DE547764C - Gruppenschmierpumpe mit gemeinsamem Drehschieber - Google Patents

Gruppenschmierpumpe mit gemeinsamem Drehschieber

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DE547764C
DE547764C DEB147339D DEB0147339D DE547764C DE 547764 C DE547764 C DE 547764C DE B147339 D DEB147339 D DE B147339D DE B0147339 D DEB0147339 D DE B0147339D DE 547764 C DE547764 C DE 547764C
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DE
Germany
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piston
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pistons
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Expired
Application number
DEB147339D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Gruppenschmierpumpe mit gemeinsamem Drehschieber Die Erfindung betrifft eine Gruppenschmierpurnpe, deren Kolben in einer Reihe angeordnet sind und durch eine gemeinsame Stange von einem gemeinsamen Antrieb aus hin und her bewegt werden, der zugleich mittels eines gemeinsamen Drehschiebers die Ein-und Auslässe aller Kolben steuert, wobei jeder Kolben bei einer Umdrehung des Drehschiebers zwei Saug- und zwei Druckhübe vollführt und dabei nacheinander öl aus einem Behälter ansaugt, dann über einen Tropfenzeiger fördert, von dessen Fangnapf wieder absaugt und zu der Schmierstelle drückt.
  • Bei den bekannten Schmiervorrichtungen dieser Art fördern alle Pumpen beim einen Druckhub (Arbeitshub) gemeinsam zur Schmierstelle und beim nächsten (Kontrollhub) zum gegendrucklosen Tropfenzeiger. Die an den Kolben angreifende, die Pumpenhübe vermittelnde Stange samt dem Triebwerk sind also beim Arbeitshub, bei dem die in den Schmierleitungen und an den Schmierstellen vorhandenen Widerstände zu überwinden sind, mitunter recht stark belastet, während sie beim Kontrollhub beinahe unbelastet bleiben.
  • Um nun die Stange samt ihrem Triebwerk schwächer halten zu können als bei den bekannten Bauarten oder um bei gleich starkem Triebwerk eine erhöhte Sicherheit zu erhalten, wird gemäß der Erfindung der die Ein-und Auslässe der Pumpen steuernde Drehschieber derart ausgebildet, daß beim einen der gemeinsamen Druckhübe .nur eine Gruppe der Kolben (vorzugsweise die Hälfte) zur Schmierstelle, die andere aber züm Tropfenzeiger fördert und umgekehrt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch das Gehäuse. Der an einem deckelartigen Flansch in das Gehäuse hineinhängende Pumpenkörper ist dabei teils im Schnitt, teils in Ansicht dargestellt.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i.
  • Abb.3 stellt einen Schnitt nach C-D in Abb. i dar.
  • Abb. :4 zeigt die Steuerwelle in Ansicht. Das Pumpengehäuse g und das des Drehschiebers sind in einem an den Deckel h. anschließenden Gußblock vereinigt, der in einen 01vorratsbehälter a hineinragt. Der Antrieb der Steuerwelle f erfolgt über eine Klauenkupplung d von einem Schwinghebel aus. Die vier senkrechten Zylinderbohrungen i. mit den Kolben k sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet, und zwar seitlich zur Bohrung der Drehschieberwelle, Die Kolben k werden von zwei gleichartigen Hubnocken 14 auf der Steuerwelle f und zweiarmigen am I'uinpenkörper angelenkten Hebeln 16 durch eine gemeinsame Stange 17 auf und ab bewegt. Die beiden um 18o° versetzten Höcker der Kokken 14 bewirken, daß bei einer Umdrehung der Steuerwelle die Kolben zweimal gehoben und zweimal gesenkt werden. Die Saug- und Druckhübe folgen aufeinander nach .,9o0 Drehwinkel der Steuerwelle.
  • Vom unteren Ende der Pumpenzylinder führen Kanäle in tangential an die Bohrung der Steuerwelle. In der Ebene der Kanäle nz ist je eine über den Umfang der Steuerwelle verlaufende ringförmige Nut n angeordnet, von der eine in Richtung der Längsachse verlaufende, aus der Oberfläche der Steuerwelle f gesparte Steuernut o abzweigt. Diese verbindet bei einer Umdrehung der Welle vier in einer senkrecht zur Wellenachse gedachten Ebene liegende Kanäle p, q, r, s nacheinander mit der Ringnut st und damit auch über den Kanal na mit der zugehörigen Kolbenführung i. Die Kanäle sind jeweils um 9o° gegeneinander versetzt; je zwei von ihnen, p und r, münden in der waagerechten, die anderen beiden in der senkrechten Mittelebene der Steuerwellenbohrung.
  • Die Kanäle p führen zu einer gemeinsamen auf beiden Seiten verschlossenen Längsbohrung t im Pumpenblock. In eine zu dieser Längsbohrung führenden Stichbohrung u ist ein Saugrohr v eingeschraubt.
  • Die von der höchsten Stelle der Steuerwellenbohrung abgehenden Kanäle q führen zu Tropfenfallröhrchen zv, von hier tropft das Schmiermittel in durch Trennwände y voneinander getrennte Näpfe x, von deren tiefsten Stellen. Bohrungen z zu den Kanälen r führen.
  • Die an der tiefsten Stelle der Steuerwellenbohrung abzweigenden Kanäle s sind jeweils durch Bohrungen io, i i mit den in einer Reihe oben seitlich auf dem Gußblock angeordneten Auslaßnippeln 12 verbunden,. in denen Rückschlagventile 13 vorgesehen sind.
  • Beim Vorbeilaufen der Längsnuten o am Kanal p saugen die Kolben k über das Saugrohr v, die Bohrungen zt und t, die Kanäle p, die Steuernuten o, die ringförmigen Nuten n und die Kanäle na Öl aus dem Behälter a in den Pumpenzylinder i. Nach Drehung der Steuerwelle um 9o° und Vorbeilaufen der Längsnuten o an den Kanälen q wird beim Druckhub der Kolben k das Öl aus dem Zylinder i durch die Kanäle in, die Ringnuten sa, die Steuernut o und die Kanäle q in die Tropfenfallrohre w gedrückt, von deren Mündungen es in die Näpfe x sichtbar abtropft. Wenn die Steuernuten o sich bis zu den Kanälen r weitergedreht haben, beginnt der nächste Kolbenhub, dabei heben sich die Kolben und saugen 01 aus den Näpfen x über die Bohrungen z, r, die Nuten o, st und die Kanäle na in die Zvlinder i. Schließlich gelangt beim nächsten Hub, dem Arbeitshub, das vorher angesaugte Öl über die Kanäle m, die Nuten ia und o zu den Kanälen s und von da über die Bohrungen io und i i zu den Auslässen 12, wo die zu den Schmierstellen führenden Leitungen angeschlossen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRITCHE: i. Gruppenschmierpumpe, deren Kolben in einer Reihe- angeordnet sind und durch eine gemeinsame Stange hin und her bewegt werden von einem gemeinsamen Antrieb aus, der zugleich mittels eines gemeinsamen Drehschiebers die Ein- und Auslässe aller Kolben steuert, wobei jeder Kolben bei einer- Umdrehung des Drehschiebers zwei Saug- und zwei Druckhübe vollführt und dabei nacheinander Öl aus einem Behälter ansaugt, dann über einen Tropfenzeiger fördert, von dessen Fangnapf wieder absaugt und zu der Schmierstelle drückt, gekennzeichnet durch einen die Ein- und Auslässe aller Kolben steuernden Drehschieber mit ringförmigen Nuten und Saugnuten, durch die beim einen der gemeinsamen Druckhübe nur eine Gruppe der Kolben (vorzugsweise die Hälfte) zur Schmierstelle, die andere aber zum Tropfenzeiger fördert, während beim folgenden gemeinsamen Druckhub diejenigen Kolben, die beim vorhergehenden Druckhub zur Schmierstelle drückten, zum Tropfenzeiger fördern, und umgekehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche der Steuerwelle für jeden Kolben eine ringförmige Nut (n), die mit dem zugehörigen Pumpenzylinder in dauernder Verbindung steht, sowie von jeder dieser Nuten (n) abzweigende, in der Oberfläche der Steuerwelle in deren Längsrichtung verlaufende Nuten (o) vorgesehen sind, die bei der einen Kolbengruppe um i8o° gegen die der anderen Kolbengruppe versetzt sind und beim Drehen der Steuerwelle nacheinänder an den vom Behälter kommenden Saugkanälen (p), den zum Tropfenanzeiger führenden Druckkanälen (q), den vom Tropfenfangnapf kommenden Saugkanälen (r) und schließlich den zur Schmierleitung führenden Druckkanälen (s) steuernd vorbeischleifen.
DEB147339D 1929-12-19 1929-12-19 Gruppenschmierpumpe mit gemeinsamem Drehschieber Expired DE547764C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968401C (de) * 1950-12-03 1958-02-13 Friedrich Bilabel Vorrichtung zum Absetzen, Filtern, Kuehlen und Unterdrucksetzen von OEl oder OElemulsion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968401C (de) * 1950-12-03 1958-02-13 Friedrich Bilabel Vorrichtung zum Absetzen, Filtern, Kuehlen und Unterdrucksetzen von OEl oder OElemulsion

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