DE2630972A1 - Schliessdeckel fuer kessel - Google Patents

Schliessdeckel fuer kessel

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DE2630972A1
DE2630972A1 DE19762630972 DE2630972A DE2630972A1 DE 2630972 A1 DE2630972 A1 DE 2630972A1 DE 19762630972 DE19762630972 DE 19762630972 DE 2630972 A DE2630972 A DE 2630972A DE 2630972 A1 DE2630972 A1 DE 2630972A1
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DE
Germany
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valve
closing cover
cover according
flange
fastening part
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DE19762630972
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Eugene Joseph Treanor
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Makap Ltd
Original Assignee
Makap Ltd
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
    • F01P11/0204Filling
    • F01P11/0209Closure caps
    • F01P11/0247Safety; Locking against opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01P11/0204Filling
    • F01P11/0209Closure caps
    • F01P11/0238Closure caps with overpressure valves or vent valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
    • F01P11/0204Filling
    • F01P11/0209Closure caps
    • F01P11/0247Safety; Locking against opening
    • F01P2011/0252Venting before opening

Description

  • 1Q. Schließdeckel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -
  • z e i c h n e t , daß das Dichtungsteil (40) und das Befestigungsteil (41) so miteinander verbinden sind, daß sie eine Relativdrehung zueinander ausführen können und daß eine Federeinrichtung (48, 56) vorhanden ist, die sich auf diese Teil.e abstützt, so daß im Betrieb die Dichtungen durch Federkraft in Eingriff mit den entsprechenden Litzen kommen.
  • 20. Schließdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, g e k e n n z e i c h n e t durch seine Verwendung mit einem Kessel, der eine Öffnung aufweist, um die herum ein Innensitz und ein Außensitz angeordnet sind, sowie Befestigungsmittel, mit denen eine Befestigungseinrichtung in lösbaren Eingriff bringbar ist.
  • Schließdeckel für Kessel Die Erfindung betrifft Schließdeckel zur Einführung in Kesselöffnungen.
  • Ein bekannter Deckel besteht aus einem Deckelkörper mit einer Befestigungseinrichtung, mit welcher der Deckel lösbar in der mit dem Deckel zu schließenden Öffnung befestig werden kann, weiterhin einer am Körper befestigten Innendichtung, die mit einem um die öffnung herum angeordneten Innensitz in Eingriff kommt und einer am Körper befestigt ten Außendichtung, die mit einem um die Öffnung herum angeordneten Außensitz in Eingriff kommt.
  • Dieser bekannte typus von Schließdeckeln weist somit zwei Dichtungen auf: eine Innendichtung und eine Außendichtung, die in Serie wirken, so daß ein Fluid, das aus dem Kessel entweicht, nach Durchtreten der Innendichtung auch noch durch die Außendichtung gelangen muß, bevor es aus der Öffnung austreten kann. Solch ein Schließdeckel dient meistens der Vorsehung einer doppelten Sicherheit oder auch anderen Zwecken. Beispielsweise kann die Anordnung so sein, daß eine Überstromleitung von einem Teil der Öffnung zwischen dem Innen- und Außensitz abführt, so daß Fluid, das durch den Innensitz gelangt ist, durch die Überströmleitung abgefiffirt wird, und nicht bis zum Außensitz, der durch die Öffnung ins Freie führen würde, gelangen kann. Die Anordnung kann weiterhin so sein, daß bei Auftreten von DrUcken oberhalb eines bestimmten Wertes im Kessel, der nachstehend als AblaBdruck bezeichnet wird, die Innendichtung nachgibt, so daß Fluid aus dem Kessel entweichen kann und über die Innendichtung zur Überströmleitung gelangt. Anordnungen dieser Art werden normalerweise bei Kühlern und Kühlerdeckeln verwendet, das heißt bei Deckeln, die zum Schließen der Wassereinfüllöffnung eines Kühlers eines Automobilmotors verwendet werden.
  • Vorliegende Erfindung betrifft neben anderen Dingen eine verbesserte Form eines solchen Kühlerdeckels.
  • In der Vergangenheit wurden Kühlerdeckel und andere Verschließkappen bekannter Art normalerweise aus einer relativ großen Zahl von Einzelteilen gefertigt, von denen viele aus Metall waren. Solche Deckel waren daher relativ teuer und neigten zur Zerstörung infolge Rost und Korrosion.
  • Das Hauptziel vorliegender Erfindung ist daher die c'chaffung eines Schließdeckels der beschriebenen Art, bei dem diese Nachteile nicht auftreten bzw. bei dem sie zumindest reduziert sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Schließdeckel zur Einführung in eine Öffnung eines Kessels, bestehend aus einem Körper mit einer Befestigungseinrichtung, mit welcher der Deckel lösbar in der Öffnung befestigbar ist, bestehend weiterhin aus einer Innendichtung am Körper zum Eingriff mit einem um die Öffnung herum angeordneten Innensitz und bestehend weiterhin aus einem Außensitz am Körper zum Eingriff mit einer um die Öffnung herum angeordneten AuBendichtung, dadurch gelöst, daß wenigstens eine der Dichtungen einen auswärts gerichteten Flansch aus einem biegsamen und elastischen Kunststoff aufweist, der vom Körper an seiner Innenkante unterstützt wird und der elastisch nachgibt, wenn er mit seinem betreffenden Sitz in Eingriff gebracht wird, so daß der Flansch wenigstens zum Teil infolge der dem Naterial innewohnenden Elastizität gegen den Sitz gepreßt wird.
  • Entweder nur eine der Dichtungen oder auch beide können Flansche der beschriebenen Art aufweisen. äiirend des letzten Stadiums des Einführens des Deckels in die Öffnung kommen die Flansch-Dichtungen oder äede der Flansch-Dichtungen im Betrieb mit den zugeordneten Sitzen in Eingriff und verbiegen sich elastisch, so daß bei voll eingeführtem Deckel der Flansch elastisch verformt ist und seine ihm innewohnende Elastizität ihn gegen den Sitz preßt. Der Flansch kann mit dem Sitz direkt in Eingriff stehen, es kann aber auch ein Dichtmaterial zwischen dem flansch irnd dem --itz zwischengeschoben sein. Das Dichtmaterial kann beisoielsweist eine schicht aus relativ weichem Material. sein, das auf den Flansch aufgebracht ist, oder es kann in Form einer Scheibe oder Beilagscheibe aus solchem Material vorliegen, das gegen den Flansch gedrückt wird.
  • Obwohl die dem Flansch innewohnende Elastizität ausreichend sein kann, um dem Flansch eine ausreichende Nicht kraft zu verleihen, können zusätzlich Federn vorgesehen sein, um die Flanschdichtung in Eingriff mit dem zugehörigen Sitz zu bringen, wenn der Deckel verwendet wird.
  • Als Feder wird vorzugsweise eine Spiraldruckfeder verwendet.
  • Der Körper des Schließdeckels kann auch aus mehreren Teilen bestehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Deckels weisen beide Dichtungen Flansche der oben beschriebenen Art auf, die einstückig an einem gemeinsamen Träger angeformt sind, wobei Flansche und Träger zusammen mindestens Teil eines Dichtungsteils darstellen, während der Träger Teil des Körpers ist. Der Dichtungsteil kann zusätzlich das oben beschriebene Dichtungsmaterial aufweisen. Die Befestiglmgseinrichtung kann dann Teil des Befestigungsteils sein, das getrennt von dem Dichtteil ausgebildet ist. Ümlich dem Dichtteil, besteht auch das Befestigungsteil vorzugsweise aus einem Kunststoff-Formteil. Die Befestigungseinrichtung kann von üblicher Art sein, so daß sie durch eine Drehbewegung des Befestigungsteils in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist. Das Befestigungsteil ist dann vorzugswe.ise relativ zum Dichtungsteil drehbar angeordnet. Bei dieser Ausführung kann die Befestigung gedreht werden, um die Befestigungseinrichtung in Eingriff oder außer Eingriff zu bringen, während die Teile des Deckels, die mit; den ;3itzen in Eingriff stehen, in Ruhe bleiben. Die Befestigungs-und Dichtteil sind vorzugsweise so miteinander verrastet, daß sie die erwünschte Relati.vdrehung zueinander ermöglichen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Dichtungsteil eine axiale Bohrung auf, in welche ein Stutzen des Bcfestigungsteiles hineinragt, eine der beiden Teile weist eine kreisförmige Nut auf und das andere Teil eine kreisförmige Rippe oder einen Ring von Vorsprüngen, die in die Nut einrasten, wenn die Teile zusammengesetzt werden.
  • Der neue Schließdeckel, insoweit er beschrieben wurde, ermöglicht ein Ablassen von Überdruck in einem Kessel. Es geschieht manchmal jedoch, beispielsweise bei Kühlern von Automobilmotoren, daß der Druck im Kessel unterhalb des Atmosphärendruckes absinkt. In solchen Umständen ist es notwendig oder zumindest sehr wünschenswert, eine Einrichtung vorzusehen, durch welche Luft (oder ein anderes Gas) von der Aiißenseite des Kessels in den Kessel eintreten kann, bis der Innendruck dem Druck außerhalb des Kessels gleich oder nahezu gleich ist.
  • Zu diesem Zweck ist vorzugsweise im Schließdeckel ein Ventil vorgesehen, das öffnet, wenn der Druck im Kessel deutlich unterhalb dem Druck abfällt, der außerhalb des Kessels herrscht, das heißt zu einem Druck, der nachfolgend als Saugdruck bezeichnet wird. Das Ventil schließt jedoch, wenn der Druck im Kessel über den Saugdruck ansteigt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Deckel mit einer Bettung versehen, die von einem Raum innerhalb der Innendichtung her ausführt und mit einem Raum kommuniziert, der wenigstens außerhalb der Innendichtung gelegen ist und ist weiterhin ein Ventil vorgesehen, das die Leitung schließt und das einen Ventilkörper aufweist, der im Betrieb in Abhängigkeit vom Differenzdruck quer zum Ventil gesteuert wird, wobei der höhere Druck in der Leitung ist.
  • Die Leitung kann direkt vom Inneren des Kessels in die Umgebungsatmosphäre führen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform jedoch führt die Leitung in einen Raum zwischen den Dichtungen, so daß im Betrieb Fluid von einer Stelle zwischen den beiden Dichtungen durch eine Saugwirkung in den Kessel gelangt. Der Kessel kann eine Öffnung oder einen Kanal aufweisen, der den Raum zwischen den beiden Dichtungen mit der Atmosphäre oder mit einem anderen Behälter verbindet. Bei solchen Konstruktionen kann sich die Leitung durch das Dichtungsteil und das Befestigungsteil hindurch erstrecken.Wo die Anordnung so getroffen ist, daß eine Relativdrehung zwischen dem Dichtungs- und Befestigungsteil möglich ist, können Öffnungen in dem Stutzen und in dem Körper vorgesehen sein, so daß die Bereiche der Leitung in allen relativen Drehstellungen der Teile zueinander in Verbindung bleiben.
  • Beispielsweise kann der Stutzen mit einer axialen Blindbohrung versehen sein, und der Ventilsitz an deren oberen Ende ausgebildet sein. Ein in Axialrichtung langgestreckter Schlitz, der einen Teil der Leitung bildet, kann in einer Seite des Stutzens angeordnet sein, so daß er mit der axialen Blindbohrung in Verbindung s-teht.
  • Ein Bereich des Schlitzes ist ständig mit einem Bereich eines von mehreren sich in UmSangsrichtung erstreckenden bogenförmigen Schlitzen verbunden, die im Körper des Dichtungsteils ausgebildet sind und den Rest der Leitung darstellen. Die Enden der gebogenen Schlitze überlappen einander, so daß ein Bereich wenigstens eines gebogenen Schlitzes ständig einem Bereich des Schlitzes im Stutzen zugeordnet ist, ungeachtet der relativen Drehstellung des Dichtungs- und Befestigungsteils zueinander.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform können die Teile so geformt sein, daß ein ringförmiger Spalt zwischen ihnen gebildet wird. Dabei sind radial ausgerichtete Bohrungen in den Teilen angeordnet, die Teil der Leitung darstellen. Es besteht daher keine Notwendigkeit, die Bohrungen auszufluchten, da ungeachtet der relativen Drehlage der Einzelteile Fluid (z.B. Gas oder Flüssigkeit) durch die Bohrung in dem äußeren Teil in den ringförmigen Spalt und von da durch die Bohrung im inneren Teil durch das offene Ventil in das Innere des Kessels gelangen kann. Jedes Teil ist vorzugsweise mit mehreren Bohrungen versehen, um die Wahrscheinlichkeit einer Störung durch Zusetzen der Leitung zu vermindern.
  • Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 eincDraufsicht auf einen Deckel zum Schließen eines Kühlers, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fi£. 1, fig. 3 eine Ansicht des Bodens des Deckels allein von unten, Fig. 4 einen Schnitt ähnlich dem in i?ig. 2, wobei der Deckel jedoch aiif einem Kühlerauslaß installiert ist und das Überdruckventil in offener stellung gezeigt ist, Fig. 5 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 2, jedoch einer anderen Ausführungsform, wobei die rechte Weite weggelassen ist, da sie ein Spiegelbild der linken eite darstellt, Fig. 6 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 5, mit einer weiteren Abwandlung, Fig. 7 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 2, jedoch einer ziemlich unterschiedlichen Deckelform, und Fig. 8 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 7, jedoch mit einer Abwandlung.
  • Der in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Kühlerdeckel besteht aus zwei Teilen, einem Dichtungsteil 10 nnd einem Befestigungsteil 11. Jedes Teil ist einstückig aus Kunststoff geformt.
  • Das Dichtungsteil besteht aus einem flexiblen und elastischen Kunststoff, dessen Eigenschaften innerhalb des Temperaturbereichs welchen der Deckel normalerweise ausgesetzt ist,sich nicht stark ändern. Geeignete Materialien für den Dichtungsteil sind Acetatharze, die unter den eingetragenen Warenzeichen "Celcon" und "Delrin" verkauft werden, sowie glasgefüllte Materialien, wie glasgefülltes Nylon. Das Befestigungsteil 11 kann aus einem starren Material, wie z.B.
  • Polypropylen bestehen, das bis zu 40% mit Asbest gefüllt ist.
  • Das Dichtungsteil 10 weist einen Träger 12 von röhrenförmiger Form auf, an dessen Enden auswärts gerichtete Flansche 13 und 14 angeordnet sind. Der Flansch 13 bildet eine innere Dichtung; im Betrieb (wie in Fig. 4 gezeigt) kommt seine untere Fläche mit einem ringförmigen Innrnsitz 15 um die Einfüllöffnung 16 herum in Eingriff, die an der Oberseite eines AutomobilMliIers angeordnet ist. Flansch 13 wird leicht nach oben gebogen und die dem Flansch innewohnende Elastizität drückt den Flansch in die in Figur 2 gezeigte Form zurück und liefert auf diese .leise die gewünscht Dichtkraft. Eine Nut 17 in der unteren Fläche von Flansch 13 bewirkt, daß sich der Flansch vornehmlich in der Nachbarschaft dieser Nut abbiegt.
  • Durch eine Veränderung der Nuttiefe kann die von dem Flansch ausgeübte Dichtkraft nach Wunsch geändert werden.
  • Flansch 14 bildet eine äußere Dichtung; im Betrieb (in Fig. 4 gezeigt) kommt seine untere Fläche mit einem ringförmigen Außensitz 18 in Eingriff, der um die Öffnung 16 herum angeordnet ist und einen ausreichend großen Durchmesser aufweist, daß der Innenflansch 13 frei hindurchgeführt werden kann. Im Betrieb wird Flansch 14 in toner ähnlichen Weise wie Flansch 13 abgebogen, im Flansch 14 ist jedoch keine Nut angeordnet und seine obere Fläche wird zum Teil auf eine weiter unten beschriebene Weise unterstützt, so daß der Flansch eine gröBere Dichtkraft ausübt, als vom Innenflansch 13 aufgebracht wird.
  • Am obernn inneren Ende des Trägers 12 ist eine ringförmige Rippe 19 angeordnet, die eine Verrastung der beiden Teile 10 und 11 ermöglicht, wobei die Möglichkeit einer Relativdrehung der beiden Teile gegeneinander erhalten bleibt.
  • Der Durchmesser des Trägers ist gegen sein unteres Ende hin verringert, wie dies bei 20 angegeben ist, wobei zedoch die Wanddicke unveränderl; bleibt. Einstückig mit dem Dichtungsteil 10 ist ein Ventilkörper 21 ausgebildet, der am unteren Ende des Trägers 12 angeordnet ist. Vcntilkörper 21 hat die Form eines Kegelstumpfes, dessen untere Flache eben ist und dessen obere Fläche größtenteils konisch ist. Der Ventilkörper 21 ist mit dem Träger 12 durch drei Brücken 22 verbunden (siehe Fig. 3), die es dem Ventilkörper ermöglichen, sich nach abwärts in eine offene Stellung zu bewegen, wie sie in Figur 4 gezeigt ist. Jede Brücke 22 ragt von dem Ventilkörper 21 in einer etwa tangentialen Richtung weg, ihre äuReren Enden sind ,jeweils mit dem unteren Ende des Trägern 12 an einer Stelle verbunden, die dem inneren Ende nicht radial gegenüberliegt, sondern in Umfangsrichtung versetzt ist. Jede Brücke ist gebogen ausgebildet, wie dies in Draufsicht gezeigt ist, und erstreckt sich in einer horizontalen Ebene. Wenn sich daher Ventilkörper 21 beim Öffnen abwärts bewegt, wird er leicht gedreht, wenn sich die Brücken von der horizontalen in eine benachbarte Stellung bewegen, in welchersie in radialen Ebenen liegen, welche die Achsen des Ventilkörpers enthalten.
  • In der Wand des Trägers 12 sind oberhalb des Bereichs 20 mit reduziertem Durchmesser radiale Bohrungen 23 angeordnet.
  • Das Befestigungsteil 11 weist eine runde Platte 24 auf, deren zentraler Bereich eine kreisförmige Vertiefung 25 aufweist, in deren Mitte eine nach abwärts ragende rohrförmige Stange 26 angeordnet ist, die an ihrem unteren Ende geschlossen ist. Vom Umfang der Platte 24 ragt ein Flansch 27 nach unten, der mit einwärts gerichteten Vorspringen 28, versehen ist. Zusätzlich ragt ein axiales glattes Ende 29 von der Platte 24 nach unten. Das glatte Ende 29 Ist rohrförmig und offen an seinem unteren Ende.
  • Es ist von deutlich größerem Durchmesser als die Stange 26.
  • Das Befestigungsteil 11 ist als Formteil ausgebildet, und um die Herstellung zu vereinfachen, sind die oberen Flächen der Vorsprünge 28 durch Formteile begrenzt, die durch bogenförmige Öffnungen 30 in der Platte 24 eingeführt wer'-den können und die an einem weiteren Formteil befestigt sind, das die obere Fläche der Platte begrenzt. In der gezeigten Ansführungsform sind zwei einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge 25 vorgesehen, es ist doch offensichtlich, daß auch mehrere Vorsprungs vorhanden sein können; ihre Zahl wird von der Anzahl und Form der komplementär ausgebildeten Befestigungseinrichtungen bestimmt, die um die Kühlereinfüllöffnung herum angeordnet sind.
  • In der Außenfläche des glatten Endes 29 ist unmittelbar unterhalb der Platte 24 eine ringförmige Nut ausgespart, die Nut kommt mit der Rippe 19 des Dichtungsteils 10 in Schnappeingriff, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • Das glatte Ende bzw. der Stutzen ist hohl und umgrenzt eine Kammer 31, deren Oberseite ständig geschlossen ist, und in welche die Stange 26 hineinragt. Die Wanddicke des glatten Endes bzw. Stutzens 29 ist knapp unterhalb der Höhe der Nut etwas reduziert, so daß die äußere Fläche des Stutzens nicht vollständig zylindrisch ist, sondern in der Nähe ihres oberen Endes eine Stufe bildet. In der Wandung des Stutzens bzw. glatten Endes 29 sind unterhalb der Vufe, jedoch oberhalb der Höhe des Bereichs 20 des Trägers 12 mit reduziertem Durchmesser radiale Bohrungen 32 ausgebildet.
  • Die zwei Formteile 10 und 11 werden durch Einführen des Stutzens 29 in den Träger 12 zum Einschnappen der Rippe 19 in die Ni des stutzens miteinander verbunden. Der Durchmesser des Außensitzes 13 ist so, daß er beim Montieren gerade an den Vorsprüngen 28 vorbeigeschoben werden kann.
  • Der innere Teil von Flansch 14, der die äußere Abdichtung bildet, liegt teilweise an der Platte 24 an, so daß ein gewisser Zwang aufgewendet werden muß, um den Flasch frei nach oben zu biegen. Durch diese Anordnung wird die von dem Flansch ausgeübte Dichtkraft gesteigert, wie bereits vorstehend erwähnt wurde.
  • Wenn die Teile 10 und 11 wie gezeigt zusammengesetzt sind, können sie sich relativ zueinander verdrehen, die Anordnung ist jedoch so getroffen, daß während des Betriebes kein bedeutendes Austreten von Luft, Gas oder Dampf entweder zwischen dem reduzierten Bereich 20 und dem unteren Ende von Stutzen 29 oder zwischen dem oberen Teil des Trägers 12 und dem dickeren, oberen Bereich des Stutzens auftreten kann. Der Ventilkörper 21 dichtet gegen das untere Ende des stutzens 29 ab, wobei die Anordnung so ist, daß die Bricken 22 leicht verformt werden und daher eine ständige Kraft af den Ventilkörper ausüben und diesen damit in Eingriff mit dem Ventilsitz bringen, der vom unteren Ende ses Stutzens bzw. glatten Endes 29 gebildet wird.
  • Wenn sich Ventilkörper 21 in seiner offenen Stellung befindet, kann Luft von der Außenseite des Deckels durchtreten, wobei die Luft durch die Leitung bzw. den Kanal gelangen kann, der von den Bohrungen 23 im Träger 12, dem ringförmigen schlitz 23 zwischen dem zentralen Teil des Trägers 12 und dem Stutzen 29, den radialen Bohrungen 32 im Stutzen und der Kammer 31 im stutzen gebildet wird.
  • Der Kanal bleibt selbstverständlich unabhängig von den relativen Stellungen des Dichtungsteils 10 Iind des Itefestigungsteils 11 in Drehrichtung ständig offen.
  • Während des Betriebes wird der Deckel in eine Stellung gepreßt, in welcher die inneren und äußeren Flansche 13, 14 elastisch verformt werden, wenn sie mit dem Innensitz 15 bzw. dem Mißensitz 18 in Eingriff kommen, wie dies vorst.ehend beschrieben wurde. Das Befestigungsteil 11 wird anschließend gedreht, wodurch die Vorsprünge 28 in Eingriff mit den Nockenflächen 57 kommen, die an der Außenseite der Kühlereinfüllöffnung in üblicher Art und Weise angebracht sind, wie dies in Figur 4 gezeigt; ist. Die Nockenflachen sind normalerweise von teilweise schraubenförmiger Ausbildung nnd enden in flachen Bereichen oder Verriegelungsausnehmungen.
  • wenn der Druck im Kühler einen bestimmten Wert übersteigt, hebt sich der Innenflansch 13 von dem Innensitz 15 ab und ermöglicht ein Entweichen von Dampf oder Wasser in ;ienen Teil der Kühlereinfüllöffnung, der sich zwischen den beiden Dichtungen befindet. Eine Überströmleitung 34 mündet in diesen Teil ein, so daß der Dampf oder das Wasser iSber diese Leitung in die Atmosphäre entweichen kann. Der Außenflansch 14 öffnet im vorstehend beschriebenen Fall nicht, so daß Dampf oder heißes wasser in unmittelbarer Nachbarschaft des Deckels selbst nicht in die Atmosphäre entweichen kann.
  • Der Druckunterschied zwischen dem Inneren des Iriihlers und der Atmosphäre trägt ebenfalls dazu bei, den Ventilkörper 21 in seiner geschlossenen Stellung slll halten. Wenn der Motor anschließend abgestellt wird und der Kühler sicli abkühlt, kann der Druck im Kühler sehr leicht unter den Atmospharendruck absinken, in welchem Fall sich Ventilkörper 21 in seine geöffnete Stellung bewegt und einen Itufteintritt über die vorstehend beschriebene Leitung in den Kühler ermöglicht.
  • Wenn der Deckel entfernt wird, während noch Überdruck im Kühler herrscht, kann die Bedienungsperson den flexiblen mittleren Teil der Platte 24 am Boden der Vertiefung 25 nach unten drUcken und damit bewirken, daß stange 26 mit dem Ventilkörper 21 in Eingriff kommt und das Ventil öffnet.
  • Über die beschriebenen Leitungen kann Fluid entweichen, bis der Druck im Kühler auf Atmosphärendruck herabgesetzt ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsform (nicht gezeigt), kann der mittlere Bereich der Platte 24 so ausgeformt sein, daß er über die Ebene der restlichen Platte nach oben ragt, so daß die Bedienungsperson, welche den Deckel entfernen will, automatisch den erhöhten mittleren Teil mit der Handfläche nach unten drückt und auf diese Weise den Ventilkörper öffnet.
  • Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne das Lösungsprinzip der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die radialen Bohrungen 23 und 32 weggelassen werden und durch eine einzige axiale Bohrung ersetzt werden, die sich durch die Platte 24 auf eine Seite der stange 26 erstreckt, so daß sie mit der Kammer 31 in Verbindung steht.
  • Wenn vom inneren Flansch 13 eine ungenügende Dichtkraft ausgeiibt wird, oder wenn dieser Flansch eine Ermüdungstendenz nach längerer Verlagerung zeigt, indem er etwa die Form annimmt, die in Figur 4 gezeigt ist, kann eine Metallfeder zusätzlich verwendet werden, um den Flansch nach abwärts zu drücken. IZch einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Schrautendralckfeder verwendet, die koaxial mit dem Deckel angeordnet ist, und sich einerseits an der oberen Fläche des Flansches 13 und andererseits an der unteren Fläche des Flansches 14 abstützt.
  • Bei einer Abwandlung dieser AusfUhrlmgsform, wie sie in Figur 5 gezeigt ist, ist der Innenflansch 13 weggelassen und von einem Flansch 35 ersetzt, der vom Träger 12 über einen einstUckig mit diesem verbundenen Bereich 36 getragen wird, der wie ein kurzer zylindrischer Faltenbalg ausgebildet ist und elastisch nachgibt, wodurch eine Auf-und Abbewegung des Flansches ermöglicht wird. Eine spiralförmige Druckfeder 37 wirkt zwischen dem Flansch 35 und Flansch 14. Ein Dichtring 38 aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material ist an der Unterseite des Flansches befestigt, um diesen gegen die untere Dichtung abzudichten. Die Feder 37 ist ähnlich der Feder, die dazu benutzt werden kann, den Flansch 13 abzustützen, wie dies im vorstehenden Absatz beschrieben wurde.
  • In Figur 6 ist eine weitere kleinere Abwandlung beschrieben, wobei Flansch 35 an den Träger 12 über einen einstukkigen balgahnlichen Bereich 39 angeschlossen ist, der eine vom Teil 36 abweichende Form aufweist.
  • In Figur 7 ist ein Kühlerdeckel gezeigt, der in gewisser Hinsicht ähnlich dem oben beschriebenen aufgebaut ist, äedoch eine Reihe von wesentlichen Unterschieden aufweist, Der Deckel besteht aus einem Dichtungsteil 40 und einem Befestigungsteil 41. Der Dichtungsteil hat einen zylindrischen Träger 42 mit einstöckig angeformten Innen- und Außenflanschen 43 bzw. 44. Anstatt einer Vorbindung in der Weise, die eine relative Axialbewegung zueinander verhindern wird, sind die 'Peile so verbunden, daß sie eine relative axiale Bewegung zueinander ausführen können. Zu diesem Zweck ist ein Rohrstutzen 45 des Befestigungstei ls in den Träger 42 eingeführt, die beiden Teile werden durch die Anordnung von einstückig angeformten Wülsten 46 und 47 an der Oberseite des Trägers 42 bzw. am Boden des Stutzens 45 an einem zufälligen Lösen gehindert. Eine Feder 43 in Form einer Scheibe mit ringförmigen Rippen wirkt zwischen den beiden Teilen. Ein Dichtring 49 ist auf der Unterseite des Innenflansches 43 befestigt.
  • Im Betrieb drückt Feder 48 das Dichtungsteil 40 relativ zum Befestigungsteil 41 nach abwärts, wobei sich die beiden Flansche 43 und 44 elastisch verbiegen, wenn sie mit den betreffenden Sitzen in Eingriff kommen. Der Innenflansch 43 biegt sich nur ganz wenig durch, -fihrend sich der Außenflansch 44 in einem viel gröberen Naße verbiegt.
  • Eine Ringnut 58 im Außenflansch bestimmt den Biegungsgrad des Flansches.
  • Ein Ventilkörper 50 auf einem töel 51 liegt an einem Ventilsitz an, der am unteren Ende des Trägers 42 gebildet ist.
  • Einstückig mit dem Stößel 51 verbunden Federarme 52 kommen mit einem nach einwärts gerichteten einstückigen Flansch 53 in der Bohrung des Trägers 42 in Eingriff und drücken das Ventilteil auf den Ventilsitz. Das obere Ende des Stößels 51 ragt aus der Oberseite des Deckels heraus. Wenn der Deckel geöffnet werden soll, drückt die Handfläche der Bedienungsperson das herausragende Ende des Stößels nach unten und bewirkt damit eine Öffnung des Ventils, wodurch der Überdrück über das offene Ventil und die Bohrungen 54 im Träger 42 entweichen kann. Ein Ringwulst oder Ring 55 um den Stößel 51 herum begrenzt die Abwärtsbewegung des Ventils.
  • Nach einer abgewandelten Ausführungsform, die in Figur 8 gezeigt ist, kann die Feder 48 durch eine Spiraldruckfeder 5r ersetzt werden, die zwischen dem Befestigungsteil 41 und dem Boden einer relativ tiefen Ringnut wirkt, die im Träger 42 ausgeformt ist.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Schließdeckel zur Einführung in die Öffnung eines Kesseis, bestehend aus einem Körper (10, 11; 4O, 41) mit einer Befestigungseinrichtung (28), mittels derer der Deckel lösbar in der öffnung befestigbar ist, mit einer Innendichtung (13; 35, 38; 43, 49) am Körper, die in Eingriff mit einem um die oeffnung angeordneten Innensitz (15) bringbar ist und einer Außendichtung (14; 44) am Körper, die mit einem um die Öffnung herum angeordneten Außensitz (18) in Eingriff bringbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine der beiden Dichtungen einen auswärts gerichteten Flansch (13, 14; 44) aus einem flexiblen und elastischen Kunststoff aufweist, der von einer inneren Kante des Körpers getragen wird und der elastisch ausweicht, wenn er mit seinem zugeordneten Sitz in Eingriff gebracht wird, so daß der Flansch wenigstens zum Teil infolge der dem Material anhaftenden Elastizität gegen seinen Sitz gepreßt wird.
  2. 2. Schließdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Bereich reduzierter Dicke (17; 58) nahe der Innenkante des Flansches (13, 14) vorgesehen ist, wo sich die IIauptbiegung des Flansches im Betrieb ereignet.
  3. 3. Schließdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß Federn (48; 5) vorgesehen sind, die bei Inbetriebnahme des Deckels ein Aufpressen der Dichtung (44) auf den zugehörigen Sitz unterstützen.
  4. 4. Schließdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Dichtung einen Flansch aufweist und beide Flansche einstückig mit einem gemeinsamen Trager (10; 42) ausgebildet sind, wobei die Flansche und der Träger zusammen wenigstens Teil eines Dichtungs;0ils (10; 40) bilden, wobei der Träger zugleich Til des Körpers ist.
  5. 5. Schließdeckel nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Befestigungseinrichtung (28) Teil eines Befestigungsteils (11; 41) ist, das getrennt von dem Dichtungsteil (10; 40) ausgebildet ist und die Befestigungseinrichtung durch eine Drehbewegung des Befestigungsteils in und außer Eingriff bringbar ist und daß das Befestigungsteil relativ zum Dichtung steil drehbar ist.
  6. 6. Schließdeckel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Befestigungsteil mit dem Dichtungsteil verrastet ist.
  7. 7. SchlieSdeckel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Dichtungsteil eine axiale Bohrung aufweist, in welches ein glattes Ende bzw. ein Stutzen (29) des Befestigungsteils hineinragt, und eines der beiden Teile eine ringförmige Nut und das andere Teil wenigstens einen Vorsprung aufweist, der in der Etit einrastet, wodurch eine Relativdrehung der Teile gegeneinander möglich ist.
  8. 8. SchliePdeckel nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Leitung, die von einem Raum innerhalb der Innendichtung hinausführt lind mit einem Raum in Verbindung steht, der wenigstens außerhalb der Innendichtung liegt und weiterhin durch ein Ventil, das in der Nähe der Leitung vorgesehen ist nnd einen Ventil körper (21; 50) aufweist, der auf eine Druckdifferenz quer zum Ventil anspricht, wobei in der Leitung der höhere Druck herrscht.
  9. 9. Schließdeckel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ventilkörper (21) einstückig mit dem Dichtungsteil ausgebildet ist.
  10. 10. Schließdeckel nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schließkörper (21) mit dem Rest des Dichtungsteils durch mehrere flexible und elastische Brücken (22) verbunden ist, die rings um den Ventilkörper mit Abstand zueinander angeordnet sind und mit dem Dichtungsteil einstückig verbunden sind, und die Brücken den Ventilkörper (21) in seiner geschlossenen Lage halten,aber in Abhängigkeit von dem Differenzdruck ausweichen, um dem Ventilkörper ein Bewegen in seine offene Stellung zu ermöglichen.
  11. 11. Schließdeckel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem Befestigungsteil ein Ventilsitz ausgebildet ist, der mit dem Ventilkörper in Eingriff steht, wenn das Ventil geschlossen ist.
  12. 12. Schließdeckel nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich die Leitung von dem Ventil durch wenigstens eine Öffnung (32) in dem Befestigungsteil durch einen ringförmigen Schlitz (33) zwischen dem Befestigungsteil und dem Träger und durch wenigstens eine Öffnung (23) im Träger im Bereich zwischen innerer und äußerer Dichtung erstreckt.
  13. 13. Schließdeckel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i. c h n e t , daß das Ventil von außerhalb des Deckels handbetätigbar ist.
  14. 14. Schließdeckel nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Dichtungsteil rohrförmig ist und daß das Ventil betätigende Teil sich längs des Dichtungsteils erstreckt und zur Ventilöffnung manipulierbar ist.
  15. 15. Schließdeckel nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Befestigungsteil aus einem etwas flexiblen und elastischen Material besteht und daß das Ventil betätigende Teil (26) einstückig mit dem Befestigungsteil ausgebildet ist.
  16. 16. Schließdeckel nach Anspruch 14 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Ventil bedienende Teil (51) getrennt von dem Befestigungsteil ausgebildet ist und eine Öffnung im Befestigungsteil durchsetzt.
  17. 17.- Schließdeckel nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Ventil bedienende Teil (51) einstückig mit einer Federeinrichtung (52) ausgebildet ist, mit welcher das Ventilteil in seine geschlossene Stellung gepreßt wird.
  18. 18. Schließdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Federeinrichtung (37, 48, 56) zur Unterstützung der Innendichtung vorgesehen ist.
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