DE415881C - Pumpe mit hydraulischem Antrieb - Google Patents

Pumpe mit hydraulischem Antrieb

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DE415881C
DE415881C DEM78615D DEM0078615D DE415881C DE 415881 C DE415881 C DE 415881C DE M78615 D DEM78615 D DE M78615D DE M0078615 D DEM0078615 D DE M0078615D DE 415881 C DE415881 C DE 415881C
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/103Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber
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Description

  • Pumpe mit hydraulischem Antrieb. Die Erfindung, um die es sich in vorliegendem Falle handelt, betrifft hydraulische Pumpenantriebsvorrichtungen, bei welchen eine in Bodenhöhe aufgestellte Druckpumpe durch Vermittlung von sich in Zylindern verschiebenden Tauchkolben die Energie auf Arbeitskolben einer Saugpumpe überträgt, wobei die Zylinder der Druckpumpe und der Saugpumpe durch Röhrenleitung miteinander verbunden sind, in denen das Wasser (oder eine andere Flüssigkeit) unter hohem Druck eine hin und her gehende Bewegung erhält.
  • Die Erfindung hat eine diese Art von hydraulischem Antrieb vervollkommnende Einrichtung zum Gegenstand, mit dem Zweck, eine automatische Sicherung des gleichmäßigen Zusammenarbeitens des Tauchkolbens mit dem Arbeitskolben zu erzielen.
  • Diese Vervollkommnung ist im wesentlichen durch die Art der Arbeitskolben bedingt, die an ihrem äußeren Ende eine Kammer besitzen, welche von Löchern durchbohrt sind, die auf einem zur Achse der Kolben senkrecht stehenden Kreise und in einem Abstande von dem Ende der Kolben angeordnet sind, welcher mindestens gleich ist der Länge der Abdichtungsgarnitur, in welcher sich die Kolben verschieben, derart, daß bei Unregelmäßigkeiten in den zurückgelegten Kolbenwegen die Löcher an der Garnitur vorbeigehen und so dem Wasser, das sich etwa in der Hochdruckleitung im überschuß befindet, einen Abiluß in die N'iederdruckleitung ermöglichen.
  • Die Erfindung ist durch beiliegende Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform durch die Abb. r, 2, 3 und 4. dargestellt, von welchen zeigen: Abb. r eine schematische Ansicht der Gesamtanlage unter Höhenschnitt einzelner Teile, Abb. 2 eine vergrößerte Sonderansicht der Befestigung eines Kolbens auf der Achse, Abb. 3 eine schematische Gesamtansicht einer anderen Ausführungsart, verwendbar für Pumpenbetrieb mit Doppelwirkung, wagerecht oder senkrecht, und Abb. q. eine wagerechte Anordnung einer Pumpe mit Doppelwirkung im Längsschnitt.
  • Wie ersichtlich, umfaßt die Anlage eine in Bodenhöhe aufgestellte Druckpumpe, die in dem durch Abb. r dargestellten Beispiel einen Tauchkolben a aufweist, welcher sich in einem Zylinder b in hin und her gehender Bewegung verschiebt, die von der Motorwelle mit Kurbelantrieb c bewirkt wird. Dieser Kolben steht nach unten unter dem Druck einer Feder d, die sich auf den Rahmen der Druckpumpe stützt.
  • Diese Druckpumpe ist durch ein Rohre mit dem Arbeitszylinder (Empfänger) g der Saugpumpe verbunden, der in einem Untergrund, etwa auf Höhe des Unterwasserspiegels der zu hebenden Flüssigkeit aufgestellt, den Tauchkolben f enthält, der durch eine Federung t oder durch eine Federgruppe zurückgezogen wird. Beide Zylinder b und g und das Rohr e sind mit Wasser gefüllt.
  • Die beiden Kolben a und f werden auf ihrer Kolbenstangea mittels einer Mutter v festgehalten. Die zur Aufnahme der Mutter v dienende Aushöhlung im Kolben/ ist mit Löchern s versehen, welche ein Entweichen der Luft während der Füllung des Apparates ermöglichen.
  • Außerdem ist an irgendeiner Stelle des Rohres e ein mit einer Rückzugfeder versehenes Rückschlagventil h angeordnet, das sich in das Rohre hinein öffnet und sodann die Anlage mit dem Rohr g verbindet, welche entweder unter beliebigem Druck steht oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, an einen Wasserfüllbehälter Y angeschlossen werden kann.
  • Die Einrichtung wirkt auf folgende Weise: Angenommen, der Kolben a geht unter Einwirkung der Antriebswelle c und, unterstützt durch die Feder d, herab, so nimmt das Volumen unter ihm ab. Da das Wasser nicht zusammendrückbar ist, so muß das Volumen unter dem Kolben f im selben Maße zunehmen, und der letztere wird daher unter Zusammendrücken der Feder t gehoben samt dem mit ihm verbundenen Kolben h. Ventil tt schließt sich, die Ventile m und o werden dagegen geöffnet, und das zu hebende Wasser wird durch die Röhre j angesaugt und in das Rohr L abgedrückt.
  • Geht der Kolben a wieder hoch, nimmt das Volumen unter ihm zu, was - der Federt ermöglicht, den Kolben f wieder herabzudrükken, unter Zurückdrängung einer entsprechenden Wassermenge, und der mit ihm gemeinsame Kolben lt läßt während dieser Bewegung das zu hebende Wasser vom unteren Raum durch seine Öffnung h bei geöffnetem Ventil it derselben hindurch über sich nach oben fließen, während die Ventile m und o geschlossen sind. Während dieser Bewegung wird der Arbeitsdruck zur Pressung der Feder d benutzt.
  • Falls infolge Leckens durch undichte Stellen die in der Anlage enthaltene Wassermenge ungenügend wird, dann gelangt der Kolben f unter Einwirkung der -Federung t vor dem Kolben a an das Hubende, wodurch der Druck plötzlich fällt, das Ventil p sich öffnet und Wasser aus der Druckleitung oder aus dem Behälter r das fehlende Wasser wieder ersetzt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Kolben/ hohl und besitzt an seinem äußersten Ende eine Kammer, die mit Löchern versehen ist, welche längs eines zur Kolbenachse senkrechten Kreises eingebohrt sind (Abb. 2) und von dem Kolbenende in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß, wenn dieser Kolben unter der Wirkung eines übermäßigen Druckes den ihm vorgeschriebenen Weg überschreitet, auch die Löcher s das Stück der Kolbenführung überschreiten und die Zylinder g und i miteinander in Verbindung bringen, indem sie hierbei das Wasser in den letzteren abfließen lassen, welches sich in der Hochdruckleitung im überfluß sammelte, um so den Synchronismus der Verschiebung der Kolben a und f zu sichern.
  • In dieser Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung besteht der Kolben aus einem zylindrischen Hohlkörper, der auf seiner Stange ta durch eine im Innern der Kammer des Kolbens untergebrachte Schraube v befestigt wird.
  • Man könnte auch zwei auf dem gleichen Prinzip beruhende und gekuppelte Anordnungen anwenden. In diesem Falle würde dann die Druckpumpe und die Saugpumpe je zwei Zylinder und zwei Kolben erhalten, wobei die Kolben/,/' der Saugpumpe beiderseits vom Pumpenkolben anzubringen wären und die Zylinder b, b1 der Druckpumpe durch ein Rohr e, e1 mit den zugehörigen Saugpumpenzylindern g, g1 gemäß Abb. 3 entsprechend verbunden würden.
  • In dieser Ausführungsform mit Doppelwirkung (Abb.3) bilden die beiden Tauchkolben f, f' einen Körper zusammen mit dem im Zylinder i sich bewegenden Pumpenkolben (Abb.4), der aus zwei zwischen zwei zusammengeschraubten Metall-Schalenplatten 33 eingepreßten Lederschalen 5 und 6 hergestellt wird, welche zusammen an einer festen Ringwulst 34 der Tauchkolbenstange f, t1 befestigt werden. Jeder der beiden Zylinderböden ist mit Öffnungen 35 und 36 versehen, die einander diametral gegenüberstehen und in Kammern 37 und 38 münden, die mit diesen Böden vereint sich an -sie anschließen und zwei Saug- und zwei Druckkammern bilden. Die zwei Kammern 37 sind mittels je eines Krümmerrohrstutzens 40 und 41 und eines diese beiden untereinander und mit der Saugleitung 39 vereinigenden T-Rohres 42 mit dieser Leitung verbunden, und die beiden Kammern 38 sind in gleicher Weise mittels der Krümmer 44 und 45 sowie des Verbindungsrohres 46 an die Druckleitung 43 angeschlossen. Hierbei werden diese den Saug- und Druckkammern angepaßten Ableitungsröhrstutzen auf- denselben zweckmäßig mittels darin eingeschraubten und beide Teile durchdringenden Stehbolzen 48 bzw. den auf sie aufgesetzten Muttern 47 befestigt, wobei zwischen die Kammern und Rohrstutzen Trennungsscheiben 49 eingeschaltet sind, die von den Schraubenbolzen mitdurchdrungen und festgepreßt werden und die, mit öffnungen 5o versehen, Sitze für Saugklappen 51 bzw. Druckklappen 52 bilden, welche durch Baraufgebrachte, an den Schraubenbolzen 48 gehaltene- und von den Klappenscheiben und den Kammer- oder Rohrwandungen begrenzte Federn 53 auf ihren Scheibensitz 49 gepreßt werden.
  • Die Einrichtung bestimmt somit im Zusammenhang mit dem vorher Gesagten, daß die dem Tauchkolben a, a1 gegebene Wechselbewegung eine Wechselbewegung von gleichem Rhythmus der Stangenkolben f,11 und des Pumpenkolbens verursacht, der, sich im Zylinder i bewegend, abwechselnd auf jeder Stirnseite desselben ansaugt, während er auf der entgegengesetzten Seite fördert, so daß also die Doppelpumpe unter denselben Bedingungen wie die oben beschriebenen angetrieben wird.
  • Um zu verhüten, daß die Tauchkolben/J1 unter etwaiger Einwirkung eines zu großen oder zu lange wirkenden Druckes ihren bestimmten Hub überschreiten, sind dieselben an ihren Enden je mit einer oder mehreren Aushöhlungen und am Umfange mit kleinen in die Aushöhlungen mündenden Löchern 61 von solcher Anordnung versehen, daß, sobald sie die Kolbendichtung nach außen überschreiten, das Hochdruckwasser in die Niederdruckpumpe überfließen kann und der Tauchkolben daher am Ende seines Normalhubes angehalten wird.
  • Bei der Antriebsvorrichtung, um welche es sich im vorliegenden Falle handelt, können noch manche Einzelheiten geändert bzw. von den Darstellungen noch abweichend gestaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpen mit hydraulischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpumpenkolben (f) mit einer Kammer mit Ausflußöffnungen versehen sind, die so angeordnet sind, daß sie bei Überschreitung des normalen Kolbenweges ein überfließen von in der Hochdruckleitung überschüssigem Wasser in die Leitung mit geringem Druck gestatten.
DEM78615D 1921-08-08 1922-08-06 Pumpe mit hydraulischem Antrieb Expired DE415881C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR415881X 1921-08-08

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DE415881C true DE415881C (de) 1925-07-02

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ID=8898067

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DEM78615D Expired DE415881C (de) 1921-08-08 1922-08-06 Pumpe mit hydraulischem Antrieb

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