DE1757897A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
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Description
2 0. JUN11968
3202/68 Flaminaire Marcel Quercia
Gasfeuerzeug
Die Priorität der französischen Patentanmeldungen Nr. 112,525
vom 29. Juni 1967 und Nr. 132.117 vom 13. Dezember 1967 ist in
Anspruch genommen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gasfeuerzeug mit einem entfernbaren oder ortsfesten Vorratsbehälter für
ein brennbares verflüssigtes unter Druok stehendes Gas und
einer regelbaren Torrichtung zur Bremsung der Gasströmung» in
welcher das Gas auf seinem Weg zwischen dem Innern des Behälters und einem Brenner zwischen zwei Klemmgliedern hindurchströmen
muss, zwischen welchen ein Plättchen zur Bremsung der Gasströmung angeordnet ist, wobei diese Klemmglieder mehr oder weniger
beiderseits durch die Betätigung einer Stellschraube gegen dieses Plättchen gedruckt werden können.
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Gemäss einem wesentlichen Kennzeichen der
Erfindung besteht daa Plattohen zur Bremsung der Gasströmung aus Leder, und zwar vorzugsweise natürlichem Leder, welches
zwei Schichten verschiedener Porosität besitzt, nämlich eine
gröbere Porosität, welche bei naturlichem Leder auf der Innenseite, auoh "Fleischseite" genannt, liegt, während die andere,
die feinere Porosität, auf der Aussenseite, auoh "Haarseite"
genannt, liegt, wobei das Brenngas zwischen dem Vorratsbehälter und dem Brenner nacheinander diese beiden Schichten durchströmen
muss, und zwar vorzugsweise zunächst die in der Strömungsrichtung des Gases strömungsaufwärts gerichtete Schicht mit gröberer
Porosität und hierauf die strömungsabwärts gerichtete Schicht
feinerer Porosität,
Gemäss einem weiteren wesentlichen Kennzeichen
der Erfindung wird das Bremsplättchen durch eine Lochscheibe aus einem nachgiebigen, vorzugsweise porösen Werkstoff gebildet,
welche ohne Werkstoffentfernung durchbohrt und auf einen Kegel
aufgeschoben ist, welcher den mittleren Abschnitt der ringförmigen Klemmfläche eines der Klemmteile bildet und in Richtung
auf eine Gasdurchtrittsöffnung vorspringt, welche in der entsprechenden gegenüberliegenden Klemmfläche des anderen Klemmteils ausgebildet ist, wobei die Anordnung in den Kanal des Austritts des Gases aus dem Torratsbehälter durch den Umfangsrand
einer Seite der Lochscheibe und die mittlere öffnung auf seiner
anderen Seite eingesetzt ist.
Gemäes einem weiteren wesentlichen Kennzeichen
der Erfindung, welches die Stellschraube betrifft, welche duroh die Drehung eines axial in dem Feuerzeug zurückgehaltenen drehbaren Teils betätigt werden kann, ist dieser drehbare Teil auf
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Drehung mit dieser Schraube durch Einrichtungen gekuppelt, welche nach Art eines Schraubenziehers wirken, so dass sie bei
einer einfachen Drehung des drehbaren Teils in der einen oder der anderen Richtung das Einschrauben oder Ausschrauben der
Stellschraube bewirken, wobei der drehbare Teil vorzugsweise einen einstellbaren axialen Anschlag aufweist, welcher mehr
oder weniger gegenüber der der Stellschraube zugewandten Kante des drehbaren Teils vorspringen kann und somit die Einstellung
der Grenzstellung ermöglicht, welche von der Stellschraube in der vollständig ausgeschraubten Stellung erreicht werden kann
und der grössten Gasmenge entspricht.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 zeigt zum Teil in Seitenansicht und
zum Teil im Axialschnitt einen Teil eines gemäss einer ersten
Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Gasfeuerzeugs.
Fig. 2 zeigt in einem Axialschnitt einen Teil eines gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten
Gasfeuerzeugs.
Fig. 3 zeigt in einem Axialschnitt einen Teil eines gemäss noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung
ausgebildeten Gasfeuerzeugs.
Pig. 4 zeigt schaubildlich einen Teil des Gasfeuerzeugs der Pig. 3.
Gewisse Gasfeuerzeuge besitzen vor einem
Brenner 1 eine Vorrichtung zur Begrenzung der Gasmenge, mit welcher der Benutzer Belbst die Höhe der Plamme nach Belieben
einstellen kann.
Dieser Gasmengenbegrenzer enthält im allge-
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meinen ein Regelplattohen 2, welohee zwischen zwei einander
gegenüberliegenden Flächen 3 und 4 mit regelbarem Abstand festgepresst ist, wobei das Plättchen und diese Flächen so in den
Gasaustrittskanal zwischen einem entfernbaren oder ortsfesten Vorratsbehälter 5 dee Feuerzeuge für ein verflüssigtes unter
Druck stehendes Gas und dem Brenner 1 eingeschaltet sind» dass durch eine Annäherung einer dieser Flächen an die andere oder
durch eine Entfernung von derselben eine Verringerung bzw· eine Vergrösserung der aus dem Brenner 1 austretenden Grasmenge erzielt wird.
Gemäss einem wesentlichen Kennzeichen der Erfindung
besteht das Plättchen 2 aus Leder mit zwei Schichten von verschiedener Porosität, wobei sich die dichtere Schicht 2a mit
der feineren Porosität in dem Fall von natürlichem Leder auf der Aussenseite, auch "Haarseite" genannt, befindet, während
die andere Schicht 2b mit gröberer Porosität auf der Innenseite , auoh "Fleichseite" genannt, liegt, wobei das in dem Vorratsbehälter 5 enthaltene Gas diese Schichten nacheinander durchströmen muss, bevor es durch den Brenner 1 austreten kann·
Das Plättchen 2 ist vorzugsweise aus natürlichem Leder, insbesondere aus Ziegenleder, es kann aber natürlich
auch aus Kunstleder sein, vorausgesetzt, dass dieses die beiden oben genannten Schichten verschiedener Porosität aufweist.
Bas Plättchen 2 ist zweokmäesig so in den (foeaustrittskanal eingeschaltet, dass dieses den Behälter 5 nur so
verlassen kann, dass ee zunächst die in der StroBungeriohtung
des Gasββ nach strömungeaufwärts gerichtete Schioht 2b alt gröberer Porosität und hierauf die nach stroeungeabwmrte geriohtete
Schicht 2a mit feiner Porieität durchströmt.
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Bei der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform enthält der Behälter 5 ein Rohr 6, welches dicht durch ihn tritt und auf
seinen beiden entgegengesetzten Seiten 5a, 5b mündet.
Das Rohr 6 besitzt innen an einem Zwischenpunkt seiner länge eine ringförmige Schulter 6a. Auf einer Seite
dieser Schulter 6a enthält der Abschnitt 6b des Rohr 6 ein gleichachsiges Ventil 7 zur Steuerung des G-asaustritte, welches eine
Rückholfeder 8 dicht gegen den Rand des mittleren Lochs 9 dieser Schulter drückt, und dessen als Gasaustrittskanal dienender rohr«
förmiger Betätigungsschaft 10 in an sich bekannter Weise mit seinem freien Ende den Brenner 1 bilden kann.
In den auf der anderen Seite der Schulter 6a liegenden Abschnitt 6c des Rohrs 6, welcher auf dieser Seite
eines der Klemmglieder zum Festklemmen des Plättchens 2 bildet,
ist das andere Klemmglied 3 eingeschraubt, dessen ein Betätigungsglied bildender Kopf 11a aus dem Ende des Rohrs 6 austritt und
an der Seite 5b des Behälters vorspringt.
Ein zwischen der Schraube 11 und dem Rohr 6
angeordneter Dichtungsring 12 bewirkt die Abdichtung strömungsabwärts
von einer öffnung 13, welche radial durch die Wand des
Rohrs 6 tritt und in das Rohr unter dem Plättchen 2 mündet.
Wenn man bei dieser Ausbildung durch einen an sich bekannten Mechanismus das Ventil 7 anhebt, kann das in dem
Behälter 5 unter Druck befindliche Gas durch die öffnung 3 in das Rohr 6 unter dem Plättchen 2 strömen, dieses durchströmen, hierauf
durch das mittlere loch 9 in den Absohnitt 6b des Rohrs gelangen, durch ein radiales Loch 14 in den rohrförmigen Schaft 10 eintreten
und an dem Ende desselben durch den Brenner 1 austreten.
Durch mehr oder weniger starkes Einschrauben
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des Klemmgliedes 11 in das Rohr 6 kann man das Plättchen 2 mehr
oder weniger zusammendrucken und somit die Gasmenge vermindern oder vergrössern, welche den Behälter durch das Plattchen oder
zwischen den Randern desselben und seinen Klemmflachen verlassen kann.
Es ist zu bemerken, dass das erfindungsgemass aus Leder hergestellte Plattchen 2 infolge seiner beiden verschiedenen Porositäten nicht nur an eich interessante Eigenschaften für die Bremsung der Gasströmung besitzt, sondern auch
den Vorteil aufweist, dass es nicht zerknittert wird, wenn auf es durch die beiden Klemmflächen 3 und 4, von denen sich während
des Festklemmens des Plattchens die eine gegenüber der anderen
dreht, einander entgegengesetzte Kräfte ausgeübt werden·
Unabhängig davon, ob das Plättchen 2 aus Leder
oder einem anderen nachgiebigen und/oder elastischen Werkstoff besteht und porös ist oder nicht, wird es zweckmässig in Form
einer Lochscheibe ausgebildet, welche in ihrer Mitte ohne Werkstoff entnahme durchbohrt und auf einen Kegel 15 aufgeschoben ist,
welcher den mittleren Abschnitt der ringförmigen Klemmflache 4 der Schraube 11 bildet und in Richtung auf das in der Mitte der
entsprechenden Klemmflache 3 des Rohrs 6 ausgebildete Loch 9 vorspringt.
Eine Erhöhung der Pressung der Lochscheibe 2 durch Einschrauben des Teils 11 in das Rohr 6 erzeugt so in der
Sicke der Lochscheibe 2 eine Zusammendrückung, welche schneller als an anderen Stellen in der Nähe des Kegele 15 und insbesondere
in der Nähe des Eingangs des Lochs 9 zunimmt, d.h. in einer
Ringzone der Lochscheibe, durch welche das aus dem Behälter 5 kommende Gas notwendigerweise strömen muss, bevor es zu dem
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Ventil 7 gelangen kann.
Auf diese Weise kann eine bestimmte Verringerung der Gasmenge mit einer geringsten Kraft erhalten werden,
da die Zusammendrückung der Lochscheibe nicht gleichmässig über die ganze Dicke derselben verteilt ist, sondern im wesentlichen
auf die Stelle beschränkt ist, an welcher sie für die Begrenzung der '3-asmenge wirksam ist.
Diese Regelung der Gasströmung durch eine verstärkte Zusammendrückung der lochscheibe in ihrem Zentrum ist
besonders wirksam bei porösen, insbesondere aus Leder bestehenden Lochscheiben.
Diese gleiche Regelungsart ist jedoch auch bei Lochscheiben aus anderen Werkstoffen möglich, z.B· bei einer
Lochscheibe aus einem nachgiebigen und sogar dichten Werkstoff, wobei dann das Gas, anstatt durch den Werkstoff der Lochscheibe
zu strömen, längs der Klemmfläche 4 entlangströmen und längs der Oberfläche des Kegels 15 bis zu dem Loch 9 zwischen der Lochscheibe
und diesen Flächen aufsteigen muss.
Die Lochscheibe 2 ist zweckmässig in eine Ausnehmung
eingelassen, deren Boden durch die !Fläche 3 mit dem mittleren Loch 9 gebildet wird, während die Klemmfläche 4, welche in
diese Ausnehmung eintreten kann, um in ihr die Lochscheibe 2 zusammenzudrücken, bis in die Hähe des Umfange dieser Ausnehmung
reicht, wobei sie längs dieses Umfange einen ringförmigen Spalt für den Durchtritt des Gases duroh die Lochscheibe 2 freilässt.
Dieser ringförmige Spalt wird zweckmäesig duroh
eine Abschrägung 16 am Umfang der Stirnklemmfläche 4 der Schraube 11 hergestellt, wobei die Öffnung 13 durch den Abschnitt 6c dee
Rohr 6 so tritt, dass sie dieser Abechrägung 16 gegenüber mündet.
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Bas aus dem Behalter 5 kommende, unter Brück *
stehende Gas kann dann durch die Öffnung 13 hindurch den Umfang der Unterseite der Lochscheibe 2 erreichten, woduroh es gezwungen
wird, vollständig durch die poröse Lochscheibe 2 zu strömen, um die Öffnung 9 zu erreichen, wenn das Ventil 7 angehoben ist.
Der Behälter 5 kann natürlich auch vollständig mit einem Werkstoff gefüllt sein, welcher das in ihm enthaltene
verflüssigte unter Druck stehende Gas absorbieren kann.
Palis der Behälter 5 vollständig von einem Rohr 17 durchdrungen wird, welches zu dem Rohr 6 parallel liegt und
insbesondere zur Aufnahme des Zündeteine und seiner Feder dienen
kann, ist es zweckmässig, die Öffnung 13 in den Behälter 5 zwischen diesen beiden Rohren so münden zu lassen, dass ihr Querschnitt durch die den Achsen der Rohre 6 und 17 gemeinsame Ebene
in zwei wenigstens angenähert gleiche Teile geteilt wird, deren Ränder sich möglichst wenig von dieser Ebene entfernen, wobei
zwischen die beiden Rohre ein Kissen B aus einem Werkstoff eingesetzt wird, welcher das flüssige Gas absorbieren kann und so mit
einem grössten Druok gegen die Öffnung 13 gedruckt wird, welche
längs der den kleinsten Abstand zwischen den beiden Rohren bestimmenden Mantellinien lokalisiert ist.
Man kann dann den Rest des Behälters ohne jeden Füllstoff lassen und hierdurch seine Aufnahmefähigkeit vergröesern, so dass er eine grössere Menge von verflüssigtem unter Druok
stehendem Gas aufnehmen kann·
In der Stellschraube 11 let zweokmäeeig ein Füllventil 18 vorgesehen, weloheβ in eine axiale Blindbohrung 19 der
Schraube 11 eingesetzt ist und mit dem Innern des Behälter 5 durch einen radialen Kanal 12 in Yerbindung steht, welcher in den Ab-
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schnitt 6c des Rohrs 6 strömungsaufwärts von der Dichtung 12
mündet, und zwar vorzugsweise der öffnung 13 gegenüber, so dass diese nicht nur von dem den Behalter verlassenden unter Druck
stehenden Gas durchströmt werden kann, wenn das Gasaustrittsventil 7 angehoben ist, sondern auch von dem Gas, welches aus
einem an den bei 21 durchbohrten Kopf 11a der Schraube 11 angeschlossenen
nachfüllbehälter kommt und über das !Füllventil 18 strömt.
Bei der in Pig. 2 dargestellten Ausführungsabwandlung sind die Bestandteile, welche ihrem Aufbau und ihrer
Punktion nach denen des in Pig. 1 dargestellten Peuerzeugs entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen jedoch um 100 vermehrt bezeichnet.
Bei dieser Ausführungsform wird die Schraube 111 zur Regelung der Plammenhöhe, welche weder ein Tentil nooh
einen Kanal zur Püllung des Behälters enthält und auf der dem Kegel 115 abgewandten Seite noch innerhalb des Rohrs 106 endigt,
durch die Drehung eines getrennten drehbaren feile 23 betätigt, welcher das Rohr 106 auf der Aussenseite 105b des Peuerzeugs
überdeckt und axial in dem Rohr durch Klauen 24 zurückgehalten wird, welche radial nachgeben und in eine an dem inneren Umfang
des Rohre 106 ausgebildete Hut 25 eingreifen·
Duroh diesen Eingriff wird der Teil 23 axial gegenüber dem Rohr 106 festgehalten, wobei er jedoch diesem
gegenüber beliebig in beiden Richtungen verdreht werden kann«
Der feil 23 ist mit der Sohraube 111 auf
Drehung duroh Einrichtungen gekuppelt, welche naoh Art eines Schraubenziehers wirken und gestatten, duroh einfache Drehung
dieses Stils in dem einen oder dem anderen Sinn die Sohraube
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111 in das Rohr 106 einzuschrauben oder aus diesen /attarzueenrauben.
Bei dem dargestellten Fall umfassen diese Kupplungseinrichtungen an dem drehbaren Teil 23 eine axiale Zunge 26
und in der Schraube 111 einen Durchmesserschlitz 22, in welchem
die Zunge 26 gleitet, indem sie in diesen mehr oder weniger tief wahrend der gemeinsamen Drehung des Teile 23 und der Schraube
111 eintritt, welohe sich wahrend dieser Drehung in das Rohr 106
ein- oder aus diesem ausschraubt.
Die Zunge 26 und der entsprechende Schlitz 22 zur Herstellung der Drehverbindung zwisohen dem Teil 23 und der
Sohraube 111 können durch andere Paare von Toreprüngen und Vertiefungen ersetzt werden, vorausgesetzt, dass sie Zylinder in
Richtung der gemeinsamen Achse der Sohraube 111 und des Rohrs
106 bilden, ohne Jedoch Dmdrehungskorper um diese gemeinsame
Achse zu aein. Ihr Querschnitt kann insbesondere vieleokig sein.
Der Eingang des Rohrs 106 ist vorzugsweise bei
27 kegelförmig erweitert, was das Einsetzen des Teils 23 daduroh
erleichtert, dass, wenn die Klauen 24 axial in den Kegel 27 eingedrüokt werden, sie sich in Riohtung auf die Achse durchbiegen,
worauf sie sich von neuem elastisch, geraderichten, wqnn ihr in
Riohtung auf den Umfang vorspringendes Ende in die Nut 25 eintreten kann, um sich in dieser mit dem Teil 23 zu verhaken.
Venn der Benutzer die Stellschraube 111 duroh
Drehung des Teils 23 vollständig ausschraubt, erhalt er die grosste Flammenlange.
Bei d«r in Fig· 2 dargestellten Anordnung kann
der grSsste Aussohraubhub der Sohraube 111 aus dem Bohr 106
Bohwer genau bestirnt werden, so dass es vorkommen kann, dass
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die grösste Flammenlänge zu gross wird und dann eine schädliche
Schneidbrennerwirkung auftritt·
Um diesem Kachteil abzuhelfen und dem Hersteller zu ermöglichen, bequem in der Fabrik eine genaue Einstellung der
grÖBsten Flammenlänge vorzunehmen, welche von dem Benutzer durch
Betätigung des drehbaren Teils 23 erhalten werden kann, wird zweckmassig an dem drehbaren !Ceil 23 gemäss einem weiteren wesentlichen
Kennzeichen der Erfindung ein regelbarer axialer Anschlag vorgesehen, welcher in Bezug auf die der Stellschraube 111 zugewandte
Kante des drehbaren Teils 23 mehr oder weniger vorspringen kann.
Durch Betätigung dieses einstellbaren axialen
Anschlags ist dann der Hersteller in der Lage, die Grenzstellung einzustellen, welche von der Stellschraube 111 erreicht werden
kann, wenn der Benutzer diese vollständig ausschraubt, wobei in dieser■Grenzstellung die dem drehbaren Teil 23 zugewandte Kante
der Stellschraube 111 an diesem axialen Anschlag anschlägt.
Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform eines derartigen
regelbaren Anschlags ist in Fig. 3 und 4 dargestellt, auf welchen verschiedene Teile des Feuerzeugs, welche analoge
Funktionen wie die des in Fig. 2 dargestellten Feuerzeugs erfüllen,
mit den gleichen Bezugszeichen vermehrt um 100 bezeichnet sind. Der drehbare Teil 123 wird hier axial in dem Rohr 206 durch
einen Sprengring 28 zurückgehalten, und die Stellschraube 211 wirkt mit ihrem Ende auf einen Stossel 29 einer nicht dargestellten
Vorrichtung zur Bremsung der Gasströmung.
Bei dieser letzteren Ausführungsform umfasst
der regelbare von dem Betätigungsgled 123 getragene axiale Anschlag
in einer axialen Nabe 123a dieses Teils eine Gewindeboh-
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ORIGINAL INSPECtED
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rung 123b und eine in diese eingeschraubte Schraube 30, welche ·
so lang ist, dass sie mehr oder weniger über die obere Kante der Nabe 123a des Teils 123 vorspringen kann, wobei die Zunge 126
fur die Drehkupplung die Form eines umgekehrten U besitzt, so dass
sie das Ende der Schraube 30 übergreift, welch letztere jedoch auf
jeder Seite dieser Zunge übersteht, so dass ihre überstehenden Teile tatsächlich die Rolle von axialen Anschlägen für die Stellschraube 211 spielen können.
welche, wie bereits ausgeführt, von dem Hersteller oder bei einer
Überholung von einer SpezialWerkstatt erfolgt, muss die Bohrung 123b auf der Aussenseite durch ein Dichtungs- und Blockierungsplättchen 31 verschlossen werden, welches z.B. aus Kunststoff
besteht und die Schraube 30 für den Benutzer unzugänglich macht.
An seinem von aussen zuganglichen Teil kann der
drehbare Teil 23 oder 123 sehr flach oder sogar in den Boden dee Feuerzeugs eingelassen sein, wobei er dann entweder leicht an seinem Umfang auf jeder Seite des Bodens vorstehen muss, es kann jedoch auch auf seiner Aussenseite ein Einschnitt 32 (Fig. 3) in der
Durchmesserrichtung ausgebildet werden, in welchen der Benutzer
ein Gteldstüok einführen und dieses als Schraubenzieher benutzen
kann. ν
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Claims (1)
- Patentansprüche1·) Gasfeuerzeug mit einer regelbaren Vorrichtung zur Bemsung der Gasströmung, in welcher das Gas auf seinem Weg zwischen dem Innern des Vorratsbehälter und einem Brenner zwischen zwei Klemmgliedern hindurchstromen muss, zwischen welchen ein Plättchen zur Bremsung der Gasströmung angeordnet ist, wobei diese Klemmglieder durch die Betätigung einer Stellschraube beiderseits mehr oder weniger gegen dieses Plättchen gedruckt werden könne xi»dadurch gekennzeichnet, dass dieses Plättchen (2) aus Leder besteht und zwei Schichten mit verschiedenen Porositäten aufweist, nämlich eine Schicht (2b) mit gröberer Porosität, welche bei natürlichem Leder auf der Innenseite, auch "Fleischseite" genannt, liegt, während sioh die andere (2a) mit feinerer Porosität auf der Aussenseite, auch "Haarseite" genannt, befindet, wobei das Brenngas auf seinem Weg zwischen dem Vorratsbehälter und dem Brenner nacheinander diese beiden Schichtendes Plättchens durchströmen muss.2·) Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem das Gas von dem Vorratsbehälter zu dem . Brenner führenden Kanal das Lederplättchen so angeordnet ist, dass seine Schioht mit gröberer Porosität (2b) in der Gasströmungsrichtung nach stromungsaufwarts und seine Schicht mit feinerer Porosität (2a) nach strömungsabwärts gerichtet ist.3») Gasfeuerzeug mit einer regelbaren Vorrichtung zur Bremsung der Gasströmung, in weloher das Gas auf seinem Weg zwischen dem Innern des Vorratsbehälter und einem Brenner zwischen zwei Klemmteilen hindurohetrÖmen muss, zwischen welohen ein Plättchen zur Bremsung der Gasströmung angeordnet ist,» 109823/0^65und welche durch die Betätigung einer Stellschraube beiderseits mehr oder weniger gegen dieses Plättohen gedruckt werden können, vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das B*-r ems plättchen durch eine lochscheibe (2) aus einem nachgiebigen, vorzugsweise porösen Werkstoff gebildet wird, welohe ohne Werkstoffentfernung durchbohrt und auf einen Kegel (15) aufgeschoben ist, welcher den mittleren Abschnitt der ringförmigen Klemmfläche (4) eines (11) der Klemmteile bildet und in Richtung auf eine Gasdurchtritteöffnung (9) vorspringt, welche in der Mitte der entsprechenden gegenüberliegenden. Klemmflache (3) des anderen Klemmteils (6) ausgebildet ist, wobei die Anordnung in den Kanal des Austritts des Gases aus dem Torratsbehälter durch den Umfangerand einer Seite der Lochscheibe (2) und durch die mittlere öffnung (9) auf ihrer anderen Seite eingesetzt ist.4·) Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (3) mit der mittleren Öffnung (9) den Boden einer Ausnehmung bildet, in welche das Plättchen (2) eingesetzt ist, während die andere Klemmfläche (4), welche in diese Ausnehmung eintreten kann, um das Plättchen in ihr zusammenzudrücken, bis in die Bähe des Umfangs dieser Ausnehmung reicht, wobei sie jedoch längs dieses Umfangs einen ringförmigen Spalt (16) für den Durchtritt des Gases durch das Plättchen freilässt.5.) Gasfeuerzeug, bei welchemdurch den Gasbehälter vollständig swei parallele, an einander gegenüberliegenden Wänden des Behälters befestigte Rohre treten, von denen das eine den Zündstein und seine Feder und das andere wenigstens die Torrichtung zur Begrenzung der aus dem Torratebehälter austretenden Gasmenge aufnimmt, vorzugsweise nach Anspruch 1 oder 3, daduroh gekennzeichnet, dass das letztere (6) dieser Rohre •ins Gaeaustrittsoffnung (13) aufweist, welohe la den Behalter109823/0465(5) zwischen diesen beiden Rohren (6 und 17) mündet, und deren Querschnitt durch die den Achsen dieser Rohre (6 und 17) gemeinsame Ebene in zwei wenigstens angenähert gleiche Teile geteilt wird, deren-Ränder so wenig wie möglich von dieser Ebene entfernt sind, und dass ein Kissen (B) aus einem Werkstoff, welcher das flüssige Gas absorbieren kann, zwischen den beiden Rohren (6 und 17) so angeordnet ist, dass es an der in einem von ihnen ausgebildeten Öffnung (13) anliegt.6.) Gasfeuerzeug, durch dessen Vorratsbehälterdicht, ein Rohr tritt, welches aus sen an zwei aneinander gegenüberliegenden Wänden des Behälters mündet und innen eine ringförmige Schulter und beiderseits dieser Schulter einerseits ein Ventil zur Steuerung des Gasaustritts und andererseits eine Stellschraube zur Regelung der Gasmenge enthält, welche aus dem Behälter durch einen Teil des Rohrs zu dem Ventil strömen kann, wobei der Kopf dieser Stellschraube aus dem Rohr an einem Ende desselben austritt und als Organ zur Regelung der Gasmenge dient, vorzugsweise nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr ausserdem gleichachsig zu der Stellschraube (11) ein Füllventil (18) enthält, welche mit dem Innern des Gasbehälters durch eine axiale in der Schraube (11) ausgebildete Blindbohrung(19) und durch zwei radiale Kanäle (20 und 13) in Verbindung steht, welche entsprechend in der Schraube (11) und dem Rohr (6) strömungsabwärts von einem die Abdichtung zwischen der Schraube (1.1) und dem Rohr (6) herstellenden Dichtungsring (12) ausgebildet sind.7») Vorrichtung nach Anspruch 6, dadnrch gekennzeichnet, dass der in dem durch den Gasbehälter (5) tretenden Rohr (6) ausgebildete radiale Füllkanal (13) mit der Vorrichtung109823/0465(2, 3, 4) zur Regelung der Gaemenge in Verbindung steht, welche'-1^ das Gas vor dem Austritt aus dem Gasbehälter (5) durchströmen muss ·8·) Gasfeuerzeug mit einer regelbaren Vorrichtung zur Bremsung der Gasströmung durch den Benutzer durch die Betätigung einer Stellschraube, vorzugsweise nach Anspruch 1 oder 3$ dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube (111 oder 211) und ein axial in dem Feuerzeug zurückgehaltenes drehbares Betätigungsglied (23 oder 123) auf Drehung durch Einrichtungen (22, 26 oder 122, 126) gekuppelt sind, welche nach Art eines Schraubenziehers wirken, derart, dass durch die einfache Drehung dieses Gliedes (23 oder 123) in dem einen oder in dem anderen Sinn die Stellschraube (111 oder 211) ein- oder ausgeschraubt werden kann.9·) Feuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube zur Bremsung der Gasströmung in ein Rohr (106 oder 206) eingeschraubt ist, welches dicht den Gasbehälter (105 oder 205) durchdringt, und dessen öffnung, mit welcher es auf der dem Brenner (101) abgewandten Seite nach ausβen mundet, insbesondere an dem Boden (105b oder 205b) des Gasbehälters (105 oder 205), durch ein drehbares Betätigungsglied (23 oder 123) verschlossen ist, welches frei drehbar und in dem Rohr (106 oder 206) axial zurückgehalten ist.10·) feuerzeug nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Betätigungsglied (123) einen regelbaren axialen Anschlag (30) trägt, welcher mehr oder weniger gegenüber der der Stellschraube (211) der Vorrichtung zur Bremsung der Gasströmung zugewandten Kante vorspringen kann und109823/0465durch Einstellung der Grosse dieses Vorspringens die Einstellung der Grenzstellung ermöglicht, welche die Schraube (211) erreichen kanu, wenn sie vollständig ausgeschraubt ist, wobei die Gasströmung für diese Grenzstellung am grössten ist.11·) Feuerzeug nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, dass das drehbare Betätigungsglied durch eine Scheibe (123) gebildet wird, welche mit einer den axialen Anschlag tragenden Nabe (123a) versehen ist·12.) Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (123a) eine Zunge (126) in Form eines umgekehrten "U" trägt, welche für die Stellschraube (211) die Aufgabe eines Schraubenziehers erfüllt.13·) Feuerzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Anschlag durch eine Schraube (30) gebildet wird, welche in eine Gewindebohrung (123b) der Habe (123a) eingeschraubt ist und beiderseits der Zunge (126) übersteht»109823/0465Leerseite
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