DE492726C - Vorrichtung zur Zuleitung von Druckluft zu dem Zwillingsmessgefaess einer Zapfeinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Zuleitung von Druckluft zu dem Zwillingsmessgefaess einer Zapfeinrichtung

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DE492726C
DE492726C DEA54562D DEA0054562D DE492726C DE 492726 C DE492726 C DE 492726C DE A54562 D DEA54562 D DE A54562D DE A0054562 D DEA0054562 D DE A0054562D DE 492726 C DE492726 C DE 492726C
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DE
Germany
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chamber
liquid
chambers
air
wing
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Expired
Application number
DEA54562D
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Asiatic Petroleum Co Ltd
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Asiatic Petroleum Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/10Pump mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zuleitung von Druckluft zu dem Zwillingsmeßgefäß einer Zapfeinrichtung Die Erfindung stellt eine Einrichtung zur Zuleitung von Druckluft zu den Zwillingsnießgefäßen einer Zapfvorrichtung dar, besonders für eine solche, die ein Paar mit Gradeinteilungen versehene Behälter aufweist, die abwechselnd durch die Bedienung einer Umstellvorrichtung gefüllt werden, welche von Hand oder selbsttätig geschaltet wird.
  • Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung eine Flügelpumpe auf, die eine Anzahl von Arbeitskammern besitzt; einige dieser Kammern, vorzugsweise die Mehrzahl, werden dazu benutzt, die Flüssigkeit den Meßbehältern zuzuführen, während- die verbleibende Kammer bzw. die verbleibenden Kaminern dazu benutzt werden, die Luft zusaminenzudriicken und sie einem Brückenstück zuzuführen, das die beiden Behälter verbindet.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsforinen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • F ig. 2 und 3 veranschaulichen Teile von Schnittansichten nach verschiedenen quer verlaufenden Ebenen der Fig. i, und Fig. 4 veranschaulicht eine Einzelheit. Fig. i bezeichnet das Gehäuse einer Rotationspumpe, die eine halbe Drehung ausführt; die Pumpe weist einen Flügel 2 auf, der zusammen mit den ventiltragenden Blöcken 3, .4 das Gehäuse i in vier Kammern 5, 6, 7, teilt. Die der Kammer 5 entsprechende Fläche des Blockes 4 ist glatt ausgebildet. Der Flügel r sitzt fest auf einer Welle g, die von einem nicht dargestellten Handhebel ausgeschwungen werden kann und mit einem gleichachsig verlaufenden Kanal io versehen ist, der mittels radialer Kanäle z i mit der Kammer 5 in Verbindung steht; der Kanal io steht ferner mit einem doppelten Rückschlagventil 12 in Verbindung. Dieses Ventil weist zwei Kugeln 13, 14 auf, von denen die Kugel 13 so angeordnet ist, daß sie von ihrem Sitze abgehoben wird, um der Kammer 5 Luft zuzuführen, wenn die Pumpe ihren Saughub ausführt und während des Abgabehubes geschlossen wird. Die Kugel 1d. wird während des Saughubes in die geschlossene und während des Abgabehubes in die geöffnete Lage geführt. Der Nippel der Kugel 13 steht mittels einer nicht dargestellten Leitung in Verbindung mit dem Vorratsbehälter,-während der Nippel der Kugel 1d. mit einem Brückenstück in Verbindung steht, das die oberen Enden des Paares von Meßbehältern verbindet, die abwechselnd mit Flüssigkeit gefüllt werden sollen.
  • Die Kammern 6, 7 und $ dienen dazu, Flüssigkeit von einem Zuleitungskanal 15 abzuziehen, der in Verbindung mit dem Vorratsbehälter steht und diese Flüssigkeit unter Druck in einen Abgabekanal 16 abzugeben, der---in Verbindung mit . einem Steuerventil steht, um die Zuleitung und Abgabe der Flüssigkeit zu und von den Meßbehältern zu regeln.
  • L m dies zu ermöglichen, ist diejenige Seite des Ventilblockes ,4, die der Kammer 6 entspricht, mit einem Rückschlagventil 17 versehen, das während der Bewegung des Flügels-2 in einer der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung von seinem Sitze abgehoben wird (Fig.3) und einen in dem Block. vorhandenen Kanal freilegt, der in Verbindung mit dein Kanal 15 steht. Die Kammer 6 steht mittels eines Kanals 18 und der öffnungen i g, 2o dauernd mit der Kaminei 7 in Verbindung, und die dieser Kammer entsprechende Seite des Blockes 3 ist mit einem Rückschlagventil 21 versehen, das während einer Bewegung des Flügels 2 in der Bewegungsrichtung des Uhrzeigers einen Kanal freilegt, der die Kammer 7 und somit die Kammer 6 in Verbindung mit dem Kanal 16 setzt. Die Flüssigkeit wird der Kaminei 8 von dem Kanal 15 durch ein Rückschlagventil22 zugeführt, das bei der Bewegung des Flügels 2 in der Bewegungsrichtung des Uhrzeigers geöffnet wird und ermöglicht, dar die Flüssigkeit von dem Kanal r5 zu einer Kammer 23 gelangt, welche mittels einer in einer Deckelplatte 25 vorgesehenen Ausdehnung 24 in Verbindung mit der Kammer 8 steht. 26 bezeichnet eine Rückschlagklappe, welche während der Bewegung des Flügels 2 in einer der Bewegungsrichtung des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung einen Kanal freilegt, der die Kammer 8 in Verbindung mit der Abgabeleitung 16 bringt.
  • Um zu vermeiden, dar Flüssigkeit von der Kammer 7 zu der Luftkompressionskammer 5 entweicht, ist der Flügel2 mit einer Längsnut 27 versehen, die an ihren Enden mit radial verlaufenden Nuten 28, 29 in Verbindung steht, welche an den Enden des Fliigels 2 vorgesehen sind. Die Nut 28 steht mit einer in der Umfangsrichtung verlaufenden 'Tut 3o auf dem Achsstummel des Flügels in Verbindung, in die ein Kanal 31 mündet, welcher in der Deckelplatte 25 vorgesehen ist und in Verbindung mit dem Abgabekanal 16 steht. Zwischen .den Kammern 5 und 6 ist somit ein Flüssigkeitsverschluß vorhanden.
  • 32 bezeichnet eine Packung, die zwischen dem Flügel 2 und den Blöcken 3, d. eingelegt ist.
  • Beien Arbeiten wird während einer Bewegung des Flügels 2 in der Bewegungsrichtung des Uhrzeigers die Luft hinter das Rückschlagventil 13 in die Kammer 5 und die Flüssigkeit von der Kammer 23 in die Kammer ,8 gezogen. Die Flüssigkeit, die während der vorhergehenden Bewegung des Flügels 2 in der der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung in die Kammern 6, 7 gesaugt worden ist, wird hinter das Klappenventil 21 in den Kanal 16 abgegeben. Während dieser Bewegung in der Uhrzeigerrichtung werden das Rückschlagventil 14 und das Klappenventil 17 auf ihre Sitzflächen gedrückt.
  • Während der darauffolgenden Bewegung des Flügels :2 in der der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung wird die Luft in der Kammer 5 zusammengedrückt und durch das Rückschlagventil14 hindurch in das Brückenstück und von dort in die Behälter abgegeben, und die Flüssigkeit in der Kaminei 8 wird unter Druck hinter die Ventilklappe 26 in den Kanal 16 und von dort zu dem Ventil abgegeben, das die Zuleitung der Flüssigkeit zu den Behältern steuert. Gleichzeitig hiermit wird Flüssigkeit hinter die Ventilklappe 17 in die Kammer 6 und durch den Kanal 18 und die öffnungen r9, 2o hindurch in die Kammer 7 gezogen. Während dieser Bewegung werden die Ventile 13 und 21 auf ihre Sitzflächen gedrückt.
  • Der Arbeitsgang wiederholt sich darauf, wobei die Kammer 5 abwechselnd die Luft ansaugt und abgibt, während die Kammern 6, 7 und 8 abwechselnd die Flüssigkeit ansaugen und abgeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zuleitung von Druckluft zu dem Zwillingsmeßgefäß einer Zapfeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe eine Mehrzahl von Arbeitskammern (5, 6, 7, 8) besitzt, von denen eine oder mehrere (6, 7, 8) dazu dienen, die Flüssigkeit zu den Behältern zu führen, während die verbleibende Kammer (5) bzw. Kammern dazu dienen, den Behältern unter Druck stehende Luft zuzuleiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit Flügelpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenflügel (2), der eine Einrichtung aufweist, urn zu verhindern, daß die Flüssigkeit hinter den Flügel in die Luftkammer bzw. Luftkammern entweicht, beispielsweise eine Nut (27, 28, 29), die sich zwischen der Luftkammer (5) bzw. den Luftkarninern und der angrenzenden Flüssigkeitskammer (7) bzw. Flüssigkeitskammern um den Flügel herum erstreckt und in Verbindung mit der durch die Pumpe gelieferten Flüssigkeit gebracht werden kann.
DEA54562D 1927-06-21 1928-06-21 Vorrichtung zur Zuleitung von Druckluft zu dem Zwillingsmessgefaess einer Zapfeinrichtung Expired DE492726C (de)

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DE492726C true DE492726C (de) 1930-02-27

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ID=10451773

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DEA54562D Expired DE492726C (de) 1927-06-21 1928-06-21 Vorrichtung zur Zuleitung von Druckluft zu dem Zwillingsmessgefaess einer Zapfeinrichtung

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DE (1) DE492726C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000237B (de) * 1955-03-16 1957-01-03 Gotthard Allweiler Pumpenfabri Fluegelkolben fuer Fluegelpumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1000237B (de) * 1955-03-16 1957-01-03 Gotthard Allweiler Pumpenfabri Fluegelkolben fuer Fluegelpumpen

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