DE179533C - - Google Patents

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DE179533C
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piston
crank
filling
stroke
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/021Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179533 KLASSE 42 e. GRUPPE
in AMMENDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1905 ab.
Es gibt verschiedene Methoden, dünnflüssige Massen je nach Bedarf in verschiedenen Geschwindigkeiten mittels Pumpenvorrichtungen zu fördern. Diese Pumpen haben aber durch Anordnung von Ventilen o. dgl. einen gewissen schädlichen Raum, wodurch ihre Leistungsfähigkeit gewissen Beschränkungen unterworfen ist. Auch bleiben die mit einem Hube geförderten Mengen sich nicht immer
ίο genau gleich, und die Pumpen sind demnach nicht für solche Zwecke zu verwenden, bei denen auf ein genaues Abteilen Wert gelegt wird.
Es werden Fruchtsäfte, kondensierte Milch, Schokolade, Marmeladen, Farben, Wichse, weniger stark konsistente Fette jetzt vielfach in Büchsen, Gläsern o. dgl., verkauft. Diese Gefäße müssen mit gleichen Gewichtsmengen gefüllt werden, leiden infolge ihrer Massen-
herstellung aber an dem Übelstande, im Gewichte unter sich nie gleich zu sein und müßten, wenn das Füllen mit gleichen Mengen irgendwelcher Substanz erfolgen sollte, jedesmal einzeln austariert werden, was aber außerordentlich viel Zeit erfordern würde. Außerdem wäre es doch nicht möglich, infolge der Zähigkeit dickflüssiger Substanzen im geeigneten Zeitpunkt den Zufluß abzuschneiden, sondern es würde immer etwas mehr oder weniger Masse über das richtige Ge\vicht eingefüllt werden.
Der vorliegende Apparat ist nun dazu bestimmt, diese Arbeit des genauen Einfüllens ohne vorhergehendes Tarieren der einzelnen Gefäße auszuführen, wobei nur verhältnismäßig kleine Mengen mit unserem Pumpwerke bei jedem Hube gefördert werden sollen. Das Hauptaugenmerk bei der Herstellung des Apparates ist darauf gerichtet, daß zwischen Kolben und Behälter der abzusaugenden Flüssigkeit und der Ausflußöffnung möglichst wenig schädlicher Raum vorhanden blieb und daß der Abschluß des Kolbens vom Behälter und der Ausflußöffnung zum Kolben genau und zwangläufig erfolgte.
Der auf der Zeichnung veranschaulichte Apparat besteht aus dem Gehäuse A, welches mit seinem Flansch B an jedes beliebige Gefäß angeschlossen werden kann. In diesem Gehäuse bewegt sich Kolben C, welcher mittels verstellbarer Kolbenstange D in loser Verbindung mit einer Kurbel E sich befindet. Die Kurbel E befindet sich in fester Verbindung mit einer Kurvenscheibe F, welche eine eigenartig ausgeführte Kurve a, b in sich birgt. Diese Kurvenbahn vermittelt durch Hebel G und Zahnrad H die Kurvenbewegung auf das Küken J; letzteres stellt hierdurch die jeweilig notwendigen Verbindungen zwischen Kolben und Behälter und zwischen Kolben und Ausflußöffnung K her. Der Kurbelzapfen L ist in seiner Längsrichtung durch Gewindeschraube M verschiebbar, wodurch der Kolbenhub und hierdurch die anzusaugende oder auszustoßende Flüssigkeitsmenge vergrößert oder verringert werden
kann. Die Anordnung der Kurbel E zur Kurvenscheibe F ist eine derartige, daß die notwendigen Bewegungen des Kolbens und des abzuschließenden Kükens streng getrennt voneinander sind und unter Innehaltung eines während des Hubwechsels unbedingt notwendigen Leerlaufes vor sich gehen. Gerade das letztere ist die Eigentümlichkeit der von uns angeordneten Kurve und ihrer Bewegung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Pumpe zum Abfüllen gleicher beliebig bestimmbarer Mengen dickflüssiger Stoffe, gekennzeichnet durch die feste Verbindung der einen verstellbar angeordneten Kolben antreibenden Kurbel mit einer eigenartigen Kurvenbahn, vermittels welcher durch Hebelübertragung auf ein Zahnrad ein Hahnküken bewegt wird, das die Saug- und Ausstoßperiode wechselseitig regelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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