DE384282C - Brennstoffoerdervorrichtung - Google Patents

Brennstoffoerdervorrichtung

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DE384282C
DE384282C DEM77982D DEM0077982D DE384282C DE 384282 C DE384282 C DE 384282C DE M77982 D DEM77982 D DE M77982D DE M0077982 D DEM0077982 D DE M0077982D DE 384282 C DE384282 C DE 384282C
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DE
Germany
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oil
fuel
valve
line
pump
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Expired
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DEM77982D
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English (en)
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M43/00Fuel-injection apparatus operating simultaneously on two or more fuels, or on a liquid fuel and another liquid, e.g. the other liquid being an anti-knock additive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Brennstoffördervorrichtung. In Verbrennungskraftmaschinen; die - mit zwei verschiedenen Brennstoffen, einem dünnflüssigen und leichtzündenden 01 (Gasöl) und einem dickflüssigen oder schwer zündenden Treiböl betrieben werden, kann es beim Abstellen der Maschine vorkommen, daß das in der Brennstoffpumpe und in der Leitung zum Brennstoffventil stehengebliebene dickflüssige Treiböl beim Erkalten erstarrt, gewissermaßen einfriert, und dann beim Wiederänfahren der Masc'h'ine -die Leitung verstopft. Insbesondere im Schiffsantrieb, wo der Fall, daß die Antriebsmaschine zeitweise stillgesetzt werden muß, öfters eintritt, macht sich dies unangenehm fühlbar. Man kann sich zwar dadurch helfen, daß man die Maschine einige Zeit vor dem Abstellen mit dünnflüssigem, !eicht zündendem Öl arbeiten -läßt, so daß die Leitungen beim Stillsetzen der Maschine damit gefüllt sind, doch ist -dies Verfahren kostspielig und unwirtschaftlich und nicht immer durchführbar.
  • Die Erfindung beseitigt den besprochenen Nachteil dadurch, daß Brennstoffpumpe und Treiböldruckleitung sogleich nach dem Abstellen der Maschine von dein noch in flüssigem Zustande befindlichen Treiböl, " unter Benutzung des Gasöl- bzw. Einblaseluftdruckes, entleert und mit Gasöl aufgeladen werden. Sie bedient sich hierzu eines in die Treiböldruckleitung eingeschalteten Mehrwegeorganes, das abwechselnd den einen oder anderen Teil der Leiturig mit dem Freien in Verbindung zu setzen gestattet. Das- Verfahren gestaltet sich so, daß zunächst das Mehr«#egeorgan in die eine Endstellung, welche die von der Brennstoffpumpe kommende Druckleitung ans Freie anschließt, gebracht und nach Öffnung der Verbindungsleitung zur Gasölpumpe sowie des Saugventiles der Brennstoffpumpe zuerst diese und alsdann die Treiböldruckleitung bis zum Mehrwegeorgan unter Verdrängung des darin stehenden Treiböles in den Schwimmer bzw. ein Auffanggefäß mit Gasöl aufgepumpt werden. Sodann wird das Mehrwegeorgan in die andere Endlage umgestellt, in welcher der zum Brennstoffventil führende Leitungszweig mit dem Freien in Verbindung steht, das darin befindliche Treiböl mittels Einblaseluft herausgetrieben und hierauf nach Rückführung des Mehrwegeorganes in die Mittelstellung auch dieser Zweig mit Gasöl aufgeladen. Auf diese Weise ist sämtliches in der Brennstoffpumpe und der Treiböldruckleitung stehengebliebene Treiböl unmittelbar im Anschluß an das Stillsetzen der Maschine entfernt und die Maschine für die Wiederinhetriebsetzung mit Gasöl aufgepumpt.
  • Das Mehrwegeorgan ist zweckmäßig als Brennstoffprüfventil mit zwei Prüfschrauben ausgebildet, von denen die eine vor, die andere hinter dem Ventilsitz angeordnet ist und die beide an eine gemeinsame, zurr. Auffanggefäß führende Abflußleitung angeschlossen sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer Darstellung als Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es ist a die übliche Brennstoffpumpe mit dein gesteuerten Saugventil b und den beiden Druckventilen c. Mit d ist die Brennstoffzuführungsleitung vom Schwimmer nach dein Saugventil bezeichnet. e stellt die Handpumpe zum Aufpumpen der Treiböldruckleitungen von Hand mit Gasöl dar. Sie steht mit der Brennstoffpumpe a durch eine Leitung f in Verbindung, die durch eine Prüfschraube g abgeschlossen werden kann. Eine zweite Prüfschraube g" ist über dem ersten Druckventil c vorgesehen.
  • In die Treiböldruckleitung h ist gemäß der Erfindung ein Mehrwegeorgan i eingeschaltet, das zweckmäßig aus zwei vor und hinter dem Rückschlagventilkegel jangeordnete, durch je eine Schraube k und L verschließbaren Abzweigungen besteht, die durch eine Verbindungsleitung in an eine gemeinsame, nach einem Auffanggefäß führende Ausflußleitung n angeschlossen sind. Von dem Ventil führt ein Leitungszweig o zu dem Brennstoffventil p.
  • Das Entfernen des beim Abstellen der Maschine in der Brennstoffpumpe und der TreiböIdruckleitung stehengebliebenen Treiböles und das Aufpumpen mit Gasöl geht in folgender Weise vor sich: Zunächst wird die Prüfschraube k aufgedreht und die Steuerung des Saugventilen b der Brennstoffpumpe so umgestellt, daß das Ventil dauernd offen ist. Sodann wird die Spitzschraube g geöffnet und mittels der Handpumpe e Gasöl in das Pumpengehäuse a gedrückt. Das Gasöl verdrängt das im Pumpengehäuse stehende Treiböl durch das offene Saugventil nach dem Schwimmer, wo es durch einen Ablaufhahn abgelassen werden kann. .Nach erfolgtem Schließen des Saugventilen b tritt das von der Handpumpe «-eiter geförderte Gasöl in die Druckleitung la über und drückt das darin befindliche Treiböl durch den Prüfhahn k und die Leitung na, n nach dem Auffanggefäß. -Nun wird die Prüfschraube k geschlossen, dagegen .die obere Prüf schraube l geöffnet und Einblaseluft durch das Brennstoffventil p in die Leitung o gelassen. Diese Luft drückt das in der Leitung befindliche Treiböl durch die Prüfschrauhe 1 und die Leitung m,1i. heraus. Ist dies beendet, so wird tlie Schraube l wieder geschlossen und erneut Gasöl aufgepumpt, bis auch die Leitung o gefüllt ist. Brennstoffpumpe und Brennstoff--;iruckleitungen sind nunmehr bei vollständiger Beseitigung des Treiböles mit Gasöl aufgepumpt, so daß die Maschine ohne Störung anfahren kann.
  • Das Verfahren ist natürlich nicht auf die Verwendung dickflüssiger Treiböle beschränkt. Es kommt in gleicher Weise in Frage bei dünnflüssigen, aber schwer zündbaren oder in der Kälte Ausscheidungen bildenden Treihölen, die, wie z. B. das Teeröl, bei kalter Maschine nicht zünden und die Verwen.lun' eines besonderen Zündöles zum Anfahren der -Maschine nötig machen, mit dein die Leitungen aufgepumpt werden müssen, nachdem :las noai darin stehengebliebene Treiböl entfernt worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Aufpumpen der Brennstoffpumpe und der Treiböldruckleitung mit dünnflüssigem, leicht zündendem Brennstoff (Gasöl usw.) bei mit zwei Brennstoffen arbeitenden Verbrennungskraftinaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Treiböldruckleitung vor dem Einspritzventil ein Rückschlagventil mit vor und hinter demselben angebrachten Verschlußorganen sowie ein abschließbarer Anschluß einer Handpumpe für Zündöl an den Druckraum der Brennstoffpumpe und eine Feststellvorrichtung für das Saugventil in dessen Offenstellung angeordnet sind, so daß beim Offnen der Handpumpenzün:1-ölleitung und des Saugventils der Brennstoffpumpe zunächst das in dieser und sodann beim Schließen des Saugventils und Öffnen des Verschlußorgans vor dem Rückschlagventil das vor diesem in der Leitung stehende Treiböl durch Aufpumpen mit dünnflüssigem, leicht zündbarem 0l, beim Offnen des hinter dein Rückschlaaventil liegenden Verschlußorgans das in dem Leitungszweig zwischen diesem Verschlußorgan und dem Einspritzventil stehende Treiböl durch Einblaseluft herausgedrückt und dieser Leitungszweig hierauf nach Schließen der Verschlußorgane am Rückschlagventil mit dünnflüssigem und leicht zündbarem ül aufgepumpt werden kann.
DEM77982D 1922-06-02 1922-06-02 Brennstoffoerdervorrichtung Expired DE384282C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924128A1 (de) * 1979-06-15 1980-12-18 Motoren Werke Mannheim Ag Einrichtung zur einspritzung von zuendkraftstoff einerseits und zuendunwilligem hauptkraftstoff andererseits fuer dieselmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924128A1 (de) * 1979-06-15 1980-12-18 Motoren Werke Mannheim Ag Einrichtung zur einspritzung von zuendkraftstoff einerseits und zuendunwilligem hauptkraftstoff andererseits fuer dieselmotoren

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