DE891478C - Schmierpumpe - Google Patents

Schmierpumpe

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Publication number
DE891478C
DE891478C DEB17499D DEB0017499D DE891478C DE 891478 C DE891478 C DE 891478C DE B17499 D DEB17499 D DE B17499D DE B0017499 D DEB0017499 D DE B0017499D DE 891478 C DE891478 C DE 891478C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
lubrication
piston
lubrication pump
lubricating
Prior art date
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Expired
Application number
DEB17499D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Lorenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB17499D priority Critical patent/DE891478C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE891478C publication Critical patent/DE891478C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/04Adjustable reciprocating pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmierpumpe Die Erfindung betrifft eine Schmierpumpe mit einer von einem Regler, insbesondere dien Regler einer von der Pumpte zu schmierenden B:rennkraftmaschinie, gesteuerten .und --.die Fördermenge der Schmierpumpe bestimmenden Hilfskrafteinrichtung. Derartige Hilfskmfteinrichtungen sind zweckmäßig, wenn. zum Bedienen der Verstellvorrichtang für die Fördermenge, z. B. der H:ubverstellvorrichtung für die Pumpenkolben, Kräfte nötig sind; die nicht oh-nie weiteres vorn dien Reglern üblicher Abmessung abgeleitet werden können.
  • Um bei Schmierpumpen für edenerwähnten Zweck einte einfache und billige Hilfskrtafteinrichtung zu ierhalten, wird nach der Erfindung als' Hilfskraft das von der Schmierpumpe selbst geförderte Schmiermittel verwendet.
    Ein Ausführungsbeispiel nach .der Erfindung ist
    in der Zeichniungdargestellt, -und zwar zeigt
    Abb. leinen Längsschnitt durch eine Schmier-
    pumpe mit angebauter Hilfskrafteinrichtung,
    Abb. z einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i
    und
    Abb. 3 einen Schnitt nach Linie IH-HIderAbb. i.
    Die dargestellte Schmierpumpe besitzt mehrere
    im: Kreis ium eine zentrale Antriebswelle i ange-
    ordnete Einizielpumpen, deren Kolbiein z, die ge-
    gebenienfalls_ verschiedenen Durchmesser haben
    können, in bekannter Weise an, eine zweiteilige
    Hubscheibe 3, 4
    sind. Die, eine Teil-
    scheibe 3 ist auf @dlas. @obiere Ende .der Welle i auf-
    gekeilt, wä,hreaiid die andere Teilscheibe 4 zum Ver-
    ändern des Hubs der Kolben 2 auf der Nabe der
    uniteren Teilscheibe 3 axial verschiebbar ist. Mit,der
    Welle i läuft die zweiteilige Hubscheibe 3, q tun,
    die dabei die Kolben 2 auf und ab bewegt. Die
    Pumpenkolben 2 saugten beim Hochgehen in. be-
    kamnter Weisse Schmieröl ,aus der Leitung 5 über
    den Kanal 6 der Welle i an und drücken beim
    Niedergehen das angesagte Schmieröl durch die
    Wellemmt 7 und die zugeordneten Druckleitungen 8
    zu den Schmierstellen.
    Im oberen Teil der axial verschiebbaren Scheibe q.
    ist eine Ringnut 9 vorgesehen, in die lein Zapfen io
    einigreift. Dieser Zapfen springt exzentrisch lus'.
    einer Welle i i vor, die im Deckel i 2 des Plump en-
    :gehä:uses 13 gelagert ist. Die Welle i i trägt einen
    Flügelkolben, 14 (vgl. Abb. 2 und 3), dessen
    Arbeitsraum durch einem. Anguß.15 Sam Pumpen-
    deckel 12 und einen Schraubdeckel 16 ;gebildet
    wird. Der Schraubdeckel 16 ist gleichzeitig. das
    Lager für das rechte Ende der Welle i i. Der
    Arbeitsraum des Flügelkolbens 1 q. ist durch eine
    Wand 17 in zwei Kammern 18 und i9 unterteilt:
    In der Welle i i ist eine Sackbiohrung vorgesehen
    zur Aufnahme eixies teilweise hohlen Drehschiebers
    20, der durch einten Hebt12 i mit dem nicht dar-,
    gestellten Regler der von der Schmierpumpe ver-
    sorgten Brennkraftmaschine verbunden isst. Der
    Schieber 2o - besitzt zwei Paare vorn Öffnungen 22,
    23 und 2q., 25, von .denen das eine Paar, 22, 23,
    in der Ebene II-II mit Bohrungen 26, 27 und dass
    andere, 24., 25, in der Ebene III-III mit
    28, 29 der Welle i i links und rechts des Flügel-
    kolbens 1q. zusammenarbeiten kann. Die Öffnungen
    22, 23 stehen. über den Schieberhohlraum 30 und
    Durchbrechungen 31, 32 dauernd mit einem in
    der Wand des Pumpengehäuses 12, 13 verlaufenden
    Kana133 in Verbindung, der beis.pielsweisie an die
    Öldruckleitung 8 des in der Zeichnung rechts dar-
    gestellten. Pumpenkolbens 2 angeschlossen ist. Von
    den Öffnungen 2q., 25 führen Durchbrechungen 3.1,
    35 z einem Kanal 36 in der Trennwand 17 ,wind
    im Pumpendeckel 12. Dieser Kannall mündet in den
    Innenraum des Deckels 12, von wo das aus dem
    Kanal 36 austretende Öl über leine Bohrung 37 in.
    ,die Pumpensaugleitung 5 odier irgendeinen geeig-
    neten Ölvorratsbehälter :gelangen kann.
    Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Beim Umlaufen
    der Wellte i werden die Schmiarpumpenkolben 2
    von der zweiteiligen Hubscheibe 3, q. in bekannter
    Weise auf rund gab bewegt. Dabei wird vion Iden
    Kolben Schmieröl abwechselnd durch die Lei-
    tengen 5, 6 angeslaugt und durch die Leitun,-en 7, 8
    zu den Schmierstellen gedrückt. Die Ölfördermenge
    ist dabei bestimmt durch den Hub der Kolben 2,
    der sich aus der Größe des Spiels zwischen: der
    Hubscheibe 3, q. .und den anliegenden Flanken; der
    Kolbenköpfe ergibt. Ist dieses Spiel klein, so ist
    der Kolbenhub groß; ist das Spiel .dagegen groß,
    so ist umgekehrt der Kolblenhub klein. Durch Ver-
    schieben dies Hubscheibenteils q. nach oben wird
    das Spiel verkleinert rund durch Verschieben nach
    unten vergrößert. 3
    Gemäß der Erfindung wird nun die Verschiebung
    des Hubscheibenteils, q. ,durch die an das Pumpen-
    gehäuse 12, 13 angefügte Hilfskrafteinricbtung be-
    wirkt, wenn vom Regler der Brennkraftm:aschine
    aus der Hehel21 verschwenkt undi dadurch der
    Schieber 2o verdreht wird. Dadurch können bei-
    spielsweise in, der Ebene II-II die Bohrungen 23,
    27 und in der Ebene III-III die Bohrungen 2¢, 28
    übereinandergebracht werden, so, daßi aus der
    Druckleitung 33 über die Bohrungen 32, 31, 30,
    23, 27 Öl in die Kammer i9 dringen und den
    Flügelkolben i q. in Pfeilrichtung verschieben kann.
    Die hierbei aus der Kammer 18 auf der anderen
    Kolbenseide verdrängte Ölmenge strömt durch die
    B@ohruin;gen 28, 2q. lund den Kapal 36 ab. Die Be-
    wegung- des Flügelkolbens 14 hört auf, siobald er
    dem Steuerschieber 20- So: weit vorausgeeilt ist, daß
    die öffnmgen 27, 23 getrennt sind, und die Be-
    wegung beginnt von neuem, wenn zier Schieber 20
    v orn 'P vegler in Pfeilrichtung wieder etwas w eiter
    gedreht' wird.. In grundsätzlich gleichler Weise
    wirkt die Hilfskrafteinrichtiung bei entgegen-
    gesetztem Vierstellen, edles Schiebers, wobei jedoch.
    die. Öffhunigen 22, 26 der Eblene II-II den Einlaß
    und Öffinungen 29, 25 der Ebene III-III den Aus-
    laß des Öls regeln.. Die Hilfskraifteinrichtung bie-
    sitzt somit in beiden Drehrichtungen eine Nach-
    folgesteuerung ,, :die eine sehr fein abgestufte
    Verstellung der Schmierpumpe @entsprechend dem
    Schmierölbedarf der Brennk.aftmaschine ;gestattet.
    Die Erfindung kann selbstverständlich auch bei
    anderen Schmierpumpen mit anderer Förder-
    mengenverstellung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmierpumpe mit einer von einem Regler, insbesondere demjenigen einer von der Pumpe zu schmierenden. Brennl:raftma.schine, gesteuerten und die Fördermenge der Schmierplumpse be- stimmenden Hilfskrafteinrichtungi da-durch ge- kennzeichnet, daß die Hilfskrafteinrichtung durch dlas von der Schmierpumpe geförderte Schmiermittel angetrieben wird. 2. Schmierpumpe nach Aalspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Hilfskrafteinrichtung derart ausgebildet und mit der Schmierpumpe vereinigt ist, daß die Schmiermittelzuleitung und gegebeqnenfalls@ auch die Ableitungen der Hilfskrafteinrichtung . innerhalb des Schmier- pumpengeh;äusies verlaufen. 3. Schmierpumpe nach den Ansprüchen i und 2, diaidurch ,gekennzeichnet, daß die Hilfs- krafteinrichtung ein flacher Drehholb:enm@otor ist, bei dem der Zu- und Abfluß der Antriebs- flüssigkeit zu; bzw. aus den beiden Arbeits- räumen durch die mit dem Kolben sich be,- wegende, mit Durchtritts.öffnnngen versebene Drehkolbenwelle einerseits und einen innerhalb der Dreh1z#olb@enwellie untergebrachten, mit dem Regler verbundenen Drehschieber andererseits ,gesteuert wird.
DEB17499D 1941-06-22 1941-06-22 Schmierpumpe Expired DE891478C (de)

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DEB17499D DE891478C (de) 1941-06-22 1941-06-22 Schmierpumpe

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DEB17499D DE891478C (de) 1941-06-22 1941-06-22 Schmierpumpe

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DE891478C true DE891478C (de) 1953-09-28

Family

ID=6959359

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DE (1) DE891478C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2510653A1 (fr) * 1981-04-07 1983-02-04 Dellorto Spa Pompe a huile pour moteurs a combustion interne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2510653A1 (fr) * 1981-04-07 1983-02-04 Dellorto Spa Pompe a huile pour moteurs a combustion interne

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