DE69307670T2 - Ölbehälter - Google Patents

Ölbehälter

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DE69307670T2
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DE
Germany
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container
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flange
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collar part
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Uno Axelsson
Stig Persson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/04Spring-loaded devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N2270/00Controlling
    • F16N2270/50Condition
    • F16N2270/56Temperature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

    Stand der Technik
  • Vorrichtungen zur automatischen Schmierung zusammenwirkender Flächen bei verschiedenen mechanischen Mechanismen sind seit langem wohlbekannt und dienen dazu, entsprechend gewisser vorbestimmter Parameter einen Schmierfilm zu erzeugen, der den direkten metallischen Kontakt zwischen den zusammenwirkenden Flächen des Mechanismusses verhindert und zudem zur Aufgabe hat, vor Verschleiß und Korrosion zu schützen.
  • Die Menge des zur Schmierung benötigten Schmierstoffes wird dabei im jeweiligen besonderen Fall oftmals von Erfahrungswerten abgeleitet, und der Schmierstoffautomat wird darauf eingestellt eine gewünschte Menge an Schmierstoff abzugeben.
  • Bei vielen Anwendungen ist Fett als Schmierstoff vorteilhaft, und die für eine solche Schmierung vorgesehenen Automaten bestehen oft aus einem Ventil, durch welches der Schmierstoff abgegeben wird, und einem Behälter, der mit dem Ventil verbindbar ist und einen inneren Kolben besitzt, der von einer Feder oder möglicherweise mittels eines elektrolytisch erzeugten Antriebsgases über eine Membran angetrieben ist.
  • Zugegebenermaßen werden das Ventil und der Behälter gewöhnlich als separate Bauteile gefertigt, jedoch sind sie normalerweise in solcher Weise zusammengebaut, daß der Schmierstoffbehälter mitsamt des Ventils weggeworfen wird, wenn das Fett in dem Behälter verbraucht worden ist.
  • Bei der Fettschmierung von Wälzlagern ist es wesentlich, daß die Lagerbauteile nicht mit mehr Schmierstoff versorgt werden, als dies zum Erzielen einer zufriedenstellenden Schmierung gerade notwendig ist, was sehr kleine Mengen bedeutet, da hierdurch die Betriebstemperatur erzielt wird, die für die Lagervorrichtung am vorteilhaftesten ist.
  • Wird der Lagervorrichtung eine zu große Schmierstoffmenge zugeführt, verursacht die daraus resultierende Walkarbeit einen beträchtlichen Anstieg der Lagertemperatur, was eine beeinträchtigte Schmierung und das Risiko eines vorzeitigen Alterns des Fetts ergibt.
  • Die SE-A-461 745 beschreibt eine Vorrichtung zur automatischen Fettschmierung von Lagern, bei welcher das Ventil mit einem Element versehen ist, durch welches die Wärmeentwicklung an der Lagerstelle erfaßbar und eine Reduzierung der Schmierstoffzufuhr herbeiführbar ist, wenn ein vorbestimmtes Temperaturniveau überschritten wird. Das wärmeerfassende und von Wärme auslösbare Element besteht aus einer Bimetallfeder, durch welche die Auslaßöffnung des Ventils reduzierbar und/oder vollständig verschließbar ist, wenn die Temperatur an der Lagerstelle über ein bestimmtes Niveau steigt, und diese Vorrichtung ergibt eine zufriedenstellende Abgabemenge, die der Wärmeentwicklung gut angepaßt ist.
  • Bei der bis jetzt verwendeten Konstruktion der Vorrichtung wird das Ventil zusammen mit dem entleerten Fettbehälter weggeworfen, was bei Fettschmierung mit bis jetzt verwendeter Ausrüstung eine Ressourcen-Verschwendung mit sich bringt, insbesondere bei temperaturgesteuerten Ventilen der oben erwähnten Art, da das Herstellungsmaterial der Bimetallfeder relativ teuer ist. Sicherlich können der Ventilteil und der Behälter der Vorrichtung gemäß dem oben erwähnten Patent voneinander getrennt werden, jedoch hat ein Trennen des Ventilkörpers und des Behälters und das nachfolgende Montieren eines neuen Behälters umständliche und insbesondere unter engen Platzverhältnissen unangenehme Arbeit zur Folge, die kaum zweckmäßig ist.
  • Aufgabe und wesentlichste Merkmale der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Nachteile einer Verwendung eines Schmierstoffbehälters mit einem Ventil für eine Schmiervorrichtung derjenigen Art zu beseitigen, bei welcher der Behälter mit einer Stirnwand versehen ist, die mit dem Ventil zum Zusammenwirken verbindbar ist, durch welches eine Vorschubbewegung einer in dem Behälter befindlichen Abgabevorrichtung steuerbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Stirnwand des Schmierstoffbehälters einen im wesentlichen rohrförmigen Kragenteil besitzt, der dazu dient, einen Teil des Ventils aufzunehmen, das darin eingedrückt werden kann, wobei in dem Kragenteil ein radial gerichteter Umfangsflansch vorgesehen ist, der in der verbundenen Stellung in eine ringförmige Nut auf der Hüllfläche des Ventils eingreift, und die ringförmige Nut und der Flansch in einem solchen Abstand von einem Ende des Ventils bzw. vom freien Ende des Kragenteils liegen, daß in dem Kragenteil und in dem Ventil befindliche Sitzbereiche in der verbundenen Stellung abdichtend aneinanderliegen, und daß weiterhin die ringförmige Nut und der Flansch derart ausgebildet sind, daß der Flansch in die ringförmige Nut einrastet, wenn das Ventil in seiner Längsrichtung in den Kragenteil eingedrückt wird, wohingegen eine in der Längsrichtung des Ventils und des Behälters wirkende Abziehkraft zu einem Abscheren des Flansches führt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungform genauer beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen abgebildet ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schmierstoffbehälter in mittig senkrechtem Schnitt;
  • Fig. 2 in einem Teilquerschnitt ein Ventilteil, das in einem Sitz montiert ist und mit einem Schmierstoffbehälter gem. Fig. 1 verbindbar ist, um eine Schmiervorrichtung zu bilden;
  • Fig. 3 bis 5 in Fig. 1 entsprechenden Schnitten den Zusammenbau der Schmiervorrichtung, deren Inbetriebnahme bzw. das Entfernen eines entleerten Behälters;
  • Fig. 6 eine Ausschnittsvergrößerung eines Bereichs des unteren Teils des Behälters nach dessen Demontage von dem Ventil.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt eines erfindungsgemäßen Schmierstoffbehälters 1, der ein vorzugsweise zylindrisches Gehäuse 2 mit einer geschlossenen Oberseite aufweitst, in welchem ein axial verschieblicher Kolben 3 vorgesehen ist. Auf den Kolben wirkt eine Kraft ein, die zwischen dem Kolben und dem oberen Teil des Gehäuses wirkt und hier mittels einer Schraubenfeder 4 verwirktlicht wird, die bestrebt ist, den Kolben nach unten gegen den im Inneren 5 des Behälters befindlichen Schmierstoff zu drücken. Der Kolben 3 wird in seinem oberen Bereich mittels einer Transportsicherung 6 in Form einer Schraube am Verschieben gehindert.
  • Das untere Ende des Gehäuses 2 ist von einer Stirnwand 7 mit einem zentrisch angeordneten, rohrförmigen Kragenteil 8 verschlossen, der von dem Behälter wegragt und dazu dient, mit einem Ventilteil verbunden zu werden, und der an seiner dem Inneren des Behälters zugewandten Seite mit einem radial gerichteten Umfangsflansch 9 versehen ist. Der ringförmige Kanal durch den kragenförmigen Teil ist an seiner dem Behälter abgewandten Seite mit einem ersten bzw. einem zweiten Absatz 10, 11 versehen, die sich von außen und von innen her erstrecken und als Sitze für das darin zu montierende Ventil dienen. In der Transportstellung ist der Kanal durch den kragenförmigen Teil vorzugsweise mittels einer nicht näher dargestellten Schutzkappe verschlossen, die in den ersten Absatz 10 einsetzbar ist und die manuell entfernt wird, bevor der Behälter mit dem Ventil verbunden wird.
  • Fig. 2 zeigt im teilweisen Längsschnitt eine Ausführungsform eines Ventils 12, das mit dem Schmierstoffbehälter 1 nach Fig. 1 verbindbar ist und das in dem dargestellten Fall einen hülsenförmigen Körper 13 aufweist, der inwendig mit einem Ventilkörper 16 versehen ist, der axial beweglich, zwischen einer ersten und einer zweiten Feder 14, 15 eingeklemmt und dazu geeignet ist, in dem hülsenförmigen Körper 13 vorgesehene radiale Auslaßöffnungen 17 zu verschließen, wenn er sich in seiner oberen (nicht gezeigten) Einsatzstellung befindet. Die zweite, untere Feder 15 besteht dabei aus einem sog. Bimetall, wohingegen die erste, obere Feder 14 eine Gegenkraft gegen die Bimetallfeder erzeugt, um deren Wirkungsbereich auszublancieren. Ein solches Ventil ist in der oben erwähnten SE-A-461 745 im Detail beschrieben und ist eigentlich kein Teil der Erfindung selbst, die auch bei einem Ventil in Form einer einfachen Drosselung angewendet werden kann, auch wenn dies keine Einstellbarkeit in Abhängigkeit von Temperaturänderungen an der Lagerstelle erlaubt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Ventil in einen Durchgang durch eine Wand 18 eingeschraubt, auf deren gegenüberliegender Seite die Schmierung bewirkt werden soll, und ruht mit einem Umfangsflansch 19 an der Oberfläche der Wand. Der Flansch 19 ist an seiner von der Wand wegweisenden Seite so geschaffen, daß er vom ersten Absatz 10 in dem kragenförmigen Bereich 8 des Schmierstoffbehälters aufnehmbar ist, und er soll mit einem O-Ring 20 montiert werden, der um den Umfang des Körpers 13 an der oberen Fläche des Flansches 10 anliegt und so bemessen ist, daß er abdichtend an dem zweiten Absatz 11 in dem Behälter 1 anliegt, wenn das Ventil und der Behälter miteinander verbunden sind. An der Außenseite des Ventilkörpers ist - von der Oberseite des Flansches 19 an dem Ventil in einem Abstand versetzt angeordnet, der dem Abstand zwischen dem ersten Absatz 10 in dem kragenförmigen Teil 8 des Behälters und dem radial nach innen gerichteten Flansch 9 entspricht - eine ringförmige Nut 21 mit einer Umfangsfase 22 vorgesehen, die über der Nut liegt und nach unten/außen gerichtet ist. Der radial nach innen gerichtete Flansch 9 in dem Kragenteil des Behälters ist an seiner von dem Behälter wegweisenden Seite mit einer Fase versehen, während seine dem Behälter zugewandte Seite flach ist.
  • In Fig. 3 ist schematisch dargestellt, wie der Behälter 1 und das Ventil 12 in sehr einfacher Weise zusammengesteckt werden können. Der Schmierstoffbehälter 1 wird dabei mit seinem kragenförmigen Teil 8 in seiner Stirnwand 7 genau über dem Ventilkörper 13 ausgerichtet, der in eine Wand 18 eingeschraubt ist, woraufhin der Behälter manuell nach unten gedrückt wird, so daß der Ventilflansch und der O-Ring 20 in die Sitze 10 bzw. 11 in den Behälter (siehe Fig. 1) einrücken, wobei gleichzeitig der flanschförmige radiale Teil 9 durch Gleiten über den Ventilabsatz 22 in die Nut 21 auf dem Ventil einschnappt, was zu einer Verriegelung des Ventils mit dem Behälter in einer Stellung führt, in welcher der sehr feine Spalt zwischen dem Ventil und dem kragenförmigen Behälterteil dadurch abgedichtet wird, daß der O-Ring 20 dazwischen festgeklemmt wird. Die Schnappverriegelung des Flanschs 19 in der ringförmigen Nut wird durch die Anfasung auf der von dem Behälter wegweisenden Seite des Flanschs erleichert.
  • In Fig. 4 ist dargestellt, wie die Schmiervorrichtung, die aus dem dementsprechend zusammengebauten Behälter und Ventil besteht, in Betrieb genommen wird, indem die Transportsicherung 6 herausgeschraubt wird, so daß die Antriebsfeder 4 oder dergl. beginnen kann, den Kolben 3 zu verschieben, um dadurch eine langsame Abgabe des Schmierstoffes zu bewirken, wobei die Abgabemenge im dargestellten Fall von dem temperaturabhängigen Ventil gesteuert wird.
  • Wenn der Schmierstoffbehälter 1 geleert ist, der Kolben 3 sich dementsprechend in seiner Grundstellung befindet und der Behälter ersetzt werden soll, verwendet man einen zu der Schmiervorrichtung gehörigen Schlüssel 23, der um den Umfangsflansch 19 des Ventils gesteckt wird und während des Drückens nach oben (in Fig. 5 durch den Pfeil dargestellt) dazu gedrängt wird, gegen die Endfläche des Kragenteils 8 des Behälters zu drücken. Hierdurch wird der Flansch 9, der von dem Kragenteil 8 des Behälters radial nach innen weist, an seiner dem Behälter zugewandten flachen inneren Seite einer Scherkraft gegen die gerade obere Kante der ringförmigen Nut 21 ausgesetzt, was dazu führt, daß der Flansch von dem Kragenteil 8 abgeschert wird und sich der entleerte Behälter 1 von dem Ventil löst.
  • In Fig. 6 ist in größerem Maßstab und im Querschnitt ein Bereich des Kragenteils 8 des entleerten Behälters dargestellt, der nun von dem Ventil entfernt worden ist und von dessen innerer Wand der Flansch 9 an der Stelle 24 abgeschert worden ist.
  • Wenn ein neuer, befüllter Behälter montiert werden soll, werden zunächst die Teile des abgescherten Behälterflansches, die immer noch um das Ventil herum hängen, entfernt, woraufhin der neue Behälter in der in Fig. 3 und 4 beschriebenen Weise montiert wird. Hierdurch wird der metallische und vergleichsweise teure Ventilteil bis zu einem fast unbegrenzten Ausmaß wieder verwendbar. Der Behälterteil, der vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt und beträchtlich billiger ist, kann nach dem Entleeren weggeworfen werden.
  • Der erfindungsgemäße Schmierstoffbehälter wurde zwar in den beigefügten Zeichnungen zusammen mit einem Ventil mit temperaturabhängiger Steuerung mittels eines Bimetallstreifens gezeigt und in Verbindung damit beschrieben, kann jedoch selbstverständlich ebenso mit einem anderen Typ von Ventil verwendet werden, sogar mit einem Ventil lediglich in der Form einer einfachen Drosselung, auch wenn die Einsparung in diesem Fall geringer sein wird.
  • In den Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung wurde die Anwendung der Schmiervorrichtung an einer Schmierstelle weiterhin mit einem Ventil, das unmittelbar in eine Wand des Schmierpunktes eingeschraubt ist, und mit einem Behälter dargestellt, der in Flucht mit dem in die Wand eingeschraubten Ventil liegt, jedoch kann das Ventil in schwer zu erreichenden Positionen selbstverständlich von der Wand des Schmierungspunktes entfernt angeordnet und mit diesem über einen Schlauch und einen Stutzen verbunden werden, und es ist ebenso vorstellbar, ein Ventil mit einem abgewinkelten Befestigungsstutzen zu verwenden, der eine Montagemöglichkeit des Behälters sogar parallel zur Wand der Schmierstelle schafft.

Claims (3)

1. Verbindung eines Schmierstoffbehälters (1) mit einem Ventil zu einer Schmierstoffvorrichtung derjenigen Art, bei welcher der Behälter mit einer Stirnwand (7) versehen ist, die mit dem Ventil (12) zum Zusammenwirken verbindbar ist, durch welches eine Vorschubbewegung einer in dem Behälter befindlichen Abgabevorrichtung (3, 4) steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (7) des Schmierstoffbehälters (1) einen im wesentlichen rohrförmigen Kragenteil (8) besitzt, der dazu dient, einen Teil des Ventils (12) aufzunehmen, das darin eindrückbar ist, wobei in dem Kragenteil (8) ein radial gerichteter Umfangsflansch (9) vorgesehen ist, der in der verbundenen Stellung in eine ringförmige Nut (21) auf der Hüllfläche des Ventils eingreift, und die ringförmige Nut (21) und der Flansch (9) in einem solchen Abstand von einem Ende des Ventils bzw. vom freien Ende des Kragenteils liegen, daß in dem Kragenteil (8) und in dem Ventil (12) befindliche Sitzbereiche (10, 11 bzw. 19, 20) in der verbundenen Stellung abdichtend aneinander anliegen, und daß weiterhin die ringförmige Nut (21) und der Flansch (9) derart ausgebildet sind, daß der Flansch (9) in die ringförmige Nut (21) einrastet, wenn das Ventil (12) in seiner Längsrichtung in den Kragenteil (8) eingedrückt wird, wohingegen eine in der Längsrichtung des Ventil (12) und des Behälters (1) wirkende Abziehkraft zu einem Abscheren des Flansches (9) führt.
2. Verbindung eines Schmierstoffbehälters mit einem Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) auf seiner vom Inneren des Behälters (1) abgewandten Seite eine Fase besitzt, wohingegen seine dem Inneren des Behälters zugewandte Seite eben ist.
3. Verbindung eines Schmierstoffbehälters mit einem Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenteil (8) so ausgestaltet ist, daß er von der Stirnwand (7) des Behälters (1) nach außen vorsteht.
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