, 2b und 2c in diesem Dokument.
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Zusammenfassung der Erfindung.
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Eine
Aufgabe dieser Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile in der
Haustierfütterung
zu überwinden.
Ein Trinknapfsystem wie in Anspruch 1 beansprucht ist leicht zu
bedienen und leicht wieder aufzufüllen, und beim Servieren oder
Vorbereiten wird so gut wie keine Flüssigkeit verschüttet.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein geeignetes und bequemes
Verpackungsmittel zur Aufbewahrung solcher Getränke bereitzustellen, dieses
in einem Getränkenapf
für Tiere
aufzunehmen, und diese Kombination mit einem Mittel zum sauberen
und verlässlichen Öffnen der
Verpackung zu versehen. Das wird durch ein pegelstandsgesteuertes Abgeben
des Behälterinhalts
in den Getränkenapf
erreicht, der mit einer Öffnungsvorrichtung
versehen ist, die auf den Deckel der geschlossenen Dose einwirkt,
wenn diese in den Abgabeteil des Napfes eingesetzt wird (Anspruch
1).
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Das
Verpackungsmittel zur Verwendung mit dem Getränkenapf für Tiere ist eine zweistückige Getränkedose
aus Metall, wie sie allgemein im Getränkehandel für Menschen verwendet wird,
aber mit einem geschlossenen, nicht eingekerbten oberen Ende. Die
gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung kann
aber dennoch jegliches Getränkedosen-Format aufnehmen,
das in der Getränkeindustrie
allgemein verwendet wird.
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Eine
DWI-Getränkedose
mit einem gewölbten
Boden, einer dünneren
Wand und einem Deckel, der an ein oberen Wandende gefalzt ist, ist
eine gut bewährte
Verpackung, die alle der wichtigen Attribute aufweist, d.h. sichere
Aufbewahrung des Produkts aufgrund überlegener Barriereeigenschaften
und bequeme Handhabung, wie leichte Zugänglichkeit des Inhalts und
Leichtigkeit sowie eine ausgezeichnete Werbefläche zum Marketing von Informationen.
Dennoch, der erfindungsgemäße Getränkebehälter für Haustiere
weist nicht den allgemein verwendeten, hebelunterstützten, leicht
zu öffnenden
Deckel (z.B. SOT – stay
on tab, LOE – large
opening end, u.a.) auf, sondern er ist so ausgebildet, dass er geöffnet wird,
indem man einfach den Vorderabschnitt der Dose in denjenigen Abschnitt
des Trinknapfs für Haustiere
einsetzt, der "Abgabeabschnitt" genannt wird (Anspruch
3, Anspruch 11, Anspruch 19). Dies wird durch eine vorhergehende
technische Gestaltung der Dose gut vorbereitet. Dadurch wird bei
deren Verwendung ein zufälliges
Verwechseln oder Vermischen mit Getränkebehältern für den menschlichen Gebrauch
verhindert. Eine solche Maßnahme dient
dem Schutz der Verbraucher, insbesondere der Kinder.
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Der
Abgabeabschnitt nimmt den axialen Frontabschnitt auf, der den Deckel
oder das Ende der Dose enthält,
das dazu bestimmt ist, von der Schneide- oder Öffnungsvorrichtung geöffnet zu
werden (Anspruch 3, Anspruch 4). Der Abgabeabschnitt hält eine
im Wesentlichen gleichmäßige, flache,
senkrechte Wand (Anspruch 6), deren Durchmesser in Bezug auf die
beschriebene Getränkedose
angepasst ist. Diese Wand dient zur Ausrichtung und seitlichen Unterstützung des
eingesetzten Vorderabschnitts der Dose, deren Rest völlig ungeschützt und ohne
Führung
ist.
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Die
Dose wird in mit dem Kopf nach unten eingesetzt, und während des
Einsetzens wirkt die Öffnungsvorrichtung
auf den geschlossenen Deckel so ein, dass nur ein Teil dieses Deckels
(Panel) geöffnet
wird. Durch diesen geöffneten
Abschnitt tritt der Doseninhalt aus der Dose aus und wird von dem "Getränke-Abgabeabschnitt
mit Pegelstandskontrolle" aufgenommen,
der dazu dient, ein weiteres Fließen der Flüssigkeit zu unterbrechen, wenn
ein gewisser Pegel dieses Getränks
erreicht ist (Ansprüche
5, 21, 25). Dieser Pegel wird von dem Trinkabschnitt gesteuert,
der durch eine mit einer Wand versehenen Passage, wie ein "Kanal", ein Rohr oder eine
Leitung oder ein oben offener Graben (Ansprüche 1, 7, 34), zwischen dem
Abgabeabschnitt und dem Trinkabschnitt verbunden ist. Mittels "kommunizierender Rohre" ist der Pegel auf
beiden Seiten der zumindest teilweise eingewandeten Passage im Wesentlichen gleich,
und wenn der Pegel in dem Getränke-Abgabeabschnitt
die Naht der Dose erreicht, schließt eine Dichtung (Flüssigkeitsdichtung)
weitere Luftzufuhr in die Dose ab und beendet somit ein weiteres
Austreten von Flüssigkeit
durch ein entstehendes Vakuum innerhalb der Dose. Die Abgabe an
den Trinkabschnitt durch den Kanal oder Graben als eine mit einer
Wand versehene Passage wird unterbrochen, bis ein Tier dem Trinkabschnitt
Flüssigkeit
entnimmt, der oben offen ist, um dem Tier Zugang zu dem Getränk über eine
große
Oberfläche
zu ermöglichen.
Wenn man den Pegelstand der Getränkeflüssigkeit
im Getränkeabschnitt
verringert, stört
dies den gleichmäßigen Zustand
der beiden gleich hohen Pegel auf beiden Seiten der Kommunikationspassage
und bewirkt eine weitere Flüssigkeitszufuhr
aus der Dose, wenn sich die Dichtung der die Naht berührenden
Flüssigkeit öffnet (geöffnet wird)
und der Flüssigkeitspegel
in dem Aufnahmeraum (Anspruch 23) unterhalb der Naht liegt, und
Luft wieder in die Dose strömen
kann.
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Eine
Einheit, in sich geschlossen zur Verwendung mit einem Standard-Napf,
hat einen Abgabeabschnitt und eine Öffnungs- sowie eine Befestigungsvorrichtung
zur Anordnung in allen bekannten Trinknäpfen für Tiere. Der Abgabeabschnitt
kann das Mittel zur Pegelstandskontrolle aufweisen, das auf ähnliche
Weise arbeitet. Der Frontabschnitt der Dose wird (mit dem Kopf nach
unten) in einen kreisförmig eingewandeten
Abschnitt eingesetzt, die Dose wird von der Öffnungsvorrichtung geöffnet. Zur
Beendigung des Öffnungsvorgangs
wird die Dosennaht von dem Stützteil
gestoppt, welches zu der Pegelstandskontrolle gehört. Das
Plazieren der Naht auf der oberen Ebene des Stützteils bereitet die Dose für eine Flüssigkeitsdichtung
vor, wenn der Pegel in dem Trinknapf den Pegel der Dosennaht erreicht.
Weitere Flüssigkeitszufuhr
ist dann unterbrochen. In dieser Situation wird die Flüssigkeit
in den Napf und die Befestigungsvorrichtung eingefüllt, die
vorzugsweise zumindest einen Saugnapf aufweist, und vollständig von
Flüssigkeit
umschlossen ist. Die Befestigungsvorrichtungen halten die in sich
geschlossene Einheit relativ zum Ort des Napfes immer noch dort
befestigt, wo sie hingestellt wurde.
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Um
eine solche Pegelstandskontrolle in dem Napf oder der in sich geschlossenen
Einheit zu gewährleisten,
sind untere Halterungen vorgesehen, auf denen die Naht ruht, wenn
die Dose mit dem Kopf nach unten in den Abgabeabschnitt gesetzt
wird (Anspruch 5). Diese aufnehmende Pufferkammer ist ein Aufnahmeraum
(Anspruch 17, 21, 23 sowie 25), der sich zwischen dem eingesetzten
Deckel und einer unteren Wand des Abgabeabschnitts erstreckt, umgeben
von der zylindrischen Wand, die den Frontabschnitt der Dose aufnimmt
(Anspruch 6).
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Die
untere Halterung (Stützabschnitt)
ist so ausgebildet, dass sie das Ende des vorderen Dosenfalzes davon
abhält,
sich weiter nach unten zu bewegen, wenn die Dose auf die Schneid-
und Reißvorrichtung
zum Öffnen
eines Teils des Deckels gedrückt
wird (Anspruch 11). Diese unteren Halterungen haben eine obere Ebene,
die im eingesetzten Zustand der Dose mit dem unteren Ende der Naht eben
ist (Ansprüche
10, 23, 24). Der Stützabschnitt kann
als ein Ring oder als mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Stifte
oder Bolzen ausgebildet sein, die von dem Boden des Aufnahmeabschnitts des
Napfsystems hervorspringen (Anspruch 10).
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Es
gibt einen in den Abgabeabschnitt hinein gerichteten Spalt zum Zuführen von
Luft in die Nähe des
Bodens dieses Abschnitts (Anspruch 6). Die zugeführte Luft wird zum gleichmäßigen Ausgleich
des stetigen Getränkeabflusses
vorgesehen, solange der Pegelstand des Getränks in dem Trinkabschnitt noch nicht
den endgültigen
stabilen Pegel erreicht hat. Wenn dieser endgültige Pegel erreicht ist, wird
die Luftzufuhr (automatisch) abgeschnitten. Dieses Abschneiden wird
durch ein Blockieren zumindest eines Teils des Durchflusswegs für die Luft
erreicht, die entlang des Weges als "Luftzufuhrweg" strömt,
solange dieser nicht unterbrochen wird. Der Spalt für die Luftzufuhr,
der dies ermöglicht,
ist vorzugsweise höher angeordnet
als der endgültig
erreichte Pegel, so dass der Trinkabschnitt bis zu seinem stabilen
endgültigen Pegel
gefüllt
wird. Dies ist der "zweite
Zustand" des Napfsystems,
wenn die Luftzufuhr durch den Spalt unterbrochen ist (Anspruch 35).
Der "erste Zustand" des Napfsystems
besteht, wenn die Luftzufuhr aktiv ist und es einen Durchflussweg
gibt, der in der Nähe des
Bodens des Abgabeabschnitts endet.
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Das
Führen
von Luft kann durch einen ringförmigen
oder umfänglichen
Spalt bewerkstelligt werden (Anspruch 7), der sich um die eingesetzte
Dose herum befindet. Es kann auch erreicht werden durch den oberen
Teil des Grabens, der als ein Spalt zwischen den beiden Trink- und
Abgabeabschnitten vorgesehen ist. Die Flüssigkeits-Kommunikationspassage ist nach oben
hin offen und dient in ihrem oberen Teil dazu, die zugeführte Luft
in die Nähe
des Bodens des Abgabeabschnitts zurückzuführen, während in dem ersten Zustand
der Boden des Grabens dazu verwendet wird, einen Getränkefluss
in den Trinkabschnitt zu ermöglichen
(Anspruch 34). Andere Maßnahmen
können
ergriffen werden, um im ersten Zustand des Systems Luft zuzuführen, z.B.
kann zumindest ein Loch höher
als der stabile, gefüllte
Pegel des Trinkabschnitts angeordnet sein.
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Dies
bereitzustellen, sorgt für
ein gleichmäßiges Ausfließen des
Getränks,
wenn die Dose eingesetzt und geöffnet
wird.
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Um
die Stabilität
und senkrechte Ausrichtung der eingesetzten Dose zu fördern, kann
sich die zylindrische Wand durch einen zusätzlichen seitlichen Halteabschnitt
weiter nach oben erstrecken (Anspruch 7). Dies kann zusätzlich zum
Schutz vor einer scharfen oberen Schneidkante der Öffnungsvorrichtung
dienen, die am Boden des Getränkeabgabe- und
Dosenaufnahmeabschnitts befestigt ist.
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Die
untere Halterung zum Halten der Dose ist in ihrem Umfangsrand nicht
durchgängig,
damit Flüssigkeit
durch Räume
zwischen Stützflächen und der
Naht der eingesetzten Dose hervortreten kann. Zusätzlich kann
die Öffnungsvorrichtung
selbst seitliche (radial ausgerichtete) Öffnungsabschnitte oder einen
Schlitzabschnitt haben, damit nach dem Öffnen nur eines Teils des Dosendeckels
Flüssigkeit
hervortreten kann.
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Der Öffnungsabschnitt
ist verglichen mit der Größe des Deckels
ziemlich klein (Anspruch 17), was im Durchmesser im Wesentlichen
dem Öffnungsabschnitt
zur Aufnahme der Getränkedose
entspricht (Anspruch 6).
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Dennoch
hat die Dose, wenn sie eingesetzt ist, einen stabilen und gut abgestützten Sitz
innerhalb der zylindrischen Wand des Abgabeabschnitts. Die Momente
zum Halten der umgewendeten ("upside-down") Dose sind groß, verglichen
mit dem Durchmesser der Dose, die oberhalb des zylindrischen Aufnahmeabschnitts
frei oder ungeschützt
und daher dort nicht eingepasst oder nicht gestützt ist. Stützkräfte oder seitlich haltende
Kräfte
werden nur über
den axialen Vorderabschnitt der Dose bereitgestellt, aber dennoch
ist diese bereitgestellte Kraft mit Bezug auf die zylindrische Dose
ausreichend, um die Dose in ihrer eingesetzten Position zu halten,
selbst unter solchen Umständen,
wenn seitliche Kräfte
unbeabsichtigt auf die Dosenwand treffen.
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Die Öffnungsvorrichtung
hat ein Design, das geeignet ist, den Öffnungsvorgang zu verbessern und
die Kräfte
abzuschwächen,
welche die Dose in den zylindrischen Sitz des Abgabeabschnitts drängen (Ansprüche 11,13,14,18,20).
Sie hat einen zumindest teilweise gebogenen, oberen Schneidabschnitt
(Anspruch 13), der sich von der Spitze nach unten erstreckt. Dieser
Schneidabschnitt wirkt wie ein Messer, das durch das Blech des Deckels
schneidet, wenn er in den Aufnahmeabschnitt eingesetzt wird. Wenn
sich der Neigungswinkel dieses Schneidabschnitts vergrößert (Anspruch
14), ist die Schneidkraft zu dem Zeitpunkt am größten, wenn der Dosendeckel
mit einer steilen und scharfen Spitze durchbohrt wird, und fährt fort,
sich zu verringern, bis ein Abschnitt der Öffnungsvorrichtung erreicht
ist, der keine Schneidkante besitzt, sondern eine Schubkante, die
nicht schneidet, sondern das Blechmaterial (auf)reißt. Sie
wirkt wie ein stumpfer Drücker,
der im Wesentlichen entlang derjenigen Linie reißt, entlang welcher die Klinge
vorher durch das Blech geschnitten hat, drückt aber den offenen Abschnitt
in die Dose, indem sie ihn in die Dose hinein biegt und damit eine
größere Öffnung erlaubt,
die nicht von einem Deckelabschnitt blockiert wird (Anspruch 11).
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Dies
mit einer möglichen
Handlung eines Benutzers vergleichbar, wenn dieser einen Öffnungsabschnitt
aus dem Deckel reißt
oder wenn er durch Aufbringen einer axial gerichteten Kraft einen Öffnungsabschnitt
in die Dose drückt
und nicht nur den Deckelabschnitt entlang einer perforierten Linie
reißt, sondern
auch das Deckelsegment scharnierähnlich in
axialer Richtung in die Dose hineinbewegt.
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Die
beiden Handlungen des Schneidens und des Drückens des Deckelabschnitts
in die Dose hinein durch Biegen desselben werden von der Öffnungsvorrichtung
ausgeführt,
die in der Nähe
des Bodens der im Wesentlichen zylindrischen Wand in dem Abgabeabschnitt
des Napfes vorgesehen ist.
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Besondere
Ausgestaltungen für
die Änderung
der Neigung und den Anfangs- und
Endwinkel können
verwendet werden (Ansprüche
15 bis 17). Mit anderen Worten ist die Schneidkante steiler am Anfang
und wird weniger steil, wenn sie sich dem nichtschneidenden Abschnitt
der Öffnungsvorrichtung
nähert.
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Um
das Entfernen der Dose und die zum Entfernen der Dose von der Öffnungsvorrichtung
erforderlichen Kräfte
weiter zu fördern
bzw. zu stärken, kann
diese so ausgebildet sein, dass ihre im Wesentlichen rohrförmige Form
eine zu der inneren Achse hin geneigte Wand hat und somit der Durchmesser am
Boden größer ist
als an der Oberseite der Öffnungsvorrichtung
(Ansprüche
30 bis 32). Die scharfe Schneidkante der Öffnung im Deckel rutscht nicht und
blockiert beim Entfernen der Dose nicht an der äußeren Oberfläche des Öffners.
Vom ersten, anfänglichen
Bohren in den Deckel bis zum Entfernen der geleerten Dose steht
eine einfache Handhabung sowie Verringerung von möglichen
Verletzungen zur Verfügung.
Das Öffnen
der Dose wird durch ein ästhetisches
Schneiden bewerkstelligt, eine sauber geschnittene Kante wird bereitgestellt,
ein vollständiges Entleeren
wird erreicht, und der Deckelabschnitt bleibt an dem restlichen
Deckel durch einen gebogenen Abschnitt drehbar befestigt, was eine
Verletzungsgefahr minimiert. Damit wird eine saubere, überzeugende
Bedienung (Benutzung) bereitgestellt, mit einem vollständigen tatsächlichen
Ergebnis gewonnener Vorteile.
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Um
den Fluss durch die Kommunikationspassage zu fördern, kann der Boden des Aufnahmeabschnitts
mit einer Schräge
ausgebildet sein (Anspruch 26), die sich durch entweder den Boden
des oben offenen Grabens (Anspruch 8) oder ein kanalförmiges Rohr
hindurch fortsetzt.
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Der
ganze Napf kann mit einer Haube bedeckt sein, der in der Nähe des Napfbodens
festgeklemmt ist, damit der Napf und die Haube zusammen mittels
eines Haltegriffs getragen werden können (Ansprüche 27, 28). Das System als
solches kann sowohl aus lackiertem Stahl oder Edelstahl als auch aus
Aluminium oder Kunststoff gefertigt sein. Die Haube ist vorzugsweise
aus Kunststoffmaterial hergestellt.
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Die
mit dem Napf verwendete Getränkedose hat
kein an dem Deckel befestigtes Öffnungssystem, der
Deckel selbst kann auch aus dünnerem
Blech hergestellt sein, da außer
dem Anfalzen des Deckelrohlings ("shell") an die Wand des Körpers kein mechanischer Arbeitsgang
an dem Deckel ausgeführt wird.
Daher ist ein aus Stahl hergestellter Deckel bevorzugt. Dekoration
kann in umgekehrter Richtung bei Benutzung der Dose vorgesehen sein.
Vorzugsweise sind Abbildungen von Tieren auf der Dekoration der
Dose gezeigt.
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Kurze Einführung zu
den Figuren
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Ausführungsformen
sind zur Unterstützung und
Ermöglichung
der Erfindung vorgesehen.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Beispiels des Napfsystems im Längsschnitt,
wenn eine Getränkedose 1 in
den Abgabeabschnitt 2 eingesetzt ist, der mittels eines
Kanals 7 mit einem nach oben offenen Trinkabschnitt 3 kommuniziert.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 1 gezeigten Abschnitts, im Längsschnitt gezeigt, und mit
detaillierterer Darstellung des Abgabeabschnitts [2], der
die in 1 mit 50 bezeichnete Öffnung der Dose bildet, und
die Pegelstandskontrolle, die mit Pegelhöhe L bezeichnet ist, im Vergleich
zum Grundpegel L0, wie die untere Wand 3b der Trinkseite 3.
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3 erläutert eine
weitere Ausführungsform
des Abgabeabschnitts [2].
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4a ist
eine Vergrößerung einer Öffnungsvorrichtung 8 in
Seitenansicht bei ihrer Aufbringung auf einen Boden 6b des
Abgabeabschnitts von 3.
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4b ist
eine Öffnungsvorrichtung 8 in
Anwendung an einem Boden 6b gemäß 2.
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5 ist
eine schematische Ansicht des Zusammensetzens einer Öffnungsvorrichtung 8,
und einer Bodenstütze 12 in
den Abgabeabschnitt 4.
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5a zeigt
eine Seitenansicht einer Vorform einer Öffnungsvorrichtung 8 in
flachem Zustand.
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6 zeigt
eine alternative Art und Weise der Zusammensetzung unter Verwendung
einer anderen Öffnungsvorrichtung 8*.
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7 ist
eine Schnittansicht einer in sich geschlossenen Einheit zur Befestigung
an einem Standardnapf. Die Dose ist in Phantomzeichnung gezeigt, so
wie sie im geöffneten
Zustand in diese Vorrichtung eingesetzt würde.
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7a ist
eine Unteransicht der in sich geschlossenen Einheit wie in 7 gezeigt,
in perspektivischer Ansicht, worin Saugnäpfe [15] an der unteren
Seite der Bodenwand 6b angebracht werden.
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8 ist
eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel des Napfsystems, das einen
Spalt als Graben 7a zwischen dem Abgabeabschnitt 2 und
dem Trinkabschnitt 3 verkörpert, nach oben offen.
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8a ist
eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
mit einem Graben 7a, der einen Bodenabschnitt hat, der
am untersten Ende des Bodens 6b des Abgabeabschnitts beginnt
und sich schräg
zu dem Boden 3b des Trinkabschnitts hin richtet.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsformen der
Erfindung
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Die
gesamte Vorrichtung umfasst Bauteile, die als Funktionssystem wirken,
das alle zum Zweck der Erfindung nötigen Erfordernisse erfüllt.
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Die
Bauteile werden einzeln erläutert,
können
aber in willkürlicher
Kombination verwendet werden.
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Ein
Futter- oder Trinknapf für
Haustiere ist so ausgebildet, dass er eine integrierte Konstruktion
zur Aufnahme der zylindrischen Dose 1 in einer zylindrischen
Dosen-Aufnahme 4 vorsieht. Ein Öffnungsmechanismus 8 sowie
das Abgabevolumen 7 und das Pegelstandsvolumen 6 sind
bereitgestellt. Das Design des Napfs gestattet größtmögliche Freiheit
in Bezug auf Form und Kontur und hält die Dosenaufnahme, den Öffnungsmechanismus
und das Abgabe- und Pegelstandskontroll-Teil, die alle dem Zweck der
Erfindung dienen.
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Genauso
kann ein flacher Bodennapf ausreichender Größe verwendet werden, wie er üblicherweise
zum Füttern
von Haustieren verwendet wird; in diesem Fall sind die funktionellen
Bauteile zum Halten der Dose, der Öffnungsmechanismus und das Abgabe-
und Pegelstandskontroll-Teil als geschlossene Einheit gemäß 7, 7a vorgesehen,
die an ihrem Boden zum Befestigen der Einheit am Boden des Napfes
mit einer Befestigungshilfe wie z.B. wenigstens einem Saugnapf 15a, 15b, 15c versehen ist.
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Jede
der drei Ausgestaltungen (die neue, ein Re-Design und eine ergänzende Einheit)
erfüllt
die von der Aufgabe der Erfindung gestellten Erwartungen.
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Eine
zweistückige
Standard-Getränkedose 1 aus
Metall enthält
ein Getränk 1a,
welches eines aus einer Vielzahl von Sorten sein kann. Passende
Dosenformate sind alle heute auf dem Markt befindlichen. Sie umfassen
Körperdurchmesser
im Bereich von Größe "211" (66mm) bis "200" (50 mm) mit Halsdurchmessern
von 202 (52 mm) oder 200 (50 mm) und Füllvolumen zwischen 150 und
568 ml, ohne auf diese beschränkt
zu sein, sowie andere Größen, wenn
ein passender Durchmesser-Adapter verwendet wird, während jede
Dosenhöhe
mit dem Napfsystem verwendet werden kann, ohne dass die Notwendigkeit
besteht, einen Dosenhöhen-Adapter
zu benutzen.
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Die
zweistückige
Standard-Getränkedose 1 aus
Metall kann der Typ sein, der üblicherweise
zum passiven Verpacken von einzeln portionierten Getränken für Menschen
verwendet wird, mit zusätzlichen äußeren, daran
befestigten Merkmale oder ohne diese.
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Die
zweistückige
Standard-Getränkedose 1 kann
auch mit – nicht
gezeigten – internen
Vorrichtungen versehen sein, wodurch die Verpackung in die Kategorie "aktive Verpackung" platzieren, da Mehrkammer-Konzepte
zur Anwendung kommen. Beispielhafte Anwendungen verwenden Ein- oder
Mehrkammer-Doseneinsätze,
die als "Widgets", "Wedges" (schwimmend oder
befestigt) "Fresh
Can" und andere
bekannt sind, welche sich zu demjenigen Zeitpunkt von selbst öffnen, an
dem die Dose in Vorbereitung zum Verbrauch ihres Inhalts geöffnet wird.
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Die
durch solche Merkmale erzielten Mechanismen sind ein Mischen der
Kammerinhalte, Hinzufügen
von Zutaten oder Bestandteilen, Verwirbeln oder Aufrühren des
Füllproduktes,
oder seine Erwärmung
oder Abkühlung.
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Ein
Standard-Dosendeckel 1b (der Deckel) reduzierter Gestaltung
ist gekennzeichnet durch die Abwesenheit jeglicher Schwächungslinien
und eines Öffnungsmechanismus,
wie sie bei auf dem Markt bekannten Standard-Getränkedosen
angewendet werden.
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Der
Dosendeckel 1b soll zu dem gewählten (reduzierten) Durchmesser
des Dosenhalses passen. Der Dosendeckel kann aus organisch beschichtetem
Stahl, unbeschichtetem Weißblech
oder organisch beschichtetem Aluminium gefertigt sein. Die organischen
Metallbeschichtungen können
auf hitzehärtbaren
oder thermoplastischen Harzen basieren. Die Beschichtungen des Dosendeckels
können
mit oder ohne Färbung
oder Pigmentierung sein.
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Die
Metalldicke des Dosendeckels kann im Bereich von zwischen 0,12 mm
und 0,28 mm für
ein Ende (Deckel) aus Stahl und im Bereich von zwischen 0,15 mm
und 0,35 mm für
ein Aluminiumende (Deckel) liegen.
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Die
abgebildete Dose 1, wie oben erklärt, ist mit dem Kopf nach unten
gezeigt, wenn sie bereits gemäß 1 in
den Abgabeabschnitt 2 eingesetzt ist, wobei der Aufnahmeabschnitt 4,
der eine zylindrische Wand ist, an den Durchmesser der Dose angepasst
ist, um deren vorderen Teil aufzunehmen, der nahe dem Deckel 1b liegt.
Das vordere Teil 1f ist detaillierter in 2 gezeigt.
Das hintere Ende der Dose, welches das Bodenende einer regulären Dose
ist, ist als 1c gewölbt,
was einen Kopfraum 1d zwischen dem oberen Pegel der Flüssigkeit 1a und
der inneren Oberfläche
des Dosenbodens lässt.
Das reguläre Oberteil
der Dose ist in den Aufnahmeabschnitt 4 eingesetzt, wo
sichtbar ist, dass die Dose einen Deckel 1b mit einer umlaufenden
Nut und einem Falz 10 hat, die normalerweise ein Doppelfalz
wäre, die
den Dosendeckel – mit
dem Panelabschnitt und ohne ein daran befestigtes Öffnungssystem
zusammengesetzt (Deckelrohling) – am eingezogenen Abschnitt
der Dosenwand 1e anfalzt. Die Wand 1e und ein
gewölbter
Boden 1c resultieren aus der Herstellung einer DWI-Dose,
die aufgrund des Herstellungsverfahrens im Boden 1c eine
größere Wanddicke
und im seitlichen Wandabschnitt 1e eine geringere Wanddicke hat.
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Wenn
der Benutzer die Dose kauft, kann die Außendekoration der Dose, die
innerhalb der Oberflächenausdehnung
der zuvor erwähnten
Werbefläche
angebracht ist, irgendetwas zeigen, das sich auf Tiere und die Verwendung
für solche
Tiere bezieht. Die Außendekoration
kann auf dem Kopf stehen, damit eine Abbildung in normaler Ausrichtung
gezeigt ist, wenn die Dose in den Aufnahmeabschnitt 4 eingesetzt
ist. Dies kann auch die Art und Weise sein, wie sie in einem Ladenregal
ausgestellt wird, was immer noch ein Stapeln der Behälter erlaubt,
mit ihren Deckeln nach unten gerichtet.
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Das Öffnen der
Dose (im allgemeinen 50), um Zugang zu ihrem Inhalt zu
erhalten, wird von einer gesonderten Öffnungsvorrichtung 8 ausgeführt, die
in die gesamte Abgabevorrichtung 2, 4 integriert ist,
wenn die Dose in den Aufnahmeabschnitt 4 gedrückt wird,
wodurch sie geöffnet
und ein Teil der Flüssigkeit
durch einen in 2 als ein Rohr gezeigten Kanal 7 an
den Trinknapfabschnitt 3a abgegeben wird.
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Die
teilweise oder ganz aus Metall oder Keramik hergestellte Öffnungsvorrichtung 8 für den Dosendeckel
ist am Boden 6b der Dosen-Aufnahme 4 vorgesehen,
die Teil der gesamten Trinkvorrichtung für Tiere ist. Der Dosendeckel
wird geöffnet,
indem die Dose in umgewendeter Ausrichtung in die Dosenaufnahme
eingesetzt und dann weiter geschoben wird, bis sie die Öffnungsvorrichtung
für das
Dosendeckel berührt
und darüber
hinausragt, um den Deckelspiegel zu zerbrechen und einen Öffnungsabschnitt
zu erzeugen (als ein Deckelsegment), was ein Austreten des Doseninhalts
aus der Dose ermöglicht. Der Öffner 8 hat
eine gebogene, vorzugsweise kreisförmige Schneide oder Klinge
zum Schneiden in den Dosendeckel 1b, wobei die Schneide
so ausgebildet ist, dass sie einen Spitzenabschnitt 8b hat,
um die Kraft zum Zerbrechen des Deckels zu verringern, wie in 2, 4a und 5 gezeigt.
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Die
Dosen-Öffnungsvorrichtung 8 besteht aus
einem rohrförmigen
Teil, das in einer oberen Kante endet, geschärft und sich mit einem Neigungswinkel
von zwischen 10° und
80°, vorzugsweise
zwischen 15° und
70°, erstreckend,
bezogen auf die Mittelachse 100 des rohrförmigen Teils 8.
Der abgewinkelte Abschnitt am oberen, aktiven Teil des rohrförmigen Teils
kann sich über
den gesamten Umfangsrand des rohrförmigen Teils erstrecken oder über jeden Bruchteil
(des Querschnitts), wobei der verbleibende Abschnitt verschiedene
Formen enthält,
um sich von der Spitze und der Schneidkante des rohrförmigen Teils
abzusetzen ("to
clear away").
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Das
Schneidende des rohrförmigen
Teils 8 zeigt in Richtung des Deckelspiegels des Dosendeckels 1b und
zentriert sich um seine Mittelachse 100 herum mit der des Öffnungsspiegels
des Dosendeckels. Die Mitte des rohrförmigen Teils enthält fensterartige
seitliche Öffnungen 8a,
die ein Austreten des flüssigen
Produkts aus der Dose ermöglichen. Die
Dosenöffnungs-Vorrichtung
ist auch an dem Boden 6b der Vorrichtung befestigt, wie
später
erklärt werden
wird.
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Die
Spitze 8b des abgewinkelten Abschnitts des rohrförmigen Teils 8 dient
dem Zweck, eine senkrechte Kraft auf das Dosendeckel 1b zum Öffnen aufzubringen.
Das Öffnen
des Dosendeckels wird ausgeführt,
indem der End-Deckelspiegel axial in Richtung zur Spitze des stationären abgewinkelten
Abschnitts des rohrförmigen
Abschnitts gedrückt
wird. Die daraus resultierende Kraft zwischen der Spitze und des
sich öffnenden
Deckelspiegels zerbricht den Deckelspiegel durch Durchschneiden
des Metalls. Dadurch öffnet
sie einen Abschnitt des Dosendeckels. Eine anhaltende axiale Abwärtsbewegung
der Dose bewirkt, dass der sich öffnende
Spiegel über die
stationäre
Spitze gedrückt
wird, während
die Spitze in die Dose hineinragt. Sie fährt fort, in das Segment 1b' des Deckelspiegels
zu schneiden und hinterlässt
dabei am Ende ihrer Bewegung eine ausreichend große Öffnung in
der Dose, wenn der Doppelfalz 10 den Boden der Dosenaufnahme
als beabstandete Bolzen 13 oder Netz 12 berührt (deren
obere Ebene). Basierend auf dem Prinzip der "geneigten Ebene" drückt
der Umriss der Spitze während
ihrer Bewegung den sich öffnenden
Spiegel in die Dose hinein.
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Das
Ende der Bewegung ist in 2 gezeigt, wenn das Segment 1b' steiler in
das Doseninnere hineinragt, und mit einem kleineren Neigungswinkel
als die Schneidkante in der sich durch die Achse 100 erstreckenden
Ebene. Dies hat seinen Ursprung in einem Drückabschnitt 8d, der
in 4a, 4b abgebildet ist. Dieser Drückabschnitt
liegt unterhalb des Schneidabschnitts 8c und reißt den Deckel
entlang von Linien ein, die die Schneidlinien der oberen Schneidkante 8c fortsetzen,
verwendet aber Reißen, was
das Öffnungssegment 1b' steiler in
die Dose hineindrückt,
indem axiale Kräfte
darauf aufgebracht werden. Dies ermöglicht eine Vergrößerung des Öffnungsfensters,
durch welches die Flüssigkeit
aus dem Doseninneren hervorquellen kann. Sie wird durch den axialen
Kanal, den die rohrförmige Öffnungsvorrichtung 8 bereitstellt,
und durch die Fenster 8a fließen, die umfänglich voneinander
beabstandet sein und in einem ungefähr mittleren Abschnitt der Öffnungsvorrichtung 8 vorgesehen
können,
aber die Flüssigkeit
kann genauso aus dem Schlitz 8g hervorquellen, wenn die Öffnungsvorrichtung
nicht vollständig
umfänglich
ist, wie in 5 gezeigt.
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Der
Boden oder Basisabschnitt der Öffnungsvorrichtung
ist in einer Aufnahme oder Halterung 6e befestigt, die
als zylindrische Vertiefung in dem schrägen Boden 6d des Aufnahmeabschnitts 4 ausgebildet
ist.
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Es
können
verschiedene Ausführungsformen
der Öffnungsvorrichtung
vorgesehen sein. Eine Vorrichtung ist gezeigt als in Umfangrichtung
gebogene oder gerollte Platte, die in flachem Zustand in 5a abgebildet
ist. Diese Ausbildung hat die Öffnungen 8a oberhalb
des Bodens 8e und sieht die Schneidklinge 8c im
oberen Ende als eine kosinusförmige
Ausbildung der oberen Kante vor. Der Abschnitt 8d hat keine
Schneidkante, sondern er ist stumpf, damit er das Segment 1b' reißt und entlang einer
Scharnierlinie bzw. Drehachse in das Innere hinein biegt. Die flache
Ausbildung wird zu einer zylindrischen Form verarbeitet und ergibt
eine Öffnungsvorrichtung,
wie in 5 sowie in 4a, 4b gezeigt.
Beim Aufbereiten der flachen Form der Öffnungsvorrichtung 8,
die um einen Kern oder einen nicht gesondert gezeigten (Biege)bolzen
in ihre runde Form gebracht wird, kann auch eine konische Form der
Wand umfasst sein. Dies wird eine im Wesentlichen rohrförmige Form
ergeben, mit einem sich verjüngenden
Schlitz 8g. Dieser Schlitz ist zwischen beiden freien Seitenkanten
eingerichtet, wie in 5a gezeigt. Er kann eine maximale
Ausdehnung von zwischen 3mm und 5mm haben und dient einer konischen
Ausbildung der Öffnungsvorrichtung 8.
Die Verjüngung
zur Oberseite hin ist mit einem Winkel von zwischen 3° und 10° zur Achse 100 ausgebildet. Der
Durchmesser der im Wesentlichen rohrförmigen Vorrichtung in dem Boden
oder Sockel 8e ist größer ausgebildet
als der Durchmesser nahe dem oberen Klingenteil 8c, welches
allerdings nicht vollständig kreisförmig oder
umfänglich
ist, sondern nur ein teilweise umfängliches Klingenteil hat. Die
verjüngte Form
dieses Designs ist nicht gesondert in den Figuren gezeigt, wo eine
im Wesentlichen zylindrische Form dieser Öffnungsvorrichtung abgebildet
ist, aber die hier gegebene Erklärung
soll auf die abgebildeten Figuren gelesen werden, um eine weitere
Ausführungsform
vorzusehen.
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4a, 4b zeigen
die eingesetzte Position, wenn der Boden oder Unterteil 8e sich
in der Vertiefung 6e des Bodens 6b befindet. Ein
Kragen 8f ist vorgesehen, der die richtigen Kräfte bereitstellt, um
diese Öffnungsvorrichtung
korrekt und dauerhaft in axialer Ausrichtung zu befestigen. Die
Neigung α der
Spitze und des fortgesetzten Schneidabschnitts 8c ist in 4b dargestellt.
Der Winkel ist steil, nämlich
zwischen 10° und
30°, vorzugsweise
ungefähr 15° bezogen
auf die Achse 100, und wird nahe der linken abgebildeten
Seite der Öffnungsvorrichtung wie
in 4b gezeigt zu einem Winkel von 60° bis 80°, vorzugsweise
von 70°,
abflachen. Ungefähr
in dem mittleren Abschnitt, in der Nähe der die Achse 100 schneidenden
Ebene und senkrecht zu der von dem Blatt, auf das 4b gezeichnet
ist, vorgegebenen Ebene, beträgt
der Winkel etwa 45°.
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Eine
alternative Lösung
für die Öffnungsvorrichtung 8* ist
in 6 gezeigt. Dies ist eine nicht gebogene, aber
einteilige Vorrichtung mit einem Gewinde 8f*, das selbstschneidend
ist und sich in die zuvor gezeigt Vertiefung 6e hineinbohrt.
Das ist in 2 exemplarisch gezeigt, wo auch
das Gitter 12 verwendet wird, das zwei konzentrische Ringe 12a, 12b und sternförmige Rippen
hat. Der äußere Ring
ist so ausgebildet, dass er der Neigung des Bodens 6b folgt, und
der innere Ring erlaubt ein Hindurchführen des Gewindes 8f* durch
das Gitterstück 12.
Die oberen Ränder
des Gitters 12 bestimmen die Ebene L, wie später erklärt werden
wird. Ein seitliches Fenster 12c ist dazu ausgebildet, über den
Kanal 7 gelegt zu werden.
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Um
die Stabilität
der gebogenen Öffnungsvorrichtung 8 von 5 zu
erhöhen,
wird ein zylindrisch geformter, zumindest teilweise elastischer
Stopfen 6f entlang der Achse 100 in die Mitte
hinein und unterhalb der seitlichen Öffnungen 8a eingeführt, so dass
ein fester oder dichter Griff des Kragens 8f in die seitliche
Wand der Vertiefung 6e hinein ermöglicht wird. Abgesehen von
dieser erhöhten
Kraft wird die sich verjüngende
Form der Öffnungsvorrichtung
beibehalten.
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Um
die Entnahme einer eingesetzten und geleerten Dose zu erleichtern,
hat die Öffnungsvorrichtung 8 oder 8* geneigte
Wände,
wie in 2 und detailliert in 7 zu sehen,
unter Verwendung des Winkels φ.
Dieser Winkel ist größer als
Null, zwischen 3° und
10°, und
bezeichnet eine Wand, die nach innen geneigt (kegelförmig) ist,
um die Kräfte
zu verringern, die zum Entfernen des ausgeschnittenen Randes des
Deckelspiegels von der Außenfläche der Schneidvorrichtung 8 bei
dem Herausziehen der geleerten Dose erforderlich sind. Die Schräge ist vorzugsweise
vollständig
umfänglich,
aber er kann ebenso gut teilweise umfänglich sein und die Öffnungsvorrichtung
kann einen senkrechten Schlitz 8g aufweisen.
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Die
effektive Größe und der
effektive Umriss der in dem Dosenende erzielten Öffnung sind entscheidend für die Funktionalität der gesamten
Vorrichtung, ebenso wie andere sich gegenseitig beeinflussende Belüftungs-
und Fließkanäle, die
an anderer Stelle beschrieben sind. Die Öffnung soll vorzugsweise mehr
als 3%, hauptsächlich
um 5% (± 20%), aber
auch bis zu 20% des verfügbaren
Raums des Dosendeckels 1b ausmachen.
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Eine
Getränkepegel-Steuerung
ist vorgesehen, um eine gesteuerte Abgabe des flüssigen Produkts aus dem Getränkebehälter in
den Napf-Trinkabschnitt 3 zu erzielen, und einen niedrigen
Getränkelevel
L vorbestimmter Höhe
(Pegel) in dem Trinkabschnitt 3 über dem Boden 3b des
Napfes zu ermöglichen
und aufrecht zu erhalten, bis der Behälter 1 leer ist. Das
dient dazu, dem Haustier ein bequemes Trinken zu ermöglichen
und ein übermäßiges Spritzen
und Verschütten
während
des Verbrauchs zu verhindern.
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Im
Falle von sauerstoffempfindlichen Getränken verringert es auch den
Grad der Oxidation des Getränkes,
die durch verlängerten
Kontakt des Getränks
mit der umgebenden Luft verursacht werden kann. Einen größtmöglichen
Teil des Getränks
so lang wie möglich
innerhalb der kontrollierten Umgebung in der Dose zu behalten, hält das Produkt
vor seinem Verbrauch länger
frisch.
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Das
Getränkeabgabemittel 2 verwendet
die zentrierte, im Wesentlichen rohrförmige Öffnung des Teils 8 oder 8*,
das entlang seines ungefähr
mittleren Umfangs mit fensterähnlichen
seitlichen Öffnungen 8a versehen
ist, um den Fluidinhalt der Dose durch einen Pegelstandskontrollabschnitt
am unteren Ende der Dosenaufnahme 4 hindurch und von dort
aus durch eine Kommunikationspassage 7 in den Mitnahme-(Trink-)abschnitt 3 des
Trinknapfs zu führen.
Die Kommunikationsleitung als Kanal 7 in den 1 bis 3 liegt
zwischen dem Pegelkontrollabschnitt und der Mitnahmeseite des Napfs,
physisch befindet sie sich auf einem niedrigeren Niveau als der
untere Rand des Doppelfalz 10, die den Dosendeckel an dem
Dosenkörper
befestigt, wenn die Dose in umgekehrter Richtung in die Dosenaufnahme 4 eingesetzt wird
und entweder auf verteilten Bolzen 13 oder Waben eines
Gitters 12 ruht.
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Die
Passage zur Weiterleitung der Flüssigkeit
(Drink oder Getränk)
in den Trinkabschnitt 3 ist in einer weiteren Ausführungsform
als ein Graben 7a ausgebildet, der zwischen den beiden
Abschnitten 4, 3 als ein Spalt vorgesehen ist.
Dies ist in 8 beispielhaft dargestellt,
wo dieser Graben 7a in den Wandsegmenten 3c zwischen
beiden Abschnitten vorgesehen ist. Dieser Graben hat eine offene
Oberseite und eine geschlossene Unterseite, zum Weiterleiten der
Flüssigkeit
wie ein oben offener Kanal. Dies wird später mit Bezug auf die 8, 8a erläutert.
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Die
weitere Ausführungsform
des Pegelkontrollabschnitts ist in der in sich geschlossenen, ergänzenden
Einheit nach 7, 7a exemplarisch dargestellt,
wo die Kommunikationsleitung als eine Öffnung 7b in einer
seitlichen Wand 4 des Aufnahmeabschnitts 4 bereitgestellt
ist. Diese Passage kann auch nur als ein Loch vorhanden sein, wie
in 7 gezeigt ist. Dieses Loch kann sich so nach oben
erstrecken, dass es in der seitlichen Wand 4 auch einen Spalt
oder Graben bereitstellt, der ein unteres Ende hat und am oberen
Rand der Wand 4 nach oben offen ist. Das wird unter Bezugnahme
auf 7, 7a später erläutert werden. All diese Ausführungsformen
umfassen Pegelstandskontrollabschnitte, wie jetzt mit Bezug auf
die 2, 3 beschrieben, deren Funktion
auch auf alle anderen Ausführungsformen
gelesen werden kann.
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Der
Pegelkontrollabschnitt ist durch eine Vertiefung 6 dargestellt,
die zwischen dem Boden 6b der Dosenaufnahme 4,
der äußeren Oberfläche des Dosendeckels
(Spiegels), und dem unteren Teil der rohrförmigen Seitenwand der Dosenaufnahme festgelegt
ist. Der innere Durchmesser der Dosenaufnahme ist um ein vernünftiges
Maß größer als
der äußere Durchmesser
des Dosenkörpers,
damit die Dose leicht eingesetzt werden kann, und damit umgebende
Luft durch einen umfänglichen
oder ringförmigen
Spalt 11 in den Pegelkontrollabschnitt eindringen kann.
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Der
Abgabevorgang durch die Passage 7, 7a, 7b hindurch
wird unterbrochen, wenn der aus der Dose fließende Inhalt die Pegelsteuerungs-Vertiefung 6 (den "Aufnahmeraum") bis zur Höhe des (Einfassungs-)Randes
des Doppelfalzes 10 gefüllt
hat, wodurch ein Luftstrom in die Dose hinein unterbrochen wird,
indem der Falz mit Flüssigkeit
abgedichtet 9 ("hydrosealing 9") wird, zur oberen
Pegelfläche
L entweder der oberen Ränder
der Gitterwaben oder dem Oberflächenpegel
der vorstehenden Pfosten 13, welche voneinander beabstandet
sind und sich in den entsprechenden Boden der Vorsprünge 13a, 13b, 13c hinein
erstrecken, die als Aufnahmeabschnitte ausgestaltet sind, wenn sie,
wie in 7a gezeigt, von unten betrachtet
werden. Eine Dichtung 9 unterbricht den Luftstrom in die
Dose hinein, wodurch ein Unterdruck in dem Kopfraum 1d nahe
dem unteren Dosendeckel 1c aufrechterhalten wird.
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Der
Abgabe- und Pegelkontrollmechanismus basiert auf der Kombination
von hydrostatischen Kräften
und Vakuumkräften
innerhalb des quasi-geschlossenen Systems. Das Größenverhältnis der Kräfte wird
in Richtung beider Seiten seines Gleichgewichts gewählt, um
entweder eine Abgabe des Erzeugnisses aus der Dose in den Trinknapf
hinein zu gestatten oder das Fließen des Fluids zu unterbrechen,
wenn ein vorbestimmter Füllstand
L (oberhalb von L0) in dem Trinkabschnitt 3 erreicht ist.
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Der
Trinkabschnitt 3 besteht aus einer umschließenden Wand 3c,
der mit Bezug auf eine vertikale Achse geneigt ist. Ein Boden 3b bildet
zusammen mit der umschließenden
Wand 3c einen Brunnen- oder Topfabschnitt, der durch die
Passage mit Flüssigkeit
versorgt wird, unterhalb des Pegels L, der der oberen Fläche der
unteren Haltepfosten oder Bolzen 13 oder den oberen Ränder des
Gitters 12 entspricht, wie zuvor erläutert. Der Brunnen oder Topf
ist nach oben hin offen, mit 3a bezeichnet.
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Die
Vertiefung 6 besteht aus zwei Abschnitten, einem Vertiefungsabschnitt 6a,
der sich nahe dem Deckel 1b befindet, und einem Vertiefungsteil, der
unterhalb des oberen Pegels liegt, der durch Gitter/Bolzen bestimmt
ist, wie zuvor erläutert.
Der untere Teil der Vertiefung setzt sich durch die Passage hindurch
fort, die entweder als Graben 7, 7b nach oben
offen oder ein geschlossenes Rohr 7 sein kann, das den
Abgabe- und Kontrollabschnitt [2] und einen Trinkabschnitt
[3] verbindet.
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Die
Vertiefung fungiert als Pufferspeicher und ist in den 2 und 3 durch
Strichlinien dargestellt.
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Der
geschlossene Teil des Systems ist von der Dose in ihrer umgewendeten
Stellung dargestellt. Der offene Teil des Systems wird von der Mitnahmeseite 3 des Trinknapfs
und dem Pegelkontrollabschnitt der Dosenaufnahme dargestellt. Obwohl
bei geöffnetem
Dosendeckel mit der Dose in ihrer umgewendeten Stellung keine Abgabe
des Erzeugnisses aus der Dose erfolgen wird, weil die Schwerkraft
des Erzeugnisses und die Vakuumkraft im oberen Kopfraum 1d der
Dose im Gleichgewicht gehalten wird.
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Wenn
Luft in die Dose hineinfließen
kann, wird dies trotzdem das Vakuum in dem Kopfraum verringern,
und die hydrostatische Kraft des Erzeugnisses (Schwerkraft) wird
die Vakuumkraft übertreffen, was
ein Ausfließen
des Füllprodukts
aus der Dose verursacht. Dieses Fließen des Produkts wird solange
anhalten, bis der Luftstrom in die Dose hinein von der Dichtung 9 bei
Pegel L beendet wird, und ein bisschen darüber hinaus, bis das Gleichgewicht
der Kräfte
wieder hergestellt ist.
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In
dem in 2 und 7 gezeigten System wird der
Luftstrom durch den Verlauf durch den Spalt 11 hindurch
zwischen der Dose 1 und der Dosenaufnahme 4 erreicht,
der sich durch den oberen Teil des Pegelkontrollabschnitts und durch
die Dosenöffnung in
die Dose hinein fortsetzt. In dem System gemäß 8 oder dem
abgewandelten System gemäß 7 mit
einem Graben 7a wird der Luftstrom durch den Graben bereitgestellt,
was einen teilweise umfänglichen
Spalt 11 zwischen der Außenwand der Dose und der zylindrischen
Wand 4 des Aufnahmeabschnitts nicht erforderlich macht.
Dann wird das Zurückströme von Luft
oberhalb des kommunizierenden Getränkeflusses entlang dem Boden
des Grabens bereitgestellt. Dieser Graben bietet daher zweifache
Funktionalität,
anders als die geteilte Funktionalität von Kanal 7, 7b und
Luftstrom-Spalt 11.
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Der
Luftstrom und somit der Produktstrom wird von einer Backup-Wirkung
des Fluids unterbrochen, vom Mitnahmeabschnitt 3 des Napfs
durch eine der Passagen 7, 7a, 7b hindurch
und in den Pegelkontrollabschnitt hinein bis zur Ebene am (unteren)
Rand des Doppelfalzes 10 der Dose. In diesem Stadium ist
die Füllhöhe an der
Mitnahme- oder Trinkseite des Napfs (dem flachen, becherförmigen Abschnitt)
im Wesentlichen mit derjenigen am Rand des Doppelfalzes identisch.
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Die
Produkt-Durchflussrate oder -Durchflussgeschwindigkeit des Systems
kann höher
als die Geschwindigkeit des Getränkeverbrauchs
durch das Haustier an dem Mitnahmeabschnitt des Trinknapfs sein,
sollte dies so gewünscht
sein. Dies ermöglicht, das
Trinkbedürfnis
des Haustiers im Verhältnis
zu seiner Trinkgeschwindigkeit und seinen Trinkintervallen zu befriedigen.
Der Getränkepegel
L wird während
Trink- und Pausenzeiten aufrechterhalten, bis die Dose leer ist.
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Die
Durchflussrate oder -geschwindigkeit kann auch niedriger als die
Trinkgeschwindigkeit des Haustiers festgelegt werden, was bewirkt,
dass das Tier den Napf fast leert, bevor der vorbestimmte Getränkepegel
L in dem Napf mit niedriger Geschwindigkeit wieder aufgefüllt wird.
Eine Veränderung
der Durchflussgeschwindigkeit kann durch Verwendung von Abstandshaltern
zum Anheben oder Absenken der Spitze 8c der Dosendeckel-Öffnungsvorrichtung 8 oder 8* erreicht
werden.
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Um
den umfänglichen
oder ringförmigen Spalt 11 der 1 bis 3 und 7 zu
erhalten, können
nach innen vorspringende Stützstifte
oder -bolzen 4b, wie in 7 gezeigt,
nahe dem oberen Ende der zylindrischen Wand 4 angebracht
sein. Dies gilt gleichermaßen
für die
in 7 gezeigte geschlossene Einheit wie für die in 2 und 3 gezeigten
Einheiten. Ferner kann es eine obere axiale Verlängerungswand 4a geben,
welche die in 2 und 3 gezeigte
Wand 4 weiter nach oben verlängert, um die Stabilität der in
den Aufnahmeabschnitt 4 auf dem Abgabeteil 2 der
Vorrichtung eingesetzten Dose zu erhöhen und zu unterstützen. Die
radial nach innen hervorspringenden Bolzen 4b fehlen in denjenigen
Ausführungsformen,
in denen ein zumindest ringförmiger
Spalt 11 nicht vorgesehen ist. Dies betrifft diejenigen
Ausgestaltungen, in denen der Graben 7a entweder in der
geschlossenen Einheit gemäß 7 oder
in dem Trinknapf nach 8 die Luft in eine Richtung
zuführt
und das Getränk
in die entgegengesetzte Richtung weiterleitet.
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Mit
Bezug auf 7 wird die in sich geschlossene
Einheit erläutert,
die den Abgabeabschnitt 4 wie zuvor erläutert aufweist, mit der Ausnahme,
dass dieser nicht als ein einstückiges
Teil eines Napfs, sondern separat ausgebildet ist, mit einem freien
oberen Rand in der Nähe
der nach innen gerichteten Bolzen 4b, um die Dose seitlich
zu stützen. Alle
Funktionen und Vorrichtungen finden bei dieser Gestaltung gleichermaßen Anwendung,
mit Ausnahme der Öffnung 7b,
die als nur ein Loch oder Fenster ausgebildet sein kann, zum Freigeben
der Flüssigkeit und
Einfüllen
derselben in eine Schale üblicher
Ausführung,
bis der Pegel in dieser Schale einen Level L erreicht, welcher sich
an der oberen Fläche
des Vorsprungs 13a zeigt, die den unteren Rand des Doppelfalzes
der Dose 1 stützt.
Dies wird dann eine Dichtung bewirken, wie zuvor erläutert und
mit Bezugszeichen 9 versehen.
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Der
Vorsprung 13a kann als mehrere umfänglich beabstandete Vorsprünge 13a, 13b, 13c ausgebildet
sein und auf zweifache Weise verwendet werden, indem Füße 14a, 14b, 14c in
der entsprechenden Unterseite der Vorsprünge 13a, 13b, 13c aufgenommen
sind, die bei Ansicht von unten wie in 7a gezeigt
als Aufnahmeabschnitte ausgebildet sind. Die Füße [14] setzen sich
in Saugnäpfe
[15] fort, die am Boden des Napfs, welcher von der in sich
geschlossenen Pegelkontrollvorrichtung gemäß 7 zu befüllen ist,
befestigt sind.
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Die Öffnungsvorrichtung 8,
der Neigungswinkel ihrer Schneide- und Reißwand 8b, 8c,
die Befestigung dieser Vorrichtung in der Vertiefung 6e kann
der Zeichnung in 7 entnommen werden, und ihre
Funktion ist der voranstehenden Erläuterung zu entnehmen.
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8, 8a zeigen
in Draufsicht und in einer Schnittansicht einen Aufbau des Napfsystems mit
einem Graben 7a als Kommunikationspassage für Flüssigkeit
in die eine Richtung und zurückströmende Luft
in die entgegengesetzte Richtung, damit die Flüssigkeit weiter strömt, bis
der Pegel L wie zuvor erläutert
den Dosenfalz 10 mittels Flüssigkeit abdichtet, und eine
Dichtung 9 bereitstellt, um ein weiteres Fließen von
Flüssigkeit
und damit Zurückströmen von
Luft zu hemmen oder zu verhindern.
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Der
Graben 7a ist vertikal ausgerichtet, hat einen geschlossenen
Boden und kann nach oben hin eine sich leicht verjüngende Form
haben. Er kann als eine tiefe Ausdehnung und eine schmale seitliche Breite
beschrieben werden, nach oben hin offen und am unteren Ende geschlossen.
Das untere Ende kann sich in die geneigte untere Wand 6b des
Aufnahmeabschnitts 4 hinein fortsetzen, und es kann so geführt werden,
dass es direkt mit der unteren Wand 3b des Trinkabschnitts 3 des
Napfsystems fluchtet.
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Der
Graben führt
durch zumindest eine, vorzugsweise zwei voneinander beabstandete
Wände 3c zwischen
dem Trinkabschnitt und dem Abgabeabschnitt. In 8 ist
die Vertiefung 6e beispielhaft dargestellt, zur Aufnahme
oder Aufbewahrung der Öffnungseinrichtung 8 und
der seitlichen Wand 4, die an eine Form der hier einzusetzenden
Dose zylinderförmig
angepasst ist.
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Es
ist in 8 nicht dargestellt, wie die Dose auf nach unten
gerichtete Weise eingesetzt ist, wie es z.B. in 1 gezeigt
ist. Dennoch wird man zu schätzen
wissen, dass kein bedeutender Luftstromspalt 11 zwischen
der Außenwand
der Dose und der inneren Oberfläche
des zylindrischen Aufnahmeabschnitts 4 erforderlich ist,
weil der Rückstrom
der Luft durch den oberen Teil des Grabens 7a erfolgt.
Ein verbleibender umfänglicher
Raum ist zum Einpassen der Dose in den Aufnahmeabschnitt.
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Der
gleiche Graben kann in einer Variante von 7 ausgeführt werden,
die nicht gesondert abgebildet ist. Das dort vorgesehene Loch 7b,
welches in Kombination mit dem Luftstrom den Spalt 11 ermöglicht,
kann derart abgewandelt werden, dass entweder der Spalt belassen
wird oder die Stützstifte 4b entfernt
werden, um eine engere Abstimmung zwischen Dose und Aufnahmeabschnitt 4 zu
erreichen, aber einschließlich
des Grabens, der an der unteren Öffnung 7b beginnt
und sich axial entlang der gesamten Wand 4 erstreckt. Der
Graben kann hier auch verkleinert sein, derart, dass er ein Langloch 7b hat,
das zumindest teilweise oberhalb des angezeigten Levels L offen
ist, um den Rückstrom von
Luft solange zu ermöglichen,
bis die Dichtung 9, 10 zu arbeiten beginnt.
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Vorzugsweise
beginnen die Öffnung 7b,
eine längliche Öffnung (nicht
gesondert dargestellt) oder der gesamte Graben (nicht gesondert
dargestellt) in der Nähe
des oder an dem untersten Level der Bodenwand 6b, die als
schräg
angegeben wird, um ein Fließen
von Fluid aus dem Aufnahmeraum 6 zu fördern, was vorhergehend erläutert wurde.
Dieser Aufnahmeraum ist die in der Pufferkammer enthaltene Flüssigkeit,
die nahe ist, nämlich
oberhalb der Bodenwand 6b, und die Maße für das Zurückströmen der Luft sind so ausgelegt,
dass die Luft nahe dem Boden 6b strömen kann. Strömende Luft
soll also in die Nähe
des Bodens gelangen, in den Aufnahmeraum hinein, solange dieser
nicht vollständig
mit Flüssigkeit
gefüllt
und entlang des Randes 10 abgedichtet ist, aber gleichfalls
ist beabsichtigt, dass Flüssigkeit
nicht ausströmen
kann, außer
dort, wo die Öffnung 7b oder
irgendeine der anderen Ausführungsformen
der beschriebenen Passage vorgesehen sind, um dem Trinkabschnitt 3, 3b die
Flüssigkeit
zuzuführen.
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Es
wird erneut auf 1 Bezug genommen, welche die
Haube 5 zeigt, die eine geringere Höhe als eine eingesetzte Dose 1 hat
und somit so ausgestaltet ist, dass die Vorrichtung mit einem Abgabeabschnitt
und einem Trinkabschnitt mitgenommen werden kann und tragbar wird.
Die Haube 5 kann aus Plastikmaterial konstruiert sein und
einen (Hand-)Griff 5a zum Tragen der ganzen Vorrichtung haben.
Eine Klammer- oder Schnappverbindung kann an dem unteren umschließenden Ende
der Haube 5 vorgesehen sein, um es mit dem unteren Ende
der Vorrichtung 3, 2 zu verbinden.
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Die
Position der Fenster 8a der Öffnungsvorrichtung kann in
axialer Richtung zwischen dem Deckel 1b und dem unteren
Pegel variieren, der entlang der Bodenwand 6b schräg ist. Sie
kann daher entweder oberhalb oder unterhalb der oberen Ebene der unteren
Stütze 12 oder 13 liegen.