DE404569C - Vorrichtung zum Auffuellen von Wasserdruckwindkesseln - Google Patents

Vorrichtung zum Auffuellen von Wasserdruckwindkesseln

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DE404569C
DE404569C DER57717D DER0057717D DE404569C DE 404569 C DE404569 C DE 404569C DE R57717 D DER57717 D DE R57717D DE R0057717 D DER0057717 D DE R0057717D DE 404569 C DE404569 C DE 404569C
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pressure air
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Ruppel J GmbH
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Ruppel J GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/16Pumping installations or systems with storage reservoirs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auffüllen von Wasserdruckwindkesseln. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung' zum Auffüllen des Druckwindkessels von Wasserversorgungsanlagen, wie sie beispielsweise für Gutshöfe, Gärtnereien, kleinere Gemeinden u. dgl. in Frage kommen, tin-d bei welchen das Füllen bzw. 'Zachfiiilen des Druckkessels bei Kesselgrößen von etwa cbin aufwärts mittels Handpumpen, wie es bisher geschah, völlig unzureichend und zeitraubend ist. Die Füllung des den Wasservorratsbehälter darstellenden Druckwindkessels wird nun unter Vermeidung dieser Schwierigkeiten gemäß vorliegender Erfindung dadurch erreicht, daß man mit der Flüssigkeitspumpe eine Luftpumpe derart kuppelt, (laß diese sich unmittelbar an die Förderpumpe anschließt und je nach der Einstellung eines mit der Luftpumpe unmittelbar verbundenen Reglers, Schiebers, Hahns o. dgl. sowohl die zur Füllung des Druckwindkessels erforderliche Druckluft aus der Atmosphäre entnehmen kann, als auch zur Erzeugung eifites denn Ansaugen des Förderwassers vorausgehenden Unterdrucks in der Saugleitung der Förderpumpe dient, wobei die Einrichtung .derart getroffen ist, ,daß die Luftpumpe in bekannter Weise mittels einer durch Einstellung des erwähnten Reglers l:eeinflußten Kuppelung von der F(":r(ierl)unipe selbst angetrieben wird, so daß letztere, nachdem ihre Förderwirkung durch die angeschaltete Luftpumpe unterstützt ist, ihrerseits wieder unter Vermittelung derselben Luftpumpe den erforderlichen hohen Luftdruck oberhalb (des Wasservorrats im Druckwindkessel durch einfache Umschaltung des Reglers aufbaut.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel auf der "Zeichnung verdeutlicht, und zwar zeigt Abb. i eine ganze Anlage dieser Art in der Seitenansicht und in Abb. 2 im Grundriß: Abb.3 ist eine schematische Sonderdarstellung der Verbindung .des erwähnten Reglers mit der Luftpumpe. Abb. .4 -neigt den Regler, der hier durch einen Drehschieber dargestellt, im Schnitt.
  • In den mit i bezeichneten, mit einem Wasserstatvdsglas i i, Manometer, Druckschalter 14. und sonstigen erforderlichen Armaturen versehenen Druclcwin(lkessel mündet (las mit dem Steigrohr d. der Förderpumpe 2 verbundene Wasserohr 5 und die Druckluftleitung 9 von der Luftpumpe 7 her. Die Förderpumpe kann in der üblichen Weise von einem Motor oder sonstwie angetrieben werden. Durch das Saugrohr 3 wird sie mit Flüssigkeit gespeist. In (las Gehäuse der Förderpumpe 2 mündet die Saugleitung 8 der Luftpumpe 7, die wiederum mit der Druckleitung 9 zum Druckwindkessel und der nach außen führenden Luftleitung io versehen ist. Die gegenseitige Verbindung der drei Leitungen 8, 9, io wird .durch (den Regler 15, beispielsweise einen Drehschieber (Abb. d.) mit auf der Welle 16 sitzendem Handgriff 12 hergestellt. Die Kanäle des Reglers 15 sind derart ausgebildet, (1aß in der einen Stellung desselben die Verbindung zwischen der Leitung 8 und der Leitung io hergestellt wird, so daß die Luftpumpe dazu benutzt werden kann, um zunächst,die Saugleitung 3 der Förrlerpumpe zt, entlüften. Dabei geht die Verbindung durch entsprechende Einstellung des Drehschiebers von der Saugleitung 8 über Bohrung 15 und 23 zur Luftpumpe 7 und weiter über 2.1.,i 5d, 25 zur Luftleitung io. In einer anderen Stellung des Drehschiebers 15 kann <dieselbe Leitung io zur Zuführung der Luft zur Luftpumpe dienen, welche aus dieser als Druckluft durch die Leitung 9 in den Druckwindkessel eintritt. Dabei ist der Gang der Luft folgendermaßen: von der Luftleitung io zum Längskanal 25, Bohrung i5a, 22, 24, dann weiter über 23 und eine in Abb. d. nicht ersichtliche, zweckmäßigerweise der Bohrung 15" diametral gegenüberliegende Schrägbohrung zum Längskanal 28 und weiterhin in die Druckleitung 9.
  • 26 und 27 sind Befestigungsleisten des Reglers.
  • Die Einrichtung ist ferner derart getroffen, daß mit der Verstellung des Reglers 15 gleichzeitig die Luftpumpe 7 ein- und ausgerückt werden kann. Zu diesem Zweck ist beispielsweise in der Ausführungsform gemäß Abb.3 auf der Welle 16 des Reglers 15 ein Nocken oder ein Exzenter o. dgl. 17 angebracht, auf dein sich unter der Wirkung der Feder 2o der um i9 drehbare Hebel 18 auflegen kann, der mit dem Antrieb der Luftpumpe 7, bzw. einer darauf wirkenden Kuppelung zwischen Luftpumpe und Förderpumpe in Verbindung steht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auffüllen von Wasserwerks.druckvindkesseln mittels einer mit Ansaugepumpe und zwischengeschalteten Mehrweghahn o. (igl. versehenen Förderpumpe, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Mehrweghahns, daß die Luftpumpe außer als Ansaugepurnpe auch als Druckpumpe zur Förderung der Außenluft in den Druckwindkessel benutzt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß von dem 1lehrweghalin der Luftpumpe eine Saugleitung zur Förderpumpe, eine Druckleitung zum Druckkessel und eine Leitung zur Außenluft führt, welch letztere je nach Stellung des Mehrweghahns entweder als Druckleitung beim Entlüften der Förderpumpe oder als Saugleitung beim Auffüllen des Druckwindkessels wirkt.
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